#373 - Money Stories: Ab 10.000 € bin ich zu reich.

Shownotes

Salut, ihr Podcast Pennies!

In meinem Lieblingsformat Money Stories spreche ich mit den mutigen Frauen, die den Schritt ins Mentoring gewagt haben, um ihre Finanzen und ihr Money Mindset einmal komplett umzukrempeln und neu aufzusetzen. Diesmal meine Gästin:

Leonie ist virtuelle Assistentin, 37 Jahre alt und lebt in Berlin. Geld war für sie als stark idealistisch geprägte Person lange negativ besetzt – sie denkt: Es darf mir nicht gut gehen, solange es Anderen schlecht geht.

Ihr Status Quo vor dem Mentoring: Leonie…

  • startet ohne finanzielle Lasten & dubiose Altersvorsorgeversicherungen ins Mentoring.
  • fällt es schwer, wirklich langfristig Geld anzusparen.
  • weiß, dass sie es mit ihren Finanzen “von Anfang an richtig” machen will.
  • zweifelt daran, dass Geld “etwas Gutes” sein kann und dass es okay ist, ein Vermögen zu besitzen.

Sie erzählt in ihrer Money Story…

  • Wie sie ihre innere Zerrissenheit überwunden und dabei viel neue Energie freigesetzt hat.
  • Wie sie diese neue Energie einsetzt, um sich zu engagieren.
  • Welche Auswirkungen die gewonnene Klarheit über ihre Finanzen auf ihr Business hat.
  • Warum sie anderen Frauen wünscht, sich selbst mehr zu erlauben.

Plus: Wenn alle Menschen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, aus Prinzip nicht am Aktienmarkt teilnehmen und nicht ihr Geld investieren, dann investiert niemand nachhaltig.

Du bist gespannt auf Leonies Geldreise und die Erkenntnisse, die sie währenddessen gesammelt hat?

Höre dir dazu die Folge in ganzer Länge an!

Viel Spaß mit ihrer Money Story.

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Auf deine Unabhängigkeit.

Natascha

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Speaker 1: Finde ich auch einen wichtigen Aspekt, das auch nochmal zu verstehen. Wenn alle Menschen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, aus Prinzip nicht am Aktienmarkt teilnehmen und nicht ihr Geld investieren, dann investiert niemand nachhaltig. So ändere ich halt auch nichts. Ich will Sachen machen, ich will ändern, ändern, ändern, aber dann mache ich wieder doch wieder nichts, weil das System ist ja blöd so wie es ist. Ja, darum geht es ja, zu ändern. Da muss man aber dann in Aktion treten, um etwas zu ändern. Hallo ihr Moneypennies und herzlich willkommen zu einer neuen Money-Story. Diesmal spreche ich mit Leonie, sie ist selbstständig sie ist virtuelle Assistentin, 37 Jahre alt und lebt in Berlin, seit das Mentoring Anfang 2023 abgeschlossen. Und Leonie ist eher idealistisch geprägt und hatte daher vor dem Mentoring große Probleme eben durch innere Blockade über die wir auch sprechen, große Probleme damit ausreichend Geld anzusparen und dann eben auch zu investieren.

00:01:06: Also sprich in dieses kapitalistische System Sie fand, dass es ihr nicht gut gehen darf, wenn es anderen schlecht geht. Wie sie diese innere Zerrissenheit überwunden hat, wie viel Energie das freigesetzt hat und wie sie diese neue Energie nun einsetzt, um sich wirklich zu engagieren, das erzählt sie uns. Außerdem, welche Auswirkungen diese gewonnene Klarheit in Bezug auf Finanzen auf ihr Business hat und warum sie anderen Frauen wünscht, sich selbst mehr zu erlauben All das Erfahrt ihr jetzt im Gespräch mit Leonie viel Inspiration mit dieser Money Story. Bevor wir losstarten mit dieser Podcast-Folge, möchte ich noch ein paar Informationen zum neuen Mentoring-Programm mit euch teilen. Was ist neu? Wir beladen das Mentoring ja immer mit den neuesten Informationen, Updates, Strategien, damit ihr in der Lage seid, immer noch bessere Geld- und Finanzentscheidungen zu treffen. Und wie ihr wisst ist das Herzstück des Mentorings ja der Online-Videokurs. Der besteht aus acht Modulen Drei plus zwei Pre-Kursen Und hier gibt es wieder mal neue Inhalte Und zwar sind das eine ganze Reihe.

00:02:15: Ja, einmal das magische Dreieck der Geldanlage. Das hilft euch, noch bessere Finanzentscheidungen zu treffen und auch bezogen auf eure Risikobereitschaft euch da nochmal zu supporten. Dann geht es auch um kurzfristige Anlagemöglichkeiten Dazu haben wir wieder einige neue Inhalte reingepackt. Meine Lieblingsneuen Inhalte sind aber zwei verschiedene Strategien, die ihr noch mit an die Hand bekommt. Und in einer dieser Strategien lernst du eine ziemlich simple Methode kennen, mit der du wirklich Tausende von Euro sparen kannst. Ich wünschte wirklich, ich hätte das schon vorher gewusst. Du bekommst dazu auch ein anschauliches Beispiel, sodass du diesen Trick, wenn du denn dann willst, einfach umsetzen kannst. Mit relativ wenig Aufwand und mit unserer Anleitung ist es ziemlich easy, da einige Tausend Euro zu sparen. Du kannst hier also genau die Sparpotenzial optimal nutzen und hast so mehr Vermögen zum Renten Und das wollen wir. Das ist die eine Strategie, die ihr neu bekommt.

00:03:10: Und die andere Strategie da lernst du, wie du in vier ziemlich easy, kompakten Schritten auch während der Rente noch dein Vermögen gewinnbringend investieren kannst. Bei einem kalkulierbaren Risiko natürlich, weil dann bist du ja schon in der Rente. Das ist also total hilfreich, damit du einfach länger von diesem Vermögen leben kannst und dir weniger Sorgen im Alter machen musst. Und zu dieser Strategie kann ich euch sagen, das hat sonst niemand. Kein anderer Kurs, kein anderer Anbieter und wir kennen sie alle, berichtet über diese tolle Strategie. Die meisten überhaupt nicht und wer darüber berichtet, eben nicht so super ausführlich und mit direkter Umsetzung, Anleitung, so wie das bei uns der Fall ist. Und das sind zwei Strategien, die einfach jede von euch anwenden sollte, weil es dadurch einfach nochmal so viel leichter wird. Und Finanz- und Vermögensaufbau darf und soll ja auch leicht sein. Natürlich bekommt ihr auch das, was ihr eh schon von uns gewohnt seid, Vorlagen Checklisten, Schablon.

