#372 - MMP meets Miriam Jacks: „Diese 2 Glaubenssätze haben mich immer wieder ins Burnout geschickt.“

Shownotes

Salut ihr Podcast Pennies!

Miriam Jacks ist Gründerin und Geschäftsführerin des erfolgreichen Kosmetik-Unternehmens JACKS beauty line. Gestartet als Make-up- & Haar-Stylistin ist die zweifach-Mama nach einem Burnout durch konsequente Persönlichkeitsentwicklung heute Unternehmerin mit Millionenumsätzen.

In diesem Interview sprechen wir darüber,

  • Mit welchem Tool Miriam schon seit Teenagerzeiten ihre Ziele erreicht und wie du das auch für dich umsetzen kannst.
  • Wie sie als Unternehmerin, Mama und Ehefrau alles unter einen Hut bekommt.
  • Was ihr dabei geholfen hat, ihre größten negativen Glaubenssätze loszulassen und so über sich hinaus zu wachsen.
  • Was ihr persönlicher Antrieb mit weißen Leinenklammern zu tun hat.
  • Warum es bei der Angst vieler Frauen vor dem Älterwerden nicht (wirklich) um Falten geht.
  • Was du tun kannst, wenn du das Gefühl hast, im Hamsterrad festzustecken.

Kleiner Spoiler: Auf dem Weg zur Podcast-Aufnahme bekleckert sich Miriam mit Pizza – früher hätte sie sofort noch schnell ein neues Shirt gekauft, heute bleibt sie entspannt. Diese Folge ist ein Einblick, wie sie zu dieser Gelassenheit gefunden hat.

Zeit, play zu drücken.

Auf deine Unabhängigkeit!

Natascha

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Speaker 1: Weil ich halt so ein krasses Vertrauen in meine Vision, in meinen Können plötzlich gefunden habe. Und das hatte ich früher auch nicht. Früher habe ich mich so viel fremdsteuern lassen von anderen Menschen. Wie macht das jemand anders? Oder habe dann halt andere Accounts angeguckt und habe nur gedacht, ach, die ist so viel besser und die kann das ganz anders. Und heute gucke ich mir andere Accounts an und denke, da bin ich vielleicht noch nicht, aber da kann ich hinkommen. Und ich weiß mittlerweile so, was ich für Tools anwenden kann, aber ich weiß auch mittlerweile, wie viel Geld ich investieren muss, um an diesen Punkt zu kommen.

Speaker 2: Bevor es reingeht in diese wunderbare Podcast-Folge, hier noch ein Hinweis auf mein neues kostenloses Online-Training zum Thema Investieren. Mit diesen drei Strategien baust du ein Vermögen auf und erreichst endlich finanzielle Sicherheit ohne Verluste ohne teure Fehler und ohne versteckte Beraterkosten. Da mache ich sogar eine sehr konkrete Rechnung auf, was das alles so kosten könnte. Außerdem geht es auch darum, welchem Berater du trauen kannst und welchem nicht. In was du auf keinen Fall investieren solltest und was zu tun ist, wenn du es vielleicht bereits getan hast, was einige von euch höchstwahrscheinlich schon getan haben. Warum Care-Arbeit dein finanzieller Ruin ist und wie es auch fairer geht. Und die sieben Schritte Wie du gehen musst, musst, musst, musst, um sicher ein Vermögen aufzubauen, was am Ende auch wirklich reicht. Also wie du dir deine ewige Rente aufbauen kannst, die dich immer wieder Jahr für Jahr, Monat für Monat mit Geld versorgt, was du zum Leben brauchst.

00:01:41: Und damit es halt auch wirklich genug ist und keine Rechenfehler unterlaufen, denn dann ist es ein bisschen blöd das erst in der Rente zu merken, dass das Geld nicht reicht. Darum geht es auch in diesem kostenlosen Online-Training. Das läuft jetzt aktuell und zwar seit Montag und heute am Dienstag und morgen ist auch schon der letzte Tag. Also falls noch nicht geschehen melde dich auf jeden Fall an. Wie gesagt, es ist kostenlos. Geh auf madammanipenny.de slash training minus investieren. Da kannst du dich anmelden, nur noch heute und bis morgen Abend. Und außerdem on top kannst du dir auch noch ein schönes Workbook sichern mit allen Key-Learnings mit allen Finanzfehlern und mit den nötigen Schritten. Die du gehen musst aus dem Online-Training. Das bekommt ihr dann noch on top mit dazu. Nochmal schön als Workbook verpackt Also geht mal lieber Flux auf madammanipenny.de slash training minus investieren.

00:02:39: Sichert euch da euren Platz. Die Online-Training sind immer sehr, sehr sehr, sehr gut besucht Sehr, sehr beliebt. Also schnell sein, Platz sichern und dann freue ich mich, wenn wir uns da sehen.

00:02:50: Salü MadiPennys und ganz herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Madama MadiPennys, heute treffe ich Miriam Jax. Miriam ist Gründerin und Geschäftsführerin von Jax Beautyline und hat mit dem Unternehmen im letzten Jahr einen Umsatz von 10 Millionen Euro erwirtschaftet. Sie gewährt uns einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben. Unter anderem erzählt sie uns, wie sie bereits als 13-Jährige ihr erstes Vision Board erstellt hat und wie sie heute noch mit dem Tool arbeitet, um ihre Ziele zu erreichen. Sie erzählt uns, was ihre absoluten Erfolgsfaktoren sind Und warum das auch viel mit Geld ausgeben und Investitionswohl hat. Außerdem erklärt sie uns, wie es bei ihnen zu Hause eigentlich alles organisiert ist, wie das alles so abläuft, wie sie das unter einen Hut bekommt. Und kleiner Spoiler hier, ihr Mann arbeitet mittlerweile bei ihr in der Firma. Ganz am Ende reden wir auch darüber, was auch du vielleicht tun kannst, was vielleicht eine gute Fragestellung für dich ist, wenn du eine gewisse Unzufriedenheit aktuell im Leben verspürst und wie du daran gehen kannst, das in die Hand zu nehmen und das anzugehen.

00:03:54: Finde es ist ein super schönes Gespräch geworden. Ich habe dir einen absoluten Fragenkatalog, ich habe gar keine Fragen gestellt, trotzdem alle Themen gecovert, weil wir uns einfach sehr, sehr gut unterhalten haben. Ich wünsche euch also jetzt ganz viel Inspiration und Motivation mit Miriam Jax. Miriam, herzlich willkommen in meinem Moneypenny-Podcast. Schön, dass du da bist.

Speaker 3: Danke, liebe Natascha, schön, dass ich da sein darf.

Speaker 2: Ich habe das Gefühl, es ein

Speaker 3: Ziemlich cooles Gespräch.

Speaker 2: Ich

Speaker 3: Habe auch ein gutes Gefühl. bisschen was gesprochen. Es hat schon so gut angefangen wie wir hier angekommen sind. Und vor dieser schönen grünen Wand hier sitzen. Ich muss vielleicht dazu erzählen, dass ich eben gerade noch gedacht habe, ich habe gar nicht gewusst, dass es ein Videopodcast ist. Ich hatte

Speaker 1: Es zumindest nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Ich habe schöne Pizza im Auto noch gegessen mich voll gekleckert. Man sieht das

Speaker 2: Aber nicht, man sieht das

Speaker 1: Aber nicht. Ich bin aber ganz dankbar, dass mir mittlerweile sowas auch ziemlich egal ist, ehrlich gesagt. Selbst wenn man es sehen würde. Das,

Speaker 4: Ja, schon cool.

Speaker 1: Das ziemlich, ich mache einfach so viel vor der Kamera und bin so, ja, mir ist so Authentizität so wichtig Ich wollte was

Speaker 2: Sagen Das authentisch dann, als wenn man mal so geleckt und alles ist perfekt.

