“Ich hatte 5-stellig investiert – und konnte seitdem nicht mehr schlafen.” – Money Stories: Irina | Episode #395
Shownotes
Stell dir vor, du investierst 5-stellig über eine Vermögensverwaltung – und kannst danach zwei Wochen nicht schlafen, weil dein Bauchgefühl bei der Sache so schlecht ist.
So ging es Irina, die sich mit 37 Jahren endlich ihren Finanzen stellte. Sie teilt in dieser Folge, wie…
- sie negative Geld-Glaubenssätze wie “Geld ist böse!” und “Ich kann Finanzen eh nicht!” für sich aufgelöst hat.
- ein Erlebnis als Kind am Kiosk ihre gesamte Einstellung zu Geld als jetzt erwachsene Frau geprägt hat.
- sie heute erfolgreich Geld für sich und ihre Tochter anlegt.
Plus: Was aus dem 5-stelligen Betrag geworden ist.
Heute rauben Irina keine Gedanken über Geld mehr den Schlaf. Im Gegenteil: Sie schläft ziemlich, ziemlich gut.
Wie genau sie dorthin gekommen ist, hörst du in dieser Folge – Irinas persönlicher Money Story.
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Transkript anzeigen
Madame Moneypenny: Ich habe am 31. Januar den Vertrag unterschrieben. Bei einer Vermögensverwaltung dann quasi. Genau, bei Vermögensverwaltung. Für stelligen Betrag investiert. 31. Januar. Ich habe keine Nacht seitdem gut geschlafen. Ich habe nachts geschwitzt und gedacht, was habe ich gemacht? Ich habe das noch mal gelesen. Ich habe nicht verstanden, was habe ich gemacht? Wie das gemacht? Und das ist so ein Stress, das ist so ein, ich finde dieses Gefühl, ich kenne das ja auch, das ist so ein frustrierendes Gefühl. Weil man erhofft sich ja das andere. Du sagst ja, okay, Vermögensverwaltung oder Berater oder was auch immer, mach das jetzt bitte, damit ich ein besseres Gefühl habe, damit ich endlich was getan habe. Und dann gibt man es ab an die Leute und dann hat man so ein schlechtes Gefühl, weil man eben nicht weiß, was die da mit dem eigenen Geld machen.
Madame Moneypenny: Salü im Money Pennies und herzlich willkommen zu einer neuen Money Story, diesmal mit Irina. Irina hat das Mentoring Anfang, also im Februar 2023 gemacht und davor hatte sie bereits mit einem sogar, wie es klang, guten Finanzberater zusammengearbeitet und sogar einen fünfstelligen Betrag in die Hände einer Finanzvermögensverwaltung gegeben. Daraufhin konnte sie zwei Wochen nicht schlafen, das war im Januar. und ist dann zu uns im Februar ins Mentoring gekommen. Und ich sag mal so, sie schläft seitdem ziemlich, ziemlich gut. Sie hatte vorher Angst, ihr Konto zu schauen, hatte den Glaubenssatz, ist böse, und war sich ziemlich sicher, dass sie das eh nicht kann, dass sie nicht gut mit Zahlen ist, zu schlecht in Mathe ist. Und das alles geht auf eine sehr spezielle Erfahrung in ihrer Kindheit zurück, was natürlich irgendwie immer der Fall ist. Deswegen gehen wir Mentoring ja auch sehr dediziert darauf ein. Doch das erzählt sie uns gleich alles selbst und auch, was sie damit meint, wenn sie sagt, Was wir nicht tun, liegt auch in unserer Verantwortung. Ein sehr interessanter Satz, ich finde. Was also aus diesem fünfstelligen Betrag geworden ist, wie ein Erlebnis als Kind am Kiosk ihre gesamte Eischung zu Geld als jetzt erwachsene Frau geprägt hat und wie sie nun auch Geld für sich und auch ihre Tochter anlegt, das erzählt sie uns jetzt. Viel Spaß mit Irina. Ja, und damit ganz herzlich willkommen, liebe Irina. Hi, schön, dass du da bist. Hallo, Natascha. Vielen lieben Dank für die Einladung. Ja, sehr, sehr gerne. Lass uns mal direkt reinspringen. Du hast das Mentoring ja Anfang 2023 gemacht. ist also schon so anderthalb Jahre her, wenn wir das hier aufnehmen. Wie war denn deine Situation so davor? Also wie war dein Umgang mit Geld? Ich glaube, du hattest ja auch schon investiert über einen Berater und eine Vermögensverwaltung und so weiter. Und ja auch ein paar Glaubenssätze, die da noch bei dir mit dabei waren. Magst uns da mal einen Abriss geben, wieso deine Situation noch vor ein paar Jahren war in Bezug auf Geld? Ja, total gerne. Und eigentlich mein Wunsch wäre, dass ich dir jetzt gesagt hätte, ganz ehrlich, meine Story ist komplett unspektakulär und ich bin 18 und ich möchte was lernen, keine Fehler machen und einfach entspannt durch das Leben gehen und wissen, dass ich ganz genau weiß, wie ich mit Finanzen umgehe. Aber leider nicht.
Madame Moneypenny: Wir sind ja keine 18 mehr und haben schon gewisse Vorerfahrungen, nennen wir es mal. Haben wir ja alle gesammelt. Richtig. Und tatsächlich, Mentoring habe ich 2023 gemacht. Ich war dann zu dem Zeitpunkt 37 Jahre alt und nicht mehr 18. Und dann habe ich tatsächlich ein bisschen Erfahrung mitgenommen. Also ich komme tatsächlich ursprünglich aus Sowjetunion und deswegen war das für mich schon Umgang mit Geld, ich wusste gar nichts von Umgang mit Geld. bin tatsächlich, als ich sieben Jahre alt war, ist das Sowjetunion zusammengebrochen und da war schon so die Situation, da ging es nicht Spanien, da ging es zu überleben, weil da gab es ja gar kein Geld. Und da beginnt halt meine Reise schon in der Kindheit, wo es tatsächlich, man war froh, dass man überhaupt Geld hatte. zu leben, zu essen und vom Urlaub oder sonst was hat man ja gar nicht geträumt. Deswegen Sparen für mich und Vertrauen an Finanzsystem war für mich bei Default ausgeschlossen. So habe ich quasi von den Eltern mitgenommen. ist halt nichts anderes, haben wir halt gelernt. Und dann, also ich bin schon seit eine Weile hier in Deutschland und ja, du sagst, richtig, ich habe schon einige Sachen versucht zu verstehen, weil ich schon gemerkt habe, jetzt verdiene ich das Geld und ich kann jetzt was sparen. Was mache ich ja? Und klassisch habe ich einfach zur Seite gelegt. Aber immerhin, immerhin. Das heißt, hattest schon, also obwohl du es nicht gelernt hast, hast du es aber geschafft, ein bisschen Geld zu sparen. Genau. Du hast es nicht sofort wieder ausgegeben, sondern immerhin ist ein bisschen was bei dir geblieben. Das ist ja schon mal voll Richtig, ich habe versucht tatsächlich so minimal zu sparen und das war ein Minimal, weil ich immer Angst hatte, dass ich irgendwie in Minus gehe und das wollte ich nicht. mich irgendwie Schulden, Schulden war irgendwie ein Tabu. Ich wollte nie in Schulden landen, deswegen habe ich minimal gespart, sicher zu gehen, dass quasi für den Monat reicht. Und dann habe ich über einen Freund einen Finanzberater kennengelernt, der super nette Mensch ist. Er hat so viel Kraft und
Madame Moneypenny: Zeit in mich investiert. Also das ist kein klassischer Berater, einfach versucht, irgendwas zu verkaufen, sondern der hat tatsächlich das Interesse gehabt, dass ich das verstehe, dass ich das irgendwie zum Doing komme. Aber jetzt habe ich nur im Metronik verstanden, dass wenn man so viele Glaubenssätze hat, so viele Blockers im Kopf, dann lassen die nicht durch. Also ich weiß nicht, wie viele Jahre hat er versucht, das, was wir mit ihm geschafft haben, in ETFs einzuparen. Auch so irgendwie minimal vier ETFs. Aber vier Jahre lang habe ich dann tatsächlich irgendwann aufgegeben und gesagt, lass uns das machen. Ich habe es immer noch nicht verstanden. Ich mache es. Ich habe Vertrauen an dich als Person. Deswegen mache ich das. Dann habe ich vier Jahre lang tatsächlich in diese ETFs fleißig gespart. Weil der kommt eigentlich aus der Immobilien-Ecke. Und sein Hauptfokus war tatsächlich, Immobilien zu vermieten. verkauft. Mit meinen Sparnissen konnte ich da gar nicht einsteigen. Deswegen hat er gesagt, pass auf, es gibt zweite Möglichkeiten und zwar so landfristig, ETF, blablabla, also mehrmals erklärt und so weiter. Im Endeffekt, er hat mir ETFs empfohlen, weil er hat versucht, dass ich selber auf die ETFs komme. Ich habe da gescheitert. Dann hat er gesagt, schau, ich habe für dich welche ausgewählt, hier ist 10, entscheide für 4. Das war einfacher für mich. Da habe ich irgendwie keine Ahnung, habe mich entschieden. Und dann kam der Punkt, ich... Aber das ist auch schon irgendwie so, hier sind zehn entscheidend für vier, aber wenn man ja gar nicht weiß, wo das hin gegangen ist, nach dem Namen oder... Genau, ich wusste, ich hin will, also keine Rüstungsindustrie, für mich war Nachhaltigkeit wichtig, schon in dem globalen Kontext haben wir gehandelt, aber ich war froh, dass ich mindestens das gemacht habe, weil das hat schon was gebracht. Genau. Und dann war, genau, dann... habe geheiratet... 2019 und schon mit meinem Ex-Freund und auch mit meinem Mann haben wir immer die Finanzen separat geführt. Also wir wollten das nie irgendwie zusammenführen, jeder für sein Geld zuständig. wir haben aber tatsächlich mit meinem Mann 20 Jahre Unterschied. Das ist im Moment gar kein Problem. Aber natürlich machen wir uns Gedanken, was passiert, wie wird unser Leben aussehen, wenn mein Mann nicht mehr arbeitet.
