„Mama, das investierst du bitte!”, sagte mein 10-Jähriger mit 100 Euro in der Hand – Money Stories Corinna | Episode#426
Shownotes
Geld rein, Geld raus: So ging es Corinna, Architektin und Sachverständige. Sie ist bereits seit ihrem Studium selbstständig und hat früh gelernt, für ihr eigenes Geld zu sorgen. Trotzdem war da lange dieses Gefühl von „Geld zerrinnt mir zwischen den Fingern”.
2024 entschied sie sich deshalb für mein Online-Programm Finance First und schloss direkt das Master Mentoring an, um endlich Klarheit über ihre Finanzen zu bekommen, Struktur in ihre Selbstständigkeit zu bringen und ihre Rentenlücke zu verstehen – die konnte ihr nämlich vorher keine Beraterin richtig erklären.
In dieser Money Story erfährst du,
- wie Corinna versteckte Kosten aufgedeckt hat – von unnötigen Abos (zum Beispiel für ein Virenprogramm eines Computers, den sie gar nicht mehr besaß) bis hin zu überteuerten Steuerberatergebühren.
- warum es ein riesiger Unterschied ist, einfach in irgendwas zu investieren – oder eine klare Strategie zu haben.
- welche positiven Effekte die Mindsetarbeit im Mentoring bei ihr hatte (besonders im Hinblick auf das Thema „Allen gefallen wollen”, was ja besonders wir Frauen sehr gut kennen).
- wie sie durch das Auflösen eines Glaubenssatzes ihre Rückenschmerzen losgeworden ist.
Corinna teilt außerdem, wie sie für die frühzeitige Finanzbildung ihrer Kinder sorgt und so ihre gewonnene Finanzkompetenz an die nächste Generation weitergibt.
Und genau das hat mich am meisten berührt: Wie sehr wir Frauen mit dem Stärken unserer eigenen finanziellen Bildung aktiv positive Veränderungen in unserem Umfeld anstoßen können.
Hör also unbedingt rein in Corinnas Money Story und nimm dir viele Aha-Momente und konkrete Tipps mit.
Auf deine Unabhängigkeit,
Natascha
PS:
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Speaker 1: Da war jetzt eben der Punkt der Rentenlücke. Das war einfach eine Geschichte. Und gleichzeitig dieses ungute Gefühl zu sagen, okay, ich habe jetzt zwar meine zwei ETFs oder drei ETFs, die ich mir damals sozusagen ausgesucht habe. so wichtig hat und wuß hatte, das nicht. der Rentenlückenermittlung konnte ich dann noch sehen, ich muss also doch ein bisschen mehr investieren, als ich jetzt schon getan habe. Also ein Glaubenssatz, als ich den dann aufgelöst hatte. Das war so, das war Magic, weil auf einmal waren meine Rückschmerzen weg. Ich hatte keine Rückschmerzen. Was war denn der Glaubenssitz?
Speaker 1: Let's try Salut ihr Money Pennies und willkommen zu einer neuen Money Story. Heute habe ich Corinna zu Gast. Sie ist Architektin, Sachverständige und bereits seit ihrem Studium selbstständig. Deswegen hat sie auch früh gelernt für ihr eigenes Geld zu sorgen und trotzdem war da lange dieses Gefühl, dass Geld zerrinnt mit Zwischenfingern. Gutes, sehr gutes Geld kam rein und war genauso schnell wieder weg, ging genauso schnell wieder raus. Dann hat sie Madame Moneypenny entdeckt und sich 2024 entschieden, Finance First zu machen und direkt im Anschluss hat sie dann auch unser Master Mentoring gemacht. Ihr Ziel war endlich Klarheit über ihre Finanzen zu bekommen, Struktur auch in ihre Selbstständigkeit, in ihr Business, ihre Finanzen dort zu bringen und vor allem auch endlich ihre Rentenlücke zu verstehen, die ihr vorher kein Berater so richtig erklären konnte. In dieser Money Story erfährst du also, warum es ein riesiger Unterschied ist, einfach in irgendwas zu investieren. oder eben eine klare Strategie zu haben, denn das ist genau Corinna durchlaufen. Außerdem wie Corinna versteckte Kosten aufgedeckt hat von unnötigen Abos, zum Beispiel für ein Virenprogramm eines Computers, den sie gar nicht mehr besaß, bis hin zu überteuerten Steuerberatergebühren. Außerdem erfahrt ihr welche positiven Effekte die Mindsetarbeit im Mentoring bei ihr hatte, besonders im Hinblick auf dieses Thema allen gefallen zu müssen, was wir Frauen ja sehr sehr gut kennen. Und diese positiven Effekte haben nicht nur auf ihre Finanzen sich ausgewirkt, sondern sogar auf ihr körperliches Wohlbefinden, was ich sehr, sehr spannend, aber irgendwie auch logisch fand. Also hört da auf jeden Fall mal rein. Und wie sie für die frühzeitige finanzielle Bildung ihrer Kinder sorgt. Und das hat mich nämlich besonders berührt. Nämlich wie Corinna ihr neues Money-Mindset und aber auch ihre gesamte Finanzkompetenz aktiv an die nächste Generation, nämlich an ihre Kinder weitergibt.
Speaker 2: Und das zeigt auch da wieder, mit deiner eigenen Finanzbildung, deiner eigenen Finanzkompetenz stößt du aktiv positive Veränderungen in deinem Umfeld an. Also, hör unbedingt rein, diese Folge steckt volle Aha-Momente und ganz konkreter Tipps. Bevor wir in die aktuelle Folge starten, erlaube mir noch ein Hinweis. Die meisten von euch haben es sicherlich mitbekommen. Wir haben ein brandneues Programm gelauncht. Advanced Assets heißt es. für dich.
Speaker 2: Und es richtet sich an alle, die bereits investiert sind, aber noch mehr aus ihrem Geld rausholen wollen und vor allem sich langfristig krisenfest aufstellen wollen. Denn deine ETF-Depot ist vielleicht robust, aber ist es auch resilient. Finanziell robust heißt, du hast Rücklagen wie dein Notgroschen, deine Sparpläne laufen, du hast dein Vermögensaufbau erfolgreich gestartet, hast einen ETF-Sparplan. Das ist eine wichtige, solide Basis. Aber finanziell resilient zu sein, noch mehr. Es bedeutet, du schützt dein Vermögen und baust es strategisch mit weiteren Assetklassen wie Einzelaktien, Immobilien, Krypto usw. aus. Und vor allem, nutzt auch Krisen als Renditechance. Ein Beispiel im März 2020, das war der Corona-Crash, brachen die Märkte innerhalb weniger Tage um 40 % ein. Viele Depots, wenn nicht sehr sehr viele, die Boos, meins auch, standen plötzlich tief im Minus. Und wer damals eine klare Strategie hatte und souverän investiert hat, in dieser Zeit konnte sein Investment damals in nur fünf Jahren mehr als verdoppeln, mit über 130 Prozent Rendite. Und das ist es, was finanzielle Resilienz bedeutet. Du stellst dein Portfolio breiter auf, du verwandelst Schwankungen in Renditen. Und wir wissen alle, Krisen sind keine Ausnahmen. Ja, erst recht nicht mit dem US-Präsidenten, der da gerade nun mal leider an der Macht ist. Die Frage ist also nicht, ob es wieder eine Krise geben wird, wann die kommt. Aber die viel entscheidende Frage ist, lässt du dich davon verunsichern oder nutzt du diese Tatsache, die nun mal dazugehört? dein Vermögen strategisch weiter auszubauen. Und genau dafür haben wir eben unser brandneues Online-Programm Advanced Assets entwickelt. In unserem zwölfmonatigen Programm, Ausrufezeichen, wir begleiten euch ein Jahr lang, wirst du dein Depot von robust zu resilient entwickeln. Mit einer klaren Strategie von uns, professionellen Tools, die die Arbeit sehr sehr leichter machen, zum Beispiel unseren Portfoliesimulator.