Speaker 1: Also ich habe mittlerweile bei uns auch in der Company eingeführt, dass einfach auch alles so sein darf, wie es ist. Also früher habe ich mich echt gestresst mit vielen Sachen. Also früher wäre ich wahrscheinlich, hätte ich dir sogar gesagt, ich fahre jetzt nochmal schnell zu H&M und hole mir nochmal ein neues T-Shirt oder so. Würde ich heute nie wieder machen.

Speaker 4: Aber

Speaker 1: Hat auch viel mit der Mutterschaft zu tun. Aber okay, jetzt sind wir schon mit einem ganz anderen Thema. Bei

Speaker 2: Mir ist auch immer gucken, ob ich noch irgendwo bin Also eine Zeit lang, also ich mache es, also mittlerweile geht es, also in der Essenslernphase, ich hatte wirklich zu Hause T-Shirts und ich hatte T-Shirts für die Außenwelt, weil es war auf einmal nicht mehr das Gleiche Okay, lass uns mal vorne anfangen liebe Miriam. Sehr

Speaker 3: Gerne.

Speaker 2: Ich habe mir nochmal ein bisschen deinen Werdegang durchgelesen und der ist ja wirklich, der ist ja wirklich wie aus einem, ich sage mal Motivationsbuch. Findest du Wow, okay, crazy. Ähm, mich würde mal total interessieren, bevor wir noch ein bisschen vielleicht auf deine Kindheit, weil da fand ich auch schon ein, zwei Sachen super interessant. Ähm du hast ja quasi angefangen sozusagen deine Karriere als Stylistin zu starten.

Speaker 1: Make-up Artist und Haar Stylistin.

Speaker 2: Ja.

Speaker 1: Weil Stylistin würde man wahrscheinlich mehr noch sagen, wenn ich Klamotten also wenn ich jemanden angezogen hätte Okay warst direkt auf Make-up Und Make-up Artist und Haar habe ich gemacht tatsächlich, ja.

Speaker 2: So, das war vor ein paar Jahren. So, und jetzt

Speaker 1: Sitzt du hier. Längste Zeit.

Speaker 2: Jetzt

Speaker 1: Sitzt du hier

Speaker 2: Gerade vor mir als, ja, krasse Unternehmerin wie ich finde, mit vielen Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Und da frage ich mich, was ist dazwischen passiert? Also, vielleicht kannst du einmal kurz uns dahin so ein bisschen mitnehmen, weil das ist ja schon eine krasse Geschichte, so das Typische von der Selbstständigkeit, ne? Also, auch so meine Zeit gegen Geld eintauschen und pro Stunde bezahlt werden, so pro Auftrag und so weiter. Hinzu, ich baue jetzt mal hier ein Beauty-Imperium. Mhm. Also, wann hast du diese Entscheidung getroffen, warum überhaupt? Du hättest ja auch klein bleiben können, so. Also, nimm uns doch gerne mal ein bisschen mit in die Geschichte dahinter, wie das passiert ist.

Speaker 1: Ich glaube, das Wichtigste erstmal vorab ist, ich wollte das schon immer. Also, ich war schon immer so, dass ich auch schon als kleines Mädchen so gedacht habe, so, boah, wenn ich mal groß bin, dann. Und habe ja auch mit 13 angefangen schon in Amerika nach Make-up Artist Ausbildung zu schauen und war dann in Berlin. Mhm Und war wirklich, ich bin schon so sehr krass so unternehmerisch aufgewachsen. Ich bin auch aus einer Unternehmerfamilie mit sehr starken Frauen, die immer so krasse Businesses aufgebaut haben. Und das hat mich schon irgendwie immer imponiert. Und ich glaube auch so, dass mir das so ein bisschen in die Wiege gelegt worden ist, dass ich halt so eine Macherin bin.

Speaker 4: Ja.

Speaker 1: Das Problem war allerdings, dass ich früher so viel so gehasselt habe, so um Sachen, die ich so gerne wollte und immer nicht verstanden habe, warum funktioniert das nicht? Also, ich bin, ich war so überarbeitet und so fertig. Also, also, wenn ich mein Leben noch vor zehn Jahren anschaue und jetzt, das ist wirklich, als wäre ich ein ganz anderer Mensch geworden. Und ja, ich weiß nicht, man sagt ja auch immer so, manchmal muss man ja auch so ganz, ganz, ganz tief sinken um so zu verstehen, hier muss sich was ändern. Und das ist bei mir 2017 tatsächlich passiert. Also, ich hatte schon wirklich. Einige Jahre, ich habe halt meinen Make-up-Artist gemacht, habe sehr erfolgreich auch gearbeitet. Aber das Problem war tatsächlich das Geld. Und man sagt ja immer so, Geld macht nicht glücklich. Aber ich habe das Gefühl, dass Geld oder finanzielle Freiheit einfach ein so krasses Gleichgewicht ins Leben bringen kann.

00:08:40: Weil ich konnte mir früher halt nie tolle Urlaube gönnen. Ich konnte mir nie irgendwie, was ich jetzt heute mache, Retreats oder mal eine tolle Massage oder sowas Das konnte ich mir nie leisten, weil ich halt immer nur dachte, okay, ich muss das Geld jetzt wieder reinvestieren und alles muss da reingepumpt werden. Hauptsache ich werde erfolgreich. Und als ich dann aber einmal richtig tief gesunken war, also ich hatte wirklich ein heftigstes Burnout, habe ich angefangen mit Coaching. Und ich bin bei dem gleichen Coach, wo ich 2019 angefangen habe. Ich hatte gestern wieder mit ihm eine Coaching-Session. Und ich fand das ganz spannend, dass du gerade gesagt hast, so, boah, dein Werdegang hört sich echt an wie so ein... Motivationsbuch, weil er hat mir eigentlich genau das gesagt. Er meinte, Miriam, du hast so einen krassen Werdegang hingelegt. Du hast so eine krasse Story. Warum würdest du da nicht mehr Menschen mit inspirieren?

00:09:32: Also warum teilst du nicht noch mehr deine Story auf Instagram zum Beispiel? Und ich glaube, da sind bei mir, da schwingen auch noch so ein paar Glaubenssätze mit, dass ich immer denke so, boah, das war alles so krass und so schlimm teilweise,

00:09:48: Dass ich, glaube ich, so ein bisschen so fast so gar nicht so dieses Tolle daran sehe, sondern dass ich immer noch sehr in diesem Leid würde ich jetzt, das ist übertrieben, aber ich habe wirklich heftig viele Tage gehabt, wo ich wirklich gedacht habe, boah, ich stecke gleich den Kopf in den Sand.

Speaker 2: Obwohl du ja da auch erfolgreich warst.

Speaker 1: Total. Und das ist das Absurde daran. Ich habe, da sind zwei ganz krasse Glaubenssätze Da war dieses eine, ich kann alles schaffen und ich werde es schaffen.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Das andere war, Geld bedeutet Stress und Geld raubt den letzten Nerv und Geld macht mich total fertig kann mit Geld nicht umgehen. Zahlen sind Horror.

Speaker 4: Das

Speaker 1: Waren so zwei Gegensätze. Und das eine war halt dieser Antrieb Und dann habe ich dieses ganze Geld verdient. Und ich war der National Make-up Artist von L'Oréal Paris, habe wahnsinnig viel Geld verdient. Ich hatte meine Stores. Und immer habe ich irgendwie wieder was gemacht, was dann dafür gesorgt hat, dass dieses ganze Geld von heute auf morgen plötzlich weg war. Dass ich irgendwie ganz dumme Business-Entscheidungen getroffen habe. Und rückblickend mit dem Wissen von heute, was ich damals alles für Glaubenssätze hatte, ist das total plausibel Nachvollziehbar

Speaker 4: Wie

Speaker 1: Hätte es anders kommen sollen. Genau Es war total klar, das hätte nicht funktionieren können. Hätte ich das Wissen von heute und würde zehn Jahre zurückgehen, würde noch mal meine Stores, den Markenbotschafter, den mit L'Oréal Paris machen, die ganzen Investitionen, die ich auch damals schon getätigt hätte oder habe. Ich glaube, es wäre eine ganz andere Nummer gewesen.

