#377 - Money Stories: Wie Anja trotz 0 € Ersparnissen ein fünfstelliges Depot erreicht hat
Shownotes
Salut, ihr Podcast Pennies!
Anja verdiente als Ärztin gutes Geld, trotzdem ging es immer wieder raus, wie es reinkam. Sie stemmte ihre Finanzen zeitweise als vollzeitarbeitende, alleinerziehende Mama, fand einen neuen Partner, ging wieder in Teilzeit – so schaffte sie es nie, zu sparen. Sie dachte über ihre Finanzen und Altersvorsorge lange: “Ach, das bekomme ich schon irgendwie hin.”
Nachdem sie meine Programme Finance First und das Master Mentoring erfolgreich absolviert hat, steht sie heute an einem ganz anderen Punkt. Sie hat…
- in zwei Monaten ihren kompletten Notgroschen angespart.
- ihre Sparquote von 0 auf 25 Prozent hochgeschraubt.
- sich von acht (!) sinnlosen Versicherungen gelöst.
- ein “Big Picture” zu ihren Finanzen gefunden und weiß jetzt, warum und wofür sie spart und investiert.
Und: Sie gönnt sich immer noch ab und zu ihr geliebtes Käsebrötchen bei der Bäckerei – aber bewusst.
Wie sie das geschafft hat?
Das erzählt sie in ihrer ganz persönlichen Money Story.
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Auf deine Unabhängigkeit.
Natascha
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Transkript anzeigen
Speaker 1: Macht es gleich, sucht euch Partner, die das mit euch durchstehen und durchmachen und dann packt es an. Weil Erfolg hat drei Buchstaben, T-U-N. Auch wenn ich es spät gelernt habe. Man muss es tun, man muss es einfach angehen und es nützt nichts, wenn man versucht, seine Ängste zu umgehen. Es hilft nichts und manchmal sind es nur diffuse Ängste und vielleicht lernt man dann auch im Moment, ich brauche gar keine Angst haben, weil es ist alles geregelt und es ist alles supi, aber man sollte es einmal definieren.
Speaker 2: Salut ihr Moneypennys und herzlich willkommen zu einer neuen Money Story, diesmal mit der lieben Anja. Anja verdient als Ärztin sehr, sehr gut, aber das Geld ging immer raus, wie es reingekommen ist. Das kennen einige von euch bestimmt auch. Sie hat es also nicht geschafft, eine Notgroschen aufzubauen in den letzten Jahren, Jahrzehnten. Dann hat Anja unser Einstiegsprogramm Finance First direkt am Anfang des Jahres gestartet und ist nach zwei Monaten schon ins Mentoring rüber gewechselt weil sie ihr finanzielles Ziel, was sie sich im Finance First gesetzt hat, dass sie sich für neun Monate gesetzt hatte, bereits nach zwei Monaten erreicht hat. Also Notgroschen aufgebaut und darüber hinaus auch noch was eingespart. Wohlgemerkt aus dem Nichts Ja, nada, von Null auf X. Das erzählt sie uns später noch genauer. Wie sie das also hinbekommen hat, das erzählt sie uns. Außerdem erzählt sie uns auch, wie es dazu kam, dass sie acht alte Versicherungsverträge mit in den Urlaub genommen hat, wie ihr Depot bereits fünfstellig geworden ist.
00:01:47: Wie gesagt, aus dem Nichts auf fünfstellig und wie sie es geschafft hat, 25 Prozent ihres Gehaltes zu sparen, auch aus dem Stehgreif Vorher war immer 0 Prozent Sparen. Da hat sie 25 Prozent ihres Gehalts gespart, was echt super krass ist. Und wie sie sich dennoch ihren Kuchen vom Bäcker ab und zu mal gönnt und wie du das eben auch schaffen kannst, das alles erzählen. Und jetzt Anja. Ja, und damit ganz herzlich willkommen, liebe Anja. Schön, dass du da bist. Hi.
Speaker 1: Ja, hallo. Ich freue mich, hier zu sein.
Speaker 2: Liebe Anja, bei dir ist ja das Besondere, du hast Finance First gemacht. Anfang des Jahres Du warst eine der Ersten die noch einen Platz ergattert hat, haben wir gerade kurz besprochen, bevor wir wieder dicht machen mussten innerhalb von zwei Tagen. Es waren zu viele. Aber du bist in der ersten Rutsche direkt zugeschaut. Du warst direkt mit dabei und hast ja auch das Mentoring dann sofort daran angeschlossen. Was ja auch sehr, sehr viele machen mittlerweile, Finance First und dann direkt mit dem Mentoring
Speaker 1: Überlappend noch sogar. Was denn? Ich habe es quasi überlappend sogar gemacht Ah, genau Weil ich mein Ziel viel schneller erreiche Als ich hoffte und ja, als ich dachte so, dass ich dachte, okay, wozu warten, wenn ich, also, ich dachte, wenn ich jetzt einmal mich am Schopf gepackt habe, um das alles anzugehen, dann kann ich jetzt auch gleich weiter durchstarten. Und Momentum beibehalten und direkt weiter
Speaker 2: Machen. Ja, ja, voll gut. Das heißt, du hattest in Finance First, hast du deine Ziele gesetzt und hast die, wir haben auch beim Alumni Day auch schon mal gesprochen, hattest die schneller erreicht, als du eigentlich dachtest. Und hattest somit dann... Und hast einmal Geld zum Investieren, was du vorhin hattest. Und dann hast dann im Mentoring gelernt, wie du dein Geld investierst. Ja perfekt. Genau. Genau genau, genau. es sein. Genau, da klopfe ich mir und unserem Team auf die Schulter. Das ist alles sehr gut funktioniert.
Speaker 1: Das kannst du auch. Ich bin da sehr lange umgeeiert. Funktioniert Und das Finance First Programm hat mir echt da, hat mich ans Schlawittchen gepackt. Und ich weiß auch gar nicht, warum ich zufällig diese Werbung gesehen habe. Ich folge dir auf... Ich schon einige Jahre und dachte immer, komm, kriegst du schon irgendwann irgendwie hin. Aber wie gesagt, bin nicht mehr die Jüngste. Hätte schon längst und hätte, hätte, Fahrradkette. Und dann ist diese Werbung aufgeploppt oder diese Einladung. Dann sagte ich, komm, guckst du dir an. Und hatte mir schon, ich wusste ja, dass ich kein Notgroschen habe und eigentlich nicht so ins Mentoring Coach kam und sagte, komm, vielleicht ist das der Anreiz, um das hinzukriegen. Weil ich arbeite ich verdiene Geld. Es geht rein wie raus, aber es bleibt nichts hängen. Es muss ja irgendwie am Mindset oder an was auch immer liegen. Und als du dann das Seminar mit der Ankündigung gemacht hast, hatte ich dann schon so überlegt, okay, was kann ich denn jetzt investieren?
00:04:48: Was kann ich haben? Und als es dann rauskam habe gesagt, oh, kann ich Ist
00:04:52: Ja günstig. Kann ich, ist günstig Ist günstig Wenn es nur auf den Kopf gehauen ist, weil ich ein paar Learnings habe, dann ist gut. Und es war sehr gut investiert das Geld. Ich habe nicht lange gezögert. Da habe ich ein bisschen über, musste ein bisschen über meinen Schatten springen tatsächlich. Das gehört dazu. Aber war super. Auf jeden Fall. Hat so einen schlechten Start mit einer Bardine die abgesprungen ist. Das hat mich aber eigentlich noch mehr motiviert zu sagen, also, das hast du jetzt bezahlt. Jetzt willst du mal wissen, woran es liegt. Und ja, und dann ging es besser als erwartet. Dann, super. Dann ging es wirklich los, obwohl ich viele Ängste und Sorgen bezüglich der Finanzen auch tatsächlich immer schon hatte, habe, aber nicht angegangen bin, weil...
