#390 - “Ich musste mich belohnen – und hab mir dabei selbst geschadet” – Money Stories

Shownotes

Beim Blick auf dein Konto bekommst du Herzklopfen – aber kein Gutes? Dann geht es dir wie Anja. Sie ist 39 Jahre alt und Professorin aus Stuttgart. Bevor sie unsere Programme Finance First und das Master Mentoring absolviert, verdient sie zwar gutes Geld und hat keine Schulden – trotzdem bleibt am Monatsende nie etwas übrig.

Anja erzählt, wie sie es geschafft hat…

  • volle Kontrolle und Klarheit über ihre Finanzen und Altersvorsorge zu übernehmen (anstatt sie trotz BWL-Studium von ihrem Ex-Freund machen zu lassen).
  • ihre mentalen Blockaden ihren Finanzen gegenüber zu überwinden und so ins Machen gekommen ist.
  • endlich konsequent Haushaltsbuch zu führen (was sie vorher schon so oft versucht hatte).
  • das nagende Gefühl von “Reicht mein Geld noch?” gegen Freiraum im Kopf für andere Lebensbereiche zu tauschen.

Plus: Ich verrate dir den wirklichen Grund dafür, warum du es (noch) nicht konstant schaffst, Haushaltsbuch zu führen (Spoiler: fehlende Disziplin ist es nicht!).

Auf deine Unabhängigkeit!

Natascha

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Madame Moneypenny (00:00.224)

Wenn das einmal automatisiert luft, dann brauche ich mir darber keine Gedanken mehr machen. Das ist dieser Headspace, der halt frei wird. Es ist nicht nur, dass man diese Sorgen nicht hat, sondern dass man diese Entscheidung nicht immer wieder aufs Neue treffen muss. Weil ich habe es einmal entschieden, natrlich kann ich sie immer wieder anpassen. Aber ich stehe nicht jedes Mal im Laden und denke, soll ich jetzt oder soll ich nicht? Darf ich jetzt oder darf ich nicht?

Madame Moneypenny (00:31.646)

Salut ihr Money Pennies und herzlich willkommen zu einer neuen Money Story. Heute spreche ich mit Anja. Sie ist 39 Jahre alt und Professorin aus Stuttgart. Sie hat sowohl unser Programm Finest First als auch das Mentoring absolviert. Wo stand Anja vor ihrer Teilnahme? Sie verdiente gutes Geld, hatte keine Schulden, aber immer wenn sie auf ihr Konto blickte bekam sie Herzklopfen und zwar kein gutes. Es kommt eigentlich genug Geld rein, aber trotzdem war bei ihr am Monatsende nichts brig.

Sie hatte keinen berblick ber ihre Finanzen und ihre Altersvorsorge hat sich ihr Ex-Freund gekmmert, trotz ihres BWL-Studiums. Sie dachte lange, ich sollte mich mal kmmern, aber tat aktiv nichts. Dann legt sie mit uns den Schalter und landet hier. Anja realisiert, Wissen und Anwendung sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Jeder kann einen Dreisatz rechnen, aber das Problem ist die Umsetzung. Sie versteht, dass ihre mentalen Blockaden sie davon abhielten, ihre Finanzen in die Hand zu nehmen.

Genau das schafft sie dank Finance First und dem Mentoring. Sie sagt, allein mit Finance First hat sie 900 Prozent von dem rausbekommen, was sie reingesteckt hat. Statt Panik beim Blick auf ihren Kontostand fhlt sie jetzt Kontrolle und Klarheit. Sie investiert mit Plan, baut sich ihr Vermgen frs Alter auf. Perfekt. Und in dieser Money Story erzhlt sie nmlich genau das und auch welcher eine Glaubenssatz und ich sag mal ein Verantwortungsgefhl dafr gesorgt hat, dass sie ihr Geld immer wieder ausgegeben hat.

Sie erzhlt uns auch, wie sie es geschafft hat, das stndig nagende Gefhl von, reicht mein Geld noch, zu berwinden und damit endlich Freiraum in ihrem Kopf und ihr Leben etabliert hat. Auerdem, warum sie oftmals versucht hat, ein Haushaltsbuch zu fhren und immer wieder gescheitert ist, kommt dir das brigens bekannt vor. Du erfhrst auerdem, was der wirkliche Grund dafr ist, warum du nicht konstant Haushaltsbuch fhren kannst.

brigens, falls du auch eines unserer Programme machen mchtest, auf madame-moneypenny.de slash financefirst findest du alle Informationen dazu und auf madame-moneypenny.de slash mentoring findest du alle Informationen zum Mentoring Programm und kannst dich dort auch bewerben. Allerdings findest du wie in meine Show Notes und jetzt viel Inspiration mit Anja. In diesem Sinne, liebe Anja, herzlich willkommen in deiner eigenen Money Story. Schn, dass du da bist. Hallo, ich freue mich sehr.

Madame Moneypenny (02:48.43)

Wir haben ja im Vorgesprch schon einiges besprochen, das mssen wir jetzt alles noch diese Podcast-Folgerei noch nicht. Ich da schon auf Aufnahme klicken sollen. Liebe Anja, erzhl uns doch bitte mal, wie dein Stand so vor einem Jahr war. Du hast das, du hast Finals First angefangen direkt in der ersten Runde im Januar 2024 und hast dann das Mentoring relativ nahtlos angeschlossen im Mai 2024. Das heit, wir haben einige Monate miteinander verbracht.

In 2024. Erzhl doch mal gerne so deine Situation aber davor. Also wie sah es finanziell bei dir aus? Welche Gefhle hast du vielleicht mit Geld verbunden? Und warum musste sich dann vielleicht auch was ndern bei dir? Super gern. Also ja, ich hatte schon ein Notgroschen und trotzdem hatte ich immer das Gefhl, ich habe meine Finanzen nicht so im Blick.

Irgendwie Sachen gehen raus, Sachen kommen rein, aber ich habe mich berhaupt nicht sicher gefhlt. Bisschen dazu, dass ich manchmal wirklich Herzklopfen hatte, bevor ich auf mein Konto stand, geguckt habe, weil ich wirklich dachte, Gott, hoffentlich ist das diesen Monat gut gegangen, was einfach kein Gefhl war, was ich gerne haben wollte in Bezug auf meine Finanzen. Ich hatte auch super viele Altersvorsorgevertrge und bin ganz ehrlich, ich wusste nicht so richtig, was dahinter steckt.

Ich hab das damals an meinen vorjhrigen Partner gegeben und war ihm auch super dankbar, dass er sich darum gekmmert hatte und war zu dem Zeitpunkt wirklich so, Gott sei Dank, Hauptsache, ich muss mich nicht darum kmmern. Das war wirklich so meine Haltung. Und ich bin dann wirklich mit dem Finance First eingestiegen, weil ich schon, also ich hab schon hufiger geliebugelt, auch mit dem Mentoring, dachte, hey, es wre vielleicht irgendwie total spannend, das zu machen und sicherlich auch gut, aber ich hab mich nicht getraut.

Und fr mich war das Finance First wirklich wie so der Steigbgelhalter, mich dann sozusagen auch mit mehr Klarheit und Confidence einfach auszustatten. Ja, also es war ein super wichtiger Schritt. Ich hatte auch schon mal, also es ist total spannend, ich hab da auch sehr viel drber, ja, so Analogien ziehen knnen zwischen Sport und Finanzen, ja. Also bei mir war beides so ein bisschen im Extremen. Ich war erst super unsportlich und dann sehr, sportlich, sehr viel im Wettkampfsport gemacht.

Madame Moneypenny (04:58.592)

Und so hnlich war es mit den Finanzen. Ich habe erst gar nicht drum gekmmert. Dann war ich irgendwie super restriktiv, hatte schon mal versucht, ein Haushaltsbuch zu fhren. Es war aber nicht nachhaltig. ich wusste halt, wenn ich jetzt irgendwie noch mal was anders machen will, wenn ich mich wirklich sicher fhlen will, bin ich bei dir an der richtigen Adresse und habe einfach gedacht, okay, ich probiere es jetzt, ich schreibe mich jetzt frs Finance First ein. Und was ich daran noch spannend finde, also du hattest bereits den Notkroschen. Es ist ja schon mal

Das ist ja schon mal was. Du weit jetzt nicht, ein kompletter Fail war in dem Besparen. Nein, nein, nein. Bis dahin ist es sozusagen gereicht. jetzt wrde ich mal auch davon ausgehen, dass du in deinem Beruf jetzt auch nicht so super schlecht verdienst. Was meinen, und ich glaube es geht vielen so, die sagen so, ich verdiene eigentlich genug, ich verdiene eigentlich gut, so dass auf jeden Fall eigentlich etwas brig bleiben sollte.