Speaker 2: Live-Calls mit absoluten Top-Expertinnen aus der Praxis zu den verschiedenen Assetklassen und natürlich wie immer einer Community aus Frauen, die auf einem fortgeschrittenen Level unterwegs sind. Gestern ist bereits die erste Gruppe, bestehen aus ca. 150 Frauen, in Advanced Assets gestartet und ab jetzt gibt es nur noch wenige Gruppenstarts, bevor die Türen am 19.10. endgültig geschlossen werden und ein Einstieg erstmal nicht mehr möglich ist. Also liebe Leute, jetzt noch fix sein, sichert euch noch schnell einen Platz, bewerbt euch unter madamemoneypenny.de slash advanced minus assets, den Link gibt es natürlich auch in den Show Notes. Die Bewerbung ist komplett unverbindlich, kostenlos, dauert maximal drei Minuten und dann schauen wir, ob wir zusammenpassen, ob wir miteinander arbeiten wollen. Im besten Fall sehen wir uns dann bald in Advanced Assets. Ich freue mich mega drauf, ich freue mich auf alle, die schon in der ersten Runde mit dabei sind. Und ich freue mich natürlich auch auf diejenigen, die jetzt noch schnell nachziehen, bevor die Türen dann am 19.10. schließen. Ja, damit... Hallo liebe Corinna! Hi! dass ich hier sein darf.
Speaker 2: Carina, du hast das, du hast Finance First bei uns gemacht. hast das Jahr 2024 so bisschen ganz gut genutzt, ne? Du hast Finance First gemacht im März und hast dann im August das Mentoring direkt angeschlossen. Hattest also quasi einmal die ganze Rutsche mitgenommen. Magst uns noch mal ein Stückchen davor abholen? Wie war deine Situation, bevor du sozusagen zu uns in die Programme gekommen bist gerne finanziell? Wie hat sich Geld für dich angefühlt? Vielleicht so bisschen ... der Emotionen, mein Zelt, also wie war deine Lage sozusagen davor? Okay, also davor war es so, bin ja seit 2000, seit meinem Studium Ende bin ich selbstständig sozusagen. Ich hatte mal kurz ein Auslandsjahr und habe versucht, mich da irgendwo eine Anstellung zu finden. genau, war Saure Gurkenzeit 2001 bis 2010 in der Architekturbranche, also Architekten von Beruf und Sachverständige mittlerweile. Genau und habe also letztendlich früh gelernt, selbst mein Geld zu verdienen und selbstständig zu arbeiten als Freelancer und dann auch weiter eben für verschiedene Auftraggeber und so hat sich das eigentlich immer entwickelt. Also ich war immer selbstständig und habe immer sozusagen mein Geld selbst verwaltet und ich war auch finanziell grundsätzlich immer unabhängig und ich Beginne mal, wenn ich euch kennengelernt habe, 2019 ging es los. Da wurde dann erzählt über Natascha Wegelin und Podcasts es kam lustigerweise über den PEEKIP Kurs meines erstgeborenen Kindes. Da haben sich die Mütter das unterhalten. Ja, du davon schon erzählt? Ja, PEEKIP Kurs, genau. Und dann habe ich angefangen, deinen Podcast zu hören und war dann schon ziemlich schnell dabei, dein Buch zu lesen. Das war
Speaker 2: Bali war das dann wahrscheinlich noch. Nein, das erste Taschenbuch und dann habe ich das Bali mir gekauft. habe ich heute noch. Bali statt Buchung. Danach habe ich gesagt, ich muss jetzt sofort investieren. Ich muss jetzt machen. Weil es auch gerade zu Corona-Zeiten war, dieser Corona-Dip. habe ich gesagt, ich muss da jetzt rein, egal was ist. Ich habe mich zwar nicht ganz an das Buch gehalten und habe gesagt, ich investiere jetzt einfach mal. Dann war es aber so, ich habe nie so richtig einen Überblick gehabt über meine Finanzen. Ich habe zwar immer investiert, ich habe auch Geld verdient, ich habe aber nie ein Haushaltsbuch geführt. Ich habe einfach nur Geld kam rein, ging wieder raus und irgendwie, dieser schöne Glaubenssatz, Geld zerrinnt mir zwischen den Fingern, war genau meiner, weil ich einfach gar nicht wusste, was eigentlich los ist. Also man hat gearbeitet, man hat verdient, das Geld kam rein und ging wieder raus. Und irgendwie habe ich gedacht, ich verdiene immer zu wenig. Ich weiß es nicht. Ich habe immer in meinem Geld hinterher gearbeitet, mehr oder weniger. Und dann kam sozusagen der Aufruf zu diesem Online-Training, ich glaube die Vorgeschichte von Finance First. Das war dann im Januar, da konnte ich aber noch nicht. Und dann im März habe ich dann diesen Einstiegsmoment genutzt und habe ich beiden zu Finance First angemeldet und gedacht, okay genau, das holt mich ab.
Speaker 1: Das war ja so ein bisschen neu. Ich habe diesen Überblick über meine Finanzen nicht. Ich weiß nicht so, wie ich sparen soll. Also was kann ich noch mehr daraus machen, was ich eigentlich schon habe? Und fand das eigentlich so... Also hat mich angeschaut. Obwohl du ja auch schon investiert hattest, das finde ich super spannend. richtig. Das heißt, bist ja sozusagen schon und wenn ich so darüber nachdenke, bist du da wahrscheinlich gar nicht die Einzige, weil also dieses, wie sich jetzt auch Investments und ETFs und so weiter, ich meine, ich mache mal da die Pension seit zehn Jahren, ja, vor zehn Jahren muss ich allen noch erklären, dass sie selber an der Börse eben was kaufen können, dass sie das online geht und da gab es wahrscheinlich genau ein oder zwei Broker. bei dem man das irgendwie machen konnte und die Welt hat überhaupt nicht verstanden, wovon ich halt rede. Ich musste immer wieder klären, sind ETFs und so weiter. Und jetzt ist natürlich, ja ich habe meine App runter und investiere halt mal sozusagen in ihr. Ohne aber genau wie du sagst, ohne sozusagen so den richtigen Plan zu haben, richtige Strategie zu haben und ja auch super spannend. Also du hast ja quasi den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht, aber ich glaube, das machen viele. Weil es ist natürlich einfacher, in der App runterzuladen und den ETF zu investieren, als drei Monate Hausarztbuch zu führen. Als meine Glaubenssätze mir anzugucken. Also wirklich da eine Struktur reinzubringen. Das ist immer so ein Quick-Fix. Ich mach mal hier ein Pflaster. So ein Riesenloch, aber ich mach mal ein Pflaster drauf und hoffe, dass es irgendwie hält. Aber wie reflektiert auch von dir, ne? Also wie reflektiert auch von dir und ich glaube, muss dann jeder einzeln sozusagen leisten. Wo bin ich eigentlich? Wo stehe ich eigentlich sozusagen in der Journey? Wir reden ja immer von der Geldreise, ne? Also quasi... Schuldenfrei, dann halt Kontrolle ist dann Finance First. dann das erste Investieren, Rentenlücke und so weiter ist dann halt das Mentoring. jetzt ja auch ganz neu, Advanced Assets sozusagen, wie kann ich noch breiter diversifizieren, mich krisenfester aufstellen und so. Wo ist vielleicht schon sozusagen mein Depot, vielleicht ist er schon bei Mentoring, aber alles andere ist eigentlich noch eher so davor, So Kontrolle und einen Überblick zu behalten und so. Weil ...
