„Allein über Geld zu reden, schnürte mir den Bauch zusammen.” – Money Stories: Sylvia | Episode #402

Shownotes

„Ich hatte null Überblick über meine Finanzen.“ Sylvia war finanziell komplett abhängig – bis zur Trennung. Plötzlich musste sie sich mit ihrem Geld auseinandersetzen. Was dann passierte, hat nicht nur ihre Finanzen verändert, sondern ihr ganzes Leben.

In Episode #402 erfährst du:

  • Wie Sylvia durch Finance First & das Master Mentoring die Kontrolle über ihr Geld zurückgewann.
  • Warum sie erst durch die Trennung merkte, wie sehr Geld sie eigentlich gestresst hat.
  • An welchen Anzeichen auch du erkennst, ob dein Nervensystem unter „Geldstress“ leidet.
  • Wie sie trotz Trennung und emotionaler Belastung einen friedlichen Weg für sich und ihre Familie fand.

Sylvia teilt außerdem, was ihre gewonnene finanzielle Selbstbestimmung mit einem neuen Fahrrad zu tun hat und warum wir unsere Kinder schützen, indem wir uns selbst schützen.

Und jetzt viel Spaß mit Sylvias Money Story!

Auf deine Unabhängigkeit!

Natascha

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Speaker 2: Und habe auch immer gespürt, dass dieses Thema Geld für mich wirklich, dass ich das physisch erlebe. Also das ist direkt so, es schnürt mir den Bauch zusammen und ich wollte da nicht drüber sprechen. Ich wusste, ich habe da oder habe geglaubt, dass ich keine Ahnung davon habe, dass ich das auch niemals verstehen kann. Und das, obwohl ich ja schon ein Business hatte. ich habe ja nicht nur mein Geld verwaltet, sondern eben das von anderen. Ja, da waren trotzdem ganz viele Glaubenssätze im Kopf und eben auch dieses Gefühl von, ach, es ist ja eigentlich immer Geld da, auch wenn ich nichts dafür tue.

Speaker 1: Salü Imani Pennis, herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Money Stories. Heute lernen wir Sylvia kennen sie selbstständig und hat zwei Kinder. mit unserem Programm Finances First im Mai 2024 gestartet und im September des gleichen Jahres dann direkt das Matring angeschlossen, so wie es sein soll. Sylvia war, wie sie selbst sagt, komplett finanziell abhängig von ihrem damaligen Mann. Sie war zu Hause erst mit dem ersten Kind, dann auch mit dem zweiten Kind. Sie hat sich auch nie so richtig Gedanken darüber gemacht, ob das Geld reicht, wie viel sie so verdient, wie viel sie so ausgibt und wie die Differenz da ist und ob sie überhaupt im positiven Bereich ist, bis zur Trennung. Dann musste sie sich plötzlich mit den Finanzen auseinandersetzen, zwangsläufig, und kam dann zu uns ins Finance First Programm. Sie hat die Kontrolle über ihr Geld wieder erlangt und rückblickend auch gemerkt, wie gestresst ihr Nervensystem durch dieses ungeklärte Geldthema damals war. und warum, woran sie das jetzt rückblickend überhaupt erkannt hat und erzählt uns auch, wie du das auch erkennen kannst, dass dich Geld vielleicht doch mehr stresst, als du eigentlich denkst. Denn die Sache ist ja, wir gewöhnen uns ja an solche Zustände, ein gewisser Stresszustand. Vor allem, wenn er schon länger andauert, ist für uns dann das normal und wir merken es gar nicht mehr. Und vor allem gehen wir eben auch da rein, wie du das zum ersten erkennen kannst und natürlich auch für dich ändern kannst. Sylvia erzählt auch sehr offen über ihre Glaubenssätze, sie über Trennungen und sogenannte Rosenkriege hatte und wie sie einen deutlich schöneren Weg für sich und ihre Familie gefunden hat. Was ihre neue finanzielle Selbstbestimmung mit einem neuen Fahrrad zu tun hat und warum wir unsere Kinder schützen, indem wir uns selbst schützen und noch vieles mehr hören wir jetzt von der lieben Sylvia. Und damit ganz herzlich willkommen, liebe Sylvia, willkommen in deiner eigenen Money Story. Ja, danke schön für die Einladung. Ich freue mich sehr. Und es war ganz witzig, weil ich tatsächlich seit Mitte des Mentorings diesen Impuls im Kopf hatte. es wäre ja auch ganz cool, wenn ich da mal mit dabei bin. Und dann kam auf einmal die Anfrage und ich dachte so, yes, yes, mache ich.

Speaker 1: Jetzt ist es wahr geworden. Ja, danke dir. Liebe Sylvia, du hast ja nicht nur das Mentoring gemacht, sondern du hast ja bei uns mit Finance First gestartet, Vorprogramm sozusagen. Das hast du im Mai gemacht und bist dann mehr oder weniger nahtlos rübergegangen ins Mentoring. Das hast du im September eigentlich direkt angeschlossen, alles im Jahr 2024. Kannst uns nochmal ein Stückchen davor abholen? Wie war so deine Situation? Ja, total cool.

Speaker 1: Keine Ahnung, noch mal ein Jahr davor oder wann du auch immer meinst, wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt. Wie war deine finanzielle Situation? Wie war deine Einstellung zu Geld beruflich? Wie sah dein Leben da vielleicht auch aus? was hat dich vielleicht gestört? Was wolltest du ändern? Ja, ich würde tatsächlich noch ein paar Jahre vorher ansetzen, denn ich bin im Jahr 2017 direkt aus meinem Studium heraus, ich habe Gesundheitswissenschaften studiert und wusste super viele Dinge, die ich nicht machen möchte und es kam nie so richtig das, was ich machen möchte und dann habe ich gedacht, okay, dann mache ich mich jetzt direkt selbstständig und bin aus dem Studium heraus schon in eine Selbstständigkeit gestartet mit diesem einen relativ entspannten Background, dass ich schon als ich ganz jung war viel Geld geerbt habe, weil mein Papa leider sehr, sehr früh verstorben ist. Und ich wusste im Zweifel, ich habe eine gewisse Rücklage, die eben als Po verdienen kann, entweder vorübergehend oder auch wirklich in der Worst Case eintritt. Und ich merke so, es geht einfach gar nichts mehr. Und Dann habe ich zweieinhalb Jahre lang über ein Friendshipsystem einen Fitnessclub für Frauen geleitet und bin in dieser Zeit auch schon schwanger geworden, hatte zwischenzeitlich keine Mitarbeiter, habe also in der Schwangerschaft noch ein komplettes Team aufgebaut, mich zumindest vorübergehend im Laden, also ich hatte dann auch wirklich einen Laden vor Ort, also einen physischen Laden vertreten konnte und habe dann aber mit einem kleinen Baby innerhalb des ersten halben Jahres gemerkt, okay. Ganz so einfach ist das nicht. Und es ging vor allem eben auch viel auf Kosten meiner Gesundheit, auf Kosten der Gesundheit der Familie, sag ich mal. Und dann habe ich nach einem halben, dreiviertel Jahr die Entscheidung getroffen, dieses Business wieder aufzulösen. Im Rückblick noch absolut rechtzeitig. Und auch die Immobilie konnte ich noch rechtzeitig abgeben, bevor quasi Corona voll eingeschlagen hat. klar, krass.