Und dann geht es denen hnlich wie dir auch Ende des Monats so, hoffentlich ist das gut gegangen. Was wrdest du denn sagen, woran das Rckblicken vielleicht auch dann lag bei dir an dieser Situation, die rein rational ja sozusagen schwer zu erklren ist?

Das stimmt. Und ich glaube, bei mir war wirklich auch so Thema, ich hatte nicht wirklich, ja, jetzt kognitiv ein Problem. Ja, also ich hab auch BWL studiert. Also eigentlich msste man sagen so, ja, ich muss das doch knnen, ja. Aber ich hab Geld aufgegeben und konsumiert so, a, nach dem Motto wird schon irgendwie. Und obwohl ich gut ber die Runden gekommen bin, ich htte immer deutlich mehr sparen knnen. Und ich hatte auch zum Teil so einen richtig krass komischen Glaubenssatz so, wenn ich Geld habe, muss ich es ausgeben.

sofort und ich muss mich belohnen und ich muss der Wirtschaft helfen, weil wenn ich das Geld nicht ausgebe, dann bricht die ganze Wirtschaft zusammen so nach dem Motto, einer muss es ja ausgeben. Das klingt jetzt ein bisschen komisch, aber es war wirklich so, okay, so bei meinem Konsum untersttze ich ja dann vielleicht auch irgendwas. Und das war wirklich so dieses, okay, ich kmmere mich nicht drum, ich lebe auch so ein bisschen im Moment, ohne dass ich, wie gesagt, jetzt vllig bertrieben htte, aber ich hatte immer diese Stimme im Hinterkopf.

Madame Moneypenny (07:09.358)

Ey, du musst ja mal aufrumen, weil eigentlich du fhlst dich nicht so gut damit. Und dieses so Konsumieren, sich zu belohnen, ist vielleicht jetzt auch nicht so gut, irgendwie Schritte zu machen zu was anderem hin. Ich muss aber auch sagen, es war auch so ein Punkt, hatte auch einfach keine Finanzziele. Also ich habe mir Ziele fr alles Mgliche gesteckt in meinem Leben, aber nicht fr das Thema Finanzen. Nie.

Und wenn man natrlich kein Ziel hat, dann ist man wie so ein Schiff ohne Ruder. Und schippert dann halt so auf den groen Ozean herum. Und so hat sich das halt auch ein bisschen angefhlt. Ja, kann ich total gut nachvollziehen, weil du sprachst ja am Anfang auch von Sicherheit. Also, dass du nicht so ein Sicherheitsgefhl hattest. Logisch, wenn das Geld quasi rausgeht, wie es reinkommt und man nicht so das... Also, es fhlt sich ja dann oft an wie so machtlos, wie so ein Fass ohne...

Wie so ein Trichter, der einfach berall Lcher drin hat, eigentlich kommt oben genug rein und unten sollte eigentlich auch noch was rauskommen, aber auf dem Weg dahin schwappt es berall so raus. Kennt die Lcher teilweise gar nicht und soll dann aber irgendwie ja vorankommen. Ja genau, genau. Aber was wrdest du denn sagen, was fr ein Bedrfnis steckt denn? Also du httest ja jetzt auch sagen knnen, naja, mei, ja ich verdiene ganz gut, hab den Notgrusch und alles cool, ich komme ber die Runden, bin ja nicht im Dispo, hab keine Schulden so. Du httest ja jetzt auch sagen knnen, ja kann ich jetzt auch weiter so fahren?

easy, kurzfristig den easy way zu nehmen. Na ja, es bis jetzt gut, geht auch noch in den nchsten 30 Jahren gut. Aber warum hast du dich dann entschieden, dann doch etwas zu ndern? Das ist ja schon auch sehr raus aus der Komfortzone. Deine Komfortzone war ja, ich gucke nicht so richtig hin und will schon so YOLO, ja, will schon irgendwie gut gehen. Woher kam dann dieser Gedankenschwung zu sagen, kann so nicht weitergehen, will ich jetzt machen?

Ich glaub, da kamen mehrere Dinge zusammen. Also, erstmal wirklich mich schon mal probiert zu haben an einem Haushaltsbuch und dann auch gemerkt zu haben, okay, funktioniert nicht. dann zweitens, ich hab schon, glaub ich, innerlich so bisschen gewusst, stecken gegebenenfalls auch ein paar emotionale Komponenten dahinter. Also, dass vielleicht auch der Konsum gar nicht so sehr, es eher ein Symptom ist und keine Ursache sozusagen. Und es war tatschlich noch was anderes, was mit hinzukam. Ich war damals noch in der Industrie ttig.

Madame Moneypenny (09:23.886)

Da war natrlich die berlegung, okay, ich wollte unbedingt die Professur. Und da war fr mich jetzt auch noch mal so ein Cut zu sagen, und dafr musst du auch echt mal deine Finanzen noch mal kurz checken und gucken, bist du richtig aufgestellt, dass du dazu mit vollem Herzen Ja sagen kannst. Und das hat mich dann schon beides so ein bisschen dazu gebracht zu sagen, okay, also du hast es selber versucht und hast es nicht so hinbekommen, wie du es dir gewnscht hast.

Plus da steht ein gegebenenfalls Karrierewechsel an und den willst du mit einem guten Gewissen und einem guten Gefhl machen knnen. Und dafr brauchst du Klarheit, dafr brauchst du irgendwie wirklich mal alles auf den Tisch, Geldbeutel ausleeren, gucken, was ist drin, wie lebst du, wie machst du, dass du sich dazu dann auch wirklich mit vollem Herzen Ja sagen konnte. Ja, spannend. Und hattest du da auch schon im Hinterkopf so das Investieren, was du ja dann im Mantrig gemacht hast?

Also war das auch schon so im Hinterkopf, so Altersvorsorge und irgendwie Vermgen aufbauen und so weiter oder erst mal nur in Anfhrungsstrichen, Finanzen sortieren? Also der erste Schritt war tatschlich, ich will meine Finanzen sortieren, aber ich hatte zu dem Zeit schon investiert, wie ich dann gelernt habe, nicht so gute Produkte und habe dann auch gesagt, okay, also das ist halt Schritt zwei. Also wenn ich dann das aufgerumt habe, dann ist, dann habe ich ja schon mal das Pflaster, sagen wir mal, angerissen, dann kann ich das auch ganz abreien.

Und das war dann fr mich einfach so der Punkt, wo ich dachte, okay, das wre schon ein guter zweiter Schritt. Und ich hab eigentlich direkt, als ich angefangen hab mit Finance First, dann auch schon berlegt, okay, wre nicht das Mentoring dann im Anschluss eigentlich wirklich was, was irgendwie Sinn macht, dann einfach wirklich alles dann auch geregelt zu haben. Ja, spannend. Und du hattest gesagt, du hast schon mal Hausheibuch versucht alleine.