Speaker 2: Wahnsinn. Und also, darauf nehme ich jetzt so ein bisschen mit, dass diese zwei Glaubenssätze, also der eine ist ja super, ja ich kann alles schaffen, was ich will. Und der andere aber, also auf der einen Seite Geld verdienen, aber dann auch nicht so richtig haben wollen. Dass die so ein bisschen dafür verantwortlich waren, dass die da in der Zeit nicht so gut waren Und hast du die denn dann erst loswerden müssen, um dann das große Unternehmen aufzubauen?

Speaker 1: Ja, definitiv. Also das Geldthema war, glaube ich, also neben diesem negativen Glaubenssatz zu Geld, hatte ich noch dazu einen negativen Glaubenssatz zu Mitarbeitern. Auch das hier wieder so gelernt aus meiner Kindheit. Wie gesagt, ich bin halt aufgewachsen in einem riesengroßen Unternehmen. Meine Eltern waren... In der Mode tätig hatten große Stores mit vielen Mitarbeitern. Und auch hier wieder dieser Glaubenssatz, den ich so als Kind gelernt habe, dass meine Eltern halt nicht richtig für mich da waren, weil sie halt ständig mit Mitarbeitern konfrontiert waren. Also das ist ja nur eine Wahrnehmung gewesen. Über wenn ich meine Eltern heute frage war es nicht so Aber als Kind hatte ich diese Wahrnehmung, meine Eltern sind nicht für mich da, weil sie so viel Arbeit haben, weil sie diese ganzen Mitarbeiter haben. Dann habe ich halt auch als Kind miterlebt wie Mitarbeiter klauen. Dann stand plötzlich irgendwie die Polizei bei uns vor der Wohnung.

00:12:53: Und ich habe in meinem Kinderzimmer die Blaulichter an der Decke gesehen. Und das sind ja Erinnerungen,

Speaker 4: Die

Speaker 1: Dir als Kind so dramatisch schlimm vorkommen, die du als Erwachsener überhaupt nicht schlimm wahrnimmst. Das ist

Speaker 2: Total bedrohlich. Also geht ja sozusagen an deine Sicherheit. Ich

Speaker 1: Glaube meine Eltern würden never ever denken, dass ich mich an diesen Tag erinnere, wo diese Polizei da vor der Tür stand und gesagt hat, der hat bei uns mal wieder eingebrochen worden und es wurde irre viel geklaut. Aber als Kind ist das bei mir, hat sich das gefestigt als so, das ist was ganz Gefährliches und das ist etwas ganz. Und dadurch ist halt eben auch dieser Glaubenssatz zu Mitarbeitern entstanden. Und ich wusste aber auch, wenn ich ein erfolgreiches Unternehmen aufbaue und ich meine, ich habe heute 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und muss echt sagen, ich habe diesen Glaubenssatz wirklich geschafft abzulegen, weil ich glaube, sonst hätte ich niemals diese Firma jetzt so aufbauen können. Und diese zwei Themen, Geld und Mitarbeiter, die musste ich ablegen, um jetzt dieses erfolgreiche Unternehmen aufzubauen.

Speaker 2: Und wie hast du das abgelegt? Also war das dann auch in Coaching Session oder war es so peu à

Speaker 1: Peu? Ja wusste die, ich kannte die gar nicht. Ich kannte die überhaupt nicht. Also wirklich 2019 wusste ich überhaupt nicht, ich wusste gar nicht, was Glaubenssätze sind.

Speaker 4: Das

Speaker 1: War wirklich so, ich hatte diese erste, ja, wie nennt man das? So Kennenlern-Session mit diesem Coach und der war in Zürich. Wir haben uns nur digital getroffen und dann hat er mir in einer Stunde so viele Sachen über mich erzählt, wo ich wirklich ich bin da raus und mir hing meine Kinnlade unten. Ich war nur so, wow, okay, krass. Dieser Mensch hat mir jetzt in einer Stunde die Augen geöffnet was hier in meinem Leben überhaupt so schief läuft, warum ich mich so im Kreis drehe, warum ich wie dieser kleine Hamster im Hamsterrad die ganze Zeit nur renne und nie ankomme. Ja. so ein halbes Jahr diese Coaching-Sessions gemacht und mein Leben hat sich so drastisch verändert. Das kannst du dir nicht vorstellen. Das

Speaker 2: War eine richtige Zäsur.

Speaker 1: Absolut, absolut.

Speaker 2: Also bei mir in meinem Kopf habe ich auch gerade so zwei Welten, so einmal so diese im Hamsterrad und quasi kurz, also immer Burnout und kurz vorm Ton arbeiten.

Speaker 1: Geld

Speaker 2: Ist immer wieder weg und dann hin zu, boah, jetzt wird irgendwie das riesengroße Unternehmen aufgebaut.

Speaker 1: Und vor allem was man halt vielleicht auch nochmal dazu sagen muss, weil viele, die mich jetzt so, die mir jetzt zum Beispiel heute auf Instagram folgen auf meinem Miramjerks-Account oder bei JacksBeautyLine, die so frisch dabei sind, die sagen so, boah, das ist ja irre, von heute auf morgen hast du dir da so Teil... sowieso, immer von heute auf morgen. Da hast du dir von heute auf morgen, das war so eben... zehn Jahre. Genau aufgebaut. Und dann muss ich immer sagen, boah, da würde ich schon dann irgendwie doch gerne sagen, boah, ich wünschte ich hätte ein Buch geschrieben und würde das einfach mal hinschicken können, um zu sagen, was da alles an Arbeit drinsteckt und was da halt eben auch für eine Arbeit an mir dran steckt. Drinsteckt

Speaker 2: Und ist, glaube ich ein super wichtiger Punkt. Also diese Arbeit an sich selber, und habe es ja auch gemacht mit Unternehmungen und auch mit Madame Moneypenny und so, und das ist halt der härteste Job. Absolut diese Selbstreflexion da Zeit und Geld zu investieren zu sagen, okay, wie kann ich irgendwie besser werden? Also wenn man dieses Gefühl hat, ich möchte dahin, ich möchte dahin ich weiß, ich will es, ich kann alles schaffen, was ich will, und ich komme, es funktioniert aber einfach nicht, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man sich selbst im Weg steht. Und

Speaker 1: Deswegen hatte ich auch vorhin gesagt, man muss manchmal so tief sinken dass es so doll weh tut, dass man sagt, jetzt nehme ich das Geld in die Hand. Oder jetzt nehme ich mir die Auszeit und jetzt mache ich das. Weil das war bei mir schon so, weil ich war ja in einem finanziellen Mangel. Also mir ging es finanziell überhaupt nicht gut. Ich hatte wirklich, also es hört sich so absurd an, aber wenn, Glaubenssätze können so massiv sein und trotz dieser ganzen Umsätze, die ich gemacht habe, ständig pleite zu sein und ständig, ich habe wirklich wortwörtlich manchmal überlegt, okay, wie kann ich den nächsten Monat die Miete bezahlen? Krass ne? Das war richtig fühlt man ja irgendwann auch an sich selber. Und nach außen war ja, das Erscheinungsbild war von mir, wow, die Miriam Jaks sie ist ja so erfolgreich, sie ist überall in allen Zeitschriften und dann hat sie auch noch ihren krassen Laden.