Speaker 2: Lass uns da gerne mal reingehen. Du hast ja schon so ein paar Sachen erzählt, die mich darauf... Also, wie so deine Situation davor war. Du sagst, du verdienst eigentlich gut, du bist Ärztin Ja, Ärzte sind ja immer so, oh, Ärztin und Rechtsanwälte. Ja also, da sind doch alle reich. Ja. Das reich. Das ist doch diese Scheiße wenn sie es nicht richtig investieren oder sparen, ne? Das ist halt die Sache, ne? Also, du hast gerade gesagt, so gut verdient Geld kommt rein und geht aber genauso auch wieder raus. Dort war es vorher noch nicht. Es hat noch nicht so richtig geklappt, einen Notraschel aufzubauen. Jetzt hast du gerade auch gesagt viele Ängste in Bezug auf Geld. Wie war noch deine Situation davor? Hattest du schon irgendwas gemacht? Also, ich habe... Versicherung oder so? Also
Speaker 1: Ich bin natürlich als Studentin in die Fängen eines großen Finanzdienstleisters Mit drei Buchstaben, der erste ist ein M Mit drei Buchstaben, der erste ist ein M. Der mittlere ein L und der letzte ein E. Genau, genau. Da bin ich reingetapert und hatte damals schon ein ungutes Gefühl, aber es haben ja alle gemacht. Und es ist so und es gehört sich so und es ist doch ganz toll. Und das, was ich da in einem... In vermeintlich tollen Ding angespart habe, habe ich Gott sei Dank, muss ich jetzt im Nachhinein angeben, als ich plötzlich alleinerziehend war mit meiner ersten Tochter, habe ich das in monatliche Rückzahlung in mich für ein halbes Jahr Elternzeit wieder ausgegeben. Also, ich hatte einen kurzfristigen Notroschen angespart mit etwas, was ich damals schon nicht verstanden habe. Kein gutes Bauchgefühl hatte. Aber als dann meine persönliche Situation sich verändert hat und ich gesagt habe, alles klar, ich muss jetzt hier ein halbes Jahr überbrücken für mich.
00:07:36: Gucken, wie ich meine Situation regeln kann, wie ich beruflich dann weiter durchstarten kann, habe ich das aufgebraucht. Das sehr günstig für mich, weil danach ist das ganze Ding wohl ziemlich gescheitert in irgendeiner Krise. Ich weiß nicht mehr, was es war, aber viele meiner Kommilitonen hatten da das Geld noch liegen und es war weg. Es war irgendein Fonds
Speaker 2: Wahrscheinlich, irgendein
Speaker 1: Investitionsprodukt, irgendein aktiver Fonds Genau, ich weiß schon gar nicht mehr, was es war. Ich will es auch gar nicht wissen. Ich will auch gar nicht wissen, wie viel ich da rein versenkt habe.
Speaker 3: Für
Speaker 1: Mich war quasi das eine Pech war das andere Glück. Also, ich habe da noch was rausgeholt und hatte aber wieder keinen Notroschen. Aber
Speaker 2: Wie gut dass du es trotzdem hattest. Also jetzt mal unabhängig davon, dass es wahrscheinlich ein ziemlich bescheuertes Produkt war. Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wie gut, ne? Also, das zeigt ja trotzdem auch, ja, damals in der Ehe und mit Familie und so, ja, so passt schon irgendwie alles, wie wichtig es da ist, das eigene Geld zu haben, einen Notroschen aufzubauen, weil das, wofür du den jetzt verwendet hast, ja, das ist ja eigentlich der absolute Super-GAU zu sagen, so, boah, Moment mal warte mal kurz, jetzt stehe ich hier alleine nach einer Trennung mit meiner kleinen Tochter. Wie soll das jetzt alles, also, wie du auch so schön gesagt hast, mal wieder klarkommen, ne Also, das unterschätzen ja auch viele Also, ich hatte ein gutes... nicht so einfach Trennung und Schau, sondern das ist ja einfach der ganze Emotionale, also, alles auch drumherum, ja, und da einfach mal sagen zu können, ich habe jetzt hier einen Notgroschen, der hält mich jetzt erst mal ein halbes Jahr über Wasser, was auch voll lange ist, sozusagen.
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Mit Unterstützung meiner
Speaker 1: Familie, ne? Ja. Also, mit meinen Eltern, die das mit abgefangen haben, die überlegt haben, wie kann ich in meinen Job wieder rein als Alleinerziehende, das ist ja auch nicht so einfach. Ja Ja Ja Ja Ja macht man das, wenn man 24-Stunden-Dienste hat, wenn man nicht anwesend ist? Also, musste ich mir einen Job in der Nähe meiner Eltern suchen, das hat alles gut geklappt. Ja, aber ich habe nichts angespart und hatte immer noch vermeintlich irgendwelche Produkte, von denen ich noch von Tunung Blasen keine Ahnung hatte, aber da ist mir erst mal meine weitere Ausbildung und dann auch mein weiteres privates neuen Mann kennengelernt, mit dem eine Familie gegründet. Ähm so, ja, hingekommen dass ich mich da, mir erst mal nicht wieder drüber beschäftigt habe und dann, ähm, aber über die, die Zeiten, äh, Elternzeiten bei meinen beiden anderen Töchtern, schnell wieder in diese alte, äh bekannte Falle man kann es, also, ist nicht Falle war ja auch bewusst gewählt, aber in Teilzeit gegangen, ich habe die Elternzeit gemacht, weil in der Zeit mein Mann gut die, äh Karriereleiter hochklettern konnte, es war klar Aber äh, im Vergleich, wenn ich zu Hause bleibe, wenn er zu Hause bleibt, ist es trotzdem finanziell ein Unterschied.
Speaker 3: Ja.
Speaker 1: Ähm das war das Einfachste. Ähm, die Elternzeit diesmal nicht ganz so kurz gehalten, aber auch, weil es darauf ankam, wann kriegt man einen Kita-Platz, ähm, man muss die Eingewöhnung schaffen. Also, alles so, dieser ganze Heck mit, der so dranhängt. Ja Das heißt immer so, ja, alles easy peasy, muss man sich nur früh genug drum kümmern. Na, es, es sind so mehrere Gründe.
Speaker 2: Ja. Mhm. Okay, das heißt, dann kamst du aber so aus dieser Phase Trennung, Alleinerziehend hattest quasi dein letztes Cash sozusagen aufgebraucht in diesem halben Jahr, hast dich da wieder neu sortiert, bist wieder in den Job gegangen, Alleinerziehend sozusagen in den in Vollzeitjob gegangen, hast dann aber wieder, ähm, eine neue Liebe gefunden, äh, zwei Leute mit euch gekommen. Ähm und jetzt sagst du gerade, das ging aber so ein bisschen wieder von vorne los, so in der Art, so dieses, äh richtig Geld angespart Oder, oder wie, weil du sagtest, du kommst reingeht raus. gekümmert. Naja
Speaker 1: Ja, du kommst reingeht raus. Also, wir haben nie, wir, wir leben nie über unsere Verhältnisse, bis auf später hinzugekommene Immobilie haben wir keine Konsumschulden gemacht.
Speaker 3: Ja.
Speaker 1: Aber wir haben jetzt auch nicht gedacht, oh, jetzt müssen wir es aber fett anlegen, weil die Rente nicht reicht.
Speaker 2: Naja. Obwohl ich glaube es war nicht so ein richtiger Plan dahinter, ne? Es war so ein bisschen so hier und jetzt, aber nicht so dieses große Big Picture. Genau Genau Und du sagtest, dass da so Ängste auch mit dahinter waren? Was
Speaker 1: Was meinst damit? Naja ähm, ja, einerseits wusste ich, also, so undefinierbare Ängste vielleicht. Einerseits weiß ich in Teilzeit, ähm ähm hatte ich nicht genug für meine Rente Die Rentenlücke ist mir schon immer mal begegnet. Ähm meine Mutter, die als Halbwaising groß geworden ist, mein, mein, mein echter Opa ist halt früh verstorben, meine Oma musste sich kümmern, hat immer gesagt, sieh zu, dass du immer, ähm. Ja, unabhängig bleibst beim Geldverdienen, aber weitergedacht und spare an, kam nicht so. Mhm. Ähm dadurch, äh dass mein Vater unter anderem Scheidungsgutachter war, habe ich auch zumindest mal am Rande immer erlebt, was so passieren kann. Deswegen, ähm, auch wenn man wenn man äh, ja, einfach von sich immer ausgeht das passt schon, das wird alles klappen, das wird bis zum Lebensende Ja Bereich sieht man halt viele Beispiele wie es halt nicht funktioniert, sei es im privaten Umfeld oder halt durch die Berufe in der Umgebung oder durch Schicksalsschläge.