Ziele hattest du nicht, also eine Unsicherheit, fehlende Kontrolle, Geld kommt rein, geht raus. Wie ist denn jetzt die Lage? quasi nach Finance First. Also wurden deine Erwartungen sozusagen erfllt? Das Problem mit dem du reingekommen bist, haben wir dir dann eine Lsung gegeben? das

Madame Moneypenny (11:29.806)

Das ist aufgelst, Thema. Wie geht es dir jetzt beim Thema Finanzen? Also absolut aufgelst. Also klar, wie immer, es gibt immer noch mal so kleine Schwankungen und das ruckelt sich sozusagen noch mal ein. Aber ich wrde sagen, ich kann jetzt hier sitzen und sagen, ich habe meine Finanzen zu 100 Prozent im Griff und ich habe das. Ich bin da richtig stolz auf mich, weil ich das nicht gedacht htte, dass ich das so hinbekommen kann.

seit einem Jahr wirklich lckenlos ein Haushaltsbuch. Ich habe jeden Monat ein Finanzdate mit mir selbst, das habe ich auch aus dem Finance First, wo ich wirklich noch mal gucke, hey, habe ich die Budgets eingehalten, wie war es so, was war vielleicht, das kam vielleicht an Sondereffekten irgendwie noch, wie mchte ich nchsten Monat sein. Ich habe das Finanzjournaling gemacht, das Erfolgeglas, also wirklich auch meine Erfolge gerade in den ersten Monaten richtig noch mal aufzuschreiben, zu verinnerlichen und

mich auch fr jeden Erfolg zu feiern, weil es ist so einfach, das Schlechte zu sehen, jetzt habe ich doch wieder mehr ausgegeben, als ich wollte. jetzt hat es doch alles nicht so geklappt, sondern wirklich direkt zurck auf los und irgendwie sagen, nchste Woche, nchster Tag ist neuer Tag, da wird es sozusagen wieder besser und so kann ich wirklich sagen, ich bin richtig, richtig sicher im Umgang mit meinen Finanzen. Es hat sich super viel getan. Ich habe jetzt Finanzziele, langfristige wie kurzfristige, ja, also.

wirklich so, dass ich auch fr Mgen aufbauen mchte, weiterhin mir Wnsche zu erfllen oder einfach Ziele zu erreichen. Und auch tatschlich die Sicherheit, dass ich diesen Skill jetzt auch einfach habe. Es ist total toll, einfach zu wissen, mir kann nichts mehr. Also ich habe das jetzt im Griff, das ist voll gut. Gibt mir ganz viel Headspace, muss ich natrlich auch sagen, weil das frisst ja so viel Energie. Wenn man die ganze Zeit berlegt, reicht jetzt das Geld? Passt das alles?

Es ist Wahnsinn, Es ist absoluter Wahnsinn. Also habe ich jetzt schon so oft gehrt. Und es ist wie mit jedem Sorgenthema sozusagen. Es nimmt so, es nimmt uns so viele Kapazitten. Es ist absoluter Wahnsinn. Und ich finde es beim Thema Finanzen ja so unntig. Also wenn wir jetzt in einer privilegierten Position sind, wie du und ich zum Beispiel und die meisten, das hier hren, wo man eigentlich sagt, naja, eigentlich verdiene ich schon genug Geld. Ich muss ja nur mal auf die Reihe kriegen. Da ist es...

Madame Moneypenny (13:47.274)

da ist es so unntig, dass dieses Finanzthema so ein Sorgenthema ist, weil es ist ja innerhalb von weniger Wochen ist es ja fr immer sozusagen geklrt. Aber was das fr Headspace einnimmt und was das fr, ich auch vor ein paar Wochen mal meine Money Story aufgenommen, da sagte auch die ehemalige Teilnehmerin so, sie wusste gar nicht, wie angespannt ihr ganzes Nervensystem, ganzes Nervenkostm war, bis diese Last mal abgefallen ist.

Weil da hatte sie diesen Vergleich. Wir Menschen sind ja Gewhnungstiere. Ich kann mich auch sehr gut an Stress gewhnen. Wenn du mich fragen willst, hast du besonders viel Stress? ich, na ja geht. Und mein ganzes Umfeld wird gesagt, bist du bescheuert? Natrlich hast du super viel Stress. Man gewhnt sich da dran. Und bisschen positiver Stress ist ja auch gut und so weiter. wenn es auf so einem Level ist, dass man auch nicht ber das Thema reden will oder dass man krperlich so Dumme hast, so wie du auch gesagt hast, ich hab da eigentlich Angst davor.

In dem Moment wird es ja krankhaft. Man arbeitet ja sozusagen gegen sich selber. Und das ist so schade, super, super anstrengend und auf der anderen Seite auch so unntig, weil die Lsung ist ja da. Es ist jetzt keine unheilbare Krankheit, wir haben. Oder kein Thema, was noch nicht so richtig erforscht ist oder wo man nicht so richtig wei. Oder Beziehungsstress mit dem Partner immer wieder, wo man jahrelang irgendwie keine Ahnung.

groe Entscheidungen zu treffen gibt und Diskussionen und so weiter, sondern dieses Finanzthema ist ja so straightforward. So mach es halt einmal so und dann ist gut. Deswegen spannend, dass du das auch ansprichst mit diesem Headspace, dass da einfach viel mehr Kapazitten fr andere Sachen auf einmal so frei sind. Ich hatte noch einen anderen Aspekt. Ach genau, dieses Haushaltsbuch. Du hast jetzt gerade auch das Erfolgeglas und Ziele gesetzt und so. Was machen wir alles im Fein? First Haushaltsbuch und so.

Wo war denn jetzt der Unterschied zwischen dir vor einem Jahr oder wo du schon mal versucht hast, Haushaltsbuch zu fhren und jetzt in Finance First fhrst du nochmal Haushaltsbuch und dann klappt es auf einmal. Was meinst du, wo war jetzt der Unterschied? Weil ein Haushaltsbuch an sich, ich lad mir eine App runter oder mach ich Texttabell auf und also das Tool an sich ist jetzt nicht die Magic, sondern wahrscheinlich was anderes. Also ich hatte tatschlich auch eine richtig, richtig schicke App. Ich hab mir extra so eine geholt, die ein bisschen hbscher aussieht, damit das irgendwie noch bisschen mehr Spa macht und

Madame Moneypenny (16:04.43)

Tatschlich hat mir, glaube ich, ein Stck weit die Accountability gefehlt, das dann wirklich auch einfach weiterzumachen. Ich habe irgendwann einfach aufgehrt und ich wei gar nicht so sehr, warum. Ich glaube, das ist dann so ein Faktor, und man hat eh schon zu viel ausgegeben, dann schreibe ich es gar nicht auf, dann ist es gar nicht passiert so ungefhr. Und dann habe ich damit aufgehrt. ich glaube, was der Unterschied Vermeidung. Genau, Vermeidung. genau. das dann& Kopf in Sand. Was ich nicht sehe, existiert auch nicht.

Genau, genau. Na ja, Und tatschlich in Finance First kam das halt dazu, dass ich, also A, hatte ich eine Badine, das war was, was sehr geholfen hat, mit der tausche ich mich auch bis heute aus. Wir schicken uns jeden Monat so einen Finanzbericht, wo wir uns einfach kurz reden, so hey, wie war der Monat, was nehmen wir uns vor? Und dann war es auch so ein bisschen, dieses Thema da noch mehr Wissen zu bekommen, aber auch direkt in die Anwendung zu gehen. Das war das Zweite, was ich glaube, was noch mal einen Unterschied gemacht hat. Und jetzt fr mich, das der absolute

Killer im positivsten Sinne, was ich nicht gedacht htte. Ich hab mich schon sehr lange auf Vorfinance First mit Persnlichkeitsentwicklung beschftigt. Aber ich hab das nie fr Finanzen gemacht. Und dieses Glaubensstze, Glaubensstze entdecken, auflsen. Ich wusste ja gar nicht, was da in mir ist, was gelst werden mchte. Was wirklich noch mal geholfen hat zu sagen, jetzt haben wir es. Und jetzt wissen wir auch, was sozusagen jetzt hier fase ist und warum ich auch das Haushaltsbuch vorher

nicht konsequent durchziehen konnte, weil da einfach Glaubensstze da waren, die mich davon abgehalten haben, das nachhaltig zu tun. Es ist so spannend, Es ist so spannend. So das Tool an sich ist ja da, ist for free verfgbar berall, so ne? Und trotzdem machen es die Leute halt nicht, weil eben genau das, was du gerade so schn beschrieben hast, diese Glaubensstze, also jedes Tool der Welt, for free, berall verfgbar, ntzt mir halt nichts, wenn alles in mir dagegen arbeitet.

Und die Fakten vielleicht auch gar nicht wissen will. Man muss es ja auch wissen wollen. Rational will man es vielleicht wissen und emotional aber, nee, warte mal, nee, wei ich nicht jetzt. Vor allem, wenn man ja dann wahrscheinlich auch keine Lsung mit an der Hand hat. Also in Find us first gehen wir ja nicht einfach in den Haushaltsbuch und sagen, hier, bitteschn, das ist jetzt nicht losgelst aus dem ganzen Ding, sondern ...