Madame Moneypenny: Weil wir wollen natürlich, wir verstehen uns super gut und wir wollen natürlich das Leben gemeinsam genießen. Aber was wird das denn, wenn eine Person dann tatsächlich nicht mehr diesen täglichen Druck hat von der Arbeit, aber der andere muss das halt irgendwie aushalten, hat einen Job. Ja, das ist glaube ich ein ganz interessantes Thema, was du da ansprichst. Bei euch sind jetzt 20 Jahre, ist natürlich viel, so zu sagen, Vergleich zu anderen, wo es nur in Anführungsstrichen fünf oder auch zehn Jahre sind. Aber das ist glaube ich ein... Sowohl finanzielles Thema, aber natürlich auch ein Thema, wie sieht unsere Beziehung aus? Wenn jemand auf den Enden ist es dann so, dass die Männer so bisschen warten auf die Frau, bis sie dann auch endlich in Rente gehen und dann können sie reisen und Pi Pa Po. Aber 20 Jahre ist natürlich auch eine sehr lange Zeit, da dann zu warten. Und da wollten wir eher, dass ich früher aufhöre. Dann haben wir gedacht, machen wir ist dann oft die Konsequenz. Das ist dann oft die Überlegung, warte. ja, dass die Frau früher in Rente muss. Da haben wir erst mal selbst bisschen ausgerechnet und dachten, es wird wahrscheinlich knapp. Dann hat mein Mann tatsächlich über Vermögenzentrum gesagt, er hat sowieso auch Immobilien investiert, in Aktien, ETFs noch nie. Dann hat gesagt, habe keine Lust, selbst noch in das Thema einzusteigen und hat über Vermögenzentrum quasi für ihn ausrechnen lassen. Die Lücke, was wir auch im Mentorium gemacht haben, und dann auch wie viel müssen wir oder muss er sparen, um dann mit X Jahren aussteigen. Und dann hat er gesagt, pass auf, lass uns mal gemeinsam machen. Alleine diese Ausrechnung, damit wir auch für uns beide als Paar quasi separat, aber auch gemeinsam das Bild haben. Das war 2020, genau. Als wir das Ganze vorbereitet haben, ins Gespräch kamen, war ich schwanger. Dann kam noch ein zusätzlicher Fund dazu. Jetzt nicht nur wir zu zweit, sondern es kommt noch ein Kinderwald. Das war natürlich spannende Rechnung, aber für mich war, ich habe den Gänsehaut bekommen, als wir das Ganze vorbereitet haben, die Versicherungen, die Ersparnisse und die Aktien und was auch immer wir haben, damit sie für uns das ausrechnen, ich war super euphorisch, super froh, dass wir das machen. Dann sitzen wir beide in diesem Gespräch, ich dann noch mit kleinem Bauch da. Nach 15 Minuten ist bei mir so im Ohr so ein Piep.
Madame Moneypenny: Ich habe verstanden, dass ich bin jetzt raus, weil ich nichts mehr verstanden habe. Ich habe diese eineinhalb Stunden noch ausgehalten, einfach nebenbei sitzen, ab und zu nicken. Mir war so peinlich, dass ich einfach im Gespräch sitze und ich verstehe. Ahnung. Ich habe keine Ahnung. bin schon Aber hatte dein Mann denn Ahnung? Also er das nicht verstanden oder hat er so getan? Er hat schon verstanden. Er hat schon verstanden, genau. das war halt… Nach dem Gespräch habe ich ihm ehrlich gesagt, mach das für dich, ich brauche die Zeit, weil ich kann da jetzt für mich nichts kommentieren, weil ich da kein gutes Gefühl habe. So bin ich zu meinem Finanzberater nochmal und gesagt, aber das war dann zwei Jahre später, ja? Zwei und halb fast. Bin ich zu meinem Berater zurück und sagte, jetzt habe ich Unternehmen gewechselt, ich habe eine andere Rolle, ich verdiene viel mehr Geld, ich kann nicht mehr sparen. Jetzt habe ich das Geld da liegen und das Geld schmelzt, weil die Inflation steigt. Sie gesagt, pass auf, ich brauche deine Hilfe. Also erklär es mir nochmal. Und so sind wir über ihn nochmal gekommen und hat gesagt, schau, es gibt ETFs, musst du dich über selbst kümmern. Oder es gibt halt für Mögensverwaltung, da übernimmt niemand für dich so aktives Management. Ich habe gesagt, okay, wir versuchen mal. Dann hat er mir fünfmal, glaube ich, erzählt. Ich habe wieder nichts verstanden. Dann habe ich im Endeffekt gesagt, ich mache das, obwohl ich das nicht verstehe, weil sonst habe ich das Gefühl, das wird da nie passieren. Ich am 31. Januar den Vertrag unterschrieben. Bei einer Vermögensverwaltung dann quasi. Genau, bei einer Vermögensverwaltung. Genau, ein verstelliger Vertrag investiert. 31. Januar, ich habe keine Nacht seitdem gut geschlafen, weil ich bin da einfach, ich habe nachts geschwitzt und gedacht... Was habe ich gemacht? Ich habe das noch mal gelesen. Ich habe nichts verstanden. Was habe ich gemacht? Wie das gemacht wird. Das ist so ein Stress. Ich finde dieses Gefühl, ich kenne das ja auch, das ist so ein frustrierendes Gefühl, weil man erhofft sich ja das andere. Du sagst ja, okay, Vermögensverwaltung oder Berater oder was auch immer, mach das jetzt bitte, damit ich ein besseres Gefühl habe, damit ich endlich was getan habe. Und dann gibt man es ab an die Leute und dann hat man so ein schlechtes Gefühl, weil man eben nicht weiß,
Madame Moneypenny: was die da mit dem eigenen Geld machen. Das ist ja auch ein total berechtigtes Gefühl. Das ist ja auch wichtig, dass du dieses Gefühl hattest. Alle haben das Gefühl, aber die wenigsten hören drauf, weil da muss ich ja doch noch was machen, da muss ich ja doch mal selber Verantwortung übernehmen. Deswegen ist es total gut, dass du dieses Gefühl hattest und es auch wahrgenommen hast. und dir dann offensichtlich auch noch gehandelt hast. wenn du sagst, du konntest jede Nacht nicht schlafen, das ist ja wahr. Also es ist ja genau das Gegenteil von dem, was man sich ja hofft, wenn man es ja an einen Experten sozusagen abgibt. Dass man sagt, okay, ich gebe es an einen Experten, der weiß genau, der ist hier irgendwie Profi, der macht das, damit fühle ich mich dann besser. Und es ist immer genau das Gegenteil. Genau, also leider. Und dann habe ich tatsächlich so, glaube ich, gute zwei Wochen mit diesem Gefühl darum gelaufen, Und dann, weiß ganz genau, wo ich stand und was ich gemacht habe. Ich stand hier im Wohnzimmer und hab gebügelt. Und ich folge dir schon seit 2016 oder 2017 über Instagram. Also ganz seit am Anfang. Ich hab dein Buch schon am Anfang gehört, aber ich glaube, muss halt der richtige Zeitpunkt sein. Und dann beim Bügeln kam ich, dachte ich mir, ach, das das Buch wieder, hast du wahrscheinlich eine E-Mail verschickt oder so. Hör es mir nochmal an. Bestimmt hab ich was vergessen. Und da beim Buch anhören, so ein Klick, habe ich Bügeleisen weggestellt, an den Rechner gegangen und gesagt, ich brauche das Mentoring. Das war tatsächlich die große Entscheidung, wo ich davon überzeugt bin, mache ich halt sofort. Deswegen bei ETFs hat es so lange gedauert, wo ich halt alleine versuche das zu machen. Oder mit Vermögensverwaltung, glaube ich, wir gute sieben Monaten darum getan. Wahnsinn! ich das unterschrieben habe, weil ich wollte es verstehen. Ich habe mir Mühe gegeben. Ich habe aber nichts getan. Ich kann im Supermarkt stehen und halt halbe Stunde überlegen, Waschmittel so oder so. Aber wenn es halt klickt, ich hin und sage, ich brauche das. Das mache ich sofort. Da habe ich mit meinem Mann mit niemandem gesprochen. Ich habe dann tatsächlich Interview gemacht. Sofort bezahlt alles so. Und ich glaube, eine Woche später habe ich dann meinem Mann gesagt,