00:04:06: Schickes Workbook, alles, was du brauchst, um sicher in die Umsetzung zu kommen. Und wie immer auch unsere täglichen Live-Calls, in denen du unsere mittlerweile neuen Expertinnen zu verschiedenen Themen löchern kannst. Unter anderem Investments, grüne Investments Versicherungen, Mindset und immer noch neu mit dabei. Alles zum Thema Erbe und auch zum Thema Ehe und Scheidung und Ehevertrag und alles, was damit zusammenhängt. Jetzt haben wir im Herbst eine Special-Aktion. Die ersten 100 Frauen, die sich für das Mentoring entscheiden, bekommen Finance First, das ist ja unser anderes Programm, im Wert von 999 Euro on top noch geschenkt Aber wichtig wirklich nur für die ersten 100. Und die ersten 50 von euch bekommen zusätzlich dazu noch unser VIP-Onboarding-Package im neuen Design, bestehend aus Madame-Money-Penny-Poster und Stickern. Und ein T-Shirt ist mit dabei und ein Popsocket und so weiter. Also richtig cooles Paket Die Bedingungen, Achtung Bedingungen. Ihr müsst euch bewerben bis zum 15.

00:05:04: 11. Das ist ja jetzt auch schon bald und müsst dann euch angemeldet haben, also das Mentoring gekauft haben bis zum 22. 11. Also erster Schritt jetzt aber erstmal, euch zu bewerben Geht auf madame-money-penny.de slash Mentoring. Da findet ihr auch nochmal alle Informationen und bewerbt euch bis zum 15. 11. Um euch noch die neuen Produkt-Updates und auch die Boni zu sichern. Danach sieht das Ganze schon wieder ein bisschen anders aus. Also bis zum 15. 11. Bewerbt euch. Und da freue ich mich, wenn wir uns. Im Mentoring sehen und freue mich für alle, die wirklich von diesen neuen coolen Inhalten, die einfach mega hilfreich sind und wirklich viele, euch viel, viel Geld, viele tausende Euro ersparen können, wenn ihr davon profitiert und somit eure finanziellen Ziele noch leichter erreichen könnt. Nämlich eine sichere finanzielle Zukunft. Da freue ich mich drauf. Und jetzt geht es weiter mit der Podcast-Folge madame-money-penny.de slash Mentoring.

00:06:00: Bis zum 15. 11. Bewerben und dann geht's los. Ja, und damit ganz herzlich willkommen, liebe Leonie. Schön, dass du da bist. Hi. Schön, dass ich da sein darf. Grüße innerhalb Berlins diesmal. Ja. Vom Osten in den Osten. Genau. Liebe Leonie, du hast das Mentoring gemacht Anfang 2023, im Januar glaube ich. Also ein bisschen so neues Jahr, neues Ich-Motivation vielleicht auch mitgenommen. Lass uns doch mal davor starten. Wie war denn so deine Situation vor dem Mentoring? Also hattest du da schon in irgendwas investiert? Hattest du schon Finanzprodukte Versicherungen und auch wie war so deine Einstellung, deine Gefühlslage gegenüber Geld?

Speaker 2: Oh wow, das ist viel. Viele Fragen. Ich hatte zum Glück mir das gespart. habe den ganzen, schlechte Sachen habe ich mir zum Glück nicht angelacht. Ich habe da mit einer ganz mit einem ganz clean slate anfangen können. Ich wusste auch schon, dass ich da ordentlich anfangen will, dass ich da mit einer Struktur mit einem Fahrplan Und deswegen habe ich da erst mal nichts weiter gemacht in der Zeit davor und habe auch relativ früh irgendwann mal dich entdeckt und wusste dann, okay, wenn es dann der Punkt ist, wenn ich diese Voraussetzungen erfüllt habe, die du ja auch nennst, die auch sehr hilfreich sind, erst mal Notgroschen aufbauen, dann fange ich mit dem Mentoring an und dann habe ich das ordentlich und dann habe ich es auch verstanden in die Tiefe.

Speaker 1: Also vor dem Hintergrund hast du gesagt, mir kommt ja erst mal nichts anderes ins Haus.

Speaker 2: Ja, also ich bin zum Glück oder Pech wie man sagen will. Ich zum Glück Glück aus nicht mit sowas gesegnet gewesen mit irgendwelchen komischen Bausparverträgen. Und als ich dann so mein Bewusstsein entwickelt habe, dass ich da was machen möchte und muss, habe ich keine anderen Alternativen mehr großartig angeguckt weil ich wusste, ich muss es selber verstehen. Ich möchte es selber verstehen. Ich möchte keine kostenfreien Beratungen haben, weil die sind ja nie wirklich kostenfrei am Ende des Tages. Ich möchte das wirklich mit einer Transparenz haben. Ich möchte ein Angebot, wo ich weiß, wofür ich bezahle, was ich bekomme, weil ich das ganze System einmal durchbringe ich verstanden habe.

Speaker 1: Okay. Und jetzt vor dem Mentoring, wie sah es da finanziell bei dir aus? Wie hat sich Geld für dich angefühlt oder auch Finanzen ganz generell? War das so ein Angstthema oder war es irgendwie da oder wie war so deine Einstellung zu Geld?

Speaker 2: Ich würde sagen, ging eigentlich. Also es ist nicht so gut, nicht so schlecht. Also ich habe, wie gesagt, von meinem Elternhaus, von meiner Familie habe ich jetzt nicht so das große Vermögensthema mitbekommen, also ganz im Gegenteil. Hatte aber selber privat persönlich immer so einen Hang auch eher zum Sparen und hatte auch eine ganz okaye Verbindung dazu, Geld zu besitzen und Geld anzusparen. Habe es aber auch immer wieder ausgegeben. Ich habe mehrfach in meinem Leben schon mal geschafft, an größere Summen anzusparen, habe die dann aber auch wieder ausgegeben, so im nächsten Lebensabschnitt, weil das dann auch irgendwie gepasst hat zu dem, was anstand. Und dann habe ich aber schon auch festgestellt, dass da schon auch so ein paar negative Aspekte mit drin sind, dass ich schon manchmal denke, ah ja, so zu viel Geld ist auch nicht gut oder da könnte, es könnte mich korrumpieren oder da könnte ja einfach was Negatives daraus resultieren, wenn ich mich zu sehr darauf einlasse, mit mehr Geld zu hantieren.

00:09:20: Also das hat sich dann auch immer auch in den Mentorings für mich schon herauskristallisiert, dass ich da Thema Kapitalismus und so schon viele, vielleicht auch richtige Ansichten habe, aber auch viele einschränkende Themen, wo ich dann mich selber auch einfach beschränkt habe, um einem gewissen Bild, dem ich nicht entsprechen wollte, nicht zu entsprechen, aber das auch ein bisschen zu früh angesetzt habe, dass ich eigentlich auch mir hätte mehr gönnen können, dass ich schon mich so ein bisschen als zu reich angesehen habe vielleicht oder Angst hatte, zu einem Punkt zu kommen, wo ich zu viel habe und dann eben nichts mehr für die anderen übrig bleibt.