Speaker 2: Das hätten wir überhaupt nicht überlebt, als kleines Unternehmen und ja lokal auch noch gar nicht verankert. Also es kam im Rückblick betrachtet das Glück im Unglück und das hatte aber zur Folge, dass ich eben sehr viel von diesem Puffer dafür investieren durfte, eben aus diesem Business wieder auszusteigen. Und dann bin ich auch erst mal zu Hause geblieben und hatte den großen Vorteil, dass eben mein damaliger Partner einen Vollzeitjob hatte, dass wir damit eben gut zurechtgekommen sind und ich bin dann erst mal zu Hause geblieben. War aber in der Zeit schon, also durch Corona bedingt, dann auch wirklich ein Jahr fast physisch auch zu Hause und ans Zuhause gebunden, was mich einfach im Rückblick nicht erfüllt hat. Also es war für mich psychisch betrachtet eine sehr herausfordernde Zeit. Und hinzu kam eben noch diese finanzielle Abhängigkeit. Also ich habe immer mal wieder geschaut, hatte nun aber auch ein kleines Kind zu Hause, was keine Betreuung hatte. Und dann habe ich so mit der Zeit gemerkt, nee, da darf sich was verändern. Und das war dann auch die Planung, dass eben unser erstes Kind dann auch in die Betreuung kommt. Und ich habe in dieser Zeit schon eine Fortbildung gemacht, mit der ich jetzt eben auch selbstständig noch arbeite. Ja, und habe das so bisschen parallel aufgebaut. Bin allerdings dann auch wieder schwanger geworden und hatte so die Flixe-Idee. Ja gut, dann mach ich das halt beides parallel. Dann melde ich jetzt meinen Gewerbe an und dann kann ich das flexibel zeitlich, unräumlich und flexibel zu Hause machen. Dann kommt das Baby und ach, das wird schon alles. Und war aber die ganze Zeit über einfach finanziell abhängig. Und ja, dann hat das natürlich nicht funktioniert, ich sag mal zwei Babys gleichzeitig aufzuziehen. Ja, und das ist auch die Situation, fast die Situation gewesen, in der ich dann ins Finance First Programm gestartet bin. mit dem Unterschied, dass ich mich davor noch getrennt habe. Also ich werde eben aus dieser Part aussteigen und bin von dem Zeitpunkt an wirklich auf mich allein gestellt, also in Bezug auf die Kinder nicht. Da teilen wir uns eben die Betreuung der Kinder und sind auch gerade dabei, respektvolle, eine wertschätzende Elternschaft auf Augenhöhe aufzubauen. Kleine Ergänzung, Persönlichkeitsentwicklung pur.

Speaker 2: Ja, aber absolut empfehlenswert, also für einen selbst und für die Verbindung, aber mindestens für die Kinder. Das glaube ich sofort.

Speaker 1: Ist das mit Coaching oder wie läuft das? Ist das eine Familientherapie? Ja, das Für alle, es jetzt hören und sagen, klingt gut, hätte ich auch gerne. Ja, ja. Und das ist genauso wie zum Thema Finanzen meine absolute Empfehlung, auch wenn es bisschen off-topic ist, aber holt euch Unterstützung, sucht euch Menschen, da entweder als neutrale Person einfach nochmal mit in Gesprächen dabei sind oder eben auch Berater. Weil gewisse Dinge, ja, man weiß es halt einfach nicht, wie es zu machen ist. Und es gibt ja so viele Vorstellungen davon, wie eine Trennung läuft und wie es den Trennungskindern danach geht und wie es garantiert immer irgendwie ablaufen muss und am Ende sind alle traumatisiert. Nein, es kann auch anders laufen. Und das war für mich auch so bisschen die Hürde, neben dem finanziellen Aspekt wirklich diese Entscheidung in die Umsetzung zu bringen. Ich hatte das lange Zeit im Kopf. Ich habe gespürt, es fühlt sich einfach nicht mehr richtig an. Es fühlt sich nicht stimmig an. Es geht mir nicht gut damit und der ganzen Familie damit auch nicht. Ja, und dann musste irgendwann der Punkt kommen, ich sage, okay, ich weiß nicht, wie es funktionieren kann, aber ich weiß, warum es funktionieren muss und ich weiß auch, warum ich möchte, dass es eben anders gestaltet wird als das, so gesellschaftlich weitergegeben wird, ohne dass es alle Menschen selber erlebt haben. Danke fürs Teilen. da, Marco, dir da jetzt einen zu großen Abschweif zu machen. Aber das, was hier oben drüber steht, so, das hast du ja sehr schön beschrieben. Das sind ja auch alles Glaubenssätze. Eine Trennung verläuft so und so, und mit Rosenkrieg, und alle hassen sich, und die Kinder sind traumatisiert, und alles geht den Bach runter. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch ein Grund ist, warum eben viele Frauen, wie du ja, Quall, sozusagen davor vielleicht auch, wie du gerade angedeutet hast, Schritt, eigentlich wissen sie, eigentlich ist das der richtige Schritt.

Speaker 1: Aber diese Angst vor dem, was einem dann blüht sozusagen, was die eigenen Glauben setzen, dann vielleicht auch natürlich dann projizieren und sagen, Gott, das wird alles ganz, ganz furchtbar, ganz, ganz schlimm. Passiert ja natürlich auch, kommt ja auf die anderen 50 Prozent auch so bisschen an. Wie coachable, wie beratungsresistent oder wie viel Ego bringt die andere Seite da vielleicht auch noch mit. Aber ich finde das jetzt schon einen sehr, sehr schönen Impuls, wie du es gerade gesagt hast, ich weiß noch nicht, wie es funktioniert, aber ich weiß, dass es funktionieren muss, wie du dir das vorstellst. Und das ist für mich so ein schönes Beispiel für zu wissen, was man selber erstmal will. Und das ist ja schon eine sehr, sehr große Hürde teilweise. Gerade wenn man vielleicht auch lang in einer unglücklichen Beziehung ist, wo man sich auch so bisschen dran gewöhnt. Oder vielleicht so der Standard auch so immer weiter droppt und man sich irgendwo schon ganz unten auf der Standardskala wiederfindet. Und das ist schon das neue Normal geworden. Man weiß gar nicht mehr, dass das eigentlich nicht... gut ist, dass einem das so eigentlich nicht gut tut, das hast du ja erkannt. Die Gefahr ist halt immer so, der Mensch gewöhnt sich sehr schnell an Dinge und wir sind ja sehr anpassungsfähig. Und da dann heraus dann auch noch, ich sag mal, die ja schon auch große Entscheidung zu treffen, das möchte ich jetzt nicht mehr. Mit im Hinterkopf, das wird alles ganz, ganz, ganz, ganz, ganz schlimm und ich schaffe das alles alleine nicht und so, das ist natürlich eine riesengroße Hürde. Aber du hast ja jetzt auch mal ganz kurz einen Weg skizziert, zumindest der auch funktionieren kann und den man vielleicht auch mal mitdenken darf. Genau. Ja, danke erstmal dafür, ich fand ich schon sehr inspirierend. Sonst muss nicht immer alles so laufen wie in den Filmen oder wie bei jemand anderes oder so. Man kann es schon auch mitgestalten. Das heißt, eine Situation war nach diesem ganzen Corona-Trubel-Krise und so weiter, da hat sich gerade angefangen, Selbstständigkeit aufzubauen. Du hast zwei Kinder bekommen, hast dich dann getrennt, on top sozusagen. Was ist jetzt sozusagen die Connection, die Verbindung zu Finanzen so, ok jetzt mache ich mal hier dieses Programm.

Speaker 2: Nee, nicht ganz. Also ich habe schon länger deinen Podcast gehört und fand das einfach total interessant und es kam aber nie so richtig der Moment, wo ich dachte, okay, jetzt muss ich auch wirklich losgehen. In Verbindung mit der Trennung war mir einfach klar, okay, ich habe halt einfach keine Ahnung und das muss sich ändern. Ich weiß nicht, wie. Ich wusste natürlich auch nicht, wo ich anfangen sollte. Also es war das Thema Versicherung, es war das Thema Finanzen, es war überhaupt... Die Frage, wie viel habe ich denn an Geld? Also auch in Verbindung mit diesem Erbe von damals und dieser großen Summe an Geld, die ich quasi durch das erste Business ja nicht verloren habe. Also es war für mich eine sehr, wertvolle Erfahrung und ich würde es im Rückblick auch immer wieder so machen. Ich würde es nicht so in der Art und Weise machen, wie ich es gemacht habe, weil ich einfach sehr, viele Wege herausgefunden habe, wie es nicht funktioniert und auch, dass dieses Modell nicht für mich funktioniert. Ja, und gleichzeitig war es für mich, glaube ich, auch eine sehr, wichtige Erfahrung. Und auch jetzt in Verbindung mit der Trennung zu lernen, okay, also diese Mittel sind halt endlich. Es war immer dieses Gefühl, und das ist im Mentoring auch noch mal hochgekommen, dass es für mich normal war, von meinen Rücklagen zu leben. Weil ich es einfach die letzten Jahre über so viel, also so eine lange Zeit über gemacht habe. Und ich wusste aber auch, Ach, es ist ja immer Geld da. Ich habe dieses Geld, wo ich ergerbt, als ich ein Kind war. Ich wusste nie, wie viel es ist. Ich wusste, ich greife darauf nicht zurück. Es ist jetzt nicht so ein Geld, in meinem täglichen Umgang ist, sondern es ist halt einfach da. Und dann war irgendwann weniger da. Ich hatte aber nie einen Überblick, was haben wir an Rücklagen? Was haben wir auch für Geldanlagen? Was haben wir für Versicherungen? Also für uns, aber eben auch für die Kinder. Ich wusste auch nicht, wie viel brauchen wir denn eigentlich pro Monat? Ich wusste so, okay, ich gehe einkaufen und es kostet so und so viel. Aber ich habe halt auch nie ein Haushaltsbuch geführt. Also so, was kommt rein, was geht raus? Im Rückblick betrachtet, ich kann es mir nicht mehr erklären. Also wirklich so bisschen von einer anderen Welt irgendwie in so einem, weiß ich nicht, also wirklich in so einer Bubble abgetaucht. Und habe auch immer gespürt, dass dieses Thema Geld für mich wirklich, dass ich das physisch erlebe.