Madame Moneypenny: Ich pass auf, ich mach das jetzt. Wir haben gar nicht darüber gesprochen. Ich mussten wir nicht. Tut mir leid, es ist wahrscheinlich, ich hab kein Vertrauen an dich, aber das ist mein Gefühl, ich muss das machen. So kam ich ins Mentorink rein, dann noch zwei Wochen später, glaube ich, Woche später, Ende Februar, habe ich dann ein Mentorink angefangen. Das war alles noch im gleichen Jahr. Das heißt, hattest im Januar 2023, Ende Januar 31.1., hast du gerade gesagt. hast du bei dieser Vermögensverwaltung unterschrieben, konntest eine ganze Weile nicht gut schlafen, bist dann ins Mentoring gekommen und hast dann im Februar des gleichen Jahres direkt mit dem Mentoring angefangen. Also so ein schlechtes Gefühl. Krass. wow, ja, da ist ja schon einiges dann. Also, okay, das heißt, hast es versucht, du hast es alleine versucht, du hast es versucht mit einem Berater, der so nett war, dir das auch zu erklären, das ist ja auch nicht selbstverständlich, dass die sich da wirklich hinsetzen und das erklären von vorne bis hinten und so weiter. Aber du schon gesagt, wenn du Mindset, wenn du da solche Blogger hast, dann ist egal, wer dir da was wie oft erzählt. Da hattest du ein paar AD in, ADF schon investiert und dann... über eine Vermögensverwaltung, die ja dann sozusagen eigentlich alles für einen macht. Da hast du einfach nur das Geld hin überwiesen, deinen Fünf-Stellen-Betrag und die haben das dann sozusagen für dich verwaltet. Und trotzdem, trotz allem, was du halt ausprobiert hast, hat es einfach nicht gut angefühlt. Überhaupt nicht, Was war da die Angst? Was war das für ein Gefühl? Was war da die Angst? War das ein Misstrauen? War das ein Unbeweis? Es ist tatsächlich so, wenn ich nicht weiß, was ich tue oder was getan wird mit irgendwas, was mir gehört, dann habe ich kein gutes Gefühl. Also ich delegiere schon problemlos, aber ich muss verstehen, was da getan wird. Und dadurch, dass ich da gar nichts wusste, hatte ich Angst. Und zweite Thema war für mich auch,
Madame Moneypenny: Dann kam das Kind, das war, wann war das, mein Mann hat 2020 Vermögensverwaltung quasi aktiviert. Ich habe tatsächlich noch drei Jahre gebraucht, weil dann später kam das Kind, war sowieso nicht das Thema, dann mit dem Job wieder angefangen und so weiter. Und dann drei Jahre später habe ich dann mit dem Thema gesagt, ich muss mich damit beschäftigen, ich will mich damit beschäftigen. Und genau, unser Kind ist die Tochter. Und für mich war das auch so diese Role Model. Ich fand schon das extrem wichtig, dass meine Tochter sieht, wie ihre Mutter als Frau mit dem Geld umgeht. Was sie versteht, was sie nicht versteht, was sie tut und warum sie das oder dies nicht tut oder warum dies und das delegiert. Aber ich dachte, ich muss das schon heute anfangen. Damit ich, wenn sie halt, keine Ahnung, fünf, sechs, sieben Jahre alt ist, damit ich schon die Basics mal erklären kann. Und dann halt geht für sie die Reise weiter. Aber ich wollte ein gutes Vorbild sein. Und schon alleine das Vorbild zu sein, dass du es halt machst und dass du die Eigenverantwortung da übernimmst. Das Wissen weiterzugeben ist ja dann sozusagen der zweite Schritt. Aber überhaupt, die nehmen ja auch alles auf ganz anderen Ebenen wahr. Das ist ja nicht nur, was man denen sagt, sondern ist ja auch... Hauptsächlich gerade, also was die halt sehen und was sie halt, was sie für ein Gefühl in Situationen haben und so. Und wenn sie dich sieht mit irgendwie Geld oder keine Ahnung am Rechner mit irgendwelchen Sachen oder wenn sie mal mitbekommt, dass du über Geld redest oder so und vor allem auch positiv über Geld redest und das irgendwie auch so beschreibt, dass das ja schon, da passiert ja schon so, so viel an Vorbildfunktionen. Ich glaube, das unterschätzen wir immer so ein bisschen. Wir denken mal, ja. Mein Kind weiß das, was ich ihm sage. Aber die gucken und fühlen natürlich die ganze Zeit. Das ist ganz interessant, weil ich stelle mir zwischendurch immer mal so, mein Kind ist jetzt zwei Jahre alt geworden, und ich stelle mir zwischendurch immer die Frage, wobei sieht mich mein Kind? Und ist das das, wobei es mich sehen soll? Also gerade auch als Frau. Und ist das sozusagen
Madame Moneypenny: vermittel ich da, wir haben oft so ein Bild im Kopf, wie wir sein wollen als Eltern oder Mamas und so. Und das dann mal abzugleichen mit der Realität. dann versetze ich mich so in mein Kind und denke so, wobei sieht mich mein Kind denn, ne? So was wie beim Kochen, aber auch beim Rasenmähen, beim Autofahren, beim Arbeiten so. Aber auch im Verkehr vielleicht mal zu schimpfen und zu fluchen. Also wirklich zu schauen, okay, warte mal, wobei sieht mich eigentlich mein Kind? ist das die Rolle, die ich auch vermitteln möchte. Und wenn da zum Beispiel rein vorkommen würde, gar kein Geld oder beim Einkaufen nicht oder whatever, oder was mir wichtig ist, oder Sport zum Beispiel. Ich kann darauf hoffen, dass mein Kind sportbegeistert ist und selber nie Sport machen. Und mein Kind zum Beispiel sieht mich beim Sport machen. Das ist natürlich was ganz anderes oder ist super wichtig, finde ich, mal so eine Realität zu check zwischendurch zu machen und nicht nur ja ich möchte irgendwie keine ahnung sportlich wirken aber dann halt nicht sport zu machen oder versteckt sport zu machen oder wie auch immer ja wie auch immer man das dann aus schmücken möchte und genauso ist es natürlich beim thema geld halt auch und auch beim thema arbeiten ja wenn man wichtig ist so mein kind lernt früh dass frauen das frauen auch wichtige jobs übernehmen können bla bla bla ja dann muss mich mein Kind schon auch beim Arbeiten sehen oder irgendwie zu sagen so Mama geht jetzt arbeiten. ist natürlich dann schon auch wichtig, dass sie das halt mitbekommen und nicht immer nur so passiv. Und deswegen mit Geld natürlich genauso. Ja, wenn du gerade sagst du hast eine Tochter, dann ist das natürlich nochmal so sehr krasse Vorbildfunktionen. Okay, und lass uns doch nochmal zu dein Glauben setzen zurück. Da waren doch auch, weil du sagtest ja Du hattest ja auch gerade was von deiner Herkunft erzählt und so weiter. Wir machen ja auch zum Beispiel Geld in der Kindheit ist ja auch eine Übung im Mentoring. Du hattest ja gerade schon in der Kindheit angefangen, so mit 6, 7, so als es bei dir so losging, gab halt kein Geld. Gab es denn da noch bestimmte Erkenntnisse für dich im Mentoring, sei es jetzt aus der Kindheit oder auch ein bisschen später noch in Bezug aufs Mindset?