Speaker 1: Es passt ja auch total gut zu dem, was du eingangs beschrieben hast. Also du warst in der Lage Geld anzusparen. Das zeigt ja so ein bisschen auch auch ich sag mal, die nicht limitierte Seite, also das andere wäre jetzt, kommt rein, geht raus, weil will ich gar nicht haben. Also daran sieht man ja schon, okay, so die Bemühungen oder auch die Sinnhaftigkeit dahinter wurde ja schon verstanden, zu sagen, es macht schon durchaus Sinn, ein bisschen Geld mal anzusparen. Und dann hat es aber direkt wieder ausgegeben, weil irgendwo war da wahrscheinlich bei dir das Limit, zu sagen, also rein unterbewusst zu sagen so, oh warte mal, jetzt werde ich aber reich oder damit könnte ich jetzt reich werden. Das will ich ja gar nicht, weil der böse Kapitalismus und alle Reichen sind schlechte Menschen. Und das ist halt so ein schönes Beispiel. Also das sind ja quasi so zwei Gegenpole.

00:10:37: Also bis zu einem gewissen Level ist es okay und ist dir auch alles bewusst. Und darüber hinaus wird es dann halt böse. Und dann muss das Geld halt wieder weg. Das ist so bezeichnend für viele. Sie sagen ja eigentlich, ich spare ja schon irgendwie auch ein bisschen.

Speaker 2: Und

Speaker 1: Dann sparen sie was an und geben es wieder aus. Oder sparen halt gar nicht erst, weil das Limit so niedrig ist, dass sie sagen, ab 10.000 Euro bin ich aber viel zu reich oder so. Das muss jetzt halt schnell Das wieder weg. Und das sieht man, es ist ja total so ein innerer Kampf in dir auch. Also ich weiß schon, ich soll dir was sparen, aber bitte nicht zu viel. Super interessant. Das heißt, das war aber ein Muster, was du vor dem Mentoring hattest. Aber es ist dir erst im Mentoring so richtig bewusst geworden, dass du dich sozusagen selber durchschaut hast, dass das dein Muster ist.

Speaker 2: Ja genau.

00:11:26: Jeden Fall, da bin ich weiter, wo noch vorangekommen. Ich habe es schon vorher ein Stück weit verstanden als es natürlich darauf kam gegen diese Notgroschen anzusparen, der ja, den du auch immer sagst dass das Voraussetzung sein sollte, dass man da den Stand erreicht haben sollte und da halt schon dieses Realisieren, okay, das ist ja schon eine gewisse Höhe. Und die soll dann bleiben, dauerhaft. Und dann erst geht es richtig los. Und mit dem Start meiner Selbstständigkeit habe ich auch verstanden oder angefangen zu üben, wie das ist, nochmal separate Geldtöpfe aufzumachen und anders zu sparen und mehr Geld zurückzulegen und bei mir zu behalten. Und habe auch gewusst dass Altersvorsorge bedeuten wird, dass das auch ein Teil davon ist Dass es noch mehr werden muss und das halt so genau zu wissen, wie hoch diese Summe sein muss, dass ich eben ab 10.000 Euro auf dem Sparkonto nicht absurd reich bin, sondern dass das halt ein vernünftiger Notgroschen ist mit einem gewissen, dass man einfach über die Runden kommt für ein paar Monate wenn es hart auf hart kommt, gerade als Selbstständige noch zusätzlich.

00:12:21: Und dass es danach dann losgeht mit der Altersvorsorge, dass da noch mehr Geld, dass ich mir erlauben muss, dass da noch mehr Geld irgendwo ist, was für mich da liegt für später oder für Notfälle. Diese Grenze zu kennen, sind es 10.000 Euro, sind es 20, das ist eine Million, irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit, aber was ist es denn nun wirklich? Und dafür brauchte ich halt diese Unterstützung und ich wusste, dass ich die kriege im Mentoring und das hat mir super geholfen und hat mir so viel Ruhe gegeben, zu wissen, dass ich einfach diese Zahlen kenne. Was ist realistisch Was ist dann noch ein bisschen feiner? Was wäre auch übertrieben für meine Lebenslage? Ab wann kann ich anfangen alles wegzuspenden? Das war das Ziel für mich.

Speaker 1: Also diese Klarheit in den Zahlen auch einfach zu haben.

Speaker 2: Ganz klar

Speaker 1: Genau. Und wissen, also das ist ja auch finde eine große Erleichterung, zu wissen, wie viel soll ich denn sparen und wie viel kann ich aber auch ausgeben? Also manche Leute denken dann so, ja, aber dass hier halt alle sparen müssten auf einmal und so ist es ja in der Regel nicht, sondern ja, du fängst halt an zu sparen und manchmal ist es auch ein ziemlicher Batzen, den du wahrscheinlich noch ansparen darfst. Aber ich finde immer, wenn ich ja weiß, was ich sparen muss und was investieren muss für Long-Term und Altersvorsorge und Absicherung und so weiter, dann ist auch so viel entspannter, das Geld, was davon übrig ist, dann auszugeben für schöne Sachen, um mir was zu gönnen versus im Hier und Jetzt gebe ich aus und ich, die Leute sind ja nicht doof, ja, wir wissen ja, rational wissen wir ja, da ist, eigentlich geht das nicht so richtig auf und eigentlich sollte ich mal und eigentlich müsste ich mal und haben dann aber Angst davor, dass sie dann nicht mehr in die Sauna gehen dürfen, weil das dann zu teuer ist oder so und deswegen gucken sie halt nicht rein, aber der Effekt ist halt genau andersrum.

00:14:00: Mehr zu sagen so, ah, okay, cool. Jetzt habe ich die Klarheit, 200 Euro pro Monat gehen halt jetzt erstmal in meinen ETF-Sparplan, whatever und die anderen Sachen kann ich halt ausgeben, wofür ich halt möchte und das dann auch genießen, weil ich weiß, ich kann es mir leisten, ja, ich habe es ausgerechnet, ich kann es mir leisten, so, ja, wir können fancy Urlaub machen oder einen fancy Urlaub können wir erst in fünf Jahren machen, auch gut, ja, dann kann ich ja immer noch die Entscheidung treffen, alles besser, als sich dann so zu stressen und die Sachen dann auch, die man sich dann leistet gar nicht zu wissen, kann ich mir das Das ist ja so ein so ein beklemmendes Gefühl, dass ja auch der ganze Urlaub oder was auch immer total ruinieren kann, ja, also wenn ich irgendwie eine schöne Fernreise machen will und die ganze Zeit daran denke oder wenn es nur unterbewusst ist, so, ah, kann ich mir das eigentlich leisten, weiß ich eigentlich kann ich es mir nicht leisten, weiß ich gar nicht so genau, dann, ah, nee, das Getränk ist aber nicht so, ne, das ist ja auch das ist ja auch keine schöne Situation, so.

Speaker 2: Voll und mein Problem ist ja, Problem ist ja auch so ein gewisser Idealismus den ich mit mir trage.