Speaker 2: Also das ist direkt so, es schnürt mir den Bauch zusammen und ich wollte da nicht drüber sprechen. Ich wusste, ich habe da oder habe geglaubt, dass ich keine Ahnung davon habe, dass ich das auch niemals verstehen kann. Und das, obwohl ich ja schon ein Business hatte. Also ich habe ja nicht nur mein Geld verwaltet, sondern eben das von anderen und jetzt auch nicht, dass es nach einem Tag irgendwie den Back runtergegangen ist. Also es hat ja eine Zeit lang über funktioniert. Und ja, da waren trotzdem ganz viele Glaubenssätze im Kopf. Und eben auch dieses Gefühl von, ach, es ist ja eigentlich immer Geld da, auch wenn ich nichts dafür tue. Und das stimmt ja nicht ganz. Also wir dürfen ja schon unsere Hände bewegen oder unseren Kopf aktiv werden lassen und dieses Leben aktiv gestalten und dafür sorgen, dass das Geld zu uns fließt. Davon, dass wir meditierend auf der Couch sitzen, passiert es ja nicht. Und das war für mich ein... Ich glaube, es ist mindset. Ja, ja, tatsächlich. Und das würde ich auch zusammenfassend sagen, ist so die die krasseste Entwicklung. Also klar, die Fakten und die Inhalte über die Finanzthemen, die hatte ich vorher auch nicht und die hätte ich mir auch auf andere Art und Weise nicht in der kurzen Zeit so intensiv aneignen können. Aber tatsächlich, ja, das beiste passiert im eigenen Oberstübchen und ja, ja, und deshalb musste ich. Ich musste mir Unterstützung holen. wusste, ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Und für mich war es auch erst mal wichtig, diesen Überblick zu bekommen, also diese Klarheit zu gewinnen, wie viel habe ich, wie viel brauche ich pro Monat? Wie ist das jetzt, wenn wir einen Haushalt trennen? Was brauchen wir für die Kinder? Was kommt irgendwie rein? dann festzustellen, okay, es reicht halt alles vorne und hinten nicht.

Speaker 1: ja, das hast du festgestellt, durch das Haushaltsbuch führen und so weiter, dass du eigentlich zu viel Geld ausgibst für das, reinkommt. Ja, wobei da auch noch der Lebensstandard wirklich auf das Minimum reduziert war. Und das ist mir dann im Mandarin klar geworden, als ich dann eben auch meine Rentenlücke berechnet habe, dass ich schon dachte, okay, krass. Also die Summe ist schon sehr hoch. Bis mir dann klar geworden ist, Moment, ich bin jetzt von meinem aktuellen Standard ausgegangen, der jetzt heute schon über dem liegt als von einem halben Jahr oder vor einem Jahr. Und trotzdem ist mir klar geworden, da ist kein Urlaub mit drin. Ich gehe nicht besonders oft Kleidung einkaufen. Klar, für die Kinder irgendwie das Nötigste, aber für mich selber eher wenig. Da ist die Miete drin, sind Lebensmittel drin und ähnliches. Aber ich sag mal, in dem Sinne kein Luxus. Keine Dinge, die man jetzt noch gerne dazuhaben möchte. Oder die eben auch dazu beitragen, einfach ein gesünderes Leben zu führen, ein entspannteres Leben zu führen. Und dann hat sich die Summe tatsächlich nochmal verdoppelt und ich dachte, okay, jetzt muss ich wirklich Gas geben. Ja krass. Aber auch eine wichtige Erkenntnis so, Also ich mein besser jetzt und das rechtzeitig herausfinden und dann auch zu merken, okay, es ist ja so, ich glaube ein Trugschluss ist, ja jetzt kenne ich die Zahlen und jetzt bin ich für immer verdammt dazu, quasi mit diesen Zahlen irgendwie zu leben oder so. Aber das ist ja nicht so, sondern genau an der Stelle gilt es ja dann eben in die Veränderung zu kommen und zu sagen, okay, gut. Ist dann jetzt so, gut zu wissen, was kann ich ändern, ne? Also

Speaker 1: Ausgaben runter, Einnahmen hoch. Bei vielen ist natürlich auch bei den Einnahmen irgendwie noch ein Hebel und oder bei den Ausgaben oftmals sogar bei beiden. Und ich finde es, ja, finde es ehrlicherweise ein sehr, ich sag mal, erwachsenes Verhalten, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und sagen, ja, bitte, ich alles gut gehen, gerade mit Kindern, sondern zu sagen, mir dämmert es schon, es wird nicht sonderlich geil aussehen für mich, aber besser früher als später das zu wissen und dann etwas ändern zu dürfen. Das würde mich jetzt auch mal interessieren bei dir. Du es erst Findings First gemacht, dann hast Managing gemacht. Wie hat das denn jetzt zu deinem Weg dann beeinflusst? Du hast ja herausgefunden, Rentenlücke, hui, Holla die Waldfee. Du bist jetzt kein Einzelfall. Klar, viele gehen auch rein und sagen, Gott sei Dank, ist gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Den Effekt haben wir auch oft. Aber natürlich auch. meine, Altersarmut ist weiblich. Das denken wir uns ja nicht aus. Das ist ja einfach so ein Fakt. Gerade bei der Selbstständigkeit davor und zwei Kinder und so. Hohe Ausgaben, wenig Einkommen ist dafür prädestiniert, logischerweise, dass hinten eine richtige Rentenlücke rauskommt. So, und dann kann man sich auf Sofa setzen und zwei Jahre lang weinen. Und irgendwie sagen, ist alles so schlimm. Hätte ich doch mal, hätte ich doch mal, hätte ich doch mal. Oder man kann den Blick nach vorne richten. Und ich würde dich so einschätzen, dass du den Blick... Also was war denn dann aus dieser Erkenntnis so, wie bist du damit umgegangen und was hast du vielleicht auch für dich dann daraus abgeleitet, dann jetzt Dinge vielleicht anders zu machen als vorher? Ja, also im ersten Moment saß der Schock natürlich tief, weil ich auch wusste, aktuellen, also die Sparaten, die eigentlich monatlich, also nicht einmal im Jahr, sondern monatlich notwendig wären, auf diesen Wert zu kommen, die übersteigen mein aktuelles Einkommen. Und dann habe ich kurz überlegt und habe gedacht, okay, aber es hilft dir auch nichts, wenn ich jetzt nichts mache. Also