Madame Moneypenny (18:17.128)

Es ist ja eingebettet in einem Programm, was sich dann ja auch auffngt und sie sagen, okay, jetzt schauen wir uns das nochmal an und wir analysieren das und schauen nochmal deine Einnahmen und deine Ausgaben und was kannst du jetzt damit machen? Und dann leiten wir die Manahmen ab und setzen Ziele, so wie du es ja auch gemacht hast. Und vielleicht, ich berlege jetzt gerade lauter, vielleicht ist das nochmal so eine Art Puffer oder so eine Art Safe Space zu wissen, ich bin mit den Ergebnissen, auch wenn sie mir nicht gefallen, stehe ich jetzt nicht wieder alleine da und denke, ja, klasse, was soll ich jetzt damit machen? Dann ich es wahrscheinlich auch wieder sein lassen, weil

Okay, jetzt kenne ich das Problem, aber ich kenne die Lsung dazu halt irgendwie gar nicht. Deswegen einfach nur ein Haushaltsbuch zu fhren, hilft dann vielleicht an der Stelle bei ganz vielen noch einfach nicht. Ja, weil es eben mehr ist. Und ich glaube, dieses ist reine Wissen oder zu wissen, ja, so ein Haushaltsbuch, klar, wie du sagst, kann jeder fhren. Aber ich habe wirklich unterschtzt, was das fr mentale Barrieren auch sind, die da eigentlich dahinter gesteckt haben und die mich von meinem Erfolg in Anfhrungszeichen einfach abgehalten haben. Ja, ja.

Du hattest gesagt, du hast dir auch Finanzziele gesetzt, zum ersten Mal sozusagen in deinem Leben. Wie fhlt sich das jetzt an? Du hattest gerade ja so dieses Schiff aufgemacht, Schiff ohne Ruder, ohne Lenkrad, wie auch immer man Schiffe steigt. Kommt drauf an. Wrdest du sagen, dass allein dieses Zielsetzen da schon was mit dir gemacht hat dahingehend? Und dann wrde mich natrlich nur interessieren, wo stehst du denn jetzt bei der Erreichung deiner Ziele? Wie bist du denn da vorangekommen?

Also die Ziele haben mir auf jeden Fall geholfen, weil gerade im Finance First fand ich es halt super spannend, weil das ja auch nochmal was mit einem macht, wenn man dieses Ziel dann erreicht. Krass, ich htte das nicht gedacht. Man bekommt ja von euch auch super viele noch so Sparimpulse, das hat auch, das war uns halt auch richtig, ja die sind so gamified, das fand ich auch total nett, ja, es muss ja nicht immer so doof sein zu sparen, sondern da kann man ja wirklich auch ein paar nette Sachen einfach mal ausprobieren, sich challenchen und dann zu merken, wie viel Kraft das freisetzt, dass man wirklich sparen kann.

Und dass man sozusagen dann auch so ein erstes Ziel erreicht, das war wirklich noch mal so ein Aha-Effekt. Weil das ist ja immer auch dieses Thema des Selbsterlebnis, ja. Also ich hab dann das erlebt, das speichert sich ein und dadurch kann ich das positiv verstrken und kann dann darauf aufbauen. Das mache ich tatschlich jetzt jedes Jahr. Also ich hab wirklich jetzt ein groes Langzeitziel, deswegen war das Mentoring dann auch gut, weil dafr muss man dann auch anfangen zu investieren, sonst wird es nichts.

Madame Moneypenny (20:37.454)

Ja. Und parallel habe ich aber immer auch noch so ein kurzfristigeres Finanzziel, wo ich mich einfach selber im Jahr challigen mchte, gewisse Summe zu schwaren. Und das schaffe ich auch. Also es ist dann auch viel routinierter jetzt. habe viel automatisiert, damit ich da gar nicht so viel drber nachdenken muss, sondern das verteilt sich auf unterschiedliche Tpfe. Und am Ende des Jahres freue ich mich dann einfach, dass ich das Ziel erreicht habe. Ja, super. Und das sind ja auch Sachen, also

Die man ja auch in Finance for the Sleuth lernt, Automatisieren, das ist mir auch mal total wichtig. Also in meinem Leben ist recht viel automatisiert. ich sag mal ein Trugschluss zum Thema Sparen ist ja auch, dass man unheimlich diszipliniert sein muss. Stimmt ja eigentlich gar nicht, sondern man muss diese Disziplin einfach auslagern. Wenn man sich ein System schafft, das einfach funktioniert und automatisiert luft und ich muss nicht immer wieder diese Entscheidung treffen, dann muss ich auch nicht diszipliniert sein. Wenn ich keine Entscheidung treffen muss,

Ich keine Disziplinen. Hey, it's magic. Genau. Also, einmal dieses System aufsetzen, diese Tpfchen, von denen du redest, Kontenmodelle und so weiter. Habt ihr verschiedene, stell ich euch ja verschiedene vor, in Finance First. Wenn das einmal luft, automatisiert luft, dann brauche ich mir darber keine Gedanken mehr machen. Das ist dieser Headspace, der halt frei wird. Es ist nicht nur, dass man diese Sorgen nicht hat, sondern dass man diese Entscheidung nicht immer wieder aufs Neue treffen muss. Weil ich habe es einmal entschieden, natrlich kann ich es immer wieder anpassen. Aber ich stehe nicht jedes Mal im Laden und denke,

Soll ich jetzt oder soll ich nicht? Darf ich jetzt oder darf ich nicht? So, ja, wie viel ist jetzt noch drin? So, du hast deine Budgets, du hast deine Modelle, ist alles automatisiert, luft so, ja. Und dann, klar, kann man sich zwischendurch auch was gnnen und so weiter. Logisch, ja. Das sag ich auch, ein Fairness First. Es geht nicht darum, sich nur von Kartoffeln und Quark zu ernhren. Genau, genau. wir das halt auch nicht durch. ja. Genau. Aber zum Thema Verzicht ist natrlich mal ganz groes Thema, ja. Weil man sagt, ah, sparen, dann muss ich auf alles verzichten und so weiter. Wie ging es dir denn damit?

Ich habe jetzt ein bisschen rausgehrt, du challenges dich ja dann auch und sagst, ja und jetzt hier und so. Finde ich richtig cool. Ich mag es ja, wenn man dann so in Extremen sich so bisschen befindet, dann wieder eine Balance zu finden. Wie hat sich denn dieses Sparen fr dich dann angefhlt? Also war es ein Verzicht, war es irgendwie anstrengend oder war es vielleicht doch leichter als gedacht? Oder hast du vielleicht auch auf Dinge verzichtet, wo du noch gesagt hast, ja, die mchte ich, die wrde ich nie verzichten wollen und dann auf einmal, dass vielleicht ist mir doch

Madame Moneypenny (23:01.966)

nicht so wichtig, wie ich dachte. Ja, das war super spannend. Also das mit den Extremen war, ja, also als ich angefangen habe mit Finance First, sagen wir mal so, die ersten zwei, drei Monate, da bin ich nicht mal mehr Kaffee auerhalb trinken gegangen, weil ich dachte, nee, ich mchte das sparen. Das war sehr extrem. Da hat mein Mann auch gegebenenfalls ein bisschen gelitten. Weil wir dann einfach so ein bisschen auch so Ausflge und so zurck gesteckt haben. Und ich brauchte das. Also ich brauchte einmal dieses Gefhl, ich mache jetzt einmal den Schalter auf Null.

Und was mir da auch total hngen geblieben ist, auch aus dem Finance First, ist, es ist total lustig, weil es mir deswegen hngen geblieben war, weil ich sehr erprt war am Anfang, als ich das Video von dir gesehen hab, und zwar alle Abos kndigen. Und ich so, was? Das macht berhaupt keinen Sinn. Da wr ich mich dagegen. Ich verpflech doch nicht auf mein Netflix. Das mach ich nicht. Und tatschlich, hab, glaub ich, bis auf ein, zwei Sachen, wo ich wusste, ich benutze sie tglich, das macht keinen Sinn, die zu kndigen, dann muss ich den nchsten Tag wieder anfangen.