Speaker 1: Ja. Das

Speaker 2: Ist nicht nur für mich oder, ne. Wenn ich Geld habe, dass das nicht nur für mich sein darf, dass ich halt weiß, okay, das brauche ich aber auch wirklich, das ist hier jetzt nicht eben diese Fernreise oder so, die ich auch gerne hätte, aber, dass ich wirklich auch weiß, das ist das ist gar nicht Luxus und ich verzichte auf die Fernreise nicht nur, weil ich gerne anderen Leuten was spenden möchte, sondern weil ich mir auch was spenden muss, weil ich sonst wirklich ganz schlecht dastehe im Alter und auch zu wissen, ab, dann kann ich dann entscheiden, aufzuteilen, dann ist es sinnvoll jetzt hier, also dieses zusätzliche Geld, das kann ich eben für meine kleine Fernreise oder Kaffee trinken oder was auch immer ausgeben Und ein Teil davon kann ich spenden und das aber auch wirklich bewusst zu machen und nicht zu denken, okay, ich sollte jetzt aber nicht spenden weil habe ich überhaupt genug und dann gebe ich es doch für den Charme aus und merke dann hinterher, okay, das ist jetzt nicht aufgegangen, ich habe jetzt nicht meinem Idealismus was gegeben und ich habe auch nicht bewusst genossen, sondern ich habe es irgendwie ausgegeben, weil ich wieder ohne nachzudenken mit dem Geld hantiert habe und wenn es halt klar ist, dann kann man da wirklich genussvoll, man ist in der Ruhe für die Altersvorsorge, man kann genussvoll in der Familie und jetzt leben.

00:16:01: Man kann aber auch mit Frieden abgeben und mit Freude teilen, das Gute, was man hat.

Speaker 1: Ja, du hast gerade einen interessanten Punkt angesprochen, das Idealistische. Du bist sicherlich auch Geldtyp die Idealistische dann gewesen, ne? Ja, na klar.

Speaker 2: Und was noch? Du, ich habe es hier auf dem Zettel. Aber

Speaker 1: Ein bisschen von der Sparsam steckt ja auch in dir. Sammelnde safe. Sammelnde, genau. Ja, genau. Idealistischen Sammelnde, ja.

Speaker 2: Aber auch die Unabhängige war so da war es ja nur Idealistischen Ich bin auch schon Excel-Maus, ja.

Speaker 1: Ah ja, und auch Selbstständigkeit und so weiter macht schon alles Sinn. Aber wenn wir jetzt nochmal über dieses Idealistische sprechen, ich glaube, so geht es ja einigen da draußen, die irgendwie sagen, oh, dieses Ganze, also wenn eins so richtig kapitalistisch ist, dann das Aktien, ja, oder generell Kapitalmarkt, da steckt ja schon das Wort Kapital drin. Und ich glaube, da haben manche auch ähnliche Hemmungen wie du, ne, dann zu sagen, so auf Kosten von wem mache ich das jetzt hier ein? Ist das wirklich so mein Ding? Kann ich das mit mir selber irgendwie verheiraten mit meinen moralischen Vorstellungen und so weiter? Jetzt mal Klammer auf, das sind häufig die Leute, die sich jetzt noch nicht wirklich damit beschäftigt haben, was ist das eigentlich und wie funktioniert das? Aber es ist ja oft so ein Mythos, dass man sagt so, oh ja, dann begebe ich mich hier aber auf die dunkle Seite der Macht und wegen mir wird irgendjemand ausgebeutet, damit ich dann irgendwie meine gierigen Gewinne einstreichen kann, so jetzt mal überspitzt gesagt.

00:17:31: Aber es schien bei dir ja auch ein Thema zu sein. Was war denn da dann, was hat denn da so den Knoten gelöst, dass du vorher gesagt hast, oh ja, lieber nicht zu viel Geld haben und auf dem Rücken von anderen und so weiter und jetzt aber sagst so, du hast gerade so schön gesagt, an dich selber spenden ja, dich jetzt sozusagen mit einbeziehst in die Gleichung und zu sagen, naja, ich bin aber auch ziemlich wichtig, also da ist ja schon was passiert auf dem Weg dahin, was kannst du uns damit sagen, war das ein Aha-Moment war das ein Prozess Was hat dir da geholfen, so in diese neue Einstellung zu kommen?

Speaker 2: Also ein Hauptglaubenssatz, den ich auch im Mentoring noch mit ins Mentoring mitgenommen habe, mitbearbeitet habe, ist, es ist nicht in Ordnung, wenn ich reich bin und andere nichts haben. Ich würde dieses reich bin sogar noch ersetzen, dass es so weit ging, dass ich vielleicht auch ein bisschen gedacht habe, es ist nicht okay, wenn ich was habe und andere nichts haben. Und das ist ja der Weg auf Also mal reich sein,

Speaker 1: Nicht mal Millionärin sein, sondern einfach. Ja, okay, okay. Genau

Speaker 2: Überhaupt, ich habe was und andere haben nichts okay. Genau, und das ist ja schwierig, weil wenn ich dann mich so runterhungere oder so in den Standort versetze, die anderen, die nichts haben, dann habe ich auch nichts und dann haben wir alle nichts gewonnen, weil der Grund, warum ich diesen Glaubenssatz habe oder den Wunsch, der dahinter steht, dass es anders sein möge, ist ja, ich möchte gerne, dass alle gut leben und dass es allen gut geht. Und da habe ich verschiedene Auflösungen gefunden, die mich unterstützt haben und einer davon ist, das ist ein bisschen ein Klassiker. Ich bin eine von den anderen, wenn es mir gut geht, dann kann ich überhaupt was Positives beitragen in der Welt. Das ist jetzt nicht so wahnsinnig innovativ, aber es hat mir irgendwie geholfen, irgendwie brauchte ich dieses Bewusstsein nochmal neu für mich, da zu sagen, ich muss gucken, dass ich eine gewisse Ruhe im Kopf habe.

00:19:21: Einerseits, dass der Kühlschrank gefüllt ist, aber dass irgendwie was im Kopf sagt, okay, ich kann jetzt ein bisschen entspannen. Und das ist ja für alle Menschen super unterschiedlich, dieses Sicherheitsgefühl. Die

Speaker 1: Einen

Speaker 2: Brauchen so viel, die anderen brauchen. Die können trotzdem super entspannt schlafen gehen, super entspannt aufstehen und super entspannt in Kaffee trinken. Das ist bei den einen mit einem ganz relativ leeren Konto gar kein Thema und bei anderen die brauchen wesentlich mehr als ich. Und irgendwo dazwischen muss man halt finden, wo ist der eigene Status, dass ich wirklich auch die Person sein kann, die ich sein möchte. Und das ist wirklich auch was, was ich in letzter Zeit noch gespürt habe, seitdem ich diesen Status habe, dass ich eine Ruhe habe. Ich habe den Notgroschen, ich fange an zu investieren, ich kümmere mich um meine Altersvorsorge ich habe das alles aufgebaut. Und kann jetzt überhaupt so auftreten, kann, wie gesagt, das Geld auch verwenden. Manchmal mich entscheiden, wirklich meine Altersvorsorge anzustellen, weil jetzt gerade hier irgendwo was gebraucht wird. Und ich sage, ich treffe bewusst die Entscheidung zwischen dem und dem, weil ich weiß, das ist eine Entscheidung, die ich treffe.

00:20:20: Ich kenne überhaupt die zwei Optionen zwischen denen ich mich entscheide.