Madame Moneypenny: Ja, und das finde ich tatsächlich in Mentoring einer von den Highlights für mich war, dass es nicht nur pur auf Finanzen ausgerichtet ist, sondern tatsächlich Mindset spielt extrem große Rolle und zwar ganz am Anfang, weil wenn man halt am Anfang das Thema nicht hingekriegt hat, dann wird alles andere nicht funktionieren. Das ist genau wo ich gescheitert bin, Jahre davor, als ich dies und das versucht habe, aber durch das, ich glaubte, dass mein Gehirn das nicht zugelassen zu sagen, hey, du kannst das. Und das ist tatsächlich, kommt alles aus der Vergangenheit. Also wie gesagt, meine Eltern waren super jung, als ich zur Welt kam. Selber Studenten und kleine, ganz wenige Spanisse und dann platt, das alles, haben sie kein Geld. Meine Mama war dann tatsächlich gezwungen, zu Hause zu bleiben, als mein Bruder noch zur Welt kam, weil Papa dann, als ich 14 war, nach Ausland ausgereist bin, für 25 Jahre. tatsächlich das Geld zu verdienen. Das hat natürlich große Auswirkungen auf das, was ich vom Geld natürlich halte, aber natürlich auch was die Familie betrifft. Meine Mama konnte nicht arbeiten, weil zwei kleine Kinder sie alleine, weil Opa, Oma haben auch gearbeitet. Sie keine Möglichkeit, der Schule kurz schnell Kinder abzugeben. Als Papa dann plötzlich dort mit der Arbeit angefangen hat und dann plötzlich kaps das Geld. Dann hieß es, hurra, also jetzt können wir mal bisschen entspannen und für uns war da so ein Signal, ihr müsst nicht arbeiten, konzentriert euch auf Studium. Das ist kein Blaming für meine Eltern oder so, aber ich hätte mir das anders gewünscht. Ich weiß, dass sie das Beste wollten, weil wir halt Jahre davor einfach struggled, komplett schwieriges Leben hatten und jetzt ist möglich gewesen, nur das Essen zu kaufen, sondern auch einfach ein schönes Leben zu führen. Aber wie hättest es dir anders gewünscht? Dass ich auch schon mit Arbeit anfange, auch wenn ich studiere. Dann ist es ja konzentrier dich auf das Studium, das brauchst du nicht, wir haben jetzt Geld und so weiter. Und dann denkst du dir, okay, wieso soll ich tatsächlich? Genau, diese Glaubenssätze dann...
Madame Moneypenny: Ja, und dann auch wertschätzen, quasi Papa war so ein Opfer auch in dem Fall, weil er musste als Ausland und dann die ganze Familie ist gelitten und das war natürlich für uns extrem schwierig und das Geld ist böse, ja, kann ich mich voll damit identifizieren, alle reiche Leute sind auch keine gute Menschen und so weiter. Leider ist halt auch bei mir so bar verankert, dass ich auch kein, also ich kann schlecht Mathe, ich kann schlecht zählen. Ich kann nicht mit Geld umgehen. Ich werde das Thema nie kapieren. Ich habe schon vier, fünf Jahre versucht. Es hat nicht funktioniert. Es soll jetzt funktionieren. Also ich hatte schon viele Glaubenssätze, die ich tatsächlich lösen müsste. Und auch diese Calls, was wir dann montags, glaube ich, immer hatten mit, also Mindset Call, das war super. Also ich glaube, aktiv habe ich nur zwei, dreimal da teilgenommen, aber basiert nur beim Zuhören hat es auch tatsächlich viel Mut gegeben, auch die Stories zu hören und auch die Antworten von den Psychologen, dann tatsächlich diese Glaubenssätze zu verschwinden zu lassen oder so zu bearbeiten, dass sie halt nicht mehr in deinem Kopf präsent sind. Ja, und das ist halt ein super wichtiger Punkt, den du da ansprichst und das hast du ja schon durchschaut, auch bei dem Berater, wenn das mindset halt nicht nicht stimmt. ich Mindset ist immer so mittlerweile ein toter Begriff, aber einfach dieses, ja, die gewisse Einstellung zu dem Thema eben genau diese gewissen Glauben setzen, dann funktioniert es halt einfach nicht. Man ist innerlich blockiert. Und genau deswegen machen wir das ja ganz am Anfang. Und deswegen ist das Mentoring auch kein ETF-Kurs, sondern ein ganzheitliches Programm, mit dem wir halt, wo wir erst mal vorne anfangen, so und zu sagen, okay, warte mal, stopp, ja, wie ist... Und wir nennen es ja so, wie ist dein finanzieller Statusquo und wie ist auch dein seelischer Statusquo. Wie sieht es in dir drin aus? Weil dein finanzieller Statusquo, der ist so, weil dein seelischer Statusquo das so ist und natürlich krass beeinflusst. Und deswegen machen wir also in der ersten Woche die Mindset. Aber dann hört es ja nicht auf. Ihr macht das ja eigentlich die ganze Zeit kontinuierlich. Ihr habt ja jede Woche diese Mindset-Calls. Und Mindset ist ja auch nicht so, ja cool, ich habe ein paar Glaubenssätze analysiert und jetzt bin ich free.
Madame Moneypenny: So funktioniert es ja auch nicht. Es ist ja eine kontinuierliche Arbeit für immer. Das ist halt Persönlichkeitsentwicklung. Das ist nicht durch irgendwann das Thema. Da kommst du in eine andere Lebenssituation, kommst wieder in andere negative oder limitierende Glaubenssätze, wieder in andere Selbstmanipulationstechniken. Und so ist es ja das ganze Leben. Jeder lebt ja ihr Leben durch eine ganz andere Brille. Und diese Brille sind halt diese Glaubenssätze, oder wie wir die Welt sehen, hat auch viel mit Identität zu tun und so weiter. Und bei dir find ich auch super spannend, dieses Geld ist böse und so. Ich mein, klar, wenn ich als Kind oder Jugendliche ... Also, Papa muss weg wegen Geld. Das steht bei mir so oben drüber über deiner Geschichte. Also, wie soll man da halt Geld auch positiv belegen? Weil ... Natürlich ist Geld böse, weil Geld hat mir mein Papa genommen. Genau. Der war dann auf einmal weg, und dann waren wir alleine. Und das ist ja natürlich auch eine emotionale ... Bindung, die dann da halt erschüttert wurde, wegen Geld. So, ich kann nicht mit meinem Papa sein und das Geld ist schuld. so, also plakativ, also so jetzt mal für ein kindliches oder jugendliches Gehirn, so ist das ja auch so. ist ja total logisch. Von daher macht es für mich auch total Sinn, dass du ganz logischerweise diese Glaubenssätze da hattest. Aber das hat geholfen tatsächlich, diese Aufgaben mit Bademarke auch sehr eng unterwegs gegenseitig und gestützt. Das war die Voraussetzung für alle weitere Schritte, man in Wendrik gemacht hat. Wie ist denn deine Situation jetzt? Was ist zum Beispiel aus den ETFs geworden, du da gemacht hast? Was ist aus diesem fünfstelligen Betrag geworden, die du bei der Vermögensverwaltung... Also wie bist du jetzt finanziell aufgestellt? Gibt es alles noch? Gibt es Teile davon noch? Wie sieht es jetzt bei dir aus? Tatsächlich, kurz vor Mentor und Schluss habe ich Vermögensverwaltung gekündigt. Da war ich noch mit unserem Coaching unterwegs und habe meine Situation noch mal geschildert und gefragt, was soll ich da machen? Soll ich kündigen? Ich habe nicht alles investiert in die Vermögensverwaltung, weil ich dachte, ich beginne halt...