Alle anderen hab ich wirklich gekndigt. Und guess what, einige Dinge kamen nicht mehr zurck. heute. Oder kaum nur noch monatlich zurck. Und wirklich diesen Schalter auf Null zu setzen und zu sagen, ich probier's jetzt mal, und ich kann ja immer noch in 15 Tagen entscheiden, ich brauch's doch, es geht nicht ohne. Hat ganz, ganz viel bei mir gemacht. Und fr mich war es halt auch wirklich so dieses, und das sagst du ja auch im Fall den es first so schn, nicht ob, sondern wie.

Und ich wusste, mein Sparziel ist challenging, aber ich hab mir einfach gesagt, wie kann ich's hinkriegen? Und im Zweifel muss ich mir berlegen, ob ich noch einen Einkommens-Topf aufmache und irgendwie gucke, dass da noch bisschen extra Geld reinkommt, damit ich dieses Sparziel erreiche. Das war fr mich dann wirklich auch fast wie so eine sportliche Challenge. Mir macht das Spa, das war super.

Dann hab ich aber auch gemerkt, es kommt ein bisschen Balance rein. Ich hab mir dann auch wieder Dinge gegnnt und gemerkt, hab ich keine Potenz sparen, auch wenn ich wieder mal einen Kaffee auerhalb trinken gehe, dass es auch noch geht. Ich kann auch mal einen Monat in Streaming-Abo wieder abschlieen und das direkt danach wieder kndigen, weil dann luft's nicht automatisch einfach fr immer weiter. Das sind so Dinge, wo ich merke, das sind dann diese ganz kleinen Sachen, kaum wehtun. Ich hab auch mal einen Monat lang fnf Euro-Scheine gespart. Ich hab keine einzigen ...

Madame Moneypenny (25:17.128)

Ich hab keinen einzigen vermisst. Ja, ich wei. So ist es. Es ist Magic, ne? Es ist wirklich Magic. Und auch das, was du sagst, ist, mit den alle Abos kndigen, mal die Leute abzuholen, die Feinness World noch nicht gemacht haben. Das ist eben auch eine Methode, ber die ich da spreche, wo es eigentlich darum geht. Und das ist ja auch ganz normal, auch ganz menschlich, kenne ich mir auch. Es kommen immer wieder Dinge rein in unser Leben, sei es Bekanntschaften, sei es irgendwelche Gegenstnde, whatever.

Und es kommt alles so rein, kommt alles so rein. Und irgendwann haben wir irgendwie so viel an uns, mit uns, in uns, oder Abos meinetwegen, und merken das gar nicht mehr so richtig. Und auch daran gewhnen wir uns auch an die Ausgaben, und dass das halt immer da ist und verfgbar ist und so weiter. Und ich verfolge da den Ansatz, das ist doch ein bisschen radikal, ja, aber alles zu kndigen, komplett auf Null zu setzen, grne Wiese, also erstmal alles raus.

und dann gewhlt wieder reinzulassen. Das ist einfacher, als wenn man bei jedem Abo berlegt, brauche ich das jetzt? Ja natrlich brauchst du sie alle in Anfhrungsstck, sonst httest du sie ja nicht. Aber einmal wirklich so dieses Radikale zuzulassen und zu sagen, ich kndige jetzt alles, bis auf diese Andi sowieso, am nchsten Tag wirklich brauche. Ich kndige alles andere und gucke dann mal, was ich berhaupt vermisse und dann entscheide ich...

Wen lasse ich eigentlich wieder rein? Das ist das gleiche wie den Kleiderschrank ausmisten. Eigentlich einmal sozusagen alles raus, so zu tun, als wren nur noch die zwei Lieblingspullis und die zwei Lieblingshosen da. Und dann mal zu gucken, wen lasse ich eigentlich wieder rein. Das ist eigentlich ein anderes Mindset als Stck fr Stck rauszuwerfen, was meiner Meinung nach nicht so richtig funktioniert, sondern eigentlich einmal komplett auf Null setzen. Das kann man mit vielen Sachen machen im Leben. Kleidung, Finanzen, Abos.

Keine Ahnung, noch so alles. Berufe, Projekte, whatever. halt mal so dieses, ja, wirklich mal auszumisten, was halt sich so reinschleicht, so dieses Reinschleicht, niemal da, mal und so. Und ich mache das heute auch immer noch teilweise. Manchmal habe ich auch so ein Abo. Wo kommt das denn jetzt her? Das habe ich mir dann einmal gemacht, eine Serie zu gucken. So ein Trash-TV. Und man macht das so mittendrin und so weiter. Ich denke so, h?

Madame Moneypenny (27:35.221)

Ja, freut mich das sehr, dass du das auch so angenommen hast. Und ja, du hast ja gesagt, das Video hat dich getriggert, war einfach, kann ich das nicht machen, und genau das, wenn man so eine Reaktion bei sich selber feststellt, vielleicht wenn das jetzt auch jemand hrt, ich bin ja, ich das nicht machen, dann darf man da nochmal reinschauen. Genau, genau, genau. Woher eigentlich diese krasse Widerstand auf einmal kommen, weil ich du euch ja nicht sehr, sehr vorschlagen kann. Genau, genau, genau. Mir ist das ja egal, aber wenn es sich dann so getriggert fhlt.

Dann liegt da vielleicht noch ein bisschen was, worber man noch mal so nachdenken darf. Okay, Anja, das klingt sehr mustermtlich. Du bist eine absolute Musterschlerin, sozusagen, in dem Bereich. Sehr cool. Das heit, du bist quasi von Geld kommt rein, geht irgendwie wieder raus, nicht so richtig Kontrolle, Angst aus Kontrolle zu gucken, hoffen, dass es irgendwie gut gegangen ist, sparen hat nicht so richtig geklappt, Notglauschen ist ja schon mal gut, hinzu, finanzielle Zielgesetze, Manahmenplangesetz.

die verschiedenen Tools auch angewendet, Erfolgeglas und so weiter. Haushaltsbuch hat geklappt, ja, dadurch, dass du paar Glaubensstze aufgelst hast. Das ging ja schon mal alles sehr, gut. Und dann hast du gesagt, okay, jetzt ist auch noch Zeit frs Mentoring. Was war denn da dein Gedankengang? Du httest ja auch sagen knnen, reicht fr dieses Jahr, reicht fr die nchsten fnf Jahre. Jetzt hab ich das erst mal gemacht, ja, klopft mir drei Jahre auf die Schulter, guckt dann noch mal, was als nchstes kommt. Aber du hast hier direkt weitergemacht. Warum? Weil ich dann wirklich dachte, erstens, ich war im Lauf.

Ja, also wenn man schon mal, wie gesagt, so halb dabei ist, dann kann man es, finde ich, auch gleich ganz machen. Ich habe es trotzdem mir gut berlegt, weil es schon auch zeitlicher Invest ist, den man durch ... Also das kriegt man total gut hin, aber man sollte sich dessen einfach bewusst sein. Weil wenn ich da auch in mich investiere und in dieses Programm, dann mchte ich natrlich auch das meiste rausholen. Das heit, wre dann irgendwie schade, wenn das in der Zeit fllt.

wo ich super viele Projekte hab und dann vielleicht einfach gar nicht den Aufgaben nachkommen kann. Und dann dachte ich, okay, doch, ich schlie das jetzt direkt an und ich wollte dieses ungute Gefhl, was ich bei meinen Finanzen generell hatte, jetzt noch ausweiten oder beziehungsweise ndern auch bei meiner Altersvorsorge, weil da war auch ein bisschen Kraut und Rgen. Ich hatte einiges, kannte aber die Vertrge nicht gut oder die Details davon nicht. Und hab dann einfach gedacht, okay, komm ...

Madame Moneypenny (29:49.12)

Das ist ja eh das, wo ich immer schon gesagt habe, ich wrde das gerne mal machen, aber mich einfach auch da nicht bereit gefhlt habe. Und habe dann gesagt, okay, pflast da ganz ab. Ich mache das jetzt. Wir gehen da durch und total gut. Ich investiere jetzt und das ist total schn. Ja, cool. Stimmt, du hattest ja gesagt, du hattest auch schon so ein paar Altersvorsorgevertrge, die haben wir alle an der Backe irgendwie, Schauen wir uns ja an, im Mentoring ist ja alles kein Ding. Und du sagtest auch, du hattest schon investiert. Ja.