Speaker 1: Okay, also war es dieser fiese Glaubenssatz. Und du hast es so schön aufgelöst Ja, klar. Also wem nützt es jetzt, wenn du auch nichts hast? Also es nützt weder dir noch irgendwie allen anderen. Und war da vielleicht auch so ein bisschen vielleicht auch ein Stück weit eine Akzeptanz mit dabei, dass das System halt so ist, wie es ist und dass wir es halt aber auch nicht ändern können, aber gleichzeitig trotzdem irgendwie gucken müssen, wie wir zurande kommen und trotzdem für uns vorsorgen müssen.

Speaker 2: Und vielleicht können wir es ja ändern. Also tatsächlich, das ist natürlich immer Teil des Ganzen, erst mal zu akzeptieren, dass wir ein bisschen mit dem System arbeiten müssen, wie es ist, dass wir ein bisschen akzeptieren müssen, dass die Lage ist, wie es ist und dann lösungsorientiert ranzugehen, zu schauen, wie finde ich meinen Weg in der Welt, wie sie ist. Und tatsächlich habe ich auch, was das Investieren angeht meine Art und Weise gefunden. Ich habe mir natürlich ein bisschen ethischere Sachen rausgesucht, ökologischere Sachen. Ja super. Möglichst in dem System, wie es halt geht. Und habe Dinge weggelassen wo ich gesagt habe, ja okay, da steckt vielleicht Rendite drin, aber nicht für mich. Vielen Dank. Und wenn ich dann halt irgendwie diesen Status habe, diese Ruhe, kann ich. Kann auch überhaupt politisch tätig werden, aktivistisch tätig werden. Und das habe ich auch gemerkt, dass ich, sei es die kleinen Dinge im Alltag sei es persönlich im Gespräch mit einzelnen Leuten oder ein bisschen aktivistischere Sachen, wo ich mich vielleicht eingeklinkt habe, da hatte ich überhaupt erst in den letzten Wochen und Monaten Ruhe dafür, da hinzugehen und zu sagen, okay ich habe jetzt Kapazitäten dafür, weil das andere ist geklärt.

00:21:53: Ich weiß, das ist rumortlich in meinem Hinterkopf, da ist Ruhe im Kopf und energiefrei geworden für andere Themen. Und da nützt es halt auch manchmal, in dem System den Raum zu geben und in dem System zu arbeiten und es halt so gut wie es geht, zu nutzen.

Speaker 1: So ein schöner Aspekt, finde ich echt so einen schönen Aspekt, weil oft redet man halt über Geld und Geld spenden Also wenn ich Geld habe, kann ich Geld spenden oder das Gleiche auch bei Zeit. Aber für Energie gilt das natürlich genauso. Und was du sagst, ist ja echt so, boah, dieses Thema Abgehakt, also dieses, ich glaube, wenn man es nicht gemacht hat, kann man sich das nicht vorstellen. Ja man denkt ja auch immer. Also man gewöhnt sich ja auch an Sorgen und an Ängste und so weiter. Also ich glaube, wenn man da so drin ist, fällt es einem schwer, sich vorzustellen, wie das ist, wenn man das nicht hat. Das ist ein bisschen wie, keine Ahnung, wenn man in einer toxischen Beziehung ist, die so viel Energie irgendwie nimmt und auf einmal ist das dann weg und man hat es nicht geschafft, sich zu trennen.

00:22:48: So, boah ich habe ja so viel Energie, also diesen Ballast loszuwerden. Und in unserem Fall ist ja nicht das Geld loszuwerden, sondern den Ballast dieser Sorgen dieser Unklarheit Dieser, boah, kann ich überhaupt? Und diese innere Zerrissenheit. Ich finde es so schön, wie du es beschrieben hast. Wenn man da den Haken hintermacht, das geht ja auch für viele andere Bereiche, aber wir sind jetzt beim Thema Finanzen, weil es auch wieder auf der Anfangspunkt für viele andere Sachen ist, da einen Haken hinterzumachen und zu sagen, es läuft, ich muss mir darüber nicht mehr Gedanken machen. Es läuft einfach. Und die Gedanken, die ich mir sonst immer darum gemacht habe, die kann ich jetzt für was anderes verwenden und meine Zeit und meine Energie in das stecken, was mir nochmal, ja, einfach wichtig ist im Hier und Jetzt oder auch in Zukunft, zu sagen, natürlich können wir das System ändern.

00:23:34: Und da hatte ich nämlich auch noch einen Aspekt wo du sagst, dass du auch ethisch und nachhaltig investiert hast, finde ich auch einen wichtigen Aspekt, das auch nochmal zu verstehen. Wenn alle Menschen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, aus Prinzip nicht am Aktienmarkt teilnehmen und nicht ihr Geld investieren, dann investiert niemand nachhaltig. So, ja. so ändere ich halt auch nichts. Ja, das ist so dieses, ich will Sachen machen, ich will ändern, ändern, ändern, aber dann mache ich wieder doch wieder nichts, weil das System ist ja blöd so wie es ist. Ja, darum geht es ja, es zu ändern. Da muss man aber dann in Aktion treten, um etwas zu ändern. Ich kann nicht auf dem Sofa sitzen und sagen, ja, nehme ich nicht teil und hoffe, dass es sich irgendwie anders ändert. Und deswegen können wir natürlich über die Zeit, die Masse ist träge und so weiter, aber über Zeit und über wir sind viele und so weiter natürlich auch den Markt mit beeinflussen beeinflussen, sind ja auch nicht doof Die sehen ja auch, ja, oh, nachhaltige ETFs die werden immer mehr nachgefragt.

00:24:35: Ja, natürlich bringen wir dann neue auf den Markt, wollen ja Geld damit verdienen, ist ja auch fein, ja, dann verdient doch euer Geld, damit er sich nachhaltig investieren kann. Das ist doch eine Win-Win-Situation. Aber wenn alle, denen das wichtig ist, sagen, oh, nee, mache ich nicht, weil es ist irgendwie nicht so perfekt, wie es halt ist, oh ja, das bringt dann halt auch wieder keinen weiter. Also zwei sehr schöne Aspekte, die du da gebracht hast, wie es Energie freisetzt und halt so, wir... Können das System, wir können mitgestalten, dann müssen wir aber auch gestalten, dann müssen wir aber halt auch was machen. Und dafür braucht es auch Geld. Genau, ja, absolut. Dafür braucht es Geld, Zeit Energie, absolut, genau das. Und wie ich an das...