Speaker 2: Darf ich jetzt einen Weg für mich finden, wie ich eben nach der Strategie trotzdem starten kann und auch sofort? Also es war für mich klar, ich kann das nicht auf nächstes Jahr verschieben oder in drei Jahren oder so. Also ich muss wirklich diese Energie nutzen und auch all das wissen, was ich jetzt dann zu dem Moment wirklich mir angeeignet habe. auch wenn es, und es war auch klar so direkt zum Abschluss, ja die Investition zu tätigen, erstens nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Und dieses Gefühl mitzunehmen, ich bin gestartet, ich hab's angegangen. Genau wie eben in den einzelnen Schritten. Und das finde ich auch so das Schöne, dass es wirklich klar strukturiert ist. Also dass es von außen nochmal ein Feedback ist, okay, jetzt ist Woche eins, jetzt kommt dieses Thema und in nächsten Woche kommt ein anderes. Im Sinne von, dass jemand von außen nochmal so bisschen eine Bestätigung gibt, okay, dieses Thema ist jetzt fertig. Obwohl ich natürlich jederzeit die Möglichkeit habe, nochmal zurückzugehen und mir alles auch noch dreimal anzuhören, weiß nicht, ob zeitlich möglich wäre, aber auf jeden Fall zurückgehen. Tag und Nacht, So einen klaren Zeitraum zu haben und das ist etwas, was ich seitdem auch in meinem Leben beobachte, dass ich die Zeit, wie heißt das noch, dieses parkinsonische Gesetz Ja, also eine Aufgabe dauert genauso lange, wie man Zeit für sie allokiert. Also du kannst deine Bachelorarbeit in drei Jahren schreiben oder in drei Monaten oder vielleicht sogar auch in drei Wochen. Richtig, genau. Und das war für mich einfach so wertvoll. Bei Finance First weniger, da bin ich ja dann direkt auch ins Mentoring weiter gesprungen. Hab ich gedacht, nee, ja, das ist wertvoll und ich nutze die Tools auch immer noch. Ich wusste aber so, okay, die Zeit bis zur Rente, wird nicht mehr. Und wollte also direkt den Vollgas einschalten.

Speaker 2: Und dann auch wirklich zu wissen, okay, jetzt bin ich bereit. Und ich habe eine ganze Zeit lang auch geglaubt, dass Finanzentscheidungen, dass ich die vom Verstand her treffen muss. Und das hat sich immer komisch angefühlt. Also vorher habe ich ja auch geglaubt, dass ich das nicht weiß und nicht kann und nicht verstehe und jemand anderen fragen muss. Und dann habe ich es vielleicht immer noch nicht verstanden. Aber ich mache jetzt das, was jemand anderes sagt oder Versicherungsvertreter ex kzillon. Ja, wenn er das sagt, dann wird das schon stimmen und dann wird das Hand und Fuß haben. Und dass ich die Erkenntnis gewonnen habe, dass das durchaus etwas mit Gefühlen zu tun hat und dass es eben auch wichtig ist, sich mit der Entscheidung gut zu fühlen und nicht nur auf den Zeitpunkt zu warten, an den man optimal vorbereitet ist. Denn natürlich bin ich jetzt keine Finanzexpertin, aber das war auch gar nicht mein Ziel. Und ich glaube, es wird auch eben nicht mein Ziel sein. so wie ich es privat brauche und wie ich es für mein Business brauche. Und dann ist es aber auch völlig fein. Genau, die Frage ist halt, was ist das Ziel? Das Ziel ist, seine Finanzen selbst auf die Reihe zu bekommen, die Verantwortung zu übernehmen, alles Tools und Wissen zu haben, das die nächsten Jahre machen zu können. ist jetzt nicht, ich habe keine Ahnung, Finanzmathematik studiert. Es reicht ja. Man muss jetzt nicht noch irgendwie Riesenfässer aufmachen oder so. Genauso wie du auch gerade vorhin so schön beschrieben hast, wenn die Sparrate erstmal viel zu groß ist, sodass man sie nicht erreichen kann sofort. Auch da kann ich wieder sagen, da ich ja gar nichts zu machen. Oder ich sage, okay, aber ich fange jetzt trotzdem an mit kleinen Schritten und mausere mich sozusagen dahin und entwickle mich im Prozess dahin, dass diese Zahl, die dann da oben steht, weil dann habe ich dieses Ziel, ja, dass die irgendwann Realität wird. Und ich glaube, das ist so das Wichtigste, dass man anfängt. Und das hast du ja genau auch gemacht. Du hast nicht gesagt, shit, so viel Geld, das schaffe ich sowieso, habe ich jetzt nicht, kann ich jetzt nicht, mache ich jetzt nicht. So, sondern eben genau mit den kleinen Schritten, die halt möglich sind.

Speaker 1: anzufangen, reinzukommen, es vor allem auch zur Gewohnheit zu machen. Also allein dieser Gewinn für einen selber, dass das, ich kümmere mich meine Finanzen, ich investiere mein Geld, dass das halt normal wird, dass das eine Gewohnheit wird, das ist schon so viel wert. Und dann ist es in diesem Moment erst mal zweitrangig, wie viel Geld das ist, ja, weil das wird dann schon noch kommen, logischerweise, weil der ganze Organismus sich jetzt anders programmiert dann drauf. Und deswegen finde ich so stark und auch so wichtig, dass du genau das gemacht hast. Du hättest an der Stelle auch abbrechen können und ja toll, danke für die Erkenntnis, nützt mir jetzt überhaupt hier gar nichts. Was ist das hier für ein Quatsch, dafür habe ich ja auch Geld bezahlt bei euch. Sondern du hast es ja genau, das darf man ja auch nicht vergessen, es kostet ja auch noch Geld, um überhaupt das Metring und auch Feindesverstärkungsrecht machen zu können. Und da dann in der Situation zu sagen, ja das machen ja... alle die bei uns sind, machen es ja dann auch so, zu sagen, wie sagt man so schön, abputzen, weitermachen. Das ist glaube ich, ja, ist so ein bisschen, da zeigt sich dann auch vielleicht so bisschen der Charakter und die Persönlichkeit und so. schaue ich immer auf die Probleme und es ist immer alles schwarz oder sehe ich die Herausforderung und sage, ja, ist jetzt, hierhin ist es echt irgendwie nicht so geil gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hätte, hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es anders gemacht, jetzt weiß ich es besser, Stunde Null, los geht's, ab nach vorne gucken und ja, das ist glaube ich... Super wertvoll im Bereich Finanzen, aber auch für alles andere. Hast du bei der Trennung ja auch bewiesen. ja, ganz großartig. Schon sehr inspirierend, würde ich sagen. Okay, das heißt, du bist reingekommen mit die Programme, so ein bisschen, ich sag's mal, shaky, so ein bisschen, okay, was hab ich eigentlich, was brauche ich, wie läuft das eigentlich, läuft eigentlich dieses ganze Thema? Wie viel Geld gebe ich eigentlich aus? Wie viel verdiene ich und so? Versicherung hattest du auch, Genau, die haben wir uns dann wahrscheinlich angeschaut im Venturing oder kommt noch oder so. Und was würdest du wie ist deine Situation jetzt, wenn du das mal mit dem vergleichst, wie es dann die letzten Jahre davor war, diese Unklarheit, Unsicherheit, keine Struktur, kein Wissen, vielleicht eher limitierendes Mindset, wie würdest du sagen, stehst du jetzt sozusagen da?

Speaker 2: Also ein sehr wesentlicher Faktor für mich ist, dass mein Nervensystem deutlich entspannter ist. Also dass mir erst im Rückblick bewusst geworden ist, wie sehr mein System einfach in einem Angstmodus, in einem Überlebensmodus war. Auch in Verbindung einfach mit dem Thema Finanzen. das tatsächlich so war. Gott, bloßen. Ich hoffe, da spricht mich keiner drauf an. Auch in der Zeit, als ich zu Hause war, das war so, Gott, hoffentlich fragt niemand, was mache ich denn beruflich? Ja, hoffentlich kommt das einfach überhaupt nicht auf und dass ich da jetzt eine Entspannung gewonnen habe, also eine gewisse innere Sicherheit, wobei die finanziellen Mittel im Außen sich nicht groß verändert haben. Also da ist noch nicht die Millionen auf dem Konto angekommen. Ich weiß nicht so ganz warum, aber... Das wird jetzt auch ein zu großes Versprechen, was wir abliefern. Nee, nee, nicht durch euch. Könnt ja auf anderen Wegen passieren. Das wird auch noch passieren. Ich bin ich mittlerweile sehr, sicher, dass ich eben einen Weg finden werde, finanziell unabhängig zu werden. Keine Ahnung, wie. Aber ich weiß, es wird so kommen. ja, dadurch bin ich wieder mehr ins Vertrauen gekommen. Ich habe vor allem Selbstsicherheit gewonnen. Mir ist klar geworden, ich bin selbst. Ja.