00:16:59: Und ja, dass ich mir über neun Jahre lang nicht einmal ein Gehalt ausgezahlt habe, das hat keiner gesehen. Und das ist halt etwas, wo ich ganz häufig, und deswegen bin ich auch mal dankbar, wenn ich darüber sprechen darf, weil das hören andere Leute und sagen sich so, okay, vielleicht muss ich da auch mal hinschauen, warum ich die ganze Zeit diese eine immer wiederkehrende Thematik in meinem Leben habe. Warum ich immer wieder in diesen finanziellen Obermangel komme. Oder auch auf meinem Account, seitdem ich genau dieses Thema Geld so abgelegt habe, mache ich ja auch ständig in meinem eigenen Podcast Glowcast Aufnahmen über Geld oder Geldthemen. Und diese ganzen Themen mit den Glaubenssätzen. Boah, wie viele Frauen dazu negativ eingestellt sind. Und wie viele Frauen vor allem halt eben auch so sagen, ja, jetzt wirst du hier so, warum geht es denn jetzt bei dir hier nur noch ums Geld?

00:17:52: Und wenn ich jetzt mal so umfrage... Da dir richtig

Speaker 2: Die Schranke runter. Ja, da geht dir die Schranke runter. Und allein das müsste ja schon die Alarmglocken schrillen lassen, bei den Selbstreflexionen sozusagen. Warum bin ich eigentlich immer total aggro, wenn es ums Thema geht

Speaker 1: Ganz genau. Und das finde ich nämlich spannend. Und da hatte ich eben auch vor kurzem eine Umfrage gemacht bei meinem Instagram-Account. Wie stehst du zu dem Thema Geld? Ja. Und 86 Prozent der Frauen haben gesagt, ich habe ein schwieriges Verhältnis zu Geld.

Speaker 2: Wahnsinn, ne?

Speaker 1: Es ist einfach krass Und ich merke auch, ehrlich gesagt, bis heute bei mir, dass Geld immer noch mit die größte Thematik ist. Also dass immer noch, wenn zum Beispiel Themen, also jetzt gerade oberkrasses Sommerloch. Ich weiß nicht, ob du das in deiner Branche miterlebst, aber

Speaker 2: Es

Speaker 1: Ist wirklich einfach ein Sommerloch. Das ist der Wahnsinn. Und wenn man natürlich so verwöhnt ist und wie wir bei JacksBeautyline die ganze Zeit nur so, wow, die Umsätze sind so toll und es kommen so viele Neukunden. Und plötzlich ist so eine ganz krasse Stagnation. Also es passiert plötzlich gar nichts mehr. Da merke ich dann plötzlich wieder, wie meine Glaubenssätze plötzlich anfangen. Und das Schöne ist aber trotzdem, dass ich sofort erkenne und sage, okay, hier muss ich hinschauen. Und dann fange ich wieder mit meinen Coachings an und wie gestern auch, gehe da rein und sage so, was plötzlich für Themen da bei mir hochkommen, warum mich das jetzt plötzlich so stresst und ich dann plötzlich auch vor allem wirklich wieder in Stress gerate.

Speaker 2: Und das ist ja eigentlich so das Schöne an der Sache. Ich glaube, ein großes Missverständnis ist, naja dann decke ich so einen Glaubenssatz auf und dann mache ich drei Übungen und dann ist der weg. So funktioniert es ja nicht. Überhaupt nicht. Mindset nicht und Glaubenssätze nicht. Und in deiner Story finde ich aber auch so schön auch das, was du jetzt zuletzt gesagt hast, es macht so deutlich, dass es ein Prozess ist. Es ist ein never-ending Prozess Persönlichkeitsentwicklung. Solange wir da sind, gilt es, selbstreflektiv zu sein, wieder die Tools wieder rauszuholen nochmal neu anzufangen und so weiter. Und ich finde es deswegen auch so befreiend weil ich glaube, dass gerade wir Frauen oft mit Perfektionismus ja auch zu tun haben und denken, ja, jetzt muss ich das aber und das muss ich jetzt aufräumen und das muss jetzt weg sein. Und bevor ich das mache, muss ich erst das gemacht haben.

00:20:01: Dabei ist halt alles so total im Flow und im Prozess. Und solange ich halt aber dabei bleibe und immer wieder zurückkehre zu den Tools, wie zum Beispiel zu einem Coach oder so, ist das ja alles, was ich machen kann. Also mehr kann man ja gar nicht verlangen, als halt dran zu bleiben. Aber man muss halt irgendwann anfangen. Aber

Speaker 1: Ich finde so nicht auch, dass es irgendwann auch anfängt Spaß zu machen. Ja

Speaker 2: Total. Die Aha-Effekte sind so krass oder? Die sind so krass, oder? Ich gelebt, weil ich finde es nicht, weil jemand 20 Jahre früher sein könnte. Nein, es ist ja das Schöne daran.

Speaker 1: Und die Erkenntnisse wirklich aus jeder Session. Also wirklich, aus jeder Session nehme ich so viel mit. Und das Gefühl würde ich manchmal sehr gerne jemanden so als so einen wie so einen Credit geben oder mal so einen Vorgeschmack So Vorgeschmack, so Weil man kann es ja auch nicht beschreiben. Weil man sagt immer so, oh Gott dann ist der so teuer. Mein Coach kostet 280 Euro die Stunde. Und dann sagen sie, oh mein Gott. Und dann machst du das alle zwei Wochen. Und dann denke ich immer nur so, aber mein Coach hat mit dafür gesorgt, dass wir letztes Jahr knapp 10 Millionen Umsatz gemacht haben. Wirklich, wortwörtlich. Das hört sich immer so krass an, wenn man das jemandem so zuschreibt. Aber es ist wirklich einfach so. Dieses Coaching hat dazu geführt, dass ich so eine erfolgreiche Firma, wie wir heute sind, aufbaue. Und das Beste daran ist ja, früher war es ein richtig krasser Kampf.

00:21:30: Heute machen wir diese Umsätze mit wirklicher Leichtigkeit.

Speaker 2: Und

Speaker 1: Auch so, dass wir sagen, wir gehen für Geld nicht über Leichen. Wir gehen in unserem Tempo. Wir machen die Dinge so, wie wir sie gehen. Weil ich halt so ein krasses Vertrauen in meine Visionen in meine Können plötzlich gefunden habe. Und das hatte ich früher auch nicht. Früher habe ich mich so viel fremdsteuern lassen von anderen Menschen. Wie macht das jemand anders? Oder habe dann halt andere Accounts angeguckt und habe nur ach, die ist so viel besser und die kann das ganz anders. Und heute gucke ich mir andere Accounts an und denke, da bin ich vielleicht noch nicht. Aber da kann ich hinkommen. Und ich weiß mittlerweile, was ich für Tools anwenden kann. Aber ich weiß auch mittlerweile, wie viel Geld ich investieren muss, um an diesen Punkt zu kommen. Weil ich glaube, das ist halt einfach ein totaler Trugschluss, was du vorhin auch gesagt hast.

00:22:23: Nichts passiert von heute auf morgen. Nichts ist umsonst Das ist halt auch die Arbeit an sich selbst. Ja, man kann super viel irgendwie über Bücher und YouTube-Videos und keine Ahnung was machen.

Speaker 4: Aber

Speaker 1: Ich habe immer das Gefühl, irgendwo muss man auch Geld in andere Menschen, die einem helfen, investieren, um weiterzukommen.

Speaker 2: Also würdest du schon sagen, dass so Investments in dich selber eine deiner größten Erfolgsfaktoren sind? Ja,

Speaker 1: Beste Investments Bestes

Speaker 2: Investment

Speaker 1: Ever. Absolut. Weil ich auch sagen würde, heute mache ich Make-up, morgen könnte ich Interior Design machen. Morgen könnte ich Socken verkaufen. Also ich weiß ja jetzt so krass wie es geht, dass auch so meine größte Ruhe in mir selbst und auch so mir komplett Angst vom Älterwerden genommen hat. Weil ich einfach weiß, ich kann so krass in meinen... Ich habe so viel in mich investiert und ich kann jederzeit was Neues anfangen. Ich kann auch noch mal was ganz anderes machen. Ich kann mich komplett umschulen lassen. Ich habe kein Abitur deswegen könnte ich jetzt kein Arzt werden. Aber auch hier, ich glaube, ich würde einen Weg finden.