Speaker 2: Sorry, Unterbrechungsqueen hier. Wie ich an das Geld komme, ist halt die Frage, manchmal ist das temporär halt eben nicht den ethischen Standards entsprechend. Und wenn ich dann eine Zeit lang vielleicht mal einen Job mache, der mir eigentlich gar nicht so zusagt oder einen Investment tätige, was eben nicht perfekt... Ist ethisch und ökologisch und wie auch immer, aber ich dann einen Energien freisetzt oder das Kapital bekomme, um andere Dinge zu tun, die einen größeren Impact haben, in die andere Richtung, da muss man halt ein bisschen abwägen und gucken, was ist vielleicht dann ein bisschen tatsächlich effektiver, als wenn ich jetzt hier mich total aufreibe daran, alles im Loseladen zu kaufen, irgendwie ohne Verpackung oder zu sagen, okay, ich kaufe jetzt meine Sachen in einer normalen Drogerie in einem normalen Supermarkt. Aber habe dafür den Kopf frei, meinetwegen in einer Partei tätig zu sein oder so. Wo man guckt, okay, vielleicht ist das eine dann ein bisschen... Und genauso mit dem Investment mit der Kohle.

00:26:06: Wo hole ich die her und wie nutze ich dann hinterher die freigeborene Energie, wenn ich halt nicht in dem Moment versuche, es perfekt zu machen in einem System, was einfach eh nicht perfekt ist.

Speaker 1: Und wahrscheinlich auch nie perfekt sein wird. Also da brauchen wir irgendwie auch nicht drauf warten, weil es ist ja alles immer die ganze Zeit im Bundle. Perfektionismus hat da auch einfach nichts zu suchen. Und das ist ja auch... Das ist, glaube ich auch ein Trugschluss, dass sie manchmal behandeln Menschen, Investments als wäre es jetzt die größte Lebensentscheidung der Welt. Ja, also du kannst jeden Tag wieder eine andere Entscheidung treffen. So, um mit dem zu starten was es halt gibt, ist schon mal ein guter Anfangspunkt. Und in fünf Jahren gibt es irgendwie nochmal andere, nachhaltigere Unternehmen, die dann wieder in den ETF gepackt werden. Und dann switche ich halt darauf um. Aber man kann das ja alles mitgestalten oder sein eigenes Portfolio halt gestalten. Und dieser Perfektionismus finde ich auch, der lähmt halt. Also dieser Perfektionismus blockiert, weil wenn ich nicht anfange oder kleine Schritte nicht gehe, weil ich sage, oh, das ist aber noch nicht perfekt.

00:27:06: Ja, das ist genau das Gleiche wie was ich gerade gesagt habe. Wenn die nachhaltigen Leute nicht investieren, dann ist das irgendwie auch nichts. Und ich glaube, dass man sich da... Also es bringt schon viel, wenn wir alle ein, zwei Sachen machen. Ja, das ist schon besser, als

00:27:25: Wenn wir gar nichts machen. Weil wir sagen, ja, okay, das ist jetzt aber heuchlerisch, Urlaub zu fliegen aber eigentlich nur Bio-Essen dann irgendwie zu Hause zu kaufen oder so. Es ist okay, solange jeder seine Linie findet und das dann aber auch wirklich macht. Ja, es nützt nichts, wenn ich mir die ganze Zeit die Gedanken mache, was ich alles tun könnte, damit es dann perfekt ist in dieser Welt, die halt nun mal nicht perfekt ist. Und dann kommen wir halt irgendwie nicht vom Fleck. Plus, ein letzter Aspekt noch dazu. Das sehe ich halt auch häufig, dass viele Menschen, ich sage mal, beim Investieren wo es einfach schwierig ist, rein nachhaltig zu handeln, da dann aber besonderen Wert drauf legen. Das muss dann halt aber nachhaltig sein, wo andere Kaufentscheidungen zum Beispiel einen viel größeren Impact haben auf die Welt, auf die Unternehmen, die ich unterstütze als ob ich da jetzt in einen nachhaltigen ETF investiere, der vielleicht auch zwei, drei Unternehmen drin hat, wo ich persönlich jetzt nicht sagen würde, es sind die Nachhaltigkeits-Kings sind Und deswegen den Ball spiele ich auch immer mal dann ganz gerne zurück, so als Reflexionsfrage.

00:28:34: So, okay, musst du jetzt bei den Finanzen anfangen, wo es einfach schwierig ist und komplex, oder kannst du nicht eher da mal fünf gerade sein lassen, oder wie man das sagt, das nehmen, was da ist, was ja mittlerweile auch ganz okay ist. Das sind ja keine schlechten Produkte. Und dafür aber eben in deinem Alltag nochmal schauen, ja, wen unterstütze ich eigentlich mit meinem Cash? Ja, also ein Unternehmen Hat Interesse an deinem Cash. Welchen Laptop du kaufst, welche Schuhe du kaufst, in welchem Laden du halt einkaufst. Das sind die größeren Entscheidungen mit mehr Impact als, ja, nehme ich jetzt den ETF oder halt keinen so. Und ich glaube, es tut gut wenn wir uns da alle ein bisschen Druck nehmen, gerade aus dem Bereich Finanzen zu sagen, hey, was es da gibt, ist erstmal okay, nehme ich so. Und gleichzeitig treffe ich meine anderen Geldentscheidungen vielleicht nochmal ein bisschen achtsamer.

Speaker 2: Ja.

Speaker 1: Punkt. Und das schreibe ich. Sehr gut, sehr gut, sehr gut. Okay, liebe Leonie, das heißt, du hattest ein paar Glaubenssätze mehr oder weniger schon bekannt. Du hattest erstmal keine Versicherung, bist da relativ gut drumherum gekommen, hast dir da nichts andrehen lassen. Sehr, sehr gut. Ist ja manchmal gar nicht so einfach. Und was war denn jetzt der Auslöser zu sagen, so, ah, jetzt muss ich aber hier das mal irgendwie in den Griff bekommen?

Speaker 2: Also ich, dasmal ist ja größer geworden mit der Zeit, wo du ja einen großen Anteil daran trägst und irgendwie hat man es ja schon mal gehört, Altersvorsorge Rente, was kriegt man da für der Alterung der Gesellschaft, dass da nichts mehr rauskommt aus der Rente, das war schon im Bewusstsein irgendwann drin und dann stolpert man irgendwann über den Moneypenny-Podcast und fängt an, sich drüber zu denken, okay, das ist ja, das ist eine Option, da kann ich Klarheit gewinnen und ich bin gar kein Fan von Recherche, ich finde das furchtbar zu vergleichen wenn ich was suchen möchte, was ich gerne haben möchte, dann versuche ich so wenig wie möglich zu recherchieren, um dann trotzdem das beste Preis als das Weltmeister zu bekommen und habe da relativ schnell gewusst, okay, ich kaufe das Original und mache mich da einmal nicht weiter wild, habe natürlich auf dem Weg das eine oder andere vielleicht auch gesehen, aber habe da Energie gespart einfach und ja, im Grunde einfach das Bewusstsein, es muss irgendwann Klarheit in das Thema reinkommen, es gibt andere Menschen, die gutes Geld damit verdienen, sich eben mit Finanz mit dem Finanzmarkt zu beschäftigen und ich würde gerne ein bisschen wissen, wie ich meinen Anteil da vom Kuchen haben kann und wie das vielleicht auch ethisch funktioniert.

Speaker 1: Okay, also was für dich die Zeit war einfach so ein bisschen reif, gab jetzt kein besonderes Erlebnis oder so oder eine Selbstständigkeit, dass du sagst, jetzt muss ich mal wirklich dran, sondern war einfach immer stückchenweise und dann irgendwann hast du gesagt, jetzt mache ich das.