Speaker 2: Wirksam also ich kann es selber gestalten. Ich muss es selber auch gestalten, aber ich darf es auch selber gestalten und es war sehr interessant, weil ich zwischenzeitig das Gefühl hatte auch in Bezug eben auf bestehende Verträge und ja auch wenn es darum geht das Vermögen aufzustellen, ich irgendwie man dachte, ja gut da gibt es bei mir nicht so viel zu tun also ich habe halt nicht so viel ich habe jetzt kein Haus oder eine Wohnung oder irgendwie also da ist halt einfach nicht so viel. Und dadurch war für mich die Frage, okay, wie kann es denn möglich werden, jetzt diese Sparaten überhaupt zu bedienen, außer natürlich das Einkommen zu steigern? Und dann hat sich mit der Zeit auch, also da stand ich wirklich in der Küche beim Kochen und hab mich gar nicht mit dem Mentoring beschäftigt. Und auf einmal kam mir in den Kopf, Moment mal, ich hab da ja noch so eine Versicherung. Also die bespare ich sowieso nicht mehr und die kann ich auch nicht mehr besparen. Moment mal, warum habe ich denn die denn eigentlich noch? Und ich hätte sie gar nicht. ins Managing mit eingebracht, weil es war irgendwie so, da ist eine Summe XY drauf und ach ja, ich lasse das einfach liegen und beschäftige mich gar nicht damit. Das ist mir irgendwann klar geworden das Moment. Also auch die Summe an Geld, die da jetzt drin ist, die kann ich da jetzt entweder noch 30 Jahre bis zur Rente rumgammeln lassen und an Wert verlieren lassen oder ich entscheide mich dafür eben, dieses Produkt aufzulösen und finde einen anderen Weg, eben diese Mittel für mich viel Gewinn bringen dazu investieren. Und eine Woche später ungefähr kam mir dann auf, ich habe ja sogar noch einen Bausparvertrag. ist so interessant, Auf einmal diese Türen, sind die ganze Zeit da, aber man sieht sie nicht.

Speaker 2: Ja, ja. Und auch das Thema ist im Moment überhaupt nicht relevant. Und dann habe ich gedacht, okay, also sowohl bei der Grundsicherung als auch, wenn es den Bereich Lebensstandard geht, ich habe überall noch Lücken. Ja, und das ist jetzt noch im Prozess und eben auch Bereich der Grundsicherung, jetzt nochmal neue Produkte aufzusetzen. Ja, das ist alles im Prozess, aber es fühlt sich ganz ganz anders an. Und das ist für mich auch das Schöne. tatsächlich war so dieses dieser Moment, ich drück das Knöpfchen bei mir gar nicht verbunden, irgendwie mit jetzt einer krassen Gefühlsexplosion und mit einer Partystimmung, irgendwie hier Korken knallen lassen und so, sondern eher ein Gefühl von, okay, ich kann durchatmen, ich kann mich entspannen. Ich habe jetzt einen sehr, großen Schritt geschafft. Ich habe schon wichtige weitere Schritte angestoßen. Ich habe vor allem hier oben ganz viel angestoßen und nutze diese Energie jetzt auch noch weiter, einfach diese inneren Blockaden aufzulösen. hauptsächlich bin ich mittlerweile der Meinung, dazu beitragen, dass dieses Geld gar nicht zu mir fließen wollte und das auch ein Teil des Geldes, was bei mir ist, dass das gar nicht bei mir bleiben wollte. Also es ist eher so diese Entspannung. Viele, viele inneren Prozesse. Das mit der Entspannung finde ich, also zwei Gedanken dazu. Einmal super smart zu sagen, ich habe hier etwas, das liegt hier rum, das brauche ich sowieso nicht. Bausparvertrag, irgendeine Versicherung. Und das dann zu überlegen, wie kann ich das gewinnbringende einsetzen. Auch hier wieder, die Leute kommen ins Mentoring rein mit irgendwelchen Sachen oder sie kommen auch nicht ins Mentoring rein. Das ist sozusagen noch das Schlimmere. Sie haben halt irgendwelche Versicherungen, teilweise doppelt und dreifach oder so. und stellen sich aber nie die Frage, brauche ich das wirklich und was könnte ich denn mit dem Geld noch machen, was mir mehr Gewinn bringt? Immer die Frage natürlich, was ist das Ziel? Also, man sollte natürlich nicht alles 100 Prozent in Aktien investieren, also so Bausparrer kann auch ein Sicherheitsbaustein sein, wenn er gut verzins ist, auch fein. Aber einfach mal so bisschen außerhalb zu denken und zu sagen, ja, das und das habe ich hier noch, das ist aber gar nicht mehr mein Ziel.

Speaker 1: Möchte ich gar nicht hin, brauche ich gar nicht auflösen. jetzt nicht einfach alle Leute hier jetzt nicht einfach irgendwas aufzulösen. Schaut euch da schon genau an. Mir geht es jetzt aber diesen Gedankenprozess. Wie oft hört man das? Ja, aber ich habe ja und ich bin ja hier und ja und hier und da und so. Und ich habe ja den Vertrag und diesen Fonds und so weiter. Und die Leute denken halt, sie sind damit safe. Sind sie nicht? Und denken auch, sie würden damit eine gute Rendite machen. Die Frage habe ich letztens, ich habe letztens einen Vortrag gehalten, gestern, vorgestern. Vortrag gehalten und da kam die Frage. wie viel denn so eine gute, durchschnittliche jährliche Rendite sozusagen wäre. Hab ich gesagt, komm jetzt aufs Produkt ran, blablabla. Und dann gingen die Kinnlein runter. Die hatten alle investiert irgendwo in irgendwelche aktiven Fonds oder keine Ahnung was. Und nach Kosten kommen die nicht mal auf 6%. Und das meine ich, ich kann schon etwas haben. kann denken, ich sei versorgt. Offenbar fühlt es sich aber nicht so an. Da möchte ich gleich auch noch mal drauf zurückkommen, was ich mit sehr interessanten Aspekten gesagt habe, so Kopf versus Bauch sozusagen. Und vergleichen aber immer nur innerhalb dessen, was in diesem kleinen Kosmos möglich ist. Ja, aber mein Fond performt ja schon super. Ja, im Vergleich zu den anderen scheiß Fonds, der performt dein Fond vielleicht super. Den besten von den schlechtesten hast du dir geben lassen. Aber mal rausgezoomt, weil es gibt es dann noch für andere Möglichkeiten. Das ist ja das, was du getan hast. Es gibt es für andere Möglichkeiten. Da ist dein Versiegungsprodukt und dein Fonds und so weiter, was ihr da draußen habt, zu 99 Prozent nicht das beste und schon gar nicht die Benchmark von dem, was eigentlich möglich wäre. Und das finde ich so schade, dieser Trugschluss. Wir arbeiten alle krass für unser Geld und bauen uns irgendwelche Systeme auf und Strukturen und so weiter und wollen Sicherheit für unsere Familie und finanzielle Sicherheit uns aufbauen und machen ja schon etwas mit dem Geld und denken, es wäre irgendwie cool. Aber da draußen, ja, in einer anderen Sphäre ist dann noch so viel mehr möglich zu geringeren Kosten. ist ja auch noch das, wenn du so eine Versicherung da hast, Das kostet ja alles Geld. Du ja alles viel mehr Geld, als jetzt einen ETF-Sparplan oder ein Depot einzurichten. Plus mehr Rendite. ja, ich glaube, jetzt habe ich mir so bisschen rage geredet, weil ich es aber einfach immer so schade finde, dass die Leute sich irgendwas verkaufen lassen und sagen, ja, aber ich mache schon das. Ich mache doch hier meine vier Prozent.