Madame Moneypenny: Minimal, einfach zu schauen, wie es läuft und dann entscheide ich mich, dass ich da aufstocke. deswegen meine Frage war, soll ich so zweitgleisig fahren? Ich lasse Vermögensverwaltung, aber dann mache ich jetzt das, was ich weiß und was ich kann. Nein, also alles raus und mach selbst, weil es rechnet sich nicht. Macht ja auch keinen Sinn, ist ja auch viel zu viel Aufwand und hier und da. wenn man Wenn man den Best Case gefunden hat, sollte man auch den Best Case machen. nicht, man mal... Dieses Sun Cost ist natürlich ein fieser Denkfehler. Fühlt sich dann auch komisch an, irgendwelche anderen Sachen wieder zu kündigen. Vor allem bei dir liefst du gerade mal drei Monate oder so, bist du dann wieder gekündigt. Aber Gott sei Dank, ja, also Gott sei Dank kann man ja wirklich nur sagen. Obwohl du natürlich trotzdem bisschen Gebühren dafür bezahlt hast. Das war aber gar nicht so schmerzhaft. Also natürlich, halt hier das Geld, das man verliert, das ist schmerzhaft. Aber für mich, war quasi, ich habe das schon in Kauf genommen. Also das, was ich für Mentoring ausgegeben habe, so wie auch ich wusste, dass ich nicht komplett mein Geld bekommen, was ich investiert habe. Alleine durch Differenzeinzahlung, Auszahlung, aber natürlich auch Warenwert hier oder da mal im Minus. Ich dachte, es wird. Deswegen war halt der Rat einfach so schnell wie möglich raus. bevor ich da komplett Merenteneg abgeschlossen habe, habe ich das gekündigt, das Geld zurückbekommen. Und dann wusste ich schon, okay, welche Summe habe ich oder wie viel mache ich jetzt mit Investments in ETFs. Und das habe ich gemacht so mit, not crushing, wusste ich, wie viel ich jetzt lasse und den Rest investiere ich. Alles, was ich habe, investiere ich in ETFs und lasse es da da laufen. auch für das Kind, das war auch mal zuerst mein Mann war super skeptisch, weil für ihn ist ja alles was aus dem Internet, Instagram kommt, ist Influencer und wieso sollst du dir vertrauen? sagt wieso sollst du dem Vermögensverwaltung vertrauen? Weil dein Anzug an hat und ein Büro hat, wo man hingehen kann. Ja, kann es total nachvollziehen. Genau, deswegen war er schon erstmal skeptisch und ja, so viel Geld für einen Menschen, das geht doch gar nicht. Existiert die Frau überhaupt? Genau, ungefähr.
Madame Moneypenny: Dann habe ich gesagt, pass auf, das ist mein Geld und das ist meine Entscheidung und ich mache das. Im Endeffekt tatsächlich, habe dann nachher zwei Varianten. Also für mich habe ich einen Schein getroffen, ich habe investiert, ich habe meinen Broker ausgewählt, die NTFs, die ganze Excel-Tabelle gebastelt, damit ich dann später die Anpassung machen kann am Ende des Jahres. Die erste ist schon gemacht letztes Jahr, die nächste steht jetzt bald vor. Cool. Und dann war die Frage, was machen wir mit einem Kind? Also er wollte, Er glaubte, seit der Geburt bei der Sparkasse ist immer noch. Ich habe gesagt, zeig dir das Haus. Nein, da sitzt ein Mann. Nur zu sagen, mein Mann ist schon sehr, sehr modern. Das ist keinem so. Da sagt er, ich interessiere mich für gar nichts. Aber es gibt bei ihm auch schon so Glaubenssätze, wo er sie auch nicht lösen kann. Klar. Dann sagt er, lass mich in Ruhe, das mache ich schon, wie ich es gemacht habe. Dann sage ich aber gut. machst wie du willst bei dir aber bei unserem Kind auf keinen Fall Sparkasse. nur durch mein Leben. das lass ich nicht. Dann hab ich noch mal ihm erklärt, was ich so verstanden habe und angeblich hab ich das gut verstanden. Dann war er auch bisschen beruhigt. Er hat tatsächlich zugestimmt, dass wir jetzt bei mir, bei meinem Broker, für unser Kind extra ETF anlegen. nicht extra für Sie jetzt machen, sondern das läuft bei mir aber ein ETF nicht gemischt und überweist dann mich und ich überweise das weiter an das Funktioniert perfekt und ich versuche da gar nicht reinzuschauen, außer ich habe das simplifiziert, dass ich tatsächlich gesagt habe, ich hatte noch einen anderen Depot, wo ich oder einen anderen Bank für Tagesgeld. Das habe ich auch gekündigt. Das habe ich alles bei Scalable Capital gesagt. packe ich alles da rein. Tagesgeld so viel auch. Deswegen schaue ich nur dann rein, wenn ich sage, jetzt kommt der Urlaub, brauche ich Geld. Aus dem Tagesgeld hole ich da was raus. Dann freue ich mich, dass es gut läuft. Aber dann denke ich mir an Warren Buffett, der hat immer auch gesagt, nicht sephorisch sein, wenn es gut läuft.
Madame Moneypenny: Einfach nehmen sie T's, aber jetzt nicht partifieren und sagen, jetzt läuft es super. Dann fällt man tief, wenn es nicht mehr so gut läuft. Dann muss man sich emotional abgrenzen. Genau so mache ich das. Das ist das, was du auch sagst und die Coaches im Mentoring. Ich glaube, das ist beste Ansatz, was man machen kann. Ganz stoisch, ganz stoisch, bei und hold, guck nicht rein, guck nicht rein. Irina, hast das jetzt gerade in so einem Halbsatz irgendwie gesagt. Ja, habe ich in die ETF investiert, in so einem Nebensatz. Da habe ich dir die Exe gemacht und jetzt das nochmal angepasst und so weiter. Und ich finde das aber eine ziemlich krasse Geschichte, weil vor ein paar Minuten hast du mir noch erzählt, dass deine Glaubenssätze waren. Ich kann das nicht, ich war noch nie gut in Mathe, ich kann nicht mehr zahlen. Der Berater hat mir jetzt vier Jahre versucht zu erklären, habe ich immer noch nicht hinbekommen. Ich bin sowieso zu doof dafür. Und irgendwie ... paar Wochen später, oder ja, genau, paar Wochen später, ähm, dann fummelst du in den welchen Exit-Tabellen und machst ein Depot und hast deine Rentenlücke mit unserem Rechner wahrscheinlich ausgerechnet und so weiter und erklärst deinem Mann noch irgendwie alles und managst noch das Geld für dein Kind mit. Also das ist ja schon ein krasser, also eine superkrasse Entwicklung. Würdest du sagen, es nur, also würdest du sagen, dass es hauptsächlich das Mindset dann jetzt war, dieser Mindset-Change oder Was war noch der Unterschied zwischen, der Berater versucht, es mir seit Jahren zu erklären, und im Mentoring kriegt er das innerhalb von acht Wochen hin. Das klingt ja fast unglaubwürdig. hab alles so. Sie sitzt bei Finanzberater, der versucht ihr, das Jahren zu erklären, seit Jahren dazu eine Entscheidung zu bekommen. Klappt alles nicht, schlechter Bauchgefühl. Dann kommst du zu uns ins Mentoring, innerhalb von acht Wochen bist du ein anderer Mensch, was das angeht. Was waren da deine persönlichen Erfolgsfaktoren? Also tatsächlich, was super geholfen hat, sind deine Videos. Also wie du das erklärst. Und ich glaube alleine, dass man weiß, dass man in der Community, also dass es eine Frauen-Community ist. Das meistens, hat man schon Angst, dass männliche Kollegen, Freunde da viel weiter sind. Obwohl nicht alle überhaupt viel weiter sind. Aber man hat schon Verurteile, dass, aha, die wissen schon besser, weil das ein Mann ist.