Was war das? Du httest ja auch sagen knnen, ich bin schon investiert, gut. Aber da war dann auch ein komisches Gefhl. Ja, weil auch da, ich kannte die Produkte nicht. Ich konnte keine fundierten Entscheidungen treffen. Ich hab irgendeine Entscheidung nie getroffen. Aber ich krieg keine, ich sagen kann, die ist fr mich fundiert. Ich wusste, was ich da tue. Und ich hab mich da bisschen hilflos gefhlt. Das waren halt einfach zum Teil ... Also, ich war in ITFs investiert, wo ich aber auch einfach

die mir jemand geraten hat, so, ja, kann man machen, klar, aber wr vielleicht auch besser, wenn ich dann wsste, warum ich da investiere. Zuteil waren sie aktiv gemanagt, also es war einfach sehr teuer. Und dann dachte ich, schade, die wollen wir dann vielleicht ja nicht mehr behalten. Das hat sich so gut angefhlt, das einmal wirklich auch noch mal umzudrehen und wirklich auch nach deinem System mir noch mal neu bauen zu knnen. Ich hatte da eine richtige Freude dran dann auch irgendwann. So dieses, krass, es ist ja echt gar nicht so schwer.

Und es ist wirklich eher eine Frage, was will ich? Ja, und was ist auch meine Erwartung? Also A, wie mchte ich im Alter leben? Das war auch noch mal ein super guter Gedankenansto, das einmal noch mal zu durchdenken. Wie mge denn mein Budget in der Zukunft sein? Wie will ich sein? Und welchen Standard mchte ich gerne haben? Und dann wirklich zu sagen, so, okay, ich hab meine persnliche Risikoaffinitt, ich habe meine persnliche Anlagestrategie, die hab ich durchdrungen, durchdacht. Ich hab mir meine ETFs rausgesucht, die fr mich passen.

meine Produkte und dann habe ich selber das Knpfchen gedrckt und ich musste nichts unterschreiben, sondern ich habe alles selber gemanagt. Ja, sehr, cool. Das ist auf jeden Fall ein Stck Freiheit und Selbstbestimmung auch wieder. Absolut. Zu wissen, dass ich das selber kann. Richtig. Das setzt ja auch nochmal sehr, sehr viel frei. Und ich habe gerade gestern nochmal in meine Depots geguckt und als ich da so meine Zahlen gesehen habe, dachte ich wieder so, ich verstehe nicht, warum man das nicht macht. Ja, genau. Richtig. Ich denke so.

Madame Moneypenny (32:15.086)

Ihr habt da irgendwie, also durch die Bank weg, so die Renditen von alleine von dem letzten Jahr verschiedene ETFs, das 28%, 18%, 22 % innerhalb von einem Jahr. So und das ist, ich hab da wieder drauf geguckt, das ist, das ist absoluter Wahnsinn, dass es Menschen gibt, die das nicht tun, die das nicht machen.

Ja, sind jetzt sicherlich auch nicht so die Standard-ETFs. Wahrscheinlich hattest du auch so paar Standard-ETFs, aber manchmal gehen wir schon auch nochmal in Multifaktoren und so weiter auch durchaus rein, wo ja nochmal ordentlich Rendite halt auch so liegt, ne? Und ich hab nochmal, also eines meiner langjhrigen Depots, das bestimmt mehr zehn Jahre oder so, hab ich seit Kauf, seit ich damit angefangen habe, ber 100 Prozent Rendite. Boah, krass. Das ist Wahnsinn. Mein Vermgen hat sich verdoppelt.

verdoppelt innerhalb von zehn Jahren. Und da war Corona-Krise mit dabei und alle mglichen anderen kleineren greren Korrekturen so. wirklich lag gestern auch noch so am Bett dazu. Wie kann man das nicht machen? Ich verstehe das nicht. Wie man das nicht machen knnte. Das Geld liegt da. Man muss eigentlich nur aufsammeln. Man ein schlaue Entscheidungen treffen. Aber weit ich sage ja nicht, dass es super einfach ist. Wir haben jetzt auch viel beim Mindset und darum gehrt da irgendwie viel mit dazu.

Aber berhaupt diese Entscheidung zu treffen und zu sagen, ich begebe mich auf die Reise, ich mchte das lernen, dass das nicht vom Himmel fllt, ist ja irgendwie klar. Ja. Das ist auch Risikobereitschaft angesprochen und so weiter. Aber fr mich liegt es so auf der Hand zu sagen, ja, ich mchte mich dahin entwickeln. Ja, dann dauert das ein paar Wochen, dann dauert das ein paar Monate, whatever. Aber diese finanzielle Sicherheit und Selbstbestimmung, Souvernitt, die da am Ende steht, ist einfach so viel.

Das kann man in Zahlen ja gar nicht ausdrcken, ob es jetzt 100 Prozent wchst oder 50 oder 200 so, aber einfach dieses Gefhl dahinter, man sich denkt, boah, ich hab das echt richtig gemacht. Besser geht es ja kaum. Ich danke mir selber, ich danke meinem Vergangenheits-Ich, dass ich mich ein paar Wochen auf den Hintern gesetzt habe. Und das so zu machen, ist schon fast ein erlsendes Gefhl.

Madame Moneypenny (34:22.51)

War es definitiv und das wirklich, also wie du sagst, das Thema Glaubensstze spielt da halt echt eine Rolle und wenn dadurch, dass ich die halt lsen konnte, stehe ich auch heute, was natrlich meine heutigen Glaubensstze angeht, ganz anders da. Also das Thema Finanzen ist fr mich pltzlich positiv aufgeladen. Es war immer mit negativen Dingen behaftet, ja.

Und wie du sagst, supergut verdient und trotzdem so das Gefhl gehabt und auch die Glaubenssatzgelze rinden mir in den Finger an. Und ich war immer jemand, wenn ich mehr Geld wollte, hab ich mich auch nie gescheut, mehr zu arbeiten oder irgendwie dann da den Effort reinzustecken. Aber man kann das ja dann auch mal andersrum drehen und sagen, wie wr's, wenn ich beim Geld frs Gutes anstelle? Dann kann mich entscheiden, in welchen Bereichen ich arbeiten mchte, weil ich da einfach dann

eine andere Sicherheit habe und eine ganz andere Confidence. Ich bin so unglaublich selbstbewusst jetzt einfach auch geworden im Umgang mit meinen Finanzen. Das war vorher einfach nicht da. war mir so, Gott, dass diese Schublade mit den Vertrgen und allem, ne, blo nicht reingucken. Die haben wir alle, die haben wir allerdings, ganzen Akten-Schrank von Vertrgen. Ja, super, super, super spannend. Wenn du mal einen Strich drunterziehst, du hast Findings First gemacht, du hast das Managing gemacht.

Was ist fr dich jetzt sozusagen der Return on Investment? Du hast viel Zeit investiert, du hast auch viel Geld investiert, sowohl in die Programme als auch dann wahrscheinlich deine ETFs und so weiter, hast du dir die Ziele gesetzt und so. Wenn du das mal einen Strich drunter ziehst, kannst du das irgendwie quantifizieren, vielleicht fr Finances First quantifizieren oder so, also wie viel hast du reingegeben und wie viel hast du sozusagen wieder rausbekommen und dann natrlich auch gerne so emotional quasi. Aber vielleicht fangen wir mal damit an, was ist so dein

Womit bist du nach Hause gegangen? Was ist dein Return on Investment? Also mein Return on Investment bei Finance First war 900 Prozent. ich habe wirklich... 900 Prozent? Wie bist du darauf gekommen? Du hast den Preis genommen, was du bezahlt hast und dann hast du seitdem... Genau, genau mein Sparziel und habe dann sozusagen, ja, da mal versucht, Strich drunter zu machen und zu sagen, krass, das hat sich ja... Also man nimmt ja eigentlich immer aus Programmen was mit, egal wie, ja, aber da muss man sich tatschlich richtig quantifizieren.

Madame Moneypenny (36:27.032)

Und ich sage dir, das ist wirklich krass. Dieses Geld htte es nicht gegeben, wenn ich nicht durch dieses Programm gegangen wre. Ich htte mir ja dieses Ziel nicht gesetzt. Also bin ich mir sehr sicher. Und das heit, da konnte ich es wirklich richtig quantifizieren. Das war auch cool, dass ich da irgendwie so, ja, wirklich sagen konnte, da ist was Quantitatives, Messbares rausgekommen und emotional wirklich Headspace.