Speaker 2: Ja, und jetzt, was du gerade so beschreibst, ist das bei mir ganz ähnlich. Das ist so eine, wie so eine innere Ruhe. Es könnte alles komplett abbrennen und ich wüsste halt genau, was ich machen müsste. Ganz

Speaker 3: Genau.

Speaker 2: Wie kannst mir heute meinen Instagram-Account alles abschalten und ich

Speaker 1: Baue

Speaker 2: Es dann

Speaker 1: In Jahr wieder auf. Du bekommst irgendwas Neues. Oder du machst vielleicht was ganz anderes. Ja, genau. Und ich glaube, das ist doch die maximalste Freiheit, die man erlangen kann, oder? Stimmt. Einfach zu sagen, ja, okay, dann ist das eine vielleicht weg, dann kommt was Neues Vielleicht auch geil, wenn noch mal was Neues kommt.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Ich glaube halt, auch das ist eine Thematik. Ich befasse mich ja sehr viel auch mit dem Älterwerden und warum haben so viele Frauen so Angst vorm Älterwerden Und ich stelle schon echt fest, das hat viel mit Finanzen zu tun. Also die meisten Frauen, die Angst haben vorm Älterwerden, das sind nicht nur die Falten. Das ist meistens so, was passiert hier eigentlich mit mir? Was mache ich denn dann überhaupt? Bin ich dann überhaupt noch irgendjemand, wenn ich dann noch nicht mal mehr schön bin, sondern halt wie alt und faltig? Sondern das ist halt eben auch diese Angst vor, was passiert denn dann? Kann ich denn dann überhaupt noch arbeiten? Was würde ich denn überhaupt arbeiten? Habe ich denn überhaupt noch Lust in meinem Job zu sein? Und das finde ich so toll, das liebe ich, dass ich denke, boah, ich freue mich so aufs Älterwerden, weil ich habe schon wieder tausend geile Ideen, die ich mache, wenn ich 65 bin.

Speaker 2: Ja, interessant. Also genau, ich finde die Angst ja durchaus auch ein bisschen berechtigt an der Stelle.

Speaker 1: Die ist super berechtigt

Speaker 2: Aber sind wir beim nächsten Thema auch da in sich selbst investieren und so. Also irgendwie kommt man ja immer wieder zu dem Thema so zurück, dass die Antwort nicht im Außen liegt, nicht im noch mehr Hesseln oder so, sondern die Antwort liegt eigentlich darin so, den inneren Kompass zu finden und den auch bedienen zu lernen. Und sich selber, so, ich sag mal, voll zu machen mit Skills und mit Selbstbewusstsein, Motivation und Selbstreflexion und so weiter, das ist eigentlich egal, ob ich jetzt kurz ein Ethik verkaufe oder ob ich jetzt irgendwo angestellt bin oder mich selbstständig machen kann. So dieses Selbstvertrauen

Speaker 1: Du lernst ja auch so krass deine eigenen Skills und deine eigenen Bedürfnisse kennen. Also ich glaube, du wüsstest ja jetzt auch ganz genau, worauf du Lust hättest wenn jetzt meinetwegen morgen Instagram abgeschaltet wird. Aber du wüsstest so, habe hast du Lust, das überhaupt nochmal neu aufzubauen oder würdest du was anderes machen? Und ich glaube, davor haben wir einfach... Und

Speaker 3: Ich glaube, davor

Speaker 1: Haben wir einfach viele Menschen Angst. So, was ist wenn? Und dann ist man so, dann ist man so verbissen vielleicht auch in einer Sache drin, oder?

Speaker 2: Ja, und aber die Sache ist, es wird ja nicht besser. Je verbissener ich werde, es wird ja nicht besser. Also auch da bin ich ja in einem gewissen Hamsterrad. Und ich muss da irgendwie einen Ausweg rausfinden in diese innere Ruhe, in diese Selbstbestimmung. Und ja, da sind wir wieder bei Investitionen in sich selber, Coaching, whatever. Absolut. Ich hatte vorhin gesagt, das ist nochmal kurz über deine Kindheit. Ich habe hier meine Notizen, dass du mit 13 Jahren das erste Vision Board erstellt hast.

Speaker 3: Da

Speaker 2: Habe ich, glaube ich, noch Marienkäfer im Sand gehasst, irgendwie gesucht. Und mit 18 wusstest du, dass du nee, mit 7 oder 8 Jahren, wusstest du dass du Schminkerin werden möchtest

Speaker 3: Ja.

Speaker 2: Und... Und ich, also das war so dieses, wo ich meinte aus dem Motivationsbuch, also der Kindheitstraum wie du geschafft hast, den Realität werden zu lassen und auch immer größer werden zu lassen. Würdest du sagen, dass du in der Kindheit auch schon diesen Ehrgeiz hattest und diese Zielfokussierung? Und

Speaker 1: Kann

Speaker 2: Man das nur damit erklären, dass du aus einer Unternehmerfamilie kommst, oder?

Speaker 1: Boah, das ist, glaube ich, die meistdiskutierteste Frage mit meinem Mann. Ach

Speaker 4: Ja?

Speaker 2: Ja,

Speaker 1: Tatsächlich, weil... ich ihm immer wieder sage, ich glaube, jeder kann es schaffen, wenn er will.

Speaker 4: Mhm. Und

Speaker 1: Mein Mann sagt definitiv nicht.

Speaker 4: Mhm.

Speaker 1: Weil... Und da gebe ich ihm auch mittlerweile zum Teil recht, weil du musst mit einem, mit einem gewissen Ehrgeiz geboren werden. Ja. Ich

00:27:42: Glaube, wenn du wirklich gar keinen Antrieb in deinem Leben hast oder verspürst und wenn du gar nicht den Willen hast, überhaupt irgendwo erfolgreich zu werden oder auch überhaupt nur, weiß nicht, zu sagen so, ich habe so eine Vision von meinem Leben vor mir. Das muss ja auch nicht immer erfolgreich im Sinne von viel Geld, eine Firma und keine Ahnung was. Das kann ja auch einfach ein, weiß nicht, gewisser Lebensstandard sein. Ich glaube, wenn man so für sich eher immer im Negativen ist und es sind einfach viele Menschen, die einfach so für sich immer eher das Glas halb voll sehen. Oder halb leer.

Speaker 4: Ja.

Speaker 1: Und das ist halt das, das ist halt, glaube ich, etwas wirklich, wo ich sage, da bin ich sehr dankbar für, dass mir das in die Wiege gelegt worden ist. Dass ich einfach, seitdem ich ein kleines Mädchen bin, halt, also ich bin sehr früh in eine sehr krasse Verantwortung genommen worden, auch von meiner Mutter. Ich glaube wirklich, dass das auch viel mit mir gemacht hat. Also, dass ich einfach auch sehr, ich bin die Älteste von sechs Kindern. Oh, wow. Ich drei, also mit drei von denen richtig, also, wo ich wirklich richtig, wo wir nur so drei Jahre Altersunterschied haben, richtig so zusammen aufgewachsen, dass ich die Älteste war und richtig mich mit kümmern musste. Und ich glaube, dass das einfach so viel mit mir gemacht hat. Also, auch dieses so junge, mit elf Jahren habe ich wirklich für meine, für meine Geschwister gekocht und so. Und habe richtig aufgepasst und das ist, glaube ich schon etwas, was mich auch zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.