Madame Moneypenny: und die sind schon irgendwie besser informiert. Hier war das schon diese geschützte Raum-Community, wo man wusste, ich kann hier auch blöde, für mich, was ich denke, blöde Fragen stellen oder vielleicht mich mehrmals wiederholen. wird keiner irgendwie Augen rollen und sagen, das haben wir schon mal besprochen. Und zusätzlich auch, wie du das tatsächlich über die Videos in Mentoring präsentierst. Das kommt einfach an. Und natürlich, wenn man halt Blockes schon weg hat, dann hat man schon Kopf frei, um diese Information zu verdauen, zu verstehen, zu akzeptieren, gegebenenfalls nochmal nachzuhören, bzw. im Kurs die Fragen zu stellen und das nochmal erklären lassen. Das war super hilfreich. Und im Kurs hatten wir halt, keine Ahnung, so 70 % männliche Coaches. Stimmt ja. Aber wie viel Geduld bringen sie mit, das ist schon unglaublich. ich muss sagen, am Anfang haben wir mit meiner Buddin tatsächlich erst mal versucht zwischen uns austauschen, wie hast du das und dies verstanden. Weil man muss erst mal diese umgeben, bisschen testen und verstehen, ist das tatsächlich so, wie ich das gekauft habe? Das ist geschnitten. Ich kann hier alles loslassen, kann hier Wagen stellen. Weil es zu ungewohnt ist, Weil es zu ungewohnt ist. Wir sind nicht gewohnt in geschützten Räumen unterwegs oder wenig. Also gerade als Frauen so, ne? Also ... Stell ich mich jetzt total bloß, wenn ich diese Frage stelle, oder was denken die anderen oder so? Und das soll bei uns ja eben genau nicht der Fall sein. Sondern wirklich der geschützte Raum und ... Ja, also was unsere Experten da leisten, die ja wirklich jede Woche immer die gleichen Fragen wieder beantworten. Aber so ist es halt. Und das ist natürlich auch ein Teil des Erfolgsrezepts zu sagen, ihr könnt hier wirklich jede Frage stellen. Natürlich sage ich auch, schaut mal bitte kurz vor in der Facebook-Gruppe, ob die Frage gestern schon mal antwortet wurde oder die Live-Konsferen ja auch aufgezeichnet oder was ist ein ETF, kann es auch mal kurz googeln oder es in einem Video erklärt. Aber so ganz grundsätzlich soll es natürlich eben genauso dieser...
Madame Moneypenny: dieser Safe Space sein. Wo du gesagt hast, die Videos ist mir eingefallen, ein großer Unterschied ist ja schon auch, jetzt einfach nur so vom Setup her, es ist ja ein Unterschied, ob ich jetzt im Büro von jemandem sitze, der mir frontal was erklärt, eine Stunde lang, und dann fahre ich wieder nach Hause und habe keinen Zugriff mehr da drauf, als ob ich halt, über uns sind es ja über 100, ich weiß gar nicht, viele, keine Ahnung, Videos habe. die ich mir auch immer wieder angucken kann. Das wird mir auch gerade noch mal so bewusst, wo du so erzählst, so dieses einmalige und du gehst damit schön zu Fragezeichen raus. kannst nicht mal kurz auf Pause klicken und mal jetzt muss ich mal kurz durchatmen. Also bei den Videos kannst du das natürlich beim Bratheim Büro natürlich wenig oder aber du musst mal kurz was googeln oder war ja, da hatte ich doch in den Notizen irgendwas. Also es ist natürlich eine ganz andere auch Interaktion mit dem Stoff und eine ganz andere Flexibilität zu sagen. Ja, ich schaue mir jetzt dieses Video noch mal an. Oder irgendwie in Woche drei nochmal zu gucken, in Woche zwei, da gab es doch eh Video, da hat sich das doch schon mal erklärt. Oder irgendwas muss ich nochmal nachhören. Das ist ja auch, gerade wenn man in so ein krasses neues Thema einsteigt, was mit so vielen Ängsten auch verbunden ist, gibt das ja auch Sicherheit zu wissen, das habe ich jetzt. Das habe ich jetzt immer dabei. Und ich muss nicht nochmal Geld bezahlen für einen Berater oder muss ich nochmal für einen... Also ich kann es auch total verstehen, dass man irgendwann nicht auch... einer gleichen Person in einem Gespräch noch mal zehnmal die gleiche Frage stellen will. Weil man denkt sich ja so, warte mal, bin ich jetzt wirklich doof? Oder kann der das nicht so richtig gut erklären? Also es nützt ja anscheinend nichts, noch mal der gleichen Person die gleiche Frage zu stellen. Also ja, kann ich, stimmt, das ist eigentlich auch ein guter Punkt, die Videos, unabhängig davon, wie ich das erkläre, dass sie aber einfach immer verfügbar sind und dass man immer wieder oder ihr immer wieder auf dieses Wissen zurückgreifen könnt. Tatsächlich, und das habe ich auch gemacht. Also im Laufe des Mentoring habe ich dann tatsächlich in den späteren Modulen dachte ich mir, ha, jetzt gucke ich nochmal zurück, dies und das. Das hat schon sehr gut geholfen und die Videos halt, was auch Vorteil ist, ich extrem gut Vorteil, die sind nicht super lang. Es ist halt kurz, knackig, verstanden, weiter. Das ist halt keine Stunde lang Session, du dir sagst, okay, wann halt's auf? Ja, ja, ja. Ja, absolut. Also da legen wir natürlich, achten wir natürlich auch bisschen drauf.
Madame Moneypenny: das didaktisch natürlich so aufzubauen, dass sie motiviert bleibt, dass sie bei der Sache bleibt, dass sie Erfolgserlebnisse hat, dass sie auch die Aufgaben dann hinterher schafft und so. Okay, ja, super. Und jetzt haben wir kurz, du hattest jetzt erzählt, du bist aus dieser Vermögensverwaltung da wieder raus. sind ja quasi wie, wie ist jetzt deine Situation aus der Vermögensverwaltung bist du raus. Ist das jetzt selber quasi umgeschiftet, umgeschichtet, betreust das jetzt selber. Und wie hat sich jetzt deine Einstellung zu Geld verändert? ja, irgendwie Geld ist böse und ich bin eh zu doof dafür. So wie siehst du Geld jetzt? Vielleicht einen Punkt habe ich vergessen noch zu sagen, wo ich totale Angst hatte, ganz am Anfang, also vor dem Mentoring. Ich hatte schreckliche Angst, tatsächlich meine Bank-App zu öffnen, also Bank-App oder Desktop-App zu öffnen. Weil ich Angst hatte, wenn ich da mal mich einlogge und da sehe ich, dass ich irgendwie im Minus bin oder das Geld verschwunden ist. ich hatte tatsächlich dann einige Zeit lang nur auf meinem Jurokonto das ganze Geld liegen. Und dann dachte ich mir, das ist mein ganzes Geld und wenn ich mich jetzt mal einlogge und dann sehe ich halt nichts, was mache ich dann? Und dann habe ich tatsächlich einfach, keine Ahnung, halb Monate lang meinen Konto nicht angeschaut. Interessant, okay. Das war so eine schreckliche Angst, ich dachte, wie soll das das mit sein? Ich weiß nicht, wo das herkommt, das habe ich auch weg. tatsächlich durch diese Arbeit mit mir selbst, Mentoring in diesem Modul Mindset, habe ich verstanden, okay, das ist nicht einfach so, es kommt irgendwo her. Keine Ahnung woher, aber mittlerweile habe ich ja keine Angst mehr. Da schaue ich gerne mal rein und Ich musste auch, weil ich im Vertrieb tätig und bekomme dann auch variables Gehalt einmal im Quartal. Deswegen muss ich das, was noch zu viel ist, dann überweise ich wieder auf das Tagesgeld. Das ist nicht wegen Muss, sondern ich mache das auch gerne. Ich komme da gerne rein und schaue, ist das alles korrekt, weil ich habe kaum Cash dabei. zahle ständig nur mit der Karte und nur mit Bürokarte. Ich hasse.