00:13:06: Und das gepaart mit, ähm ich weiß oder wusste, ich habe nicht so richtig Ahnung über meine Finanzen, ich habe irgendwie noch was abgeschlossen, ich weiß noch nicht mal, was das ist, das liegt hier rum, das kriege ich jährlich, dann kriege ich das, was aus der Versorgung kommt. Mhm lege jetzt auch nicht so ein richtig guter Wert drauf. Ist auch nicht siebenstellig. Ist auch nicht siebenstellig. Ich weiß, was das Leben jetzt macht. Ach so, zusätzlich kommt hinzu, ich habe mich beruflich so entwickelt, dass ich mittlerweile seit einigen Jahren in der Geriatrie arbeite, in der Altersmedizin. Das heißt, ich sehe auch noch... Du siehst auch die Armut. Ich sehe die Armut. Ich sehe, was das kostet wenn man ins Pflegeheim oder anderweitig versorgen
Speaker 2: Muss. Krass unterschätztes Thema. Ich hatte es letztens auch in der Money Story mit der Stefanie. Das hat mir persönlich auch noch mal... Weil in meiner Bubble existiert das auch nicht so. Das ganze Pflege und so weiter Aber die hat mir das erst mal erzählt. Und auch, dass die Leute immer denken, das wird alles übernommen von irgendwelchen Kassen und so. Und das ist nicht der Fall. Also auch wieder ein riesengroßer Trugschluss. Weil man denkt, man zahlt jetzt irgendwie 15,20 Euro in die Pflegeversicherung, dass man dann irgendwie bis ans Ende des Lebens in einem schicken Pflegeheim versorgt wird. Was sind deine Erfahrungen Also
Speaker 1: Es gibt total unterschiedliche. Also es fing an, mich skeptisch zu machen, dass auf der vermeintlichen Privatstation, egal in welchem Krankenhaus in welcher Abteilung es ältere Menschen gibt, die da sehr genau hingucken, was sie an Untersuchungen kriegen. Und dann dachte ich erst, sind die aber immer skeptisch und argwöhnisch mir gegenüber und meinen Empfehlungen. Sondern dann kam raus, nee, die wollen ganz genau wissen, was das kostet weil die sich ihre Versicherung zum Teil ja gar nicht mehr leisten Und die quasi ihre Rente, die sie haben, an die Private zum Beispiel abgegeben haben. Das sind so Sachen, die einen stutzig machen. Oder warum Familien und Menschen gewisse Dinge entscheiden, wo man erst mal denkt, nee das macht erst mal so keinen Sinn. Und dann merkt man, ach, das sind finanzielle Aspekte. Und die wurden bisher nicht bedacht oder wurden anderweitig genutzt. Also es ist so die Oma zu Hause zu haben, ist halt kostengünstiger als im Pflegeheim.
00:15:31: Und da muss man gucken, wie man das so alles hinkriegt. Und das ist manchmal schon, man guckt da erst mal vordergründig und kennt so den ganzen Background nicht und wundert sich, warum so Sachen passieren oder warum da so ein Ärger ist oder eine vermeintliche Unter- oder Anlassversorgung. Und das macht einen schon stutzig Und das lässt einen nochmal... Mit diesen Ängsten, oh Gott, ich werde in Altersarmut enden, das verschärft das Ganze nochmal. Ja
Speaker 2: Total. Ja, weil dann reden wir halt nicht mehr über Lebensstandards sozusagen. Ich möchte mal irgendwie in den Urlaub fahren und so weiter. Also sind ja nochmal... Also man kann es natürlich schwer mitkalkulieren, schwer mitberechnen ob es... Kann Also ja, am liebsten schlafen natürlich alle friedlich ein. Ja natürlich Dann gesund einfach nur an Altersschwäche. Genau. Aber das ist ja oftmals... oftmals auch einfach nicht der Fall. Und dann mitzubelegen und ich glaube, man muss auch nicht immer hier und jetzt das auf den Cent ausrechnen. Ist ja egal, aber genau, du sagst, es verschärft einfach diese Brisanz des Themas Altersarmut. Weil wenn ich jetzt so an mich denke oder auch so meine Freunde im Bekanntenkreis, ja, dann denken wir halt, ja wir wohnen irgendwie in einer schönen Wohnung und gucken irgendwie nach draußen so alle total fit und hoffentlich... Wir Alters-WG. Genau, alle super, super selbstständig. Wir unterstützen uns alle.
00:16:51: Hoffentlich kommt das auch so. Ja dass es da noch eine ganz andere, ja, Perspektive gibt, zu sagen, ja, Moment mal, also wenn ich jetzt ins Pflegeheim komme, wer bezahlt das eigentlich so, ne Und da ist ja auch mein Credo ganz klar, definitiv nicht mein Kind. Ja, es ist mir egal, wer, aber definitiv nicht mein Kind. Das kann es nicht sein
Speaker 1: Genau, genau, ja, und man muss sich ja dann auch... Also das macht auch so einen Rattenschwanz. Also erstens undefinierbare Ängste, die habe ich aber erstmal da so beiseite gelegt. Zweitens okay, man muss fit bleiben, man muss anfangen, sein Leben... Ja bisschen zu verändern. Ja. Okay. Ich bin eine Couch-Potato, seit einigen Jahren bin ich eine Sportlerin. Ja, super, ja. Also aber es war so, so war peu à peu. Aber es hat trotzdem lange, lange Zeit nicht dafür gesorgt, dass ich mein Angstthema angegangen bin, weil ich dachte, ich kann das nicht, ich verstehe das nicht. Die Berater haben mich doch sowieso alle über den Tisch gezogen Wenn ich jetzt noch fünfmal nachfrage, ne, so diese Standards, die jeder hat. Und? Noch total doof. Ich gehe, oder bin immer davon ausgegangen, dass alle anderen das ja wissen. Ich bin ja zu dämlich für sowas. Also völlig bescheuert also auch objektiv betrachtet.
00:18:03: Nee, warum sollen denn das alle anderen besser oder mehr wissen? Sehr unwahrscheinlich. Genau, sehr unwahrscheinlich. Aber warum ich das so verinnerlicht habe, weiß ich nicht. So auch ganz häufig dieses Mindset, das was ich weiß, weiß jeder. Alles, alle anderen, die irgendein Fachgebiet haben, das ist ja das Minimum was man wissen muss. Völliger Humbug. Aber da merkt man, wie verquer manchmal so Mindsets oder so innere Einstellungen vorhanden sind, dass man das so erst aufbrechen muss. Und auch der Anspruch an
Speaker 2: Sich selber, ne? Ja der Anspruch an sich selber. Ich muss irgendwie alles, ich darf nicht so, es steckt ja so ein bisschen dahinter, ich muss alles wissen, ich muss perfekt sein, ich muss alles wissen. Ich darf mir nicht die Blöße geben, etwas nicht zu wissen, dann wird es ja peinlich. Und das, was du beschreibst, ist ja quasi fehlendes Vertrauen in die Branche, die Berater und so weiter. Ja. Aber auch fehlendes Vertrauen in dich selber, so, ne? Genau, genau. Das am Ende ein Selbstwertthema. Genau. Selbstbewusstseinsthema auch so, was traue ich mir halt zu, ne? Ja,
Speaker 1: Und auch, wie lasse ich mich bequatschen Also aus der Umgebung, ja wieso du hast da doch jetzt was und das passt doch und du verdienst doch gut und du hast das doch so. Aber so im Bauch ja, so ein kleines. Und das
Speaker 2: Haben ja auch alle, dieses Kopfgefühl haben ja auch alle, aber da traut sich halt niemand dran, genau aus den Gründen die du gerade ja bei dir selber auch festgestellt hast, ne?
Speaker 1: Genau, und deswegen, ich bin irgendwann, das muss so zur Corona-Zeit gewesen sein, wo ich versucht habe, Job und Kinder irgendwie unter einen Umzug zu kriegen. Da habe ich deinen Podcast mitgekriegt und habe dann da angefangen aber alleine auch nicht hingekriegt, ne? Weil, wen soll ich fragen? Und ach, komm hier, ist doch mal eben gemacht, aber nö. Das
Speaker 2: Heißt, da hat dir so ein bisschen die Support-Komponente gefehlt beim, also einfach nur Podcast. Und dann selber machen, war für dich keine Option, weil du hast so großes Fehlerpotenzial.