Sicherheit zu wissen, was ich da tue, endlich dieses schlechte Gewissen los zu sein, ich msste mich mal darum kmmern, sondern wirklich jetzt zu wissen, it's done. Ich hab das im Griff, ich hab da Freude dran. Also wirklich auch fr mich so ein groer Gewinn, dass Finanzen jetzt pltzlich so was ganz Positives fr mich sind. Ich mach selbst meine Steuererklrung mit Freude. Freak.

Ich hab quasi komplett meine Gefhle dazu im Grunde gedreht und das ist was, das kann man, wie man so schn sagt, mit Geld fast gar nicht aufwiegen, sondern es lebt sich einfach deutlich schner, wenn man da ein Knopf dran machen kann, finde ich. Und ich wei noch aus dem Vorgesprch zum Mentoring hat ein Kollege von dir dann gesagt, Jonas, ne? Genau, genau. Und hat dann gemeint, ja, ne? Also es ist halt dann schon noch mal acht Wochen ein bisschen intensiver, aber weit du,

dann ist auch gut. Und dann hab ich so gedacht, hatte so recht, dann ist auch gut. das, was man dann nachmacht, sind wirklich dann so kleine Schnheitskorrekturen und wirklich berhaupt nicht mehr der Aufwand. Und einfach dieses Wissen und dieses auch direkte Umsetzen, das ist das, was wirklich dann dazu fhrt, dass man dann einfach wirklich mit stolzgeschwellten Brustern durch die Welt laufen kann. bei mir zumindest. Ja, auf jeden Fall, bei dir und bei allen anderen. Also das ist ja das Hauptfeedback, was wir immer bekommen.

Wenn du jetzt sagst, es ist mir Headspace frei geworden, meine Energie frei geworden, wie merkst das denn im Alltag? Also bist du entspannter, hast du ein neues Hobby angefangen oder bist du einfach mehr so bei dir? Also das ist ja einiges an Headspace, was da so frei wird. Was machst du jetzt mit dem Headspace? Ja, tatschlich ist es eher dieses Gefhl zu wissen, okay cool, das ist nicht mehr in meinem Hinterkopf und nagt. Und ich glaube schon, dass ich mich dann mit mehr Kraft anderen Themen widmen kann. Also sei das jetzt, dass ich irgendwie

Madame Moneypenny (38:48.462)

sage ich, ich habe wieder Kraft, berhaupt neue Themen anzueignen oder mehr Kraft, ja, dann irgendwie zu sagen, hey, ich berlege mir hier noch irgendwie was Cooles oder fange da noch ein Hobby an oder wei nicht was, ja, so. Und generell ist einfach das, ich wei immer gar nicht, wie ich das beschreiben soll, weil ich wei halt, wie es flimm ist, ich vorher angefhlt hatte, ja. So dieses. Ja. Ja. Es ist so Das knnen ja alle total nachvollziehen.

ja, so Aufwrmen, so eine Last von den Schultern. Genau, wirklich, die Last ist weg. genau, es ist, hm, und bisschen dazu, dass ich jetzt sogar, also ich liebe zum Beispiel auch deine, deine Newsletter, und da sind ja dann auch noch mal so Verlinkungen drin, und dann beschftige ich mich jetzt einfach auch mehr damit. Weil ich hab ja jetzt keine Angst mehr davor. bin ja jetzt, ich kann das ja jetzt, entsprechend kann Das ist offener auch. Genau, ich bin viel offener.

Das ist einer meiner Werte, den ich da gar nicht leben konnte, weil die Angst mir im Weg stand dazu, dass ich mit Offenheit rangehen kann und neugierig sein darf und mir Dinge ausprobieren Ja. Das fand ich einen interessanten Aspekt. Das heit, du hast deine Werte und du konntest deinen Wert Offenheit, Neugierde im Bereich ... Ja, im Bereich Finanzsinn ist es wahrscheinlich zu kurz gegriffen. Wahrscheinlich ... In der Welt hat ja alles mit Geld zu tun.

nicht so richtig ausleben, weil du halt oder den deinen Werten nicht nachkommen, weil du halt diese Angst hattest. Und das ist ja das super spannend und auch krass irgendwie. Also dass du quasi dich selber vielleicht im bertragenen Sinne so bisschen klein gehalten oder nicht dein volles Potenzial ausgeschaltet und eigentlich nicht nach deinen Werten so wirklich so wie du bist, deine Werte halt immerhin. Ja, also das Tiefe, das gibt es ja kaum. Konntest du sozusagen nicht

so leben, nicht in die Realitt holen, weil sich das Finanzthema einfach immer so ausgebremst hat. Das ist halt schon krass. dann, also ich finde, weil whrend du schon gesprochen hast, dachte ich so voll oft so, das ist doch die Definition von Female Empowerment. Weit was ich meine? so quasi, Female Empowerment ist fr mich jetzt in unserem Finanzbereich sozusagen, ja, dieses Finanzthema auszurumen, daran Haken hinterzumachen, dass wir alle wieder

Madame Moneypenny (41:02.686)

das machen knnen, was wir eigentlich machen wollen. Wo unsere Energie drin steckt, wo unsere Freude reingeht, wo wir uns beruflich weiterentwickeln wollen, wo wir eine Familie grnden wollen oder auch nicht. Aber einfach diese Energien freizusetzen und nicht nur, dass das Thema dann weg ist, stimmt ja auch nicht, sondern es ist ja dann das Fundament. Wir machen einen Haken an das Fundament, die ganzen anderen Sachen berhaupt starten zu knnen mit einem viel besseren Gewissen, mit einem viel besseren Gefhl.

dass das Fundamental steht. Das ist fr mich, und ich bin gedanklich gerade viel bei, jetzt stehen wieder Wahlen an. Also die Welt verndert, also fr mich versinkt die Welt gerade gefhlt irgendwie im Chaos. Es wird einfach nicht besser. Und gerade dann finde ich, wenn drauen schon so viel passiert, was uns so krass einnimmt, wo wir uns echt groe Gedanken auch machen mssen mittlerweile politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich.

dann dieses Finansthema auch noch an den Haken zu haben, was innerhalb von ein paar Wochen gelst ist, das ist wirklich erdrckend. Das ist wirklich eine erdrckende Situation. Und auch gerade, wie gesagt, gerade im Bezug jetzt auf die nchsten Jahre und frher habe ich immer von den nchsten 20 Jahren geredet, jetzt rede ich von den nchsten zwei bis drei Jahren. Also was da noch bevorsteht, I don't know. Ich habe da wenig gute Gefhle, ehrlicherweise. Sehr groe Unsicherheiten.

Daran knnen wir aber nicht so richtig was ndern. knnen whlen gehen und so weiter. Ja, machen wir alles. Aber es liegt nicht in unserem Kontrollbereich. Aber was in unserem Kontrollbereich liegt, sind ja die Entscheidungen, die wir treffen. Und dazu gehrt auch Finanzen. Dazu gehrt, wie bin ich innerlich aufgestellt. Du mit deinen Werten zum Beispiel, ja mit Glaubenstzen und so weiter. Und wie ist aber auch mein finanzielles Fundament, dass ich mich wappnen kann, dass ich mich rsten kann fr das, was da die nchsten Jahre auf uns zukommt. Und ehrlicherweise glaube ich, und das ist leider auch wieder total traurig, aber ich glaube, es wird so sein,

dass es wieder an uns Frauen hngen wird. Dass wir wieder Aufstnde machen mssen, dass wir wieder nach vorne gehen mssen. Und diese Kapazitten haben wir nicht, wenn wir a. unsere Finanzen nicht geregelt haben, wenn wir b. zu Hause darber fucking diskutieren, mssen wir den Geschirrspler ausrumen. Und wahrscheinlich noch viele andere Themen. Ich wei, ich mache das einen Riesenfass auf, aber das ist so... Ich finde, man kommt da so vom einen zum anderen. Deswegen, dieses Thema Finanzen, das quasi dicht zu machen, dann ist gut, einen Haken hinterzumachen, das als Fundament zu haben fr alles.