Madame Moneypenny: Kreditkarte, nur da wo es gar nicht geht, muss Kreditkarte ran. Aber sonst, möchte sofort, dass das Geld raus ist, weil wie gesagt, das Thema Schulden ist für mich oder diese Kreditkarten abbrechen und jetzt wird von dir 1000 abgebucht. Von den Anschluss-Fisch-Witz-Hinten, das mag ich nicht. Genau, das war tatsächlich so der Punkt, wo ich dachte, das ist ja unglaublich. Krass, aber das hieß ja dann auch, also wenn du gar nicht aufs Konto geguckt hast, dann hat es ja auch gar nicht so richtig die Fakten, wie viel verdient und wie viel geht raus. Oder das war dann alles immer nur so, ja, ja, wird schon passen, wird schon passen, oder? Nee, nicht so ganz. Durch einen Finanzberater, den ich jahrelang hatte, ist jetzt in der Rente, er hat mir schon da angewöhnt das Thema Haushaltbuch führen. okay, das hast du gemacht. Okay, super. Genau. Er hat mir schon damals gesagt, pass auf, du musst wissen, wie viel du ausgibst, wie viel du verdienst. Dann werden wir mit Sparen und ETFs und irgendwas anfangen können. Das war seine Voraussetzung. Wenn du das nicht machst, dann wissen wir noch nicht, wie viel in die Zukunft, ob das Immobile, ob das jetzt Aktien, ob das ETFs sind. Und das habe ich tatsächlich gemacht. Ich habe das jahrelang konsequent gemacht. Das war immer wieder zwischen die Pause oder sonst was. Da hab ich mich gefreut, im Mentorink ist das auch eine Pflicht. macht es. Ich hab für mich schon damals eine App entdeckt, dann hab ich mir zu Mentorink-Zeit eine Pro-Version gekauft, wo ich mal mehr Sachen machen kann. Deswegen hab ich quasi bei jedem Einkauf oder bei jeder Transaktion das sofort in die App eingetragen. Nicht im Nachdenken, sondern quasi sofort. Also, Households-Buch, aber trotzdem ohne aufs Konto gucken zu müssen. Also quasi Realtime. Aber super spannend, dass du dann trotzdem, sag ich mal, Angst hattest, aufs Konto zu gucken. Und die Angst war, es fehlt was. Genau, ist dann das, wo das Geld ist weg. Dann ich, was soll ich dann denn machen? So eine interessante, vollkommen irrationale Angst. Also warum soll jetzt das ganze Geld weg sein?
Madame Moneypenny: Aber es ist super spannend. Ich glaube, das kommt tatsächlich, dass genau das, was in Sowjetunion passierte, wo es halt von heute auf morgen war, das Geld weg. Das hat keiner verstanden. Und ich vermute, dass der Angst, was meine Eltern damals hatten oder das, sie erlebt haben, das hat dann halt auf mich gewirkt. war schon sechs, sieben, acht Jahre. Das kriegt man ja nicht. es schon verstanden. Ich das war 1993. Das waren jetzt Wernwechseln von Rubel auf Somm auf die kirgisische Währung. Und dann haben meine Eltern gesagt, pass auf, hier ist das Geld, du kannst ja kaufen, was du willst. Ich habe halt so viel Geld bekommen, dann dachte ich mir, cool, so viele Scheine. Dann bin ich da rausgegangen, dachte ich mir, okay, ich kaufe mir jetzt einen Chip a Chips, kaufe mir eine Kaugummi und diesen Haarspange. Dann komme ich halt zu diesem Kiosk. Ich hab verstanden, diese Robel, haben nichts wert. Ich kann nichts kaufen. Das war ein Scherz, ich weiß es nicht, aber das war mir so peinlich. Ich hab verstanden, ich kann nichts machen mit diesem Geld. was für eine schlimme Erfahrung. Total enttäuschend. Ich weiß es immer noch, das war Sommer, so short und alle gute Laune, viel Geld, also gefühlt viel Geld. Aber im Endeffekt nichts wert. Das war schon ... Krass, das ist ja quasi die Übertragung von, ich hab eigentlich Geld, und dann ist aber alles weg. Also, okay, ach krass. Guck mal, und daran sieht man, das waren jetzt so fünf Minuten in deinem Leben als Siebenjährige. Und es prägt uns so krass im gesamten Erwachsenenleben, dass eine erwachsene Frau sich nicht traut, ihr eigenes Konto zu schauen. Ist doch Wahnsinn. Schon unglaublich, ja. Das ist so krass, ja. Und wenn ich mir dann überlege, das ist ja vielen erwachsenen Frauen. so oder so ähnlich gehen. Wir reden ja alle mit unseren Ängsten durch die Welt und gerade auch in Bezug auf Geld so. Ob es jetzt ist, traue mich nicht aufs Konto zu gucken oder ob es halt ist, ja Geld geht raus, wie es reingekommen ist. Hinterdach hat ja jeder so seinen eigenen Muster. Und natürlich ändert sich da nichts, wenn man einfach nur zum Bankberater geht und sich erklärt, was ETFs sind oder wenn man selber denkt, ja, das lese ich mal über ETFs oder sich mal YouTube-Video anguckt und sagt, ja, ich mache mal irgendwas mit so ETFs, darum geht es halt nicht. So, darum geht es halt nicht.
Madame Moneypenny: Deswegen ist das Investment ja bei uns im Management auch Schritt sieben von sieben. Und nicht Schritt eins von sieben, weil der gesamte Unterbau halt erstmal stimmen muss. Also wirklich so ein Paradebeispiel. Deswegen hat dein Buch bei mir genau in dem richtigen Moment so einen Klick gegeben. Wie gesagt, das habe ich schon zum zweiten Mal gehört, aber zum ersten Mal wahrscheinlich vor drei Jahren. Anders. Das war halt anders. Das habe ich nicht so wahrgenommen, weil halt so der Dringlichkeit war nicht da. Aber in dem Moment war das genau die Punkte, die du jetzt gerade zusammengefasst hast. Da dachte ich mir, das bin ich. Ich komme da nicht raus. Das ist mein Chance. Und wie war das Thema Rentenlücke bei dir? Das war eine High-Fact. Ich habe mir zuerst gedacht, ach, das wird schon. Und dann ist tatsächlich bei der ganzen Ausrechnung und natürlich bei der Ausrechnung, ich glaube die Annahme ist, dass Rente beginnt. Also wenn man halt gesetzliche Rente berücksichtigt, ist der Excel-Tabell schon glaube ich die Zahl 67. Deswegen musste ich nochmal nachjustieren, zu verstehen, okay das wird aber noch weniger. Stimmt, du wolltest ja früher. Wenn ich da früher aussteige. Und das ist halt der Wunsch, das ist halt was, was mich wie du mich inspirierst, sagst also Rente, das ist halt schon etwas oraltes Wort. Es geht halt darum, nicht mehr arbeiten, aber man muss nicht unbedingt oralt dafür sein, nicht mehr zu arbeiten. Ja, wer sagt denn, dass wir alle mit 67 Rente gehen müssen? Ganz genau. Das ist ja kein Gesetz. So auch mit 55 Rente gehen interessiert auch keiner. Und da bei der Ausrechnung habe ich verstanden, dass ich jetzt, das war eigentlich schon vor drei Jahren. der Vermögenzentrum, der für meinen Mann oder für uns das gemacht hat, der hat schon das auch so signalisiert. Aber für mich war das irgendwie noch zu weit und zu unklar, was Sie da alles meinen. Und das habe ich jetzt, die Aufgabe habe ich jetzt selbst gemacht und habe verstanden, aha, so sieht es aus. So viele Einzahlen, so viel demnächst Auszahlen, dass es jetzt für Lebensqualität, dass es einfach damit ich leben kann.