Speaker 2: Oder vielleicht Frage an dich. Du hättest ja auch sagen können, naja, aber es läuft ja. Ich investiere jetzt meine, keine Ahnung, 100, 200 Euro in ETFs. Dafür reicht es ja. Ich bin ja sozusagen safe. du hättest das ja auch... Also was war der Pain bei dir? Was war sozusagen der Schmerzpunkt, dass du gesagt hast, nee, da gehst du doch noch mal einen Schritt zurück, ja, vor allem. Also sozusagen, Also fang noch mal von ganz vorne an. Ja. Der Pain war eigentlich, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, A, ist ja alle Kinder. Ja, alle gehen davon aus, dass das selbstverständlich ist, dass man seine Steuern zurücklegen muss, dass man das alles zurücklegen muss. dann, ich ja bei euch dann final gelernt habe, dass man eben seine kleinen Töpfchen hat, auf die man das verteilt und dann erst mal das Konklusystem. Weil bei Angestellten ist es relativ einfach. Du kriegst praktisch dein Netto raus und damit kannst du deine Miete bezahlen. Also alle Ausgaben sind ja schon weg. Das hast du als Selbstständige gar nicht. Dein Gewinn ist eigentlich dein Brutus des Angestellten. Richtig. Und das sind alles Dinge, die mir wirklich gefehlt haben. Die hat mir keiner erzählt. Es gibt auch niemanden auf dem... Ich weiß es nicht. Ich hatte zwar ein Existenzgründungsseminar. Da wird aber eher darüber gesprochen.
Speaker 2: beim Netto zu sein.
Speaker 1: wie du deinen Stundensatz auf zusammenstellst und mit Weiterbildung und sonst was. Aber eigentlich nicht so wirklich, wie du mit deinem Geld wirtschaftest. Ja, schon interessant. war auch bei so fachlichen Ausbildung oder als Architektin, so Akademikerin. Der Studiengang, aber das ist ja überall so. Also du wirst nicht vernünftig auf eine Selbstständigkeit vorbereitet. Was bedeutet das? Welche Gründe habe ich eigentlich? Genau wie du sagst. die Mehrwertsteuer oder Umsatzsteuer. Ach, muss ich ja noch, das ist ja gar nicht meins. Das muss ich ja abführen. Ja, ja, genau. Und dann eine Vorauszahlung. Also dann bist du auf einmal noch die Umsatzsteuer vorauszahlen. Also es ist ja ein riesiger Managementaufwand, der ja auch nicht wenige Selbstständige im zweiten Jahr komplett wieder raushaut. Weil dann das Finanzamt gesagt hat, ich hätte jetzt gerne die Umsatzsteuer jetzt schon mal für das nächste Jahr. denkst, woher? Ich habe es dann noch gar nicht eingenommen. Ja, ist sicherlich auch bisschen komisch, so in Deutschland geregelt. Ich muss ehrlich sagen, richtig. finde auch wirklich, unser System macht uns eigentlich, treibt uns in den Burnout ehrlich gesagt. Weil du einfach wirklich dem Ganzen immer hinterher rennst. eigentlich der Kasus knackt so. Also ich hatte, ich hab
Speaker 2: Genau, also das war...
Speaker 1: nur mal zu erklären, welches Geld übrig war, weil letztendlich ich hatte mir auch noch eine Eigentumswohnung gekauft, dass ich hier auch in Immobilien anstehe, hatte dann aber daraushin auch darunter Miete einen kleinen Überschuss und den konnte ich nehmen, zu investieren. dann war aber der Punkt, dass ich gesagt habe, irgendwie, reicht nicht. Und vor allem dann ging es los die Rentenlücke. Ich wusste überhaupt nicht, wo meine Rentenlücke ist. Alles so richtig. Ich habe zwar ein Versorgungswerk, dazu habe ich auch ein regelmäßig, aber natürlich immer den geringsten Satz, weil man ja irgendwo auch leben muss. Zum Leben braucht man. Genau, was zum Leben braucht. Und dann bleibt halt nur das übrig und dann machst du halt das Minimum, geht. Aber final... dachte, Natascha erzählt immer von der Rentenlücke. Wie rechne ich die denn jetzt überhaupt aus? auch sagt dir auch keiner wirklich. Und das hatte ich, genau, das war auch dann der Grund, ich dann final das Mentoring gemacht habe. Aber wir können noch mal kurz zu Finance First runter, zurück. Genau, also im Finance First, also das war für mich der Ansporn. Ich will da jetzt rein und mal gucken, was Natascha mir erzählen kann, wie ich das verbessern kann. Und dieses Programm hat mich echt abgeholt, muss ich wirklich sagen. Es hat mir wahnsinnig viele Augen geöffnet und mir eine Strategie an die Hand gegeben, wie ich das jetzt alles mache. Was waren so deine, wenn du sagst, einige Augen geöffnet, was zum Beispiel? Wo sagst du so, Gott, hätt' mir das mal jemand vor zehn Jahren sagen, hätte ich das bitte vorher wissen können. Also was waren für dich persönlich so die Golden Nuggets, so, okay, jetzt macht alles Sinn und jetzt kann ich die Struktur bauen und so.
Speaker 1: Also das allererste war Haushaltsbuch. Der Klassiker. Klassiker!