Speaker 1: Ja, und vor allen Dingen auch zu gut, eben, das ist der Stapel den möchte ich nicht bearbeiten. Ach, komm, mach zuerst alle anderen drei Sachen. Also das ist schon so einfach wegschieben und ach, hier ist noch was zu tun und da musst du dich noch kümmern und so. Also immer mal so drumherum geeiert. Aber das Gefühl wurde halt immer schlechter oder schlimmer, weil ich dachte, meine Güte, ich werde nicht jünger. Und auch wenn ich lange leben will und zwar möglichst gesund und möglichst gut, muss ich mich kümmern. Na ja, und dann war deine Geschichte für Finance First echt super, weil es einfach, es hat auf allen Ebenen einmal eingeschlagen für mich, für mich persönlich, einfach weil Mindset da sehr viel bei war. Dieses, wie ist dein Umgang mit Geld? Wie war der Umgang in der Kindheit? Wie hast du das wahrgenommen? Wie viel bist du dir wert?
00:20:55: Was bist du dir wert? Wie möchtest du das verändern? Wie können wir das schaffen, dass man da aus seiner Komfortzone rausgeht und das bearbeiten? Und das war schon cool. Und auch wenn ich keine Badine hatte, ich hatte da eine Freundin, die in Anführungsstrichen immer etwas skeptisch war. Aber meine Buddy ist abgesprungen. Du musst doch jetzt leider. Du musst jetzt meine Badine sein. Du musst jetzt meine Badine sein. Und da habe ich dann meine Mindset-Geschichten erzählt. Ja, du hast uns Barry Partner
Speaker 2: Gesucht,
Speaker 1: Und das war total cool, weil ich mich angefangen habe zu trauen, mit Freundinnen darüber zu reden, weil man redet ja nicht über Geld. Also irgendwie funktioniert ja alles. Aber so richtig, was verdienst du? Und machst du dir da eigentlich Gedanken? Und hast du da Sorgen und Ängste? Und investierst du? Oder ja? Ja nein, vielleicht. Hast du eine private Rente Ja, nein, vielleicht. Von wem hast du dir das auch schwatzen lassen? Ja.
Speaker 2: Und wenn man diese Gespräche führt, ist ja so interessant zu dem, was du vorgesagt hast. So dieser Glaube, alle anderen haben das eh schon gemacht. Du eh noch. Irgendwie nicht. Und dann fragst du mal so ein bisschen nach und merkst so zero, also null. Minus 100, weil du noch in der Kacke bist
Speaker 1: Ja ja ja. Und das war auch schon so lustig weil ich ja gesagt habe, ich habe mir da was gekauft. Also ich habe mir ein Produkt gekauft und das hat halt so und so viel gekostet. Und ich überlege jetzt ins Coaching zu gehen. Und dafür, das ist aber teurer. Ich wusste damals noch nicht den richtigen Preis. Ich hatte schon immer in den Podcasts, hieß es immer mittler vielstelliger Eurobetrag. Und dann dachte ich mir so, oho, je, je je. Ja, ja. Naja, und dann hatte ich aber mit der Finance First Haushaltsbuch. Ja Auch unsexy aber geil. Und
Speaker 2: Man muss sagen, in der Finance First, das Haushaltsbuch ist wirklich gut. Also da steckt auch so viel Gehirnschmalz drin. Also das ist wirklich, wie oft, ich weiß nicht, die wievielte Version das ist, die mir da ich trage. Und das muss ja dann auch mit dem Maßnahmenplan dann noch zusammenpassen und so, dass du da alles einträgst und deine Ziele und wie viel dir so gespart. Und dann wieder zurück. Also schon geil.
Speaker 1: Ja, und wöchentlich halt. Ja genau. Ich konnte nicht an allen Calls teilnehmen, aber es war schon so, dass ich sage alles klar, kriegen wir hin. Ich gucke mir die auf. Rechnung, alles klar, wöchentlich, habe ich viel bezahlt, muss ich machen. Vielleicht macht das ja auch Spaß. Und dann stellte ich fest Haushaltsbuch, ja, okay, kann man sich aber dran gewöhnen. Und ach, guck mal, so viel Geld gibst du dafür aus. Was waren das so
Speaker 2: Deine Aha-Momente? Also das heißt, du hast wirklich, weil es passt zu dem, was du sagst Also dieses kommt rein, geht raus, aber du hattest vorher nicht so richtig, du musst nicht so richtig wohin. Das ist ja auch so ein schöner Glaubenssatz. Geld zerrinnt mir zwischen den Fingern. Wenn sich das so anfühlt, es kommt eigentlich, aber wo geht es denn hin? Ich kann es nicht festhalten. Kontrolle darüber. Ja, genau. Und du hast ein Haushaltsbuch geführt und warst so, warte mal, was waren da so deine Aha-Momente? Ja,
Speaker 1: Man muss sich nicht ständig, also so lecker und so toll es ist, man muss sich nicht ständig beim Bäcker Pausenbrötchen kaufen für immens viel Kohle. Man kann sich das genauso schief zurecht machen zu Hause. Ja, diese kleinen, mal eben hier ein Getränk mal eben da ein Getränk kaufen. Das
Speaker 2: Waren so die Sachen, die es bei dir ausgemacht hat Also dieses Kleinfühl macht auch Mist. Diese Kleckerbeträge, die sind 500 Euro seit dem Monat. Ja,
Speaker 1: Also oder ja, auch dieses sich selbst belohnen, sich selbst, sich selbst, heute fühle ich mich nicht so gut, komm, dann gehe ich mich auch belohnen. Ich kann mich nicht für Gutes belohnen, für Schlechtes belohnen, für Atmen belohnen für ich weiß nicht was belohnen. Geht auch nicht. ist so
Speaker 2: Lustig. Sage ich das nicht auch in einem Video vom Feindesfest? Ich weiß gar nicht, wann ihr euch nicht kennt Also ihr kauft euch was zum Belohnung, wenn es gut gelaufen ist, ihr kauft euch was zum Trost wenn es schlecht gelaufen ist, ihr kauft euch was wenn ihr Langeweile habt, also wann kauft ihr euch denn nichts? Genau. Ist jetzt so leicht dahergesagt, aber ich weiß natürlich, dass da mehr dahinter steckt, so diese Achtsamkeit die halt fehlt. Aber wenn man das mal durchschaut, dann so, ja, es gibt immer irgendeinen Anlass, sich was zu kaufen. Ja logisch.
Speaker 1: Klar. Aber auch warum kaufe ich mir was? Also kaufe ich das, weil ich es brauche Kaufe ich es mir, weil Weil total in mir ist und ich meine, ich muss es auch haben. Ja,
Speaker 2: Emotionale
Speaker 1: Emotionale emotionale Geschichten
Speaker 2: Selbstwert, die Latte ist ja sehr lang.
Speaker 1: Die Latte ist groß. Das Einzige was mich immer beschränkt hat, war, wenn kein Geld da, kann ja auch keins ausgeben. Deswegen war, ja, pay yourself first, hallo, so easy zu regeln.
Speaker 3: Wenn
Speaker 1: Man ein, zwei, ja, spätestens Monate, aber wenn man das gemacht hat, dann weiß man alles. Klar. das ist für Nonsens weggegangen, das ist für Nonsens weggegangen. Okay, okay, okay, kann ich alles sofort beiseite sparen. Ja. Und das dann auch nicht immer so kompliziert machen, sondern einfach mal machen. Ich hatte dann auch Angst, die denken, also, und das kam ja tatsächlich bei meiner Sparing-Partnerin, aber nicht dass du jetzt geizig wirst oder nicht, dass du jetzt nicht mehr am sozialen Leben teilnimmst. Ah ja. Das passiert schnell. Ja. Oder ne, oder gönn dir, Anja, ne. Und sage ich, ja, will ich aber jetzt nicht. Ich will mir lieber jetzt den Hunni beiseite gönnen zu investieren. Ja. Aber, ne, so. Aber ähm, das habe ich im Finance First total schnell umgesetzt, diese kleinen Hebel, die vermeintlich wie gesagt, ich sage es immer sehr gern, unsexy wirken.