00:29:14: Jetzt kann man sagen, boah, das ist aber wirklich verrückt und das, na, wie kann man denn daran was Gutes sehen? Aber ich glaube halt einfach auch, dass das etwas ist, wo ich sage, ja, da sind sehr viele Struggles entstanden, also dieses immer wieder überarbeiten und so weiter sind ja auch Glaubenssätze, die da entstanden sind. Aber letztendlich hat es mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und ja, ich glaube ganz fest daran, dass dieses so dieser ganze krasse Ehrgeiz auch schon da sehr stark geformt sind, dass ich immer gesagt habe, so, boah, wenn ich mal groß bin, ich bin von meinen Eltern zum Beispiel auch immer überall mit auf Dienstreisen mitgenommen worden. Ich war auf Messen mit. Wir hatten ja eben diese Modehäuser Ich war dann auf Modenschauen mit und so. Das heißt, ich hatte mit sechs, sieben Jahren schon diese Vorstellung was ist denn überhaupt?

00:29:58: Also ich habe ja damals mal Schminkeringesagt.

Speaker 4: Aber

Speaker 1: Ich wusste einfach, es gibt diese Menschen und das kriegen ja viele Kinder gar nicht mit, dass es überhaupt solche Berufe gibt. Sprich, das habe ich mitbekommen. Oder eben, dass ich auch mit ihnen unterwegs war. Und diese Art Vision Board. Ich glaube, ich wusste mit 13 gar nicht, dass es ein wirkliches Vision Board ist. Aber ich habe mir damals schon tatsächlich richtig ausgemalt, wie sieht mein Leben aus, wenn ich zum Beispiel jetzt 25 bin oder 35. Stein. Ja, Stein alt. Wenn ich so richtig alt bin. Genau, wie sieht das denn dann aus? Und ich kann mich auch daran erinnern, dass mein Leben mit 40 irgendwo immer aufgehört hat. So alt wie ich jetzt bin. Und das Schöne ist aber, dass ich wirklich sagen kann, ich habe eigentlich alles erreicht, was auf diesem Vision Board war. Machst du das heute

Speaker 2: Noch Immer. Immer

Speaker 1: Im Jahr Einmal im Jahr. Und wenn ich an Punkte komme, wo ich merke, ich bin hier gerade in so einem Dead End Also ich merke gerade so, boah, ich fühle mich hier gerade nicht wohl. Das ist irgendwie, ich weiß gerade nicht, in welche Richtung oder sowas Dann setze ich mich sogar manchmal zwischendurch nochmal hin. Was ich allerdings nicht mache, ist, dass ich mir so Vision Board so ganz krass auf die Wände und mit Zeitungsausschnitten und sowas Das mache ich gar nicht, weil ich bin jemand, ich habe Bilder so stark in meinem Kopf und ich schreibe mir das alles ganz detailliert auf. Also ich sehe das und

Speaker 4: Dann

Speaker 1: Schreibe ich mir ganz detailliert auf, wie sieht das nächste Jahr aus? Wann bis zu wann habe ich was und wie möchte ich was erreicht haben? Oder wie wohne ich? Wie lebe ich? Wie sieht die Company aus? Wie möchte ich mich zum Beispiel selber auch als Person positionieren? Und das habe ich so krass in meinem Kopf drin. Und das schreibe ich mir dann immer auf und dann gleiche ich das ab. Und das Interessante ist ich mache das seit Jahren in meinem Handy. Also ich kenne jetzt von Jahren zurück immer meine Ziele.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Es ist so verrückt, wie viele Ziele ich davon erreicht habe. Das ist halt das, was ich auch meinen Kindern heute schon, weil ich mache jetzt schon mit meinem Sohn Vision Boards, weil ich immer sage... Wie

Speaker 2: Ist der?

Speaker 1: Der ist acht. Und wir haben letztes Jahr, da ging es ihm gar nicht gut. Da war er auf einer Schule, da wurde er sehr viel gemobbt und es war eine schwierige Zeit für ihn. Und da habe ich mit ihm da gesessen und habe gesagt, pass auf Noah, wir machen jetzt ein Vision Board. Und das war krass was da drauf war. Also wirklich, ich habe das mit ihm aber wirklich auf seinem... Er hat ein kleines Tablet und dann habe ich mit ihm gesagt, wir machen jetzt ein digitales Vision Board. Dann habe ich mit ihm Google Bildersuche gemacht, habe ihm gesagt, so was wünschst du dir? Und dann machen wir Google Bildersuche. Dann suchst du dir das Bild aus, was am meisten resoniert mit dir. Habe es ihm natürlich ein bisschen leichter erklärt aber so.

Speaker 4: Dann

Speaker 1: Hat er sich die Bilder gedownloadet und dann haben wir das auf sein Vision Board gemacht und da waren wirklich Sachen drauf, wie er wünscht sich eine neue Schule. Er wünscht sich mehr Menschen, mit denen er sich gut versteht in seinem Leben, die ihn nicht mobben. Er hat auch so Sachen drauf gehabt, wie, dass er mehr lesen möchte und so. Also ich war richtig... Auch was für Insights auch für die Eltern, dann, ne? Ganz krass. Also es war richtig, richtig toll. Und das krasse ist, er ist seit Januar auf einer neuen Schule und hat so tolle neue Freunde. Und das ist halt für ihn die krasseste Bestätigung, dass Manifestationen und diese Vision Boards bauen so krass funktionieren. Und im Endeffekt ich habe dadurch ja erfahren, er möchte unbedingt die Schule wechseln. Und ich habe dafür natürlich gesorgt. Aber im Grunde ist das, was es ist. Das ist das, was wir machen.

00:33:26: Unser ganzer Geist, unser Umfeld, unsere Menschen, um uns befassen, sich plötzlich mit dem, was wir manifestieren oder worüber wir sprechen, worüber wir nachdenken. Und das hat für mich einfach so eine krasse Power,

Speaker 4: Dass

Speaker 1: Ich das einfach immer nur allen empfehlen kann, das zu machen. Und meine Mama hat sogar dadurch einen neuen Freund gefunden.

Speaker 2: Ja das ist ja auch das Schöne. Das funktioniert in allen Lebensbereichen. Und ich glaube da auch total dran. Ich muss sagen, manchmal lasse ich es so ein bisschen schleifen, aber ich kann dir genau sagen, in welchem Jahr ich das hatte und in welchem nicht.

Speaker 1: Weiß

Speaker 2: Ich, kann ich ganz genau sagen

Speaker 1: Aber es ist ja auch okay, das manchmal schleifen zu lassen, weil dann hast du ja vielleicht auch gerade gar nicht das Bedürfnis nach Veränderung oder so. Vielleicht ist dann auch in dem Moment einfach mal alles okay.

Speaker 2: Ja, oder genau, die Ziele vom letzten Jahr dauern noch ein bisschen oder so Genau. Da muss man sich jetzt auch nicht so super viel Druck machen.

Speaker 3: Genau.

Speaker 2: Du hast schon ein bisschen von deiner Familie erzählt. Du hast ja zwei Kids. Daran schließt sich dann direkt die Frage an, how? Also wie funktioniert das jetzt für alles, was wir jetzt von dir gehört haben, auch so über die letzten Jahre? Dein Sohn ist artig ich glaube, deine Tochter gerade zwei. Wie organisiert ihr euch zu Hause? Was sind eure Hacks? Wie klappt das alles?

Speaker 1: Also auch hier möchte ich einmal ganz kurz vorab sagen, was ich auch ebenfalls immer schon für mich manifestiert habe, war Hilfe. Also ich habe immer gesagt, ich will all das haben, aber ich weiß auch, dass ich das niemals alleine schaffen werde. Und auch hier habe ich schon mit 18 das Modell eines Au-pairs kennengelernt, weil ich war selber in New York und habe damals gesagt, wie cool ist das denn, dass ich jetzt irgendwie als junges Mädel nach New York gehen durfte, eine komplett neue Kultur kennenlernen durfte, eine Sprache kennenlernen durfte und gleichzeitig dieser tollen Familie helfen konnte. Und das habe ich halt auch für mich dann umgesetzt und wir haben dann, obwohl wir wirklich ja, wenig Geld zur Verfügung hatten, gesagt 280 Euro kostet ein Au-pair im Monat. Das ist es mir wert, dass ich dann schaffe noch meiner ganzen Leidenschaft der Arbeit, all dem, was ich machen möchte, noch hinterher gehen kann.