Speaker 1: Erstens, machst du nicht. Ja, das ist das, was du gesagt bekommst, was der Fond macht, aber nicht, du am Ende dann du wirklich abzüglich aller Kosten und so weiter wirklich an Gewinnen investiert. Plus, da draußen kannst du das Doppelte machen mit weniger Aufwand und du kannst es selber steuern. So. Okay, dann mal einen Haken hintergebracht. Weil der zweite Aspekt, den ich gerade auch sehr spannend fand von dir, war, dass du erst rückblickend gemerkt hast, wie, ich sag es mal auf 180, die ganze Zeit der Nervensystem war. Wenn das jetzt jemand hört und die Person überlegt sich, Ja, irgendwie resoniert das mit mir. Woran würde es das jetzt rückblickend festmachen sozusagen für außen nachvollziehbar, dass du sagst, da war ich eigentlich total unruhig und gestresst. Das war aber schon so mein neues Normal. Es war schon so gewohnt, dass ich das gar nicht gemerkt Weil oft ist es ja, man ist so drin und man merkt es nicht und erst durch eine Veränderung merkt man so, was war ich eigentlich gestresst? Was war ich eigentlich unglücklich in dieser Beziehung? Was war ich eigentlich müde oder so? Was hatte ich eigentlich die ganze Zeit für einen Schleier vor den Augen? Hatte ich noch Gluten gegessen oder was auch immer? Man denkt halt immer, war normal. Beispiel aus meinem Leben. Ach, das Leben geht auch ohne Schleier vor den Augen. interessant, wusste ich gar nicht. Einfach mal kein Gluten essen, so bei mir jetzt zum Beispiel. Rückblickend, was waren so die Faktoren, denen du es jetzt rückblickend festmachst, dass dich dieses Finanzthema unheimlich gestresst hat? Also definitiv in persönlichen Gesprächen, größtenteils in der Partnerschaft, aber tatsächlich auch im äußeren Umfeld. Und was mir jetzt gerade spontan einfällt, ist der klassische Blick aufs Konto. Also ich habe Hast du dich davor

Speaker 2: Also genau wie persönliche Gespräche, die ich auch versucht habe zu vermeiden, was natürlich nicht ging und dann auch immer wieder zu Konflikten geführt hat auf unterschiedlichster Ebene. ja, diese Kontosituation, das ist mir erst vor ein, zwei Tagen bewusst geworden, dass ich eine ganz lange Zeit nicht verstanden habe, welchen Vorteil es hat, jeden Tag auf sein Konto zu gucken. Und in meinem Kopf war der Gedanke, Naja, nur weil ich jeden Tag auf mein Konto gucke, da wird ja der Kontostand auch nicht mehr. Also brauch ich auch gar nicht machen. Okay, das war das... Okay, verstehe. Also ich gedacht, ich muss mir ja nicht jeden Tag angucken. Für eine Rieseneinlage kriegst du 50 Cent.

Speaker 2: Ja, nee, aber war eher so bisschen die Richtung, ich muss mir ja nicht jeden Tag angucken, dass mein Konto auf Null ist, sag ich jetzt mal. Es reicht ja, dass ich einmal im Monat gucke und denke, okay, ja, ist halt auf Null. Und dass sich das total verändert hat, also dass ich jetzt wirklich mit einer Leichtigkeit, ich gucke mittlerweile nicht mehr jeden Tag auf mein Konto, manchmal passt es gerade irgendwie nicht, aber fast jeden Tag. Und ich habe da direkt auch einen Überblick zum einen über mein Girokonto, aber eben auch noch über mein Tagesgeldkonto. Und in mein Depot gucke ich natürlich nicht jeden Tag rein. Das ist jetzt safe. Und am Anfang konnte ich nicht widerstehen und habe da das öfter reingeguckt und gemerkt so, nee, nee, es hat schon einen Grund, warum Natascha sagt, mach das nicht. Absolut. Ja, ja. Ja, und beim Konto ist es einfach, ja, auch wenn Rechnungen kommen oder, ja, ich weiß, so zum Anfang des Monats wird irgendwie die Miete abgezogen und all die Ausgaben und so. Es läuft halt einfach. Also es ist für mich nicht mehr mit einer Angst verbunden, auch nicht mehr mit einem Vermeidungsverhalten verbunden. Im Gegenteil, ich zum Beispiel auch Inventoring. weiß gar nicht, ob es Inventoring war oder noch bei Finance First. Hab ich mir ein neues Fahrrad gekauft. hab mir das erste Mal in meinem Leben ein neues Fahrrad gekauft. Mit 37. Kann man mal machen. Und ich wusste, es fing eigentlich nur damit an, dass mein Fahrrad einen Platten hatte. Und ich bin zu dem Fahrradhändler und hab gesagt, ja, so und so. Und er guckte so bisschen und sagte, nimm's mir nicht übel. Aber eigentlich ist das ganze Ding eine Schrottrucke.

Speaker 2: Also ich kann die jetzt für 15 Euro hier diesen Platten reparieren, aber ich sag dir, die und die die Teile, die werden dir innerhalb des nächsten Jahres auch die Ohren fliegen. immer mehr Geld für die Reparatur als das Ding noch wert ist. Ja, ja. Und das war tatsächlich ja kurz nach dem Umzug, Auszug und ja, ich hatte mich sowieso dafür entschieden, hier alles minimalistisch einzurichten und habe alle Möbel irgendwie über Kleinanzeigen gekauft und so. Aber nichtsdestotrotz ist es ja einfach mit einer größeren Summe verbunden. Und dann stand nur diese Frage im Raum 50 Euro für diesen Platten oder ein paar mehr Euro für ein neues Fahrrad. Ein paar mehr Euro, ja, ja. ...bar mehr. Und ich dachte, okay, ich fahre aber jeden Tag Fahrrad und ich könnte das irgendwie auch in Raten bezahlen. Und also alles so, was so dann bei Verstand überlegt, wie kriegen wir es jetzt doch irgendwie so hingemauschelt? Ich habe aber gespürt, ich muss diesen Schritt gehen. Ich muss diese All-in-Situation gehen. Hab dann tatsächlich auch eben auf mein Konto geguckt, mein Tagesgeldkonto geguckt, nochmal reflektiert und gesagt, okay, also in der Theorie.

Speaker 2: Hätte ich diese Summe auch ein Mehrfaches auf meinem Konto? Also ist es jetzt gerade möglich? Ich wusste ja, ich werde nicht, ich werde ja nicht fünf Fahrräder kaufen. Ich wollte ja nur eins haben und konnte das dann mit einer Leichtigkeit bezahlen und bin direkt damit weggefahren. Und ich wusste von Moment eins an, es ist ein anderes Lebensgefühl. Und ich fahre ja sehr was in zwei, drei Monate mit diesem Fahrrad. Ich fahre wirklich täglich mit diesem Fahrrad. Mein Auto fahre ich höchstens einmal die Woche, sprich, da kann ich dann auch wieder Ausgaben sparen. es ist tatsächlich eine Investition in die Lebensqualität. Und das ist so im Rückblick betrachtet auch eine sehr, wertvolle Erkenntnis für mich, dass es an vielen Punkten überhaupt keinen Sinn macht, Geld sparen zu wollen. Und das ist auch sehr passend fürs Managing oder auch für Finance First. Ich spare mir das Geld, ich mache das alleine. Kann man machen. Mhm. dauert halt nur viel länger und ob es jetzt am Ende dann wirklich viel günstiger ist, wenn man eben die ganze Lebenszeit, die man dafür investiert, auch noch einberechnet, ist halt dann eben fraglich und diese Energie nehme ich seitdem auch mit. Also es ist jetzt nicht so, dass ich jede Woche ein Fahrrad kaufe und mir denke, cool. Aber einfach abzuwägen, an welchem Punkt macht es Sinn, dass ich mich jeden Tag darüber ärgere, dass ich Ja, ein Fahrrad habe was nicht funktioniert oder jetzt in dem Fall und das spielt bei mir tatsächlich auch wieder das Nervensystem mit rein. Ich bin einfach entspannt. Ich weiß, ich habe ein Fahrrad, was funktioniert. Da ist ein Licht dran. Ich habe einen hochwertigen Fahrradhelm, also auch nochmal in mich investiert. Ich bin ja auch Vorbild für meine Kinder. Ja, und nutze das einfach und genieße das auch jeden Tag, wo andere Leute denken, du hast ja ein Fahrrad.