Speaker 2: Ja. Aber die totalen... ja auch nicht immer alles Spaß machen im Leben, ne? Nicht Man ja auch zwischendurch immer die Sachen machen, die einfach Arbeit sind. Wir kommen im Erwachsenenleben, ja Wir sind nicht Kinder
Speaker 1: Die ganze Zeit Glockis essen, also. Ja, genau. Und und das... Und das, wohin will ich, was will ich? Okay, ich habe gar nicht mehr so viel Zeit zum Investieren und Sparen. Ja, aber, ähm jetzt zu sagen, mache ich trotzdem nicht, weil lohnt sich nicht mehr, ist ja auch Käse, ne? Sondern, ja, was soll's? So, und dann am Mindset gearbeitet, ähm, ja, einfach gesagt, ich habe das verdient, dass ich mich eigenverantwortlich um mich kümmere. Also, und das auch gerne an die an die Kinder weitergebe. Weil, wenn die mal sehen, ja, Vater und Mutter, das, was sie verdienen, hauen sie raus, ähm
00:27:22: Warum sollen die denn denken, dass es sinnvoll ist, zu sparen und zu investieren, ne? Und und, naja, damit dann halt angefangen. Und ähm im Mentoring eine supergeile Bardine kennengelernt, die wesentlich jünger ist als ich, ähm, sehr gleichberechtigt ihre Partnerschaft mit ihrem kleinen Kind dann auch regelt, die schon mal bei dir, glaube ich, als du noch den Blog hattest Das hat sie erzählt, hat sie schon, erst, war sie das erste Mal bei dir und hatte jetzt lustigerweise in in diesem, dieses Mentoring quasi jetzt nochmal neu aktualisieren wollen, wie lange das her war. Das muss ja, das muss ja sieben
Speaker 2: Neun Jahre
Speaker 1: Her gewesen sein.
Speaker 2: Ja ja ja.
Speaker 1: Und, ähm, selber kommt sie auch noch, ähm, aus einer Matlach-Familie. Das ist ein Schilderl. Und das war so lustig weil ich ihr, so meine Ängste geschildert habe und gesagt habe, du ich habe hier immer noch diesen diesen Haufen, den ich fürs Finance First sortieren soll, mein Status Quo, welche Versicherung ist denn was und was steht denn da drin? Dann hat die sich mit mir dahingesetzt, haben uns verabredet und dann habe ich mein Häufchen aufgeteilt in, okay, das ist die Versicherung, das ist das, das ist von MLP, hä, was ist das?
Speaker 3: Ja, ja.
Speaker 1: So für, also Häckchenweise und, ähm wenn man Leute hat, die so die gleichen Ziele haben, ähm, die gleichen Fragen, äh, und in so einem geschützten Rahmen, also ich hätte mir das jetzt nicht vorstellen können mit auch Männern
Speaker 2: Es
Speaker 1: Tut mir leid,
Speaker 2: Mein Mann und ich
Speaker 1: Machen das immer hinterher.
Speaker 2: Ja ja, ja, es hat einen Grund, warum ich, warum wir uns nur in Frauenwänden, ja.
Speaker 1: Ja weil, äh, und, und ja, und, und sich auch zu trauen in den, in den Mindset-Calls, habe ich mit der Julia Lahr-Kemper da gesagt, ich traue mich nicht an diesen Staat heran. Ähm, vermeintlich mit dem Wissen, äh, und dann kam so raus, ich, ich fühle mich so wie eine Siebenjährige, die da, äh eine Mathe-Klausur fürs Abi schreiben soll. Äh sitze ich da und sage, ja, hör mal, das kann ja auch nichts werden, ne da musst du jetzt mal als Erwachsene ran. Hm. Und ähm, sich selber auch, ähm, einfach mal neu zu überlegen wie das so funktionieren kann, wie man seine eigenen, ja, Stellschrauben neu neu, neu, neu justiert auch, ne, und einfach sagt, alles klar, das ist weder ein Fehler von mir oder, oder was Schlechtes sondern das war vielleicht auch ein Fehlerguter Schutzmechanismus um an Sachen nicht ranzumüssen. Ich weiß gar nicht. Ja klar.
00:30:05: Aber jetzt können wir es angehen. Jetzt ist die
Speaker 2: Zeit
Speaker 1: Jetzt ist die Zeit und wir suchen uns halt Schritte
Speaker 2: Und wir gucken die Verträge ja auch an dem Mandrake. Ja total
Speaker 1: Ich habe das in den Live-Calls vor allen Dingen genutzt.
00:30:20: So ein dickes DIN A4 Ding, da habe ich draufgeschrieben, was ich glaube, was es ist, warum. Dann hat einer von MyWerk gesagt, ja, steht folgendes Schlagwort noch drin. Am Anfang war mir das sehr unangenehm, weil erste Woche, zweite Woche. Aber so Finiale an. Ja super. Und dann stand da gleich drin, alles klar, kündigen, stilllegen, brauchen wir nicht, voll Quatsch. Voll Quatsch. So schnell wie möglich loswerden. Ja also super So schnell wie möglich loswerden. Ich hatte sieben acht Sachen, die nichts bringen. Also auch ganz toll eine Berufsunfähigkeit bis zum 61. Lebensjahr. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes Was soll denn der Quatsch? Ey, das ist sowas überhaupt. Ja, aber war uralt. Komm, als gutverdienender Arzt gehst du doch mit 60 in Rente. Ist doch klar. Wir alle. Wir alle. Wir alle mit 50 in Rente und Juppie-Dui-Weltreise. Auf nachher weiter. Auf nachher weiter
Speaker 2: Mensch da hast du ja echt ordentlich was zu tun auch in beiden Programmen. Also richtig war die Larifaring mal ein bisschen ETFs, sondern auch richtig an die Substanz was ja auch super, super gut ist. Was würdest du denn sagen, also wie bist du denn jetzt so, es ist ja nach dem Mentoring ist ja schon eine Weile abgeschlossen. Vorher war es, Geld kommt rein, geh wieder raus. Ängste, negative Einstellungen dazu kann ich nicht. Alle anderen können es eh besser. Bis hin zu ich habe irgendwie noch acht komische Verträge, von denen ich gar nicht weiß. Ich stelle es mir auch wirklich, ich stelle es mir auch wirklich, also ich kenne es ja von mir selber auch von vor etlichen Jahren, so dieser Stress auch, also man weiß ja wirklich so, da ist dieser Berg und ich weiß, ich müsste da mal ran, ich weiß, ich musste eigentlich ran, aber so wie, ja wie soll ich das jemals irgendwie handeln?
00:32:18: Genau. Wie ist denn deine jetzt finanziell und ja auch, ich sag mal so in Bezug auf Klarheit, Leichtigkeit mit dem mit dem, dem Thema Geld?
Speaker 1: Es ist viel besser, also ich finde manchmal denke ich, ich habe so einen Ego-Sprung auf allen Ebenen, also weil dadurch, dass man sich traut das Ganze mal traut, also weil man das Ganze einfach mal angeht und einfach mal sagt, ich mache mich jetzt mit meinen Ängsten nackig, ich mache mich mit meinen Sorgen nackig und zwar fremden Menschen, auch meine Badine die habe ich ja nun gerade kennengelernt, ne? Ja
Speaker 3: Ja.
Speaker 1: Hat das raus aus der Komfortzone und aber mit ganz vielen kleinen und zügigen Schritten, also auch dadurch, dass das Programm ja auch so bam, bam bam ist und gut im Kapitel aufgegliedert, ich habe mein Notgroschen angespart, ich habe in das Mentoring investiert, ich habe ein Depot aufgemacht, ich habe da schon mein Geld hinterlegt. Also, obwohl ich was Vierstelliges reingetan habe, habe ich quasi schon schon ein einen fünfstelligen Betrag auf meinem Depot liegen und zwar unabhängig von meinem Notgroschen. jetzt, warte mal, kann mir das nochmal kurz... Das war, ich habe mir im Finance First gedacht, alles klar, mittlerer vierstelliger Bereich. Ich nehme mir mal zum Anlass, das kann ich ja sagen, wir sind ja alle unter uns, 7500 Euro spare ich an.
Speaker 2: Da warst du bei Null quasi, du warst bei Null bist in Finance First gegangen und hast gesagt, mein Ziel für Finance First, das ging ja bei euch noch ein paar Monate länger, hättet ihr mal ein paar Bundesmonate...
Speaker 1: Jetzt, Oktober wäre das quasi. Genau,
Speaker 2: Ich glaube, neun Monate hatten wir euch damals gegeben, so der ersten Rutsche. Ich spare jetzt innerhalb von neun Monaten 7500 Euro an. Wohlgemerkt die Jahre davor nahe da nichts und jetzt innerhalb von neun Monaten 7500 Euro. Und was ist dann
Speaker 1: Passiert? Also, es fing damit an, dass ich diese Sachen wie Pay Yourself First gemacht habe, ich habe Unterkonten eröffnet, ich habe mein Tagegeld... Also, ich hatte einen kleinen Betrag auf dem Tagegeldkonto, das hatte ich noch 3000 Euro oder so. Also, ich habe das alles bei meiner Bank gebündelt. Erst dachte ich, jetzt muss ich auch noch kümmern, wurde die günstigste... Ich muss es... Keep it simple. Du sagst immer, better done than perfect und keep it simple. Und dann ist alles klar, meine Bank, Unterkonto plus Tagesgeldkonto, Haushaltsbuch, das Geld, was ich noch überall irgendwo gefunden habe und wenn es die 50 Euro vergessen in irgendeinem Umschlag war, mir rangezogen. Ich habe mir Budgets gestellt und dann hatte ich das Glück, dass noch eine Steuerrückzahlung kam. Die war nicht wahnsinnig viel, aber sie war so eine... Also, das ist klar. Und vor
Speaker 2: Allem, sie ist diesmal auch bei dir geblieben. Steuerrückzahlung kriegen wir meist von uns jedes Jahr. Aber die ist ja dann auch schnell wieder weg. Aber jetzt ist ja der Unterschied, sie ist bei dir geblieben richtig?