Speaker 2: Jeder weiß, dass man es machen soll. Es kostet nichts. kostet 0 Euro, quasi, so ein Exit-Tabelsman. Und trotzdem brauchen die Leute, also nicht eingeschlossen, man braucht trotzdem ein Programm, dass sie sagt, du machst das jetzt. Aber in Darm, das Ergebnisse. Genau. brauchen dir ein... Ich muss schon sagen, es ist schon tricky, weil du kannst ein Haushaltsbuch aussetzen, das war ja auch zusammen bei dir in deinem Buch, irgendwie war das ja beigefügt eigentlich, das. Und ich hatte schon deine Excel-Aufstellung und... Ja, die haben alle. Die befürgen nur keiner. Ja, muss aber sagen, ehrlich gesagt, das Haushaltsbuch führen ist auch nochmal ein Schalter in deinem Gehirn umzulegen, weil du hast ja deine Kontoauszüge. Aber du weißt ja nicht so genau, muss ich jetzt irgendwie das Geld, was ich abgehoben habe vom Konto, muss ich das auch eintragen oder nicht? Es waren ja auch ganz viele Fragen im Finance First, wo auch Fragen waren, wie führe ich dieses Haushaltsbuch eigentlich? Was trage ich denn da überhaupt ein und wie... Ich habe mittlerweile drei Haushaltsbücher. Ich habe eins fürs Büro, eins für mein privates das für die Gemeinschaftskosten. Also der Familie. Also so Business und Privat immer trennen. ist ja auch immer eine durchgehende Frage oder Thema in Finance First. aber wo treu ich jetzt mein Gehalt? Also diese Verknüpfung von Business und Privat ist glaube ich wirklich das Tötlichste, was man machen kann. Also man muss es trennen. Liebe Leute, ihr zahlt euch ein Gehalt aus. Ihr seid eigentlich auch angestellt bei euch selber, wenn man so will. Also es muss Geld von links nach rechts gehen. Und dann gibt es die Business-Ausgaben und gibt die privaten Ausgaben.
Speaker 2: Okay, Haushaltsbuch, sag mal, einmal richtig korrekt sauber aufzusetzen. Welche Erkenntnis hast du denn da rausgezogen aus dem Haushaltsbuch? Ich muss jetzt schon schmunzeln, weil die Erkenntnis war. Ich hatte auf einmal festgestellt, was ist denn das für ein Virenprogramm, was automatisch abgebucht wird? Und dann dachte ich, was ist denn das? Und das war dann ein Virenprogramm, was ich für einen Rechner bezahlt habe, den ich schon gar nicht mehr benutzt habe. Und das war dann jedes Jahr noch mal so 80 Euro oder so was. Das ist alles untergegangen, weil man sich einfach das nicht aufgeschrieben hat. Und das sind so Aha-Momente, wo man denkt, krass, wo zahl ich denn da irgendwo was hin, was so ein Automatismus geworden ist, was ich gar nicht mehr im Überblick hatte. Und das ging dann auch so mit den Newslettern war das nächste. Aber im Haushaltsbuch zunächst, okay, also einmal irgendwelche EDV-Programme fürs Büro, die man nicht mehr braucht. Ja, ein großer Postenpunkt habe ich auch festgestellt, ist die Buchhaltungsarbeit meiner Steuerberaterin, wo ich sagte, naja, sind irgendwie so 10, 20 Belege, die sich jeden Monat bekommt und dafür zahle ich aber auch wieder einen Haufen Geld, weil ich dachte, das kann ich selber machen. Muss ich aber gerade, ich bin noch, ich bin noch im Wandel sozusagen, ... Einfach, was dir da auffällt. Ja, genau. Ja, aber es ist cool, dass wir das wissen.
Speaker 2: Genau, die fallen ja beierst auf, wenn du wirklich hinschaust. Wenn du genau mit dieser Trille hinschaust. Und also ich finde so durchlaufende... So unterm Radar, Virenprogramm oder irgendwelche Abos und so weiter. haben alle. Und man denkt so, what? Wo man sich nicht mal erinnern kann, was das überhaupt ist. Ich hatte das auch mal mit so einer Versicherung, wo ich dachte, ich hab dazu keine Unterlagen mehr. Worum geht das? Wer bucht hier jeden Monat x Euro bei mir ab? Ich weiß überhaupt nicht, vielleicht hab ich irgendeine Versicherung vor x Jahren mal abgeschlossen. Ich hab nichts dazu. Ich weiß bis heute nicht, wo die hergekommen sind. Sorry. Aber immer schön, Und dann über die Monate und Jahre leppert sich das halt natürlich total krass. ist aber... Ja, warte mal ganz kurz. Also wofür denn jetzt, ne? Und das sind ja fast schon so Geheime. Sie laufen so krass unterm Radar. Und das mal wirklich rück zu verfolgen. Und dann sind's hier 80 Euro und da nochmal 100 Euro und so weiter. Und dann sind das ein paar 100 Euro im Jahr oder auch viele Jahre gerechnet. Einfach sehr, sehr, sehr viel. Und der halt so unnötig. Also ich sag mal, auch 5 Euro pro Monat für irgendwas, was du überhaupt nicht nutzt, ist auch komplett unnötig. Richtig. Also genau.
Speaker 2: Das ist ja auch das Schöne, da bist ja an eine Fixkosten rangegangen. Also quasi so immer die immer wiederkehrenden Kosten. Das Schöne ist ja, wenn man bei Fixkosten etwas sparen kann, spart man jeden Monat. Es geht nicht darum Brötchen weniger zu essen oder einen Kaffee weniger zu trinken, sondern es geht darum, diese regelmäßigen Dinge zu sehen, die so unterm Radar laufen oder die auch, von denen du eigentlich weißt, ja natürlich muss ich die Steuerberaterin bezahlen, aber warum so viel? Da liegt halt genau die Magic drin, das halt zu finden. Das findet man nur, wenn man sich damit beschäftigt und das Schwarzaufweis aufschreibt. Definitiv, genau. das war für mich ein großer Punkt. Lustigerweise, ich finde ja mittlerweile, dass ich die Haushaltsbücher, die benutze ich ja teilweise auch so, okay, weil du bist selbstständiger, hast du nicht immer ein kontinuierliches Einkommen. Und ich nutze das auch so, okay, nächsten Monat steht die und die Sonderausgabe an, die muss ich jetzt mal bezahlen. Ich muss sozusagen so so viele Rechnungen jetzt diesen Monat stellen oder dass wir genau Rückdagen bilden, dass ich das eben auch bezahlen kann. es ist ja so, bin in einem Prozess drin, also ich mache das seit letztem Jahr und merke, okay, da hat sich einiges etabliert, was ich jetzt so nach und nach auflösen muss. Das ist nicht von heute auf morgen. Also es ist ein langer Prozess, der dauert auch. Insofern habe ich jetzt noch nicht so zu sagen, ich schaffe mir zwar rücklagen, monatlich, da komme ich ja noch gleich zu oder kann ich gleich erzählen. war ja im Finance First kam dann auch dieser Tipp mit Profit First, gerade fürs Unternehmen. Und das habe ich auch verschlungen, dieses Buch und habe dann recht schnell das aufgesetzt. Und es ist letztendlich eigentlich nicht viel anders als das, was wir auch im Finance First machen mit dem privaten Kontext.
Speaker 2: Ja.