Speaker 2: was ist das jetzt für ein Luxus? Ich nenne es auch nicht Luxus, es ist für mich einfach eine Investition in die Lebensqualität, von der ich jeden Tag profitieren kann und das passt einfach bei vielen anderen Bereichen im Leben auch. Ja, total schöne Geschichte. sehe es auch total als Investition. Also sich ein Fahrrad zu kaufen, es gibt glaube ich sehr viel schlechtere Geldentscheidungen als sich ein Fahrrad zu kaufen. Genau wie du sagst, es ist eine Investition in Gesundheit. Und wenn es für dich so das Ding ist und dich happy macht, dann ist es doch total schön. Und ich glaube, ist auch ein Missverständnis, dass wenn die Leute denken, wenn es Sparen geht, dann kann man gar nichts mehr gönnen und so. keine schönen Momente mehr in meinem Leben. Das stimmt ja gar nicht. Es ist genau wie du so schön gesagt hast, ein absolutes Abwägen. Und da geht es auch nicht darum, sich Luxus irgendwie zu gönnen, in Anführungsstrichen, den man sich überhaupt nicht leisten kann, sondern zu schauen, okay, ja, was bereichert gerade mein Leben? Und das ist ja das Schöne, dafür ist das Geld ja auch da. Das machen wir ja die ganze Zeit mit unserem Geld. es investieren, unser Leben zu bereichern. Nur manche übertreiben es halt ein bisschen, nämlich hier und jetzt. So und haben dann nichts mehr für die Zukunft. Das ist halt die Krux an der Geschichte. Aber das Geld, das wir jetzt sparen und investieren, das sichert uns ja das schöne Leben in der Zukunft. Und das kriegen die Leute halt nicht in den Kopf rein. Die allermeisten leider. Das Geld ist ja dann nicht weg oder so oder verbrannt, im Gegenteil, sondern es ist ja wirklich eine Investition in eine sichere Zukunft, in ein schönes Leben im Hier und Jetzt. Und übrigens auch in der Zukunft. hast gerade die Kinder angesprochen. das Fahrradhelm und Depot ist ungefähr auf Sicherheitslevel klar. Beim einen geht es jetzt Leben und Tod sozusagen bei einem Unfall. Aber trotzdem geht es halt auch ums finanzielle Wohlergehen mit dem Depot, mit der Altersvorsorge, die man für sich selber trifft. Da meine ich noch gar nicht, für die Kinder auch Geld anzulegen. Das ist natürlich auch nochmal super top notch. Aber alleine, wenn wir ja uns versorgen.

Speaker 1: Wenn wir für uns unsere goldene Gans, unseren Apfelbaum, was auch immer das Bild ist, für uns das anlegen und uns selber versorgen, das Schöne ist ja, wir vererben es ja. Es braucht ja nur eine Person, es braucht nur eine einzige Person in der Familie, die es einmal richtig macht und transgenerationales Vermögen aufbaut, von dem alle anderen Generationen nach dir, nach uns leben können. Punkt. So, mehr ist es eigentlich. Das ist so das Schöne, das macht man nicht nur für sich selber, sondern das macht man ja auch für alle nachfolgenden Generationen, weil wir es halt eben direkt weitergeben. das finde ich so, deswegen für mich ist das so ein absoluter No-Brain-er, das zu tun, was du jetzt auch getan hast, nämlich den Grundstein zu legen für ein Vermögen, für eben die eigene finanzielle Sicherheit, weil alle anderen sind dadurch mitversorgt. Ja, sehr schön, wenn man den Kindern bisschen Taschengeld gibt und so weiter, aber das rettet halt nicht das, was danach im Erwachsenenleben. auf uns zukommt und auf die Kinder zukommt. Also bevor man irgendwie bei Kinderdepot und so was nachdenkt, das ist auch cool, ist gut zu haben. Aber das, was unsere Kinder richtig ins Minus zieht, richtig in finanzielle Sorgen ziehen würde, ist, wenn die für uns aufkommen müssen. Weil das ist nämlich richtig teuer. Das ist nicht der Führerschein, für den wir jetzt sparen, auch gut. Aber das riesige Schwert, was da über uns schwebt, das sind unsere eigenen Sachen, die wir nicht auf die Reihe bekommen. Das vererben wir auch an unsere Kinder, und zwar schon zu Lebzeiten, wenn die fürs Altersheim bezahlen müssen und dadurch eben nicht schön ihr Geld vermehren oder in den Urlaub fahren oder die schönere Wohnung beziehen können. Deswegen finde ich es auch schön, dass du Kinder nochmal angesprochen hast, wenn es jetzt auch mit dem Fahrradhelm war. Ist ja genau das Gleiche, aber da ja auch. Im übertragenen Sinne ist es ja, sorge für dich selber, setze den Helm auf, damit du überlebst, damit es dir gut geht, damit du für deine Kinder sorgen kannst. Und so ist es im finanziellen Bereich ja auch. dir war es jetzt Beispiel Gesundheit und bei Finanzen ist es das Gleiche. Genau das Gleiche.

Speaker 2: Ja, und eben auch die Erkenntnis, dass es ja gar nicht hilft zu sagen, okay, ich behalte das Geld irgendwie auf einem Tagesgeldkonto. So, da sehe ich es und da ist es sicher und das war für mich eine wertvolle Erkenntnis im Mentoring. Ich bin ja vom Geldtyp her die Sammlerin und als zweites sogar noch die Herrscherin. Und ich hatte immer so die Vorstellung, okay, ich muss das irgendwie alles bei mir behalten und habe aber trotzdem nicht verstanden, warum ich jetzt nicht wohlhabend bin oder irgendwie im Geld schwimme, sondern da eben auch zu lernen, okay, ich darf das Geld auch in den Fluss bringen, damit es dann wiederum auch zu mir zurückfließen kann. Und natürlich braucht es dafür einfach die Skills, die wir uns aneignen dürfen, wo wir uns auch Unterstützung holen dürfen. Und das war... Für mich am Anfang schwierig, aber es ist etwas, ich definitiv allen anderen Frauen mitgeben möchte. Also nicht nur in Bezug auf Finanzen, sondern ich spüre es jetzt eben auch im Bereich von meiner Selbstständigkeit. Wir dürfen uns erlauben, Anfängerin zu sein. Wir dürfen uns selbst erlauben und uns selber eingestehen. Okay, ich habe von diesem Thema keine Ahnung. Aber es gibt draußen Menschen, die haben die Prozesse auch schon durchlaufen oder die standen an dem gleichen Punkt und haben überlegt, okay, wie kann ich mir jetzt das Wissen aneignen? Und klar, es gibt die Alternative. Ich stecke den Kopf in den Sand und sage mir immer wieder, ich kann es halt einfach nicht. Ich bin nicht erfolgreich und ich bin nicht wohlhabend und ich kann auch nicht erfolgreich werden und ich kann sowieso gar nicht in Fülle leben und Millionärin werden kann ich auch nicht und ein Business aufbauen kann ich auch nicht und naja, was es nicht alles gibt. Anstatt zu sagen, okay, ich suche mir jetzt jemanden oder vielleicht auch mehrere Personen, von denen ich es lernen kann. Und zwar noch viel, schneller, als wenn ich es versuche, mir selber irgendwie zurechtzustückelen. Genau.