Speaker 1: Ja,
Speaker 2: Sie ist
Speaker 1: Bei mir geblieben. Und es war ja so, dass ich quasi dein Seminar fürs Finance First bei Ende Januar erinnere. Und Januar Dezember ist immer so, das waren immer so diese brenzligen Monate, wo man dachte, hoffentlich, was müssen wir jetzt noch bezahlen, was ich nicht bedacht habe, so vorher, vor dem Haushaltsbuch, habe ich mal besser noch was auf dem Konto. Nicht viel, aber ein bisschen. Und als das dann anfing sagte er, alles klar, pay yourself first, oh, da ist noch was, zack beiseite geschoben.
Speaker 3: Und
Speaker 1: So, dass ich dann das Geld beisammen hatte und dachte, alles klar, das schaffe ich bis Oktober auf jeden Fall, es wird auch mehr. Gilt denn jetzt quasi wie viel muss ich davon als Notfroschen haben und wie viel darf ich in mich investieren?
Speaker 2: Ja. Wie viel hattest du denn dann, als du das Mentoring angefangen hast? Also du wolltest 7.500 Euro innerhalb von neun Monaten und wie ist dann... Ich hatte
Speaker 1: 3.000 quasi am Anfang, würde ich sagen, Pi mal Daumen mal Fenster kreuzen. Und dann kam die Steuerrückzahlung.
Speaker 3: So.
Speaker 1: Dann wurde es so, dass ich sagte, alles klar, wenn ich jetzt noch mich mal durchracke, ich habe fast geschafft, im Februar 25% meines Gehalts wegzusparen, was echt krass war weil ich dachte, hallo, bist du eigentlich... 25%? Und vorher war es Zero. Ja.
Speaker 2: Wahnsinn.
Speaker 1: Und
Speaker 2: Das alles mit den Maßnahmen aus Finance First.
Speaker 3: Ja. Mindset,
Speaker 2: Schausesbuch geführt Maßnahmenplan, also was wir da alles rauf und runter machen. Und so Nicht... Krivitäten gesetzt, Achtsamkeit, Ziele gesetzt
Speaker 1: Ja, definitiv.
Speaker 2: 25%. Hättest du vorher gedacht, dass das möglich ist?
Speaker 1: Nein. Offensichtlich nicht. Natürlich nicht. Und auch einfach mal das Verhalten verändert. Einfach mal ich fühle mich schlecht. Wichtiger Punkt.
Speaker 2: Verhalten zu verändern. Ich glaube, viele denken immer, ich kann nicht sparen. Dann sage ich immer, ja, glaube ich dir, dass du jetzt nicht sparen kannst. Du musst ja auch dein Verhalten verändern. Dann kannst du. Die meisten können dann sparen. Du bist ein schönes Beispiel dafür. Und 25%, das ist ja ein Viertel des Gehalts. Das ist ja nicht mal 10% oder 5%. War jetzt auch ein ruhiger Monat. Das war
Speaker 1: Ja
Speaker 2: So. Von einem Jahr wäre es noch weg
Speaker 1: Gewesen. Ja. Okay, Notgroschen muss sein. Drei bis sechs Monate meines Nettogehaltes. Okay. Ja. Nächsten Monat hätte ich die drei schon zusammen. Und dann habe ich das noch übrig fürs Ding. Und dann haust du raus, weil ihr noch gesagt hattet, für die, die das, die quasi Notgroschen schon angespart haben und überswitchen, gab es eine Rabatze. Alles klar, weil ich gesagt habe, ursprünglich war Ende des Jahres machst du das dann. Nö, machen wir nicht so.
Speaker 2: Wie lange warst du denn in Finance First, als du dann ins Mentoring gekommen bist? Finance
Speaker 1: First? Nein, noch nicht mal. Weil, guck mal, ich bin in der, das kann man, zeitlich erste NRW-Osterferienwoche. Wir sind in Urlaub gefahren, meine Familie und ich, die fahren alle Ski. Ich habe Höhenangst habe es probiert und gedacht, auch lassen wir mal und habe mich so dann dafür positioniert dass ich in der Woche angefangen habe. In der Woche wo die Skifahren waren, saß ich im Hotel, habe meine Badine kennengelernt. Ich hatte also mitgenommen habe ich diesen doofen diesen bescheuerten Finanzstapel hatte ich dann mit. Hast mitgenommen in den
Speaker 2: Urlaub?
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Das ist mal Commitment. Also das ist, ich finde es so super, weil ohne Scheiß das macht halt niemand. Also der Urlaub ist eigentlich da, um noch mal allem entfliehen, um noch eine weitere Ausrede zu haben, ist nichts zu machen. Ja, ich fange erst mal im Urlaub. Ach, und dann ist es jetzt mal nach dem Urlaub Jetzt muss ich mich erst mal ein bisschen sortieren. Ach, jetzt fahren wir schon wieder in den nächsten Urlaub. Ach, das ist schwer. Aber du, ich nehme das bestimmt
Speaker 1: Mit in den Urlaub Ich nehme das mit. Ich nehme das mit, weil ich hatte ja dann jeden Tag, ich sage jetzt mal zumindest einen Vormittag, familienfrei, keine Verpflichtung, keine Aufgaben. Stapel lag da rum und den musste ich ja dann weitermachen. Und das war auch... Ich feiere dich. Ich bin so großartig gerade. Ja, mir ist so ein bisschen, ich darf das mal so frei sagen, der Arsch auf Grundeis gegangen. Ich hatte gescheitert. Du bist sicher eigentlich. Und dann... Da
Speaker 2: Will man ja keinen Tag mehr warten. Wenn man das einmal weiß, dann will man ja auch... Dann muss das jetzt auch weg. Also ich kann es total...
Speaker 1: Also man struggelt so zwischen, ich gucke nicht hin, ich gehe nicht dran und komm, ich mache jetzt. Es wird nicht besser.
Speaker 3: Naja,
Speaker 1: Und meine Baldine hat mir da sehr geholfen, weil die einfach gesagt hat hast du schon gemacht? Komm, zwei Verträge gucken wir uns mal an, mal gucken, was ich schon verstanden habe. So einfach. Und das schon ab Anfang an. Ja Und wir haben uns sofort wöchentlich verabredet Wir haben das auch, wie es im Buch, die Aufgaben bearbeitet, auch besprochen, auch diskutiert. Das war auch einfach... Schön. Geldtypen
Speaker 2: Und so weiter. Meine Baldine, können sie ja mal gerade grüßen. Wie heißt sie denn? Juhu. Susi heißt sie. Susi Susi Susi Props an Susi Beste Baldine der Welt. Auf
Speaker 1: Jeden Fall. Bisschen Buddy Love. Ja, auf jeden Fall. Wir sind auch schon wieder verabredet Ich bin jetzt im Urlaub. Ich werde nach meinem Urlaub, der jetzt wirklich ein Urlaub sein wird. Aber guck mal, das ist doch
Speaker 2: Auch toll oder? Also dieses so...
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Ach, wie symbolisch das ist, Elena. Ich feier es so, wie symbolisch das ist. In den einen Urlaub nimmst du noch diesen Finanzkram mit. Du hattest ihn ja in anderen Urlauben davor mental auch dabei, aber als Baggage Definitiv Als Last.
Speaker 1: Definitiv. Aber ich habe auch wieder To-Dos. Also ich habe das Depot eröffnet was für mich als... Totaler Technik-Freak auch schon viel Emotion war. Ja. Das ist auch alles online. Und wie geht denn das? Und funktioniert das alles? Und dann tatsächlich auf den Knopf gedrückt. Und das ist schon sehr geil. Und dann das Geld drüber geschoben. Und hoffentlich ist das Geld dann auch da und nicht einfach weg.