Speaker 1: Also du hast ja deine Aufteilung in Pay Yourself First und das ganze halt im Business Deal, genau, im Content Modell. Aber da habe ich mir jetzt wirklich ein prozentuales, meine Steuererklärung und so alles angeschaut und habe mir dann die prozentualen Punkte aufgeschrieben und dann auf die verschiedenen Unterkonten. ist super. sofort, was als Gewinn reinkommt, jetzt sofort in die Unterkonten überwiesen und dann weiß ich, okay, privat habe ich jetzt nur so und so viel Geld zur Verfügung, das andere ist alles fürs Business und dann siehst du halt so, okay, da muss ich noch bisschen nachjustieren oder nicht. Und was gibt ihr das für ein Gefühl? Also ist das Gefühl von Sicherheit oder Überblick oder was? Das ist ein totaler super Überblick, den ich jetzt habe. Das ist genau das, was ich vorher eben nicht hatte. Geld ging rein, ging raus. Ich hatte keinen Überblick über meine Finanzen. Das ich dadurch jetzt mir geschaffen. Also ich weiß jetzt genau, was steht mir jeden Monat zur Verfügung. Und komme ich damit klar? Komme ich damit nicht klar? Muss ich vielleicht noch was an meiner Strategie ändern? Also auch im Business? Dann geht es ja zum nächsten Schritt. brauchst jetzt das Unternehmen größer auf, bleibst du alleine. Das sind ja auch so Punkte, die jetzt dann dadurch ins Rollen geraten.
Speaker 2: Ja, ja, auch super. Klingt auf jeden Fall nach deutlich mehr Überblick, mehr Kontrolle auch, mehr Planbarkeit oder auch so, ich hör da so eine gewisse Ruhe irgendwie auch raus, ne? dieses, kommt rein, geht raus, I don't know, so Geld zerreht mir zwischen den Fingern, ich kann's gar nicht so richtig halten und greifen und wo geht's denn jetzt eigentlich hin? Hin zu, ich hab genau meine Töpfe, ich weiß genau, was reinkommt. Ich plane, was nächsten Monat rausgeht. Ich hab genau meine Töpfchen. Jeder Euro hat eine Aufgabe. Du hast die Aufgabe Rücklage, hast die Aufgabe Steuerbezahlung, du hast die Aufgabe Beschaffung oder Miete, whatever. Und genau so, da bist du wirklich ein parades Beispiel. Das so privat so umgesetzt zu haben und auch noch am Business so umgesetzt zu haben. Und das ist natürlich so eine schön saubere Basis. auf der man dann aufsetzen kann. heißt, hast auch dadurch, jetzt durch dieses ganze feines Fössle, du da gelernt hast, einen Überblick bekommen, mehr Geld gespart, weil du bist ja einiges Sachen losgeworden, mehr Fokus auf die sozusagen wichtigen Dinge gelenkt, mehr Kontrolle erlangt. Und dann hast du aus dieser Position heraus gesagt, okay, ich hab zwar schon investiert, aber das mach ich jetzt auch nochmal richtig sozusagen. Bist dann ja noch ans Mentoring gegangen. Da hättest du ja auch sagen können, na ja, jetzt hab ich die Basis, jetzt weiß ich, hab ich ja meine Struktur. Und jetzt in ETFs bin ich ja auch schon investiert. Also warum bist du dann doch noch mal ins Mentoring gekommen, obwohl du jetzt die Struktur hattest, die du dir gewünscht hast und auch schon ein paar ETFs investiert hast? Da war jetzt eben der Punkt der Rentenlücke. Das war einfach eine Geschichte, war in Finances Trust nicht abgedeckt und gleichzeitig dieses ungute Gefühl zu sagen, okay, ich habe jetzt jetzt zwar meine zwei ETFs oder drei ETFs, die ich mir damals nach deinem Buch sozusagen ausgesucht habe, habe aber ich bin ja auch dem Buch nicht so hundertprozentig gefolgt, weil ich muss ehrlich sagen, dem Buch kam diese Aufteilung der Weltportfolios nicht so
Speaker 1: Entweder habe ich es überlesen oder vergessen. Es war auch ähnlich wie mit meinen Finanzen. Ich habe da mal was gemacht. Fichtig Hand und Fuß hatte das nicht. Und dann durch Finance First habe ich ja dann noch überlegt, kann ich mir das leisten oder nicht. Das war ja auch noch mal ein Punkt. Das Zünglein an der Waage. Habe ich das Geld für das Mentoring. Und da gab es auch noch mal eine Weggabelung. Aber ich habe mich dann fürs Mentoring entschieden. Weil ich gesagt habe, ich hätte die öffentliche Bestellung für Einigung als Sachverständige angehen können. Das wäre der gleiche Betrag gewesen und ich musste mich so bisschen entscheiden, nehme ich den Betrag dafür oder den fürs Mentoring und dachte aber so, irgendwie bin ich lieb, möchte ich gerne das jetzt fertig machen. Ja, weil schon drin war es im Flow durch Fandies-Viel. Genau. Und eben noch ganz viele Fragen offen waren für mich, die ich noch klären wollte und dachte, gut, okay, dann und die öffentliche Bestellung rennt mir nicht weg, die kann ich nächstes Jahr auch noch machen, muss halt dann eben entsprechend wieder mir ansparen. Aber ich war auch persönlich gesehen noch nicht so weit, zu machen. Also das war dann auch noch mal ein Punkt, wo ich sage, okay, dann mache ich lieber das andere und bin damit durch und dann das nächste. Nächster Step.
Speaker 2: Ja, das sage ich auch zum Ende von Finance First, dass es einfach Sinn macht, dieses Moment mal doch mitzunehmen. Also man hat sich dann sozusagen einmal überwunden, dieses Finansthema, okay, gehe ich jetzt an. Und da macht es, glaube ich, Sinn, sozusagen weiterzumachen, bevor man, also diese Energie, dieses, okay, jetzt bin ich drin, weiterzumachen, als zu sagen, ja, jetzt mache ich erst mal ein, zwei Jahr Pause, und dann muss ich mich wieder aufraffen. Also ich muss wieder den Schweinehund überwinden, wieder, das irgendwie so. Man kennt es ja auch mit Routinen und mit Joggen und so weiter. Wenn du immer Joggen warst, dann geh nächsten Tag noch mal oder nicht. Mach es halt so zur Gewohnheit, dass du dich nicht wieder neu aufraffen musst. So mache ich das auch gerne. So so on-Block, okay, wenn ich jetzt schon dabei bin, ziehe ich das jetzt durch. Damit ich nicht in das Loch falle und mich wieder selber rauskämpfen muss. Richtig. Okay, das heißt, dann bist du zu uns ins Man-Train gekommen. Ja, okay, ja, perfekt. Und du sagst ja auch im Vorgespräch, dass da auch die Mindset-Arbeit und die Glaubenssätze so wichtig waren für dich. Kannst uns da noch mit reinnehmen? Was waren da so deine Erkenntnisse vielleicht auch, oder so große Erkenntnisse, die dann Veränderungen angestoßen haben in der Mindset-Arbeit? Wir waren ja gerade schon so bisschen bei Geld zerdenken zwischen den Fingern. Also das klang ja schon so nach so Glaubenssätze rund Sparen und Geld kann nicht bei mir bleiben und so. Bestätigt sich das? Mein verdammt. Ja, ist ist genau richtig. hatte, ja, da gab es ja dann diese, ich weiß nicht, wie viele Hundert Glaubenssätze, die du aufgeschrieben hast, oder 50. Ich weiß es nicht so genau, wie viele es waren. ich hatte... Genau. Also 10 auf 10 hatte ich ausfindig gemacht, die total auf mich passten. Aber der Wichtigste war ja Geld zerrinden zwischen den Fingern. Und als ich die aufgelöst habe, ploppten dann auch so viele andere dann weg. Das war ja auch noch sehr spannend. 9,90.