Speaker 2: Es war relativ früh klar, ich muss es irgendwann machen und ich war relativ früh klar, ich mache das mit diesem Mentoring und dann habe ich halt angefangen, auf den Notrauschen zu sparen und aus Mentoring zu sparen und dann war es irgendwann soweit. Yay!

Speaker 1: Und wäre es für dich auch eine Option gewesen, ich sage mal, Bücher zu lesen und dir das alles selber irgendwie anzueignen?

Speaker 2: Auf gar keinen Fall. Also das ist sicher für einige Leute das Richtige und das ist vollkommen fair und du hast das ja auch geschafft, aber ich wollte das mit Führung haben und ich bereite mich auch ein bisschen absurd vor auf Dinge. Die Zettel auf dem Schreibtisch sprechen für sich, die ich für heute vorbereitet habe und ich brauchte irgendwann die Person, die mir sagt, das ist reicht, Leonie, lass es gut sein, du bist fertig und ich wusste und das ist auch ein Versprechen, was du machst, dass dieses Mentoring das bietet, dass es mich führt, mich leitet und ich hatte keine Lust zu überlegen, wo muss ich anfangen und wo kann ich aufhören und was dazwischen. Ich wollte gerne, dass ich da Führung bekomme, dass ich da sortiere dass das alles aufgetischt bekomme. Ich habe tatsächlich auch mich angefangen mit Online-Kursen mehr zu befassen mit meiner Selbstständigkeit und habe die Qualität von guten Online-Kursen zu schätzen gelernt, weil ich mich auch über viele Online-Kurse weitergebildet habe für meine Selbstständigkeit und habe gedacht, okay, was gefällt mir?

00:32:49: Was für eine Art von Struktur brauche ich, wenn ich lerne, wenn ich Unterstützung bekomme, um voranzukommen von Punkt A zu Punkt B und ein Aspekt ist zum Beispiel diese Gruppensachen, diese Live-Kurse die Möglichkeit, Fragen zu stellen, gibt es in vielen Online-Programmen und in einigen nicht und habe festgestellt, das ist tatsächlich für mich. Ich mag gerne diesen Austausch, ich mag in Live-Kurse zusammenkommen mit Leuten, die mir was Schlaues erzählen in Kontakt kommen, dann schlaue Fragen stellen zu können, weil ich in einem Online-Kurs vorher ein gewisses Grundwissen bekommen habe und dann auch mit den anderen Leuten in Kontakt zu sein, die im selben Prozess sind. Und weil das Konzept da auch alles gepasst hat, war das wunderbar.

Speaker 1: Okay, also selber Wissen anzusehen aneignen war keine Option für dich. Also Wissen aneignen, ja, ist ja nochmal was anderes, als dann wirklich in die Umsetzung zu kommen und das war ja das, was du machen wolltest. Du wolltest also die Führung haben, wolltest dich im wahrsten Sinne, du wolltest es nicht verzetteln. Ich wäre

Speaker 2: Dann nicht fertig, wenn ich dann nicht eine Person habe, die mir sagt, hier ist übrigens der Punkt, du bist fertig, go, kümmere dich um das Nächste.

Speaker 1: Genau, Entscheidung treffen, Modul 1 ist zu Ende, wir machen jetzt Modul 2, so trifft die Entscheidung los, geht's weiter geht's. Ja okay. Ja, das kann ich total nachvollziehen. Da steckt, glaube ich, auch einfach sehr, sehr viel Wert drin, diese Struktur zu bekommen und eben diese Führung, weil die meisten haben es ja auch schon mal alleine versucht. Also ich habe ja selten Leute, die sagen so, ach ja, ich habe letzte Woche erfahren, ich sollte mich mal um meine Finanzen kümmern und jetzt bin ich hier. Sondern es ist ja auch oft so, ja, dann habe ich das Buch noch gelesen, den Kurs gemacht und nochmal hier mit meinem Mann gesprochen und nochmal mit dem Berater und so weiter und dann in drei, vier Jahren ist es natürlich, weil dann sind sie dann bei mir glücklicherweise dann doch irgendwann. Aber der häufigste Satz ist dann ja okay, letzten Jahr hätte ich mir auch sparen können, weil diese sich selber zusammen wursteln.

Speaker 2: Ja.

Speaker 1: Ich sage immer, es ist ja kein Photoshop, ne? Also ich sage, es ist nicht ein Photoshop-Tutorial, ich gucke mir ein bisschen was bei YouTube an, so wie, wo muss ich wie klicken? Sondern da steckt ja auch deutlich mehr dahinter, ganz andere Entscheidungen, die man treffen muss und hat auch einfach sehr, sehr viel Fehlerpotenzial Und da kann halt, kannst dann auch so viele Bücher lesen, das Buch sagt dir nicht, A, du bist jetzt fertig, B, du musst jetzt die Entscheidung treffen und C, bitte guck da nochmal rein, weil das hast du gerade nicht korrekt gemacht, so.

Speaker 2: Ja.

Speaker 1: Okay, ja, spannend. Und du bist ja selbstständig Jetzt würde mich noch interessieren, nachdem du jetzt das Mentoring gemacht hast und du hast jetzt viel von Klarheit gesprochen, von Struktur, von Führung, von sozusagen das einmal aufzusetzen, diese Freiheit dann auch im Kopf zu haben. Mich würde jetzt mal interessieren, ob und wenn ja, welche Auswirkungen vielleicht auch diese Klarheit im privaten Bereich auf dein Business vielleicht auch hatte. Also merkst du, dass es da auch eine Änderung gibt in deiner Selbstständigkeit?

Speaker 2: Ich kann es nicht so konkret zuordnen, ob das jetzt, also es ist immer ein Teil von dem, was man jetzt zuletzt am Wachstum gemacht hat. Also der Status auf jeden Fall, den ich aktuell habe, ist, dass ich eher weniger arbeite als vorher. Also ich weiß, mit welchem stand ich halt meine Grundsicherung ab, decken kann. Und ich weiß, dass wenn ich jetzt dann mehr arbeite, dann kann ich halt meinen Lebensstandard fürs Alter und für jetzt erhöhen. Und es gibt mir halt auch ein absolutes Piece of Mind zu sagen, ich mache jetzt Piano. Ich kann oder ich kann auch manche Tage einfach gar nicht oder ich will nicht. Und ich weiß aber trotzdem, es reicht. Und das ist auch schön, dass ich sage, okay, ich kann jetzt hier powern und das macht Fun because, weil ich dann diese Wunschliste machen kann oder noch Extras für später. Aber ich kann auch mit Ruhe weniger arbeiten tatsächlich.