Madame Moneypenny (43:22.51)

worauf wir uns noch vorbereiten mssen in den nchsten Jahren. Das ist fr mich... Also ich wei nicht, die letzten Jahre war es so nice to have, ja, mach das mal, Altersarmut und so, ja, gucken wir mal so, ne? Und so langsam geht mir so bisschen der Arsch auf Grundeis, dass ich denke, also jetzt, ja, also jetzt, und dafr brauche ich nicht irgendwelche Statistiken, dass die gesetzliche Rente 2027 zahlungsunfhig sein wird, Klammer auf Klammer zu, ja, berhaupt gar keiner darber berichtet, wo ist da eigentlich der Aufschrei?

Das meine ich gar nicht mal nur so. Das ist demokraschwert, das wird jetzt auch nicht gelst. Aber einfach diese gesellschaftlichen Vernderungen, diese wirtschaftlichen Vernderungen mit der Inflation und so weiter. Also woher soll es besser werden? Und ich glaube, da brauchen wir einfach nochmal ein ganz anderes Rstzeug als das, wir die letzten 10, 20 Jahre brauchen. Da war Highty-Tide, war Rosa, rosa Wolken, keine Inflation. Wir haben alle richtig gut verdient, viele von uns. war Geld da und alle sind immer reicher geworden.

ohne groartig was dafr tun zu mssen und jetzt sich das schon so als Zsur zu sagen, warte mal, wrde ich jetzt nicht mal in ein Anfhrungsfeuer legen, dass es noch mal zehn Jahre so weitergeht, wre wahrscheinlich auch total unrealistisch so, ne? Mit vielen, ich will das gar nicht so weit ausmachen, viele verschiedene Faktoren, da glaube ich, sich gerade zu so einem Sturm irgendwie zusammenbrauen, zu so einem Hurricane vielleicht sogar, aber gerade unter diesen Voraussetzungen aus dem aktuellen Umfeld, wie es jetzt gerade ist,

mssen uns einfach darauf konzentrieren, was ist in unserem Kontrollbereich. Und dazu gehrt Finanzen dazu. Das ist sehr in unserem Kontrollbereich. Ausgaben knnen wir zu 100 Prozent kontrollieren, Einnahmen nicht. Da muss man auch gerne high verhandeln, muss in ein Business, keine Ahnung, ja, bitchuplig Lage, tralala. Was wir aber zu 100 Prozent kontrollieren knnen, sind unsere Ausgaben.

Wenn jetzt jemand sagt, ich kann meine Miete nicht kontrollieren, dann kannst du deine Miete kontrollieren. Du entscheidest doch, ob du 200 Euro oder 5000 Euro Also okay, 200 Euro ist nicht Aber selbst das geht wahrscheinlich. Ob du 500 Euro fr Miete ausgibst oder 500 oder irgendwas dazwischen. Und da mssen wir jetzt langsam mal wirklich rein und uns da wieder die Kontrolle zurckholen, wo wir sie ja die ganze Zeit haben, wo sie aber einfach da liegt.

Madame Moneypenny (45:35.534)

und wir nichts damit machen und uns kontrollieren lassen, wie du ja eingangs auch gesagt hast. Klar, dieses Konsum und Geld ausgeben und der Wirtschaft helfen und so weiter, das wollen ja auch alle. Es will niemand, dass wir unser Geld sparen. Es will auch niemand, dass wir unser Geld anlegen. Ja, ich meine, schaut euch doch mal jetzt teilweise die Parteikonzepte, die Wahlprogramme irgendwie an. Da wird auf einmal darber geredet, nochmal wieder Abgaben auf Aktiengewinne zu machen. Du denkst so, also da kann ich nur ableiten.

dass niemand, ich sag's mal da oben, ja, niemand in der Politik ernsthaft Interesse daran hat, dass wir Vermgen aufbauen. Weil ansonsten wrden uns da nicht so viele Steine im Weg gelegt werden. Also die Steine, die da sind, die werden ja schon nicht ausgerumt. Es gibt neue Ideen, mehr Steine auf den Top zu setzen und man denkt so, what? Okay, dann muss ich davon ausgehen, dass ich eigentlich wollte, dass ich mein Geld ausgebe. Klar, Wirtschaft, dann Kurbel und so weiter.

dass das auf gar keinen Fall anlege und gar keinen Fall Vermgen selber aufbaue und immer schn abhngig vom Staat bin, der nichts tut. Das funktioniert halt nicht. Das funktioniert einfach nicht. Und ich glaube, jetzt ist wirklich, und dann bin ich damit auch zu Ende, jetzt ist wirklich Hackengas angesagt. Es ist nicht mehr optional. So, sondern es ist einfach so, jetzt ist wirklich die Zeit. So und ja, wie gesagt, wenn wir uns irgendwie fr dieses Chaos

vorbereiten wollen, was uns die nchsten Jahre blht, mssen wir das halt jetzt machen. Und gerade wir Frauen. Leider, leider, aber gerade wir Frauen. Aber auch wieder gut, weil wir knnen's. Eben. Ja, so ist Wenn's jemand kann, dann knnen's halt wir. Aber dafr mssen wir uns halt mal frei machen von diesen ganzen unntigen Ballers, die wir sonst noch so mit uns rumschleppen. Ja, ja. So. Das war mein kleiner Rant. Zum Schluss. Ich hab deine Mani-Story gehyjagt, Anja, sorry. Alles gut. Alles Du musst jetzt mal raus.

Liebe Anja, es war ein absolutes Vergngen mit dir zu sprechen. habe noch einen letzten Programmpunkt, und zwar, dass du jetzt noch einen Appell an die Moneypennies da drauen richten, die vielleicht mit hnlichen Gedanken das jetzt auch hren und denken, ach ja, so wie die Anja, da finde ich mich in zwei von zehn Punkten mindestens wieder. Was mchtest du denen mit auf den Weg geben? Also es sind, ich, zwei Botschaften, ich gerne mitgeben mchte. Das eine ist tatschlich, man darf sich Hilfe holen und auch in sich investieren.

Madame Moneypenny (47:54.472)

eigentlich wusste ich das auch schon lange. Also ich hab privat studiert und hab da ja irgendwie schon in mich investiert und hab dann aber erst sehr viele Jahre spter wieder gelernt, wie mchtig das ist, sich einfach Hilfe zu holen und sich da auch nicht A. zu schade dafr zu sein und auch B. wirklich das Geld gut und gerne sozusagen dann auch auszugeben. Weil man kriegt das eben wirklich zurck und bei Finance First ja sogar quantitativ messbar, ja, nachdem, welche Ziele man sich steckt. Und das andere ist wirklich ...

das Thema, dass das Wissen und Anwendung zwei Paar Schuhe sind. dass dieses kognitiv zu wissen, ich muss mich darum kmmern, in drei Satz rechnen zu knnen, ist jetzt auch nicht schwer. Also, es ist nichts, schwer ist. Und natrlich kann man sich das alles anlesen oder kann selber versuchen, da durchzugehen. Aber was aus meiner Sicht mich zumindest gehindert hat, und vielleicht geht's anderen auch so, ist dieses Thema, es gibt Glaubensstze, die mich daran hindern, dass ich da hinkomme. Und die muss ich eben auch erst auflsen.

die stehen einem Weg und die sind auch meines Erachtens manchmal schwer selbst aufzulsen. Und dann ist es eben auch echt gut, sich einfach jemanden an die Seite zu holen und da wirklich mit dran zu arbeiten, weil dann luft auch alles deutlich leichter und fluffiger.

Ja, Liebe Anja, vielen, Dank. Danke frs offene Teilen. ich glaube, sehr, sehr viele Frauen, sehr, viele Frauen, die das jetzt hren oder gehrt haben, fhlen sich genauso wie du vor einem Jahr. Ja, kann man nur hoffen, dass sie dann die richtigen Schritte einleiten. Vielen, Dank, liebe Anja. Ich hoffe, wir sehen uns dann bald auch mal in live auf einem unserer Events. Ja, vielleicht, hoffentlich. Und wnsche jetzt erstmal alles, Gute und bis bald.

Vielen Dank.

Madame Moneypenny (49:44.468)

Danke, dass du diese Podcast-Folge angehrt hast. Wenn dir mein Podcast gefllt, abonnier ihn doch einfach mal direkt, damit du keine neuen Folgen mehr verpasst. Und hinterlasse auch super, super gerne eine Bewertung. Das wrde mir wirklich sehr viel bedeuten. fix abonnieren, gerne direkt bewerten. Vielen, Dank und bis zur nchsten Folge.

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