Speaker 2: Ja. Ich habe aber diese Mindset-Arbeit sehr genossen, weil das auch wahnsinnig in die Tiefe geht und ich fand auch, dass die Coacherinnen, beide Melissa und Karin, die waren sensationell. Julia, im Mentoring hatte ich leider nicht so viel Zeit mit Julia, weil das immer sehr kurze Zeit war, aber ich habe das bei Finance First sehr ausgekostet. Ich war wirklich in ganz vielen Calls dabei. Es hat auch ... Auch diese Überwindung in so einen Call zu gehen, vor der Community sich da auch zu öffnen, macht ja auch was mit dir. Ist ja auch nochmal ein Schritt. Am Schluss war das ganz schöne Atmosphäre, wo ich auch mit meiner Batine, hat gesagt, ich war jetzt mal im Call, mach das auch mal, das war super. Ja, das ist ja auch wirklich. Deswegen gibt es ja auch die Live-Courses und deswegen findet ihr auch in der Gruppe statt. Es soll ja ein geschützter Rahmen für euch sein und ich glaube, bei dem ist es auch wirklich sehr, weil so viele Tränchen wieder rollen. Die würden nicht rollen, wenn man sich nicht sicher fühlt, sich auch wirklich zu öffnen gegenüber den Coaches auf der anderen Seite, aber natürlich auch gegenüber allen anderen, die da halt auch mitsitzen. Und dieses auch von anderen zu lernen, auch das... Man kriegt ja so ein bisschen auch das Wachstum der anderen halt auch mit. Wo waren die letzte Woche noch gestruggelt? Wo sind die jetzt? Wie hat die das geschafft? Wie kann mir das helfen? Also auch diese Schwarmwachstum, also diese Schwarmweiteentwicklung von der ganzen Gruppe, die da halt gemeinsam durchgeht. Das ist einfach so, so bergvoll. Gerade auch in Bezug auf Mainz. Und auch zu wissen so, Gott, ich bin nicht die Einzige. Gut. Ich bin nicht die Einzige, irgendwie...
Speaker 2: nicht so richtig gelernt hat zu sparen. wo ich halt eine Inventation habe beim Sparen. Weil oft, man denkt, man ist so alleine, kommt man sich so blöd vor oder so. Gott, alle können es nur ich nicht. Und dann sitzt sie da immer im Call und denkt so, okay, wow, das ist meine Crowd. Wir sind auf gleicher Ebene und haben aber auch die gleichen Ziele. Das ist ja auch das Schöne daran, dass es jetzt nicht eine Selbstbeweihräucherungs-Community oder alles ist so schlecht oder so, sondern ihr seid ja... Es ist ja Teil des... Programmens, es Wachstum geht, wo es darum geht, zu wachsen, besser zu werden, sich Ziele zu setzen, Maßnahmenplan zu machen und so weiter. Und das ist, glaube ich, noch mal ein Unterschied zu offenen Communities, wo es nur den Austausch geht, wo man dann auch viele drin hat, die aber sagen so, alle anderen sind schuld, versus ich bin hier in einer Gruppe, wo wir alle die gleichen Issues haben, aber vor allem auch die überwinden wollen. Darum geht's ja. Ja, brauch ja nicht Leute mit den gleichen Problemen in meinem Umfeld. brauch Leute mit den gleichen Problemen, die auch Interesse an der Lösung haben. So dass wir uns dann halt gegenseitig pushen können, weil sonst schwimmt man immer nur in gleichen Suppe herum. war auch total toll. Da werden ja Arbeitsverhältnisse untereinander, also da werden sich Jobs im Mund her und irgendwie, guck mal hier, Kontakte, das ist ja auch richtiges Netzwerk. Also das ist ja nicht nur, wir sind in einem Call zusammen, sondern das ist ja so ein richtiges Sisterhood, wenn man so will. Ich hab den Kontakt, hast du da mal geguckt, hast du da mal geguckt, da liegt so viel Wert drin allein in diesem Netzwerk. Deswegen eigentlich ist nicht nur ein richtiges Netzwerk, was man sich so, wenn man das gut nutzt, auch gut so spinnen kann.
Speaker 2: über verschiedene Pfeiler sozusagen. Genau, ich noch eine Sache kurz erzählen zu dem Mindset, also einen Glaubenssatz. Als ich den dann aufgelöst hatte, das war so, das war Magic, weil auf einmal waren meine Rippenschmerzen weg. Ich hatte keine Rippenschmerzen mehr. Die Meinung andere ist mir sehr wichtig. Oder die ich, genau, das war so ein, ich dachte... Was war denn der Glamour?
Speaker 2: Das Rückrad zu tun. Genau, Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein, Standing, Flexibilität vielleicht auch, aber trotzdem sehr stabil zu bleiben. Ach wirklich jetzt? Das heißt, den Glaubenssatz aufgelöst und dann ist dir das bewusst geworden? Es war relativ kurz nachdem ich diesen Glaubenssatz, da gab es ja dann irgendwie, wenn du den Glaubenssatz richtig auflöst, hast du ja am Schluss irgendwie so ein erhabendes Gefühl, sozusagen so eine Befreiung, war so ein richtiger ... Okay, das war es jetzt. Man spürt das. Dann entspannte sich der gesamte Körper und es war so wow, es fühlt sich jetzt irgendwie total gut an. Und ich merkte irgendwie so, ein paar Tage später, bewusst, Ich keine Rückenschmerzen mehr. Das spannend.
Speaker 2: Wie lange hattest du denn diese Rückenschmerzen? Schon immer quasi. Es hat auch mit dem Druck des Beruflichen zu tun. Das war immer so, dass du dich... Also eigentlich auch ein Druck, den du dir selber aufgebaut hast. Gewissen Menschen zu gefallen. Also angefangen von den Eltern. Natürlich zu sagen, ich bin die erfolgreiche Business-Tochter. Das müssen dir deine Eltern gar nicht gegeben haben, sondern das baut sich irgendwie so selber auf oder auch unbewusst. Also ich muss auch sagen, ich habe wahnsinnig viel bei mein Set auch über meine eigene Erziehung und so was gelernt und das lerne ich auch mit meinen Kindern, sage ich jetzt mal so. Dann durchläuft ja seine eigene Erziehung mit den Kindern auch nochmal. ja, da macht man so ungefähr so Sprüche. Ja, die kenne ich aus der Kindheit und das sind einfach oder unbewusst.
Speaker 2: Also immer noch ploppen. Genau, das sind Kombinationen, du dir selber im Laufe deines Lebens angeeignet hast. Da muss jetzt noch nicht mal nur eine Person ursprünglich oder die Eltern oder das ist dein Umfeld, was dich und du selber, was du annimmst und was du daraus machst. Und ich denke mal, das war der Punkt. Genau. Und das war mit diesem Glaubenssatz für mich sehr stark. Ja.