Madame Moneypenny: Dann haben wir uns nochmal mit meinem Mann gesetzt und überlegt, der Plan wird nicht fliegen, wie wir uns das im Best Case vorgeschlagen haben. Und sowieso mit einem Kind müssen wir dann schauen, wie das sich Ganze entwickelt. Wir wissen nicht, das jetzt, wie die Jahre halt laufen, wie viel unterstützen braucht unser Kind und so weiter. jetzt schauen wir mal. Mein Mann hat einen Plan, wann er aufhören möchte. Er hatte sowieso keinen. Klaren Plan, bevor er mich kennengelernt hat. ganz anderen Plan gehabt. Das musste er auch nachjustieren. Und dann kam das Kind, dann musste er nochmal nachjustieren. Das Leben ist das, was uns passiert, als wir die Pläne machen. Jemand hat das gesagt. Aber das ist ja genau, was auch unsere Familie betrifft. Dass ich gesehen habe, dass die Lücke leider zu groß Best-Case-Szenario zu ermöglichen. Deswegen müssen wir schauen, wie wir das jetzt quasi so machen, dass uns beiden passt, dass das Leben zusammen halt weiter schön ist, aber dass es jetzt nicht daran scheitert, dass wir jetzt zu wenig Geld haben, weil dann ist sowieso alles kaputt. Ja, aber wichtige Erkenntnisse auch. Das ist wahrscheinlich erst mal ernüchternd, wenn man dann die Zahlen sieht und denkt so, ach, eigentlich unser Best-Case wäre eigentlich ein anderer gewesen. Aber gut zu wissen, Also gut zu wissen, so dass das ist halt das, drin ist. Und dann kann man ja immer noch nachjustieren und immer noch versuchen, okay, vielleicht geht hier noch ein bisschen was, da noch ein bisschen was oder keine Ahnung. Also ja, dann kommt man ja schnell in die Ideenfindung. Aber es ist doch viel, viel besser, als wenn ihr beide dachtet, ja klar, natürlich funktioniert das. So, und dann kommt Tag X und dann kommt mal jemand auf die Zeile und sagt, nee, warte mal, das funktioniert irgendwie überhaupt nicht. Hätte mir das mal jemand vor zehn Jahren gesagt, hätte ich nochmal... anderen Karriereschritt gemacht oder keine Ahnung. Das sind ja dann alles Dinge, die man ja schon noch bisschen beeinflussen kann. Natürlich in einem gewissen Korridor, aber gewisser Art und Weise kann man es ja schon beeinflussen. Dazu muss man halt die Fakten kennen und diese so Augen zu, Augen zu und wird schon irgendwie gut gehen. Das funktioniert halt einfach nicht. Deswegen ist es doch voll gut, dass ihr das wisst und jetzt auch realistischer planen könnt. Genau und ich glaube, das geht tatsächlich darum,
Madame Moneypenny: Bewusst zu sein, wie es ist und auch in die Verantwortung stehen für das, was du tust. Ja, genau, genau. Sehr schön gesagt. Das ist ja schon eine gute Überleitung zu letzten Punkt hier, letzten Gesprächspunkt. Und zwar ist das ja immer der Appell an die Money Pennies da draußen, die vielleicht... Ja, du, vielleicht sind das sogar auch Frauen, die schon in welche ETFs investiert haben oder bei irgendeinem Berater sind. So ein bisschen so wie du, ne? vor ein paar Jahren und so richtig, ja, ich hab hier was gemacht, aber es fühlt sich komisch an. Ich schlafe auch irgendwie so bisschen schlecht in letzter Zeit oder schon immer. Was würdest du denen mit auf den Weg geben? Tatsächlich viele Freundinnen von mir waren total beeindruckt von der Reise, ich gemacht habe, so wie du gerade sagtest. Wie kann das passieren? ist innerhalb von sechs, nee, das war acht Wochen Mentoring und dann irgendwie zwei Wochen davor, von zehn Wochen, dass es ganz anderer Mensch ist. Das will ich auch. Aber ich glaube, ist tatsächlich, es muss zu dem richtigen Zeitpunkt passieren. Man kann niemanden zwingen und niemanden überzeugen, weil du daran glaubst, dass jemand anderen das gut tut. wichtig ist, ich glaube, dass man tatsächlich bewusst ist, dass was ich nicht tue, ist meine Verantwortung. warte, sag mal, das was ich nicht tue, ist meine Verantwortung? Ja, das ist auch meine Verantwortung. Ja, stimmt. Also, wenn das ist bewusst ist, ich glaube, dann kann man schon die richtigen Schlüsse ziehen und dann für sich den richtigen Schritt entscheiden. Weil viele sagen, das Medley kostet so teuer, für mich war das Für mich hat das bis zum letzten Cent gewonnen, weil ich sagte, das hat einfach mein Leben gerettet. Es ging nicht nur Geld, es ging meinen Zustand. Ich war da kurz vor dem Kippen, weil ich dachte, was habe ich verdammt gemacht. Ich glaube, ich möchte, niemanden zu dem Zeitpunkt kommt. glaube, am besten funktioniert das, wenn man ganz früh ...
Madame Moneypenny: dieses Bewusstsein hat, okay, ich bin jetzt 18, ich möchte das lernen, damit es halt mir keinen Scheiß passiert, ich baue mir das Wissen an. Aber sollte es halt so sein, so wie bei mir über 30 oder halt über 40, ja, hatten auch mal die Frauen in Mäntring, die weit über 40 waren, dann ist ja tatsächlich, es ist immer noch nicht zu spät, weil dann hat man immer noch das Gefühl, ich weiß, wie ich mein Leben gestalte und was ich dafür machen soll, beziehungsweise worauf ich verzichten muss, dies und das später zu haben. Ich glaube, muss halt da sein. Sonst, wie gesagt, kann man nicht niemanden zwingen. Ja, also in sich selber reinhorchen, richtigen Zeitpunkt abpassen und dann natürlich aber auch machen. Genau, wie du gerade gesagt hast, was ich nicht mache, ist auch meine Verantwortung. Ja, super. Vielen, Dank, liebe Irina. Super inspirierende Geschichte. Vielen, vielen Dank fürs offene Teilen. Also gerade was da auch in deiner, mit dieser Historie in deiner Kindheit und so weiter, also da auch wirklich da auch ranzugehen, erfordert halt auch Mut. Ich meine, du hättest ja auch sagen können, na ja, hier der Berater und so weiter, die machen das irgendwie schon, ich drück mal beide Augen zu. Aber da ranzugehen und da reinzuschauen, warum ist das so, wie es ist, und auch diesen Leidensdruck auch wahrzunehmen. Ich finde, also gerade wir Frauen, sind auch gut im Aushalten. Wir können schon auch ganz gut alleine vor uns hin leiden. Dieses angepasste, dieses Aushalten, Aushalten, Aushalten, was natürlich überhaupt nicht gesund ist. Also da auszubrechen und zu sagen, ich gucke da jetzt rein und ich nehme noch mal einen Anlauf, investiere noch mal Geld und investiere noch mal Zeit, da jetzt ein für alle Mal hinzubekommen, dieses Thema. Also da führe ich meinen allergrößten Respekt, vor allem mit den Sachen, die du davor auch schon versucht hattest. echt, es wäre leichter gewesen, es nicht zu machen, sagen wir mal so. Tatsächlich. Ja, oder? Also von daher echt eine sehr beeindruckende Geschichte, du da netterweise gerade mit mir geteilt hast. Ja, also vielen, Dank dafür. Alles Gute und natürlich auch alles Gute für den Nachwuchs. Danke. Dass da die ETFs auch bombenmäßig laufen. Du kriegst ja gerade eine kleine Millionärin, also sehr, cool.
Madame Moneypenny: Und dann sag ich mal, bald, liebe Irina. Vielen, Dank. Dankeschön, Natascha. Mach's gut. Tschüss. Ciao, ciao. Danke, dass du diese Podcast-Folge angehört hast. Wenn dir mein Podcast gefällt, abonnier ihn doch einfach mal direkt, damit du keine neuen Folgen mehr verpasst. Und hinterlasse auch super, super gerne eine Bewertung. Das würde mir wirklich sehr viel bedeuten. Also fix abonnieren, gerne direkt bewerten. Vielen, Dank und bis zur nächsten Folge.
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