Speaker 1: Ja, sehr schöner Punkt. Das war jetzt auch schon meine letzte Frage, wäre nämlich gewesen, dein Appell an alle, die das jetzt hören. Und ich glaube, das war er gerade schon. Nämlich genauso. Und ich habe noch einen Zusatz. Zeit ist ja oft ein Thema, das du jetzt auch ein paar Mal angesprochen hast. ich dafür Zeit? Hab ich dafür keine Zeit? Jetzt so ein Programm, sei es jetzt unser Programm oder Business Coaching, whatever. ja aber ganz oft, hab ich keine Zeit dafür, hab ich keine Zeit dafür. Das mache ich eben selber. Und das ist genau das, was du gerade angesprochen hast. Na ja, selber machen dauert ja noch länger. Da ist dann oft so dieses, jetzt für jemand, mir den kürzesten Weg zeigt, dafür habe ich keine Zeit. Ich gehe lieber den längsten Weg, den es halt gibt, weil ich habe keine Zeit für den kürzesten Weg. ist dann auch so, wie man sich das da manchmal so zurechtbiegt. Und ich frage mich immer, was steckt eigentlich wirklich dahinter? Weil das könnt ihr eigentlich nicht selber glauben, weil es macht ja keinen Sinn. Ist es so diese Vermeidungsstrategie, es nicht hinzugucken zu wollen? es auch selbstwert? Ja, ich frage mich dann noch mal, okay, wie viel ist dir deine eigene Zeit denn wert? wie viel Zeit? wie viel deiner kostbaren Zeit ist. Das kostbarste, was wir haben, ist halt unsere Zeit. Möchtest du denn recht investieren, bis hin zu verschwenden, bevor du dann wirklich on track kommst und sagst, ja, bitte gib mir den effizientesten Weg, dieses Thema abzuhandeln, damit ich die Zeit, die ich dadurch spare, den kurzen Weg zu gehen, damit ich die schön investieren kann in meine Kinder, in Urlaube, in was auch immer. Und vor allem dieser, das hat es ja auch angedeutet, dieser Sags mal Headspace oder auch wahrscheinlich so Gefühlspace, der Raum, der dadurch frei wird, wenn man nicht mehr diese Sorgen hat. Wenn man eben nicht mehr dieses so, ja, diese Vermeidung und also wenn man ein Thema über eine zu lange Zeit immer vermeiden will und immer einfach nicht fragt, keine und so, das ist einfach so sau anstrengend, wie viel Kapazitäten das frisst. Also Energie, auch Zeit, darüber nachzudenken. was sage ich eigentlich, wenn ich das und das gefragt werde? Wie kann ich mit der Person sprechen? Besser nicht. Es ist ja so, Gott, meine Güte. Wir haben doch eigentlich andere Sachen zu tun, als die ganze Zeit nur an so einem Thema möglichst gut aus dem Weg zu gehen und da so viel Zeit und Energie drin liegen zu lassen. Gerade wir Frauen, ich meine, können wir alles auf die Reihe kriegen und blockieren uns da halt selber auf unnötige Art und Weise, weil es gibt ja die Lösung.

Speaker 1: Aber ja, dafür muss man, genau wie du sagst, der schöne Circle Back. darf man sich selber die Erlaubnis geben, Anfängerin zu sein und zu sagen, ich lerne das jetzt. Ich weiß, ich kann das noch nicht, woher auch? Woher soll ich es denn noch können? Ich kann auch nicht fliegen, woher auch? Habe keinen Piloten-Schaden, so well. Hab ich nie gelernt, aber wenn ich es doch lerne, dann kann ich es doch danach. Ich glaube, das ist wirklich der allererste Schritt, deswegen ist es sehr, sehr schön. auf den Punkt gebracht, sich zu erlauben, anfängend zu sein und den Prozess einfach zu starten. nicht schwer sein muss. Also bei mir zum Beispiel arbeite ich auch immer noch dran. So ein ganz fester Glaubenssatz von ich muss immer ganz hart arbeiten oder auch viel arbeiten, viel Geld gewinnen zu können, bekommen zu können. dass das, ja auch gerade was du gesagt hast in Verbindung mit zum Beispiel so einem Zeithaushaltskonto. Also war wirklich zu reflektieren, okay, wofür investiere ich meine Zeit jeden Tag? Und dass mir irgendwann klar geworden ist, ich habe gar keine Zeit mehr für Social Media. Also klar, mal irgendwie kurz irgendwie mit Freunden geschrieben oder sowas, aber ich habe dafür gar keine Zeit mehr, weil ich jetzt meine Prioritäten anders gesetzt habe und zum Beispiel auch nach dem Mentoring so kurz die Sorge hatte. Okay, was mache ich denn jetzt in der Zeit? Weil es war schon in diesen acht Wochen einfach so normal geworden, dass ich mich jeden Tag mit diesem Thema beschäftige. Und sobald die Kinder abends im Bett sind, gehe ich nicht auf die Couch, sondern ich setze mich hin und habe mir meistens so ein Zeitfenster gesetzt, entweder ein oder zwei Stunden. Also auch nicht die Nacht durch und auch nicht im Sinne von viel hilft viel, sondern auch da wieder eben auf die eigene Gesundheit zu achten und eher darauf zu achten, dass weniger mehr ist im Sinne von wofür setze ich diese Zeit.

Speaker 2: ein. ja, da werde ich auch definitiv noch weiter dran arbeiten, weil ich jetzt schon weiß, dass es nicht stimmt. Weiß, dass dieser Glaubenssatz nicht richtig ist. Ich weiß nur noch nicht ganz, wie ich ihn wirklich in der Praxis anders umsetzen kann. Aber es ist natürlich logisch. weil alle erfolgreichen und wohlhabenden Menschen sind ja nicht den ganzen Tag am Arbeiten. Eher im Gegenteil. Und das ist auch so was von meiner Persönlichkeit. Ich habe sehr, sehr viel Energie und ich bin sehr motiviert und voller Tatendrang und am besten auch immer alles ganz sofort und schnell und deshalb auch keines firsts und mentoring und zack, zack, zack. Und bin zum Beispiel von Sternzeichen Herr Löwe. Naja, wie in der Natur so auch im Menschen. Also der Löwe oder die Löwin ist ja auch nicht den ganzen Tag auf der Jagd. Ja.

Speaker 1: Die schlafen Ja, irgendwie die größte Mittagshitze, da würde keine Löwin auf die Idee kommen, ich gehe jetzt mal auf die Jagd, weil ich muss ja noch meine Stunden voll bekommen diesen Tag. also da darf ich noch. auch sehr effizient. sind auch sehr effizient. Löwen wissen zum Beispiel auch, wann sie zum Beispiel auch eine Jagd abbrechen. Die da nicht ewig lange hinterher. So, entweder die catchen das Tier oder halt nicht. Die haben schon auch Ausdauer und so. sind natürlich schon auch hinterher, auch nicht jetzt bis auf Teufel kommen raus. Dafür sind die glaube ich auch zu schlau schlauer als die Menschen offensichtlicher. Dann zu sagen, okay, gut, jetzt erstmal Pause, Kräfte sammeln, dann versuchen wir es gleich nochmal. Sehr schöne Analogie. Ich bin stolz. Und die wichtigsten Steinbock. okay. Sehr interessant.

Speaker 1: Ich kann gut auf Wände hochgehen. hat jedes Zeichen seine Qualitäten und jeder Mensch aus seine Potenziale und gleichzeitig aber auch seine persönlichen Herausforderungen oder einfach Lebensaufgaben, die wir bestreiten können. Und bei mir ist es definitiv noch dieses, aus weniger wird mehr. Also im Sinne von, je entspannter ich bin, desto erfüllter bin ich auch. Denn meistens kommen ja die wertvollsten Impulse dann, wenn wir eben nichts tun oder etwas tun, wo auch wirklich so der Geist entspannen kann und die Ideen zu uns kommen können. Ja, und das Geld. Das kommt dann automatisch.

Speaker 1: Kommt dann auch noch. Vielen, Dank, liebe Sylvia. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, dir zu sprechen. Sehr inspirierend. Danke für deine Geschichte, die du auch sehr, sehr offen geteilt hast und, glaube ich, auch sehr viel Mut gemacht hast, andere Frauen, vielleicht auch einer Kurzvorneertrennung mittendrin, wie auch immer, eigentlich so vielleicht auch stecken. wie du deinen Umgang mit Geld auch verändert hast, ist, glaube ich, für mich super inspirierend motivierend zu zeigen, dass es durchaus auch möglich ist. auch sozusagen sich 180 Grad zu drehen in kürzester Zeit, wenn man dann an die Schritte geht. Also herzlichen Dank. Ich wünsche dir alles, Gute. Natürlich auch für dein Business, für deine Selbstständigkeit. Sag nochmal schnell den Link, wo man dich findet. www.silviadimac.com mit Y zwei Mal, Silvia mit Y und dann Dimec, D, Y, E, K packen wir auch in die Show Nuts rein oder hier in den Link unter dieses Video und dann könnt ihr mal schauen, ob ihr da vielleicht zusammen findet. vielen Dank liebe Silvia und bis ganz bald. Vielen lieben Dank an dich, an alle eure wertvolle Arbeit, also an dich und an alle im Team und einfach von Herzen danke, danke, danke.

Speaker 1: Danke dir.

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