Speaker 3: Ja ja, ja.
Speaker 1: Und jetzt aber auch, ich gucke da tatsächlich im Moment einmal im Monat drauf.
Speaker 3: Mhm.
Speaker 1: Das ist jetzt noch nicht so häufig gewesen, weil ich es ja erst seit... Guck mal, Alumni Day war 1.6. Eine Woche davor habe ich es gemacht.
Speaker 3: Also
Speaker 1: Es ist jetzt quasi das zweite oder dritte Mal wo ich drauf gucke. Genau Und da habe ich... Ich habe das dann so gemacht, dass ich es dann monatliche Höchstrate rübergezogen habe.
Speaker 3: Und
Speaker 1: Jetzt passe ich es gerade so an, wie es die Sparrate erarbeitet empfiehlt. Ja. Und auch da, um mir nicht selbst einen Einstieg zu drehen, keep it simple, weil Weltportfolio habe ich die einfachste Variante genommen. Ich möchte erst mal anfangen, erst mal ins Laufen kommen und dann gucken wir weiter. Und das läuft jetzt. Und jetzt ist die Verabredung mit meiner Badine und ich glaube, wir halten uns dran. Wir arbeiten es nochmal durch. Ja, weil es ist für mich ja auch seit Februar durchgehechtet und hat es nochmal ganz in Ruhe... Und mal sacken lassen. Genau. Was haben wir schon wieder vergessen? Warum müssen wir nochmal hinterher? Und vor allen Dingen, ich will es dann auch für die Kinder hinkriegen. Ich habe schon zu meinem Mann gesagt, so Schatzi, let's go. Ja. Und man fällt so... Also sehr lustig auch wenn man diesen Podcast gehört hat. MSCI World, dreimal gehört, auf die Bankberaterin schon wieder reingefallen, weil ich dann für die Kinder... Kinder vermeintlich super gespart haben wollte und im letzten Jahr noch so einen aktiven Fall mir hat andrehen lassen.
00:44:03: Und auch da schon gewusst, doofes Bauchgefühl, dreimal nachgefragt, vierte Mal nicht getan, unterschrieben. Im Maiwerk, die Leute waren ganz süß. Du hast teures Lehrgeld bezahlt, für den Ding fertig. Kriegst dich ganz schnell in Anruf. Wir haben uns doch so gut verstanden, wo ist das Problem?
Speaker 2: Ah, schön auf der Beziehungsebene. Wir haben uns... Wir haben uns doch so gut verstanden, der Thema.
Speaker 1: Wir verstehen uns auch weiterhin gut, aber das ist nicht mehr mein Produkt. Ich wollte es sein, aber
Speaker 2: Ich kaufe es nicht mehr. Ja das ist
Speaker 1: Schwierig Auch über die Hausratversicherung, die geändert werden sollte, fing der auch an. Ja, ich habe ja auch noch andere Produkte. Ja, aber sie sind von der Provinzial. Natürlich.
Speaker 2: Das ist manchmal halt gar nicht so leicht. Wenn man da so ein bisschen Wissen hat, aber so ein bisschen Wissen bringt dir noch nicht, das Standing auf Augenhöhe mit denen zu sprechen und auch den Mut zu haben, zu sagen, nein, will ich nicht, weil man es halt auch weiß, weil man weiß, dass es Quatsch ist. Wenn ich nicht weiß, dass es Quatsch ist, dann bin ich halt wieder so ach komm, wir gucken hier nochmal. Ja, okay, dann mache ich das. Wenn du nicht dieses innere Standing hast und nicht zu tausend Prozent sicher bist, dass das Quatsch ist, sondern es ist dann so 50-50 und so nett und dann gibt es noch einen Keks Das
Speaker 1: Das Schwachsinn. Ja, an der Stelle habe ich gemerkt, so, jetzt reicht es. Nicht mit mir. Ja genau, irgendwann ist dann halt auch genug. Ja, also von daher. Und sich das auch eingestehen und nicht, also das Schlimmste war ja bei mir dann auch lange Strauß-Sand-in-den-Kopf-Methode und diese Fehler am besten ignorieren und nicht einfach sagen, alles klar, war scheiße, mache ich jetzt anders. Ja. löse ich auf. Und
Speaker 2: Was ist denn aus deinem Glaubenssatz geworden, liebe Anja? Hattest du ganz am Anfang gesagt, Finanzen kann ich eh nicht, ist für mich nichts, bin ich zu doof. Macht
Speaker 1: Voll Spaß. Also du kannst es, richtig? Ich kann es und es macht Spaß, sich mit Leuten zu unterhalten. Jetzt kann ich es Sicherlich auch noch nicht auf dem Niveau, wo man es gerne mal hätte, aber da komme ich ja noch hin. Du kannst es
Speaker 2: Lernen. Das geht ja eigentlich
Speaker 1: Darum, dass es lernen kann Genau immer dran zu bleiben. Es reicht ja schon zu diskutieren wie man es verstanden hat, mit der Badine zum Beispiel oder einfach nochmal nachzufragen, habe ich das jetzt richtig verstanden? Und dann fängt ja schon was an. Und da anzufangen darüber zu reden, auch andere zu fragen, die sagen, ja, ja ich habe mich da auch letztens gekümmert, wir waren bei der Beratung. War das ein Honorarberat
Speaker 2: Natürlich nicht. Natürlich nicht. Weil der kostet ja Geld und da gehen wir ja dann nicht hin, weil alles andere ist ja kostenlos.
Speaker 1: Genau. Ja, es macht jetzt Spaß. Ich habe Dates mit mir selber über meine Finanzen. Ich bediene mein Haushaltsbuch. Wenn ich mal drei Tage es nicht tue, dann denke ich hier, hier Schatzi, es wird wieder Zeit. Und es läuft. Und ich gönne mir ja trotzdem mal mein Bäckerbrötchen.
Speaker 2: Ja, das heißt, du hast Balance gefunden. Und das im Hier und Jetzt zu sein und gleichzeitig aber auch zu sparen und vorzusorgen. Und das ist ja der Beste überhaupt, was man erreichen kann. Ich kenne meine Zahlen, ich weiß, was ich sparen muss, was ich investieren muss. Und weil ich das weiß und weil das läuft, gönne ich mir jetzt dieses geile Käsebrötchen für 5,20 Euro Und dann schmeckt es doch noch viel viel besser, als wenn du immer so ach ja, ist das noch drin oder nicht Oder ja, wird schon klappen. Ja, genau. Man kann es auch viel besser genießen.
Speaker 1: Genau. Und jetzt weiß ich trotzdem, ich hätte vor 20 Jahren anfangen sollen können, tun dürfen, habe ich aber nicht. Und jetzt muss ich das Beste noch was machen. Und Sehnen, Auges und vor allen Dingen definiert. Auch diese Rentenlücke berechnen. Immer nur diese diffuse Angst zu haben und diese diffuse Sorgen dass man das einfach sieht und denkt, ups, oh. Und hier muss ich mal was das. Das ist gut. Diese
Speaker 2: Klarheit einfach zu haben. Also es ist für viele natürlich auch ein Schocker, die dann sagen, boah. Definitiv. Für manche auch nicht. Also ich hatte gerade, für manche auch nicht. Also ich habe mal, also mit jemanden, das ist auch eine Money Story, wo sie meinte, ach, bei mir ist rausgekommen, ich kann eigentlich noch ein bisschen weniger arbeiten. Warum strampel ich mir eigentlich einen ab? Also die war halt noch sehr jung, der hat früh angefangen. Das macht halt auch einfach den Unterschied. Definitiv. Und sich auch trotzdem bewusst zu entscheiden. Ja
Speaker 1: Ja und sich bewusst zu entscheiden. Ich arbeite im Moment, immer noch Teilzeit. Weil die Kinder halt auch noch, wo ich dachte, hm, beide Vollzeit, hm, ne. Aber egal, man bewusster entscheiden und was ich gerade wieder lerne, eigenverantwortlich auf allen Ebenen. Das finde ich so wichtig. Auch wie will ich im Alter leben? Das muss ich eigenverantwortlich entscheiden und mir überlegen. Und da kann ich nicht einfach sagen, ja, aber jetzt kann ich nicht mehr, kann mal jemand für mich. Nee, funktioniert nicht. Das passiert halt einfach nicht.