00:35:41: Und auch gleichzeitig, dass ich gesagt habe ich fand das früher so cool bei mir, dass ich auch gerne anderen jungen Frauen das ermöglichen möchte, dann halt eben zu uns zu kommen.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Das haben wir gemacht, seitdem Noah drei Monate alt ist.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Das hat super funktioniert. Wir haben es sieben Jahre jetzt gemacht. Und jetzt bin ich finanziell zum Glück so gut aufgestellt, dass ich den nächsten Step gehen konnte, dass wir uns jetzt eine Familienmanagerin eingestellt haben, die richtig Vollzeit bei mir eingestellt ist. Und das ist auch etwas, was ich glaube, ich allen Frauen, also vor allem wenn man sagt, man möchte unternehmerisch wachsen und man möchte Familie und Unternehmen alles unter einen Hut bekommen, dass alles alleine zu wuppen ist eine krasse Herausforderung. Und dann braucht man sich nicht wundern, warum man hinterher total genervt ist oder warum man irgendwie echt auch hier in Burnout schlittern kann oder sowas Es war für mich immer ganz klar, sobald ich Geld verdiene, werde ich mir Menschen holen die mir helfen. Und das ist wirklich, eine Haushälterin haben wir noch zusätzlich auch schon seit ganz, ganz vielen Jahren. Ich glaube, das war mit mein allererstes Invest, dass ich mir eine wie sagt man, darf man noch Putzfrau sagen?

00:36:50: Klinik? Oder was auch immer. Putzkraft, genau.

Speaker 2: Heiligungskraft.

Speaker 1: Also unsere Natalia arbeitet jetzt schon seit über sechs Jahren für uns und das war immer etwas, wo ich sage, ich weiß, ich muss dafür einen Betrag X quasi abgeben und kann mir davon jetzt vielleicht keine teuren Klamotten oder irgendwie dann noch eine weitere Reise leisten, aber meine Ausgeglichenheit das ganze Jahr über. Das

Speaker 2: Kauft dir Zeit und Entspannung.

Speaker 1: Das ist das ist, wirklich, das ist halt eben unbezahlbar. genau und wir haben eben auch meine Mama noch im Umkreis und jetzt neuerdings ist mein Mann tatsächlich aus seinem Job ausgestiegen für quasi den Erfolg von JacksBeautyLine und dem Ganzen was ich mache und hat sich wirklich dazu 100% committed, sich um die Familie zu kümmern und arbeitet für uns in der Firma mit. Also er macht, er produziert meinen eigenen Podcast, den Glowcast

Speaker 4: Und

Speaker 1: Macht jetzt zum Beispiel auch heute, übernimmt er eine komplette Fotoproduktion für uns.

Speaker 2: Okay.

Speaker 1: Er ist Werbefilmproduzent Und Hausmann. Ja, also er kümmert sich komplett um die ganzen Schulangelegenheiten, Kinderangelegenheiten, alles, was zu Hause gemacht werden muss. Das ist

Speaker 2: So cool. Das ist

Speaker 1: So

Speaker 2: Cool. Das ist richtig cool.

Speaker 1: Ja, das ist richtig cool, aber es war ein krasser Prozess auch. Also es hat ungefähr drei Jahre gedauert bis er sich wirklich dazu so durchringen und gesagt hat, so okay, ich mach das jetzt. Und ich glaube auch der erste, also die ersten paar Monate war es, glaube ich für ihn auch echt schwer, weil er war schon wirklich jetzt so 22 Jahre so richtig hart im Job drin.

Speaker 4: Und

Speaker 1: Dann da so raus und sich selber so zurückzunehmen und es wird immer besser. Also es ist wirklich Wahnsinn. Das ist, also ich bin ihm auch unendlich dankbar, weil ich ja auch weiß, dass dieses jetzt, was wir da machen, dieses Konstrukt, dass das halt gerade für uns das allerbeste Familienmodell ist.

Speaker 2: Ja, Wahnsinn. Finde ich richtig gut. Ich muss mich schon so ein bisschen bremsen, weil es ist ja immer bei Frauen ist es immer so selbstverständlich dass sie das machen. Und wenn es ein Mann macht, dann wird es so krass gefeiert. Aber irgendwie ist es ja trotzdem, er braucht es ja genau Ja, so ist es halt einfach auch noch. Diese Paradebeispiele. Du hattest vorhin mal gesagt, dass Menschen auch so einen gewissen Antrieb brauchen, so einen Ehrgeiz und so weiter zu entwickeln. Was ist denn so dein Antrieb?

Speaker 1: Ja das ist ja, glaube ich das so ein bisschen das, was ich dir vorhin auch sagen wollte damit. Also ich glaube tatsächlich, dass so ein Stück weit das so mitgegeben wird, dass so ein intrinsischer Antrieb der immer in mir ist und ich manchmal wirklich gerne diesen Knopf hätte, den mal auszustellen, weil ich habe wirklich, also auch letzte Nacht, ich war seit Viertel nach vier wach Wir haben noch Jetlag von der Reise aus den USA zurück. Wie viele Business-Ideen ich manchmal bekomme. Also einfach nur beim Wachliegen und dann denke ich so, boah, kannst du nicht mal bitte damit aufhören? Also wirklich, so Kopf hör jetzt mal bitte auf und dann schreibe ich mir wirklich alle Sachen immer auf, damit ich dann weiterschlafen kann. Weil es dann immer

Speaker 2: Raus ist, ne?

Speaker 1: Ja weil dann immer aus dem System raus ist. Und ich glaube aber auch trotzdem, dass ich einfach viele Vorbilder habe, also auch andere Unternehmerinnen, wo ich, Emily Weiss zum Beispiel weiß nicht, ob du sie kennst sie ist von Glossier, das ist halt einer der erfolgreichsten Kosmetikfirmen aus den USA. Super, super jung und tag, also die hat so ein tolles Unternehmen aufgebaut und da geht's halt ganz stark um Community-Building, was halt eben auch meine größte Thematik ist. Und das finde ich einfach, also solche Frauen, die auch vor allem auch da teilweise so in so jungen Jahren schon so viel erreicht haben, finde ich wahnsinnig faszinierend. Und gleichzeitig habe ich aber auch so einen Antrieb weil ich einen gewissen Lifestyle für mich auch so sehe. Und vor allem auch so das Alter sehr stark im Fokus habe bei mir.

Speaker 4: Weil

Speaker 1: Ich glaube, dass ich für mich mir jetzt so gerade richtig so denke, boah, ich bin jetzt gerade so in der Blüte meines Lebens. Ja, ich habe mich vor zwei Jahren nochmal dazu entschieden, nochmal ein Kind zu bekommen. Das hat mir jetzt sehr viel Schlaf geraucht, sehr viel Nerven, aber ich habe es irgendwann plötzlich irgendwie gefühlt es muss noch ein weiteres Kind her. Aber vor allem sehe ich auch so ganz, also das ist das, was ich meine, ich habe so ganz krasse Bilder vor mir, wie mein Mann und ich, mit so unseren Kindern, die dann vielleicht auch schon Kinder haben, so ein ganz krass entspanntes Leben führen. Und auch so ein Haus sehe ich irgendwie am Strand und ich sehe mich barfuß laufen und wir sind so, ich habe so eine weiße Leinenklammer und ich laufe da rum, habe noch so ein schönes Getränk in Hand und ich sehe mich so richtig.

00:41:43: Dafür muss ich ja, natürlich alkoholfrei, aber das ist halt genau das, was ich meine. Ich habe eine Vision und ich weiß, dafür muss ich ja was tun. Das kommt nicht von alleine.