Speaker 2: Ja, genau. Ja, spannend. Ey, Kona, wenn du die Mindset-Arbeit im Mentoring schon gut fandest, ja, die den Runs, also die Flaschen, hab das gerade sehr präsent. Also um die Glaubenssätze, wenn man sich so einen Eisberg vorstellt, also Glaubenssätze, also sozusagen die Spitze des Eisbergs ist das Handeln, was man halt sieht. Und Glaubenssätze ist so im Mime oder in unserem ... Bild wahrscheinlich schon so bisschen an der Oberfläche, an der Wasseroberfläche von eigentlich allen, das Mansion gemacht haben und auch leider ein paar anderen. Also da ist man ja schon sozusagen dran. Und da kann man natürlich noch viel tiefer gehen. Und das, was ich eigentlich am krassesten finde, ist so der Zusammenhang zwischen Werten, weil du auch gerade über deine Kinder gesprochen hast, so Werte. Welche Werte habe ich eigentlich? Welche Werte lebe ich in meinem Leben? Welche Werte gebe ich weiter? Und auch so Projektionen. Also was projiziere ich so auf Geld? Wir projizieren ja alle die ganze Zeit alle auf alles. Und da noch mal reinzugehen in diese Psychologie. Und das kann man auch so krass daran sehen, wie verbringe ich meine Zeit, wofür gebe ich mein Geld aus. Noch mal auf das Haus das Buch aufzusetzen und zu sagen, warte mal, spiegelt sich das eigentlich in meinen ... Spiegel ich da eigentlich meine Werte wieder oder nicht? Also wenn ich sage, Freiheit ist ein großer Wert von mir. Aber es kommt in meinem Alltag eigentlich überhaupt nicht vor. Und in meinem Finanzen kommt es eigentlich auch nicht vor. Warte mal ganz kurz. Das heißt, da kann man halt so schön, wirklich so toll, sozusagen noch mal tiefer gehen als die Glaubenssätze und so richtig an die Wurzeln des Ganzen. Und da sind wir dann schnell bei Werten und Projektionen, also wirklich noch mal psychologischer zu arbeiten. das ist auch einfach ... Ja, das ist dann, glaub ich, echt noch mal so Next-Level-Shit, ehrlich gesagt. Also, beim Aufnehmen der Videos hatte ich so Gänse und dachte so, what? Diese Zusammenhänge sind irgendwie so krass. Aber gut, ich will nur sagen, also Mindset-Arbeit ist natürlich, wenn da schon so was bei dir bewirkt, dass du sagst, ich hab keine Rücken-Schmerzen mehr, ich fühl mich ganz anders. das zeigt ja, wie viel Power da halt einfach drin ist. Und das ist ja einfach, das ist nun mal so der erste Schritt im Mindset, oder vielleicht sogar der zweite oder dritte, wo man kommt.
Speaker 2: würde sagen, was sind eigentlich meine Glaubenssätze? Woher kommt das? Wir machen ja auch Geld in der Kindheit, Übung. Das machen wir im Advansessen auch noch mal tiefer. Aber total toll, dass das bei dir so viel ausgelöst hat. Und wir sprechen jetzt hier auch über ein Jahr danach. Das heißt ... Es war jetzt auch nicht so mal so ein Quick-Fix, ich mach mal irgendwie schnell was und danach bricht alles wieder zusammen, sondern es scheint ja auch eine nachhaltige Veränderung bei dir herbeigefühlt zu haben. Wenn es jetzt auch darum geht, wenn du sagst, ich habe diese Struktur, ich hab jetzt investiert, ich kenn jetzt meine Rentenlücke, so jetzt geht's los, jetzt guck ich mal, wie ich noch ein bisschen mehr ... vielleicht Gewinne in meinem Unternehmen machen kann. Das klingt ja schon danach so, okay, darauf wird jetzt aufgebaut. Das war nicht, ich hab mal einen Onlinekurs gemacht und rein und wieder raus und ja, weiß ich auch nicht, sondern so, ich lebe dieses System, diese Methode, dieses System, was ich da mir aufgebaut habe, dass das ja richtig zum Leben erweckt und ist jetzt das Fundament für alles Weitere, was darauf aufbauen kann. Und genauso soll es hier sein. richtig, richtig toll, Genau, du sagtest auch schon, dass du Kinder hast, dass für die auch schon was angelegt ist, sind die mit versorgt worden sozusagen. Ja, das habe ich jetzt erst vor kurzem gemacht, nach dem Mentoring. Im Mentoring waren ja auch noch ganz viele andere Punkte. genau, das zum Mentoring wollte ich noch sagen.
Speaker 1: Ich dann noch mal mit Julian und mit Ingo und den ganzen Spezialisten meine ETFs durchgegangen. Ich habe das Mentoring mehr oder weniger für das Rebalancing genutzt, weil ich hatte ja schon investiert und habe dann festgestellt, ich muss dann noch mal meine Strategie bisschen ändern und auchgrund der Rentenlückenermittlung konnte ich dann noch sehen, ich muss also doch ein bisschen mehr investieren als ich jetzt schon getan habe. meinen Sprachplan hochgeschraubt habe. Also da ist auf jeden Fall im Mentoring nochmal was passiert bezüglich der Investition. Es war jetzt nicht nur Glaubenssatzarbeit und Haushaltsbuch verändern, oder Struktur verändern. war auch nochmal klar, ich habe jetzt nochmal ein paar ETFs neu ausgewirkt, anders angesetzt, lass auch die alten weiterlaufen. Das ist dann auch ganz spannend, weil du hattest ja dann, da ging es ja dann auch diese Ich kann es gerade nicht so wiedergeben, aber dass so eben diese alten ETFs schön besparen lässt und die auch als letztes ... Genau, insofern nutze ich sozusagen meinen wunderbaren ETF, den ich ja zu Corona-Zeiten angelegt habe und bespare ihn ja weiter, aber habe jetzt die neuen und das ist schon ziemlich gut gewesen, dass ich das auch noch mal eine Klarheit geschaffen habe für mich, wo ich was noch investiere. ja, FIFO-Lifo,
Speaker 1: Und dann kam das zu den Kindern. Ja cool, vielleicht können wir da noch einmal, weil du sagtest jetzt in so einem Nebensatz so, ja ich hab dann irgendwie auch ausgerechnet, ich muss ja eigentlich noch bisschen mehr investieren. Was ja total auch so ein Gamechanger, also im Prozess ja totaler Gamechanger sein kann, weil also die meisten oder sehr sehr viele kommen ja mittlerweile zu uns ins Matchmaking und haben schon irgendwas investiert und so weiter und haben ihren 100€ Sparplan irgendwie laufen und merken dann... Hm?
Speaker 2: Oh shit, eigentlich muss ich 250 Euro investieren. Weil es immer so ohne Ziel gelaufen ist. Ja, ich mache ja was, ich habe ja irgendwie 100 Euro Riester, 100 Euro irgendwie Edf-Schwarplan, 100 Euro, keine Ahnung, mal eine Versicherung oder so. Aber niemand, außer uns, auch kein Finanzberater, niemand rechnet das so ganzheitlich für dich mal aus, ob das auch so hinhaut. Also ich weiß nur, als ich damals bei dieser Finanzberaterin war, was ja so meine erste Erfahrung mit dem ganzen Thema war, die hat mich einfach nur gefragt, ja wie viel Geld kannst du denn sparen und investieren? Ich gesagt, ja 200 Euro und dann sagt sie, ja okay cool. Aber ich hab mir auch nie, also da rechnet ja keiner rückwärts mit dir. Sie sich hinbezogen und sagt, aber warte mal, wie viel Rente kriegst du denn, wie ist deine Rentenlücke, Inflation abgezogen, Steuern abgezogen, wie viel brauchst du denn, wie viele Jahre hast du noch und so, ne? Das ist die... Keine Zettel!