Speaker 2: Ach Anja, ich habe bei dir so viele schöne Bilder im Kopf. Ja, einmal so dieses fünfstellige Depot, ja, mit dieser Steuer, alles inklusive dieses fünfstellige Depot Fünfstellig aber es ist fünfstellig. Und mit meinem Notgroschen der für ein halbes Jahr reicht. So ein Notgroschen der für ein halbes Jahr reicht. Fünfstelliges Depot. Ich nicht. Also Verträge aufgeräumt gelassen angepasst, was hast du gesagt? Totaler
Speaker 1: Quatsch Also ich muss noch da ein bisschen weitermachen. Die Maiwerk-Leute kriegen noch was zu tun. Aber jetzt gönne ich mir so die, ich gönne mir jetzt die Pause zum Durchschnaufen, um nicht überstürzt wieder völlig hyperaktiv irgendetwas zu tun oder zu lassen, sondern jetzt einfach durchschnaufen und dann nochmal wieder tiefer ins Geschehen Und jetzt steht dir
Speaker 2: Dieser Urlaub an, wo du frei von irgendwelchen Verträgen und finanziellen Unmüßig-Mal und so, also vorher ist es jahrelang mental mitgenommen in Urlaub, dann hast du wirklich Papiere mitgenommen, hast das geklärt und jetzt ist so der Urlaub so frei, gedanklich frei.
Speaker 1: Definitiv
Speaker 2: Ach toll
Speaker 1: Definitiv Lesen essen, bewegen, Spaß haben. Super
Speaker 2: Und das heißt, der nächste Schritt ist jetzt noch, die Töchter noch mit, für die noch ein Depot aufzumachen. Also da finde ich es gut Würde
Speaker 1: Ich, würden wir total gerne. Ja, super Also die Große ist ja jetzt gerade ausgezogen. Ja. Die müssen wir noch ein bisschen überzeugen dass sie auch noch gucken muss, wie sie, also was sie nach dem Studium irgendwann macht, dass man das auch, dass man was findet für sich was einem im Leben erfüllt und die anderen beiden ein bisschen besser anzuleiten, was man alles mit dem Taschengeld machen oder lassen kann. Ja
Speaker 2: Ja ja. Und da, ey, das ist auch so Gold wert, dass du das jetzt gemacht hast, auch gerade mit drei Töchtern. Ja, eigentlich ist es ja egal, ob Junge oder Mädchen, aber gerade ist es wie in Machen, Hühnfrauen so drei Töchter.
Speaker 3: Ja. Das
Speaker 2: Ist so wichtig, dass sie dich als Vorbild haben und, wir sind ja immer Vorbilder für unsere Kinder. Immer. Immer. Ja, manchmal sind wir gut, manchmal sind wir ein Schlechter. Wir sind immer das Vorbild, egal was wir tun. Da gucken sie sich das alles ab. Ja, aber es ist auch so. Unterbewusst. Und genau wie du sagst ja wenn die halt immer nur sehen, Geld kommt rein, Geld geht raus, am Ende des Monats, oder so ein Sorgen die spüren das ja auch. Du musst denen ja sagen, die spüren das, ja.
Speaker 3: Ja. Und da,
Speaker 2: Dass du da jetzt einen Switch hingelegt hast, ist halt für die natürlich auch ein super gutes Learning, ne? Auch so im Sinne von, hey, ich habe mir in der Situation, in der gebaut, und jetzt mache ich sie aber anders. Ja, also Mama nimmt das Heft in die Hand, bildet sich weiter, investiert in die Kinder, sie studiert Entscheidungen, die sie vorher getroffen hat, weil sie jetzt anderes Wissen hat, und macht die Entscheidungen neu, so
Speaker 1: Krass. Ja ja, es sind auch hinterher ganz viele Sachen passiert, wie mein Mann und ich haben da nie so richtig drüber gesprochen, jetzt fangen wir an zu reden. Dann fiel mir auf, Moment mal, ich komme aus einer Familie, das hat dann alles gemacht, finanziell weil er kommt aus einer Familie der hat die Mutter dort geregelt. Er ist quasi der Junge, oder der Mann, ne? Hä? Also wir kamen beide aus Familien, wo jeweils der andere das gemacht hat, und wir so ein bisschen so, warum muss ich das machen, warum soll du, willst du denn das machen? Muss ich denn das jetzt, kümmer du dich doch jetzt?
Speaker 2: Ja und
Speaker 1: Da habt ihr
Speaker 2: Zuerst so richtig drüber gesprochen.
Speaker 1: Ja, fangen wir jetzt an, ja, auch so, wir haben drei Kontensysteme, wir hatten jeder unser eigenes und ungemeinsames und so, auch wenn er dann, als ich zurückgedreht bin, dann immer mehr, dann von dem, das war schon irgendwie auch alles fair, aber es fiel dann auf, warum haben wir das eigentlich, und kann man das nicht auch? Ja, ja das sind dann ganz andere Gespräche, ne? Ja, und hast du Sorgen vom Alter, und hast du Angst, ne? Ah toll. Das fragt also, das tut mir leid, ich hätte es 20 Jahre früher fragen sollen, habe ich aber nicht. Ja, genau,
Speaker 2: Weil alles halt weggeschoben, weil das gesamte Thema ja weggeschoben ist, es ist ja nicht so, nein, ich kümmere mich nicht um mein eigenes Geld, aber ich rede mit meinem Partner darüber, das ist ja auch sehr selten, so dieses ganze Thema wird ja dann mit allen Facetten weggeschoben, und wenn du dann an dich ranholst, dann blüht das auch in allen Facetten auf, ja, eben auch in der Partnerschaft Das ist ja ganz häufig so Und das ist schon,
Speaker 1: Ja, das ist ziemlich cool, weil man denkt, okay, ich bin nicht die Einzige die Angst vor der Altersarmut hat, und ich bin nicht die Einzige die sich Gedanken macht.
Speaker 2: Ja, und auch was können wir gemeinsam tun, ne? Und also, das Verständnis, das gegenseitige Verständnis ist ja auch schon super viel wert.
Speaker 3: Ja, ja, ja.
Speaker 2: Liebe Anja, wir kommen so langsam zum Schluss, und der Schluss ist ja immer dein Appell an die Moneypennys da draußen. Ja, also Frauen, die das jetzt hören, und vielleicht auch wie du am Anfang so, ah ich kann das nicht, und alle haben es im Griff, nur ich nicht, und der Bag ist so groß, und hm, wie soll ich denn? Was müssen die deiner Meinung nach hören von dir? Ja auch die Kehrtwende ein bisschen einleiten.
Speaker 1: Ja. Sie müssen, Sie hören, macht es gleich, sucht euch Partner, die das mit euch durchstehen und durchmachen, und dann packt es an. Weil Erfolg hat drei Buchstaben, T-U-N. Auch wenn ich es so spät gelernt habe. Ja. Man muss es tun. Man muss es einfach angehen und es nützt nichts, wenn man versucht, seine Ängste ja zu umgehen. Es hilft nichts. Und manchmal sind es nur diffuse Ängste und vielleicht lernt man dann auch im Moment, ich brauche gar keine Angst haben, weil es ist alles geregelt, und es ist alles supi, aber man sollte es einmal definieren. Und ich finde, wir können uns überall her, genug Wissen aneignen und wenn man das nicht alleine schafft, so wie ich, dann muss man das auf jeden Fall mit diesem Coaching tun. Man muss Leute finden, die dieselbe Sprache sprechen, wo man keine Sorge haben muss, es muss einem nichts peinlich sein.
00:55:19: Macht es. Es hilft, und es hilft fürs eigene Ego auf jeder Ebene.
Speaker 2: Sehr schön gesagt. Vielen, vielen Dank, liebe Anja. Ich wünsche dir alles Gute weiterhin, natürlich auch für deine drei Töchter. Vielleicht liest du die an dieser Stelle nochmal wieder. Ja genau, das wäre ja was. So in zehn Jahren. Ich bin die Tochter von Anja. Okay, cool. Schön. Vielen Dank liebe Anja. Danke fürs offene Teilen Danke auch. Und alles Gute und bis bald.
Speaker 1: Ja, bis dann.
Speaker 2: Tschüss. Danke, dass du diese Podcast-Folge angehört hast. Wenn dir mein Podcast gefällt, abonniere ihn doch einfach mal direkt, damit du keine neuen Folgen mehr verpasst. Und hinterlasse auch super, super gerne eine Bewertung Das würde mir wirklich sehr viel bedeuten. Also fix abonnieren, gerne direkt bewerten. Vielen, vielen Dank und bis zur nächsten Folge.
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