Speaker 2: Und ist das nicht genau der Schlüssel?

Speaker 1: Ja.

Speaker 2: Schon, ne? Weil bei mir ist es nämlich auch so. Also bei mir ist auch Familie der totale Antrieb und auch als ich beschlossen habe, okay, ich will jetzt schwanger werden. Also für mich war irgendwie klar, das ist halt Teil des Ganzen. Aber dafür brauche ich auch noch Geld. Dafür brauche ich Geld, dafür will ich halt irgendwie, soll mein Business an einem bestimmten Punkt sein und so und so soll sich das entwickeln und ich will nicht selbstständig sein, sondern Unternehmerin. Also Zeit spielt bei mir zum Beispiel auch eine ganz, ganz große Rolle Eine Zeit mit dem Kind zu verbringen und so weiter. Aber ja, ich denke, also es kommt halt davon, dass man sich irgendwann mal diese Gedanken macht.

Speaker 3: Sich

Speaker 2: Die Gedanken gemacht, ob das dann ein Vision Board ist oder keine Ahnung und sich halt überlegt, wie soll mein Leben denn in 20, 30, 40 Jahren aussehen? Und kriegen immer ganz viele Angst. Ja, worüber soll ich das wissen? Es geht nicht darum, es zu wissen. Es geht darum, es zu gestalten. Einfach

Speaker 1: Mal wie so eine weiße

Speaker 2: Leinwand. Ja trauen, ein bisschen zu träumen. Und dann zwischendurch schmeiße ich auch wieder Sachen raus. Dann kommen wieder neue mit dazu.

Speaker 1: Glaube ich, das ist ein ganz guter Punkt, den du sagst. Weil das ist tatsächlich der Antrieb schlicht. Also das ist der Antrieb. Das ist er. Und finde ich auch nochmal ganz gut, dass du das so erwähnst. Das ist nichts, was realistisch sein muss in dem jetzigen Moment. Man kann sich, weiß nicht, in einem pinken Schloss irgendwo vorstellen. Das muss nichts sein, was jetzt in dem Moment irgendwo erreichbar ist. Und ich glaube, das sind nämlich genau Themen, die bei mir auch immer wieder auftauchen, wo ich immer wieder denke wenn in diese Diskussion mit meinem Mann komme, dass er sagt, weil dann schreibt mir wieder irgendeine Followerin, ja, aber du bist ja so privilegiert und du hast das ja alles so. Und dann denke ich immer so, nein, nein, ich habe überhaupt nichts so gesehen geschenkt bekommen. Ich habe einen Ehrgeiz in die Wiege gelegt bekommen. Ja,

Speaker 4: Aber

Speaker 1: Ich habe nichts, aber wirklich auch gar nichts irgendwie ansatzweise geschenkt bekommen im Sinne von das Haus, was ich wohne oder Geld oder was ich mir... Oder ein

Speaker 2: Unternehmen, was es schon gab.

Speaker 1: Genau Und ich kann wirklich nur jeder Frau ans Herz legen, diese limitierenden Glaubenssätze abzulegen oder in diese Thematik reinzugehen, ja, du hast aber und ich nicht. Ich bin die Lehrerin und ich habe drei Kinder und ich habe gar kein Geld zur Verfügung. Ich kann mir so ein Coaching nicht leisten. Und das ist das, wo ich immer mit meinem Mann so an diese... Weil ich sage, darum geht es mir ja nur. Du kannst... Du kannst dir etwas aufbauen und es muss aber auch nicht eben das 300 Quadratmeter große Haus mit irgendwie 10.000 Euro im Monat Umsatz sein. Aber du kannst natürlich schon schaffen, ein bisschen mehr Ehrgeiz aufzubauen und so diese limitierenden Glaubenssätze abzulegen, so in diesen Mangel zu gehen. Ich glaube, das ist etwas, wo ich halt einfach auch immer sage, das treibt mich. Ich habe auch harte Phasen gehabt, wo ich echt gedacht habe, ich weiß nicht, ob ich jetzt noch mal schaffe, noch mal irgendwie so positiv weiterzumachen.

Speaker 4: Ja.

Speaker 1: Aber was bringt es dir jetzt, dich über deine Situation zu beschweren? Gar nichts, außer dass es noch schlimmer wird. Und das versuche ich halt auch über meinen Instagram-Account immer wieder mitzugeben, dieses positive Denken und dieses so, ich kann das schaffen, ich muss aber auch was dafür tun. Ich kann nicht das...

Speaker 2: Lösungsorientiert

Speaker 1: Lösungsorientiert daran zu gehen.

Speaker 2: Ja. Ja, und auch, ich glaube, viele haben dann vielleicht auch so ein bisschen Schiss vor der Größe, vor der eigenen Courage Du hattest das gerade beschrieben, Familienmanagerin da höre ich sie auch schon, wo hast du drehen jetzt hier, ne? Aber das gibt es ja auch im

Speaker 4: Kleinen, ja?

Speaker 2: Also ich kann ja vielleicht auch, also einfach mal in verschiedenen Bereichen schauen, wo liegt gerade meine Belastung die mir eigentlich auch keinen Spaß macht. Ich kann mal einen Staubsaugerroboter kaufen. Absolut. Oder die Aufgaben anders verteilen. Einfach mal zuschauen. Eine Reinigungskraft kommt dann halt mal alle zwei Wochen für 70 Euro. Du musst ja jeden Tag da rumfeudeln und noch Essen kochen und keine Ahnung was. Aber da mal bei sich selber, reinzuschauen, wo sind denn vielleicht noch so diese Stellschrauben, um mir ein bisschen mehr Luft zu

Speaker 1: Verschaffen. Also ich glaube, das ist ein ganz, ganz ganz schöner Tipp, den wir jetzt gerade hier allen mitgeben. Wirklich mal so zu schauen, wenn man mit etwas unzufrieden in seinem Leben ist, was ist das eigentlich gerade? Was müsste sich jetzt verändern, damit es mir besser geht?

Speaker 4: Weil

Speaker 1: Das sind oft Dinge, wo wir plötzlich, wenn wir jetzt diese Frage gestellt bekommen, plötzlich darüber nachdenken und sagen, ja stimmt, ich könnte ja eigentlich mal meine Nachbarin fragen, ob die nicht mal alle zwei Wochen einen Abend mal aufpassen würde und ich mit meinem Mann mal essen gehen kann oder so. Und die mal Hilfe holen Das sind so häufig naheliegende Themen und manchmal muss man einfach nur einmal vielleicht einen Podcast hören, eine Frage gestellt bekommen. Also denkt drüber nach. Weil man jetzt vielleicht genau wirklich damit rausgeht und sagt, ja jetzt kann ich mir mal aufschreiben oder sowas Was müsste sich denn jetzt in meinem Leben verändern, damit ich noch glücklicher werden kann?

Speaker 2: Ja ja ja. Finde ich gut. Liebe Miriam, zum Ende nochmal drei ganz schnelle Fragen. Was bedeutet dir Geld?

Speaker 1: Finanzielle Freiheit.

Speaker 2: Was schätzt du an dir ganz besonders? Dass

Speaker 1: Ich so ehrgeizig bin und so gut motivieren kann. Was schätzt du an uns Frauen ganz besonders? Dass wir uns so krass gegenseitig supporten. Zumindest in meiner Bubble.

Speaker 2: Auch da wieder, ne? Choose your people. Absolut.

Speaker 1: In meiner Bubble supporten uns alle. Krass Toll Muss ich echt sagen. Das kenne ich von Männern gar nicht. Haben wir den

Speaker 2: Bash auch noch kurz hinbekommen. Vielen, vielen Dank, liebe Miriam Sehr, sehr gerne. Ich freue mich auf alles, was noch kommt von dir, von euch. Und ich sage mal bis bald. Bis bald. Ciao, ciao.

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