Speaker 1: Ja, spannende Erkenntnisse auch. Also es ist ja auch total befreiend so zu wissen, also ich kann es mir schon leisten. Ich kann es mir durchaus leisten, mich jetzt mal Nachmittag in die Sonne zu legen und mein Leben im Hier und Jetzt ein bisschen zu genießen. Ich muss mich da nicht tot rackern. Und das ist ja eine super schöne und auch wichtige Erkenntnis. Also auch dadurch kannst du ja auch viel achtsamer wieder mit deiner Zeit umgehen, mit deiner Energie umgehen und rennst nicht wie so ein Hamster in eine Richtung, weil du denkst, ich muss, ich muss, ich muss ich muss. Dabei musst du eigentlich gar nicht. Also es ist ja total eine Luxussituation. Das weiß man natürlich aber auch, wenn man die Zahlen hat, wenn man das halt auch wirklich dann schwarz auf weiß hat und weiß so, okay, ja, cool, komme ich ja total gut mit aus.

00:37:15: Wozu eigentlich der Stress? Jetzt fahre ich erstmal nur easy.

Speaker 2: Insofern würde ich vielleicht doch dieser Klarheit zuordnen, die ich auch mit dem Mentoring gewonnen habe. Dass ich aber weiß, wo ich stehe, was ich brauche. Absolut. Also.

Speaker 1: Ja. Ja. Ja, cool. Interessant. Liebe Leonie, die letzte, der letzte Aspekt der Money Stories ist ja immer der Appell an die Moneypenny Nation. Ja da draußen. Vielleicht sitzen da jetzt auch ein paar Frauen, die dir so zuhören und sich da so ein bisschen drin wiederfinden und vielleicht auch so dieses Idealistische ja so in sich tragen und ja, hm, soll ich jetzt, was soll ich jetzt machen? Geht das irgendwie überein? Whatever. So ein bisschen so die Leonie von einem, ja, zwei Jahren. Was hätte die vielleicht hören müssen, um wirklich loszustarten? Was möchtest du den Moneypennys mit auf den Weg geben?

Speaker 2: Ah ja, das ist so eine schöne, schöner Aspekt immer vom Podcast, finde ich. Ich, es kommt ja immer sehr drauf an, in welcher Situation Menschen sind, was ihnen hilft, um weiterzukommen. Also eine Sache, die ich auf jeden Fall gerne rausschicken möchte, ist ganz viel Liebe an alle, die strugglen damit loszulegen und die irgendwie auch in schwierigen Situationen eventuell sind, sei es psychisch dass es einfach schwierig ist, sich mit diesem Thema zu befassen daran zu gehen oder auch wirklich aus realen finanziellen Verhältnissen, die einfach, wo es vielleicht schwierig ist, noch ein paar Euro abzuzweigen zu sparen, dazu zu verdienen oder so. Also das sind Situationen die sind hart. Punkt. Das kann schwierig sein, da voranzukommen. Und ich glaube, eine Sache, die eine Basis die hilft, um irgendwie voranzukommen, die bei mir einen großen Unterschied gemacht hat im Laufe der Jahre, ist, mich immer wieder connecten mit meinen Wünschen und Bedürfnissen meinen persönlichen und mir da einerseits auch zu erlauben, dass die Teil von der Realität sein dürfen und dass ich auch mir Unterstützung holen darf und auch von Menschen in meinem Leben einfordern darf, dass die berücksichtigt werden und dieses sich Menschen suchen, die auch möchten, dass es mir gut geht und die Teil davon sein möchten, meine Wünsche und Bedürfnisse real werden zu lassen.

00:39:29: Ich glaube, das ist was, was sehr unterstützt. Einerseits kann man sich selber dabei stärken, das zu tun und andererseits zu versuchen, das Umfeld zu schaffen und die Menschen ins Leben zu holen, die dabei unterstützen, das wahr werden zu lassen, im Rahmen der realen Umstände unter denen ich lebe, dass ich halt einerseits vielleicht betraue, vielleicht auch verteufelt bin, wie es gerade ist oder wie es sich entwickelt hat und andererseits versuche den Weg raus zu finden, mit eigener Stärke, aber auch mit Unterstützung von außen und was dabei eine Sache sein kann, die hilft, ist, anderen Leuten zu helfen. Dieses Klassische, wenn du nicht dir selber helfen kannst, dann hilf doch erst mal anderen. Was dabei entsteht ist ja so eine Empathie die ich anderen entgegenbringe und auch eine Lösungsorientierung, die ich ja dann aufbringe, was in vielen Fällen leichter ist, für andere aufzubringen, als für sich selber.

00:40:18: Wenn ich diesen Muskel stärke das zu tun, kann ich irgendwann auch den Rückschluss auf mich selber finden und idealerweise sind die Leute, die ich unterstütze ja auch Leute, die das für mich zurückmachen und die mir spiegeln, hey, die coolen Tipps, die du hier für mich hast, die können wir vielleicht auch für dich anwenden und wie sieht es eigentlich bei dir aus mit Notgroschen und wie sieht es bei dir aus mit der Karriere und wie können wir dann jetzt bei dir, also ich meine das jetzt alles in Bezug auf vorankommen mit Altersvorsorge und Geld, dass diese Themen halt auch mit Begleitung vielleicht Unterstützung angegangen werden und ja, dann wäre so ein Mentoring natürlich das Ideale und auf dem Weg um dieses Mentoring zu erreichen, um erstmal die Notgroschen anzusparen, eventuell oder nach Möglichkeit die Unterstützung sich zu suchen und mit, selbst mit Gefühl, Selbstversorge und Realismus da ranzugehen und wie gesagt, Unterstützung sich holen und erlauben wäre glaube ich was, was ich sehr empfehlen würde.

Speaker 1: Ja, sehr, sehr schön, das ist ein sehr, sehr schönes Schlusswort, gerade sich Unterstützung holen, sich selber zu erlauben, sich selber auch wert zu sein, da reinzugehen und sich diesem Thema anzunehmen, das ist auch, also Finanzen ist auch Selbstfürsorge, ja, also ich meine, das hast du ja eigentlich gerade nicht ganz sehr beschrieben die letzte halbe Stunde, so dieses Energiefreisetzen und Peace of Mind und so weiter, das ist einfach, es ist, Finanzen ist tatsächlich Selbstfürsorge, also gehört da auf jeden Fall mit rein und das Schöne ist ja, wenn man es einmal dann gemacht hat, dann hat man ja auch genau diesen Peace of Mind wie von dir beschrieben. Vielen, vielen Dank, liebe Leonie, ich fand es sehr spannend, ein sehr, spannenden Austausch gerade dieses Thema Idealismus, Kapitalismus, wie geht das über allen und eben auch sich Unterstützung zu holen, also sehr inspirierend, vielen, vielen Dank. Sag doch nochmal kurz, wo man dein Business findet, falls jetzt jemand sagt, ach ja virtuelle Assistenz kann ich gebrauchen im Bereich Marketing, Tech oder was auch immer.

Speaker 2: Ja, ich nenne mich Leonie Umsetzungspartnerin auf Instagram und man findet mich auch unter meinem Namen Leonie Reinbacher, da kann man mich ganz gut googeln. Freue mich, wenn jemand sich melden mag, ansonsten viel Erfolg für alle

Speaker 1: Danke dir Leonie bis ganz bald. Danke dir Natascha, ciao.

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