Speaker 2: Die machen sich natürlich, ist denen ja auch egal, die wollen ja Versicherung verkaufen, dass du möglichst viel reist oder eigentlich idealerweise fängst du mit einem Betrag an und machst dann noch mal ein bisschen mehr, noch mal eine Dynamik, dann kriegst noch mal Provision und so weiter, das ist ja schon alles ganz gut sozusagen auf deren Bedürfnisse und Interessen ausgelegt, aber kein Finanzberater, Provisionsberater jedenfalls, setzt sich mit dir hin und macht wirklich diese konkreten Rechnungen. Weil die rechnen dir nur das aus, was die halt brauchen, um dir eine Versicherung zu verkaufen. Oder einen Fond oder irgendwas. Das heißt da bei dir dieses, ja, ich hab ja schon investiert, aber jetzt zu merken, okay, aber das ist ja viel zu wenig. Das ist ja ein Aha-Moment, den ja so viele da draußen nicht haben. Das heißt, die wiegen sich in so komplett falscher Sicherheit. Ich hab ja Riester, ich hab ja hier 100 Euro noch hier und da. Und die denken, es würde reichen, weil es wird ja auch immer so suggeriert, du musst nur eins, zwei, drei machen, und schon reicht ja irgendwie alles. Dass die davon am Ende 500 Euro Rente bekommen, oder ein bisschen mehr oder weniger, und nicht 4.000, wie sie eigentlich dachten, das wissen die halt nicht. Das weißt du erst, wenn du es ausrechnest. Und dann rechnest du es aus und merkst, die 100 Euro reichen ja gar nicht, es müssten 500 Euro sein vielleicht, oder 300. Und dann der Schock erstmal groß, denkst, fuck, wie soll ich das denn schaffen? Naja, aber besser ist zu wissen, was das Ziel ist, wo ich eigentlich hinziehen muss und dann kann ich mich entsprechend aufstellen oder was auch auch. Also Maßnahmen ergreifen, dieses Ziel zu erreichen, als halt 50 Jahre durch die Gegend zu laufen und so denke ich, 150 Euro reichen schon. Also das ist ja schon eine krasse Erkenntnis so. Ja.
Speaker 1: Das stimmt, das war es auch bei mir. Letztendlich kann ich dir nur sagen, erste Investition, waren ja, wie gesagt, irgendwie mal 50 Euro da, 50 Euro da. Hauptsache, du hast einen Sparplan aufgesetzt und hast so bisschen was und guckst mal, wie das so läuft. Und das Gute war ja, nach fünf Jahren investieren merkst du, okay, das läuft ja eigentlich ganz gut. Du ja jetzt keine Miese, da hat sich ja schon ein bisschen was angespart. Genau. ich sag mal, so für den Anfang ist es ja ganz schön, erst mal mit so einem kleinen Betrag anzufangen. Richtig. Du hattest damals in deinem Buch auch geschrieben, fang mal damit an, was was du verzichten kannst. Oder irgendwo war das, was man erstmal so ein bisschen Betrag nimmt, mal reinzukommen. man jetzt genau so und das habe ich mir so ein bisschen gemerkt und merkte so, läuft ganz gut und das kann jetzt auch echt ein bisschen mehr sein. Und wenn du dann Nicht dabei bleiben.
Speaker 1: diese ganzen Punkte aufsetzt und da deine Rentendücke weist und weißt, okay, inflationsbereinigt vor allem. das ist ja dann auch so 4000 Euro oder 3000 Euro in 20 Jahren ist nochmal was anderes als 3000 Euro jetzt in diesen Jahren. Also es ist ja auch nochmal ein Und wenn du sagst, ja ich kriege jetzt irgendwie eine Rente von 1500 Euro, dann merkst du so, okay, Moment mal, das reicht mir ja von und tut mir nicht. Woher kommen die anderen zwei Drittel? Ja, Voll. Und meine gerade ja für dich als Selbstständige ja auch noch mal, Also da gibt's ja, also, da ist wahrscheinlich Zeit, so nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Warum auch? Ich bin freiwillig gesetzlich. ist ja nochmal Punkt. Ja, bin aber stinksauer. Ich bin jetzt in einem Alter, wo es sich nicht mehr lohnt, in die Private reinzugehen. Das machst du schon. ja, okay.
Speaker 1: Okay, Augen zu und durch. Es ist frustrierend, das wollte ich auch schon mal sagen. Wenn du dann sagst, du wirst dann auch auf deiner Steuererklärung hochgestuft und du zahlst ja jeden Monat, wenn ich mittlerweile mehr Krankenkassenbeiträge als Miete zahle, ist schon irgendwas falsch und ich darf noch nicht mehr krank werden. Weißt du? Ich habe ja auch mal eine Kante. Die darf ja auch nie ausfallen. An wen zahl ich denn das? Also für mich ist das nicht. Vielleicht in gewisser Weise, die paar Untersuchungen, die du hast, aber da könnte man einfach nicht ausmachen. Ein eigener Podcast. Ganz spannende Felder. Das habe ich das Thema zurückgedreht. Wir waren ja auch bei deinen Kids. richtig. Du hattest ja schon angedeutet, die eigene Erziehung auf die Kinder. Hattest du denn da auch bei der Mindset-Arbeit oder generell in dem Programm Gab es da so einen Moment, wo du dachtest, okay, krass, das war bei mir so, und ich möchte es bei meinen Kindern vielleicht anders machen? Oder gab es einen Reflektionsmoment, wo du dachtest, okay, krass, das möchte ich jetzt noch mal überdenken, was kriegen meine Kinder eigentlich gerade von mir über Geld mit? Also es ist ja diese ganze, wir geben unser Mindset ja weiter an die nächste Generation. Hattest du da so einen Moment, wo du dachtest, aha, okay, jetzt wird mir eigentlich alles klar, und ich möchte es vielleicht anders machen? Ich muss ja sagen, hatte ja den Aha-Moment, dass ich immer eher negativ über Geld gedacht habe. Als es interessanterweise bei dieser Kinder-, dieses Geld in der Kindheit, bei dieser Reflektion am Ende rausgekommen ist. Ich dachte so krass, nur Selbstwahrnehmung. Und was eigentlich tatsächlich der Fall war, ist ja echt ganz spannend. Weil eigentlich habe ich ein total positives Verhältnis zu Geld. Aber es war so innerlich ...
Speaker 1: dachte ich irgendwie Geld ist mit Bedingungen zu tun oder ist mit Bedingungen verknüpft oder sowas. Aber im Endeffekt ist es so, dass ich festgestellt habe, dass meine Eltern sehr großzügig waren, immer, und uns alles ermöglicht hatten. Und Geld war bei uns schon ein Thema. Und ich das aber immer recht negativ für mich irgendwie gesehen hatte, was aber tatsächlich am Ende nicht so ... so stimmte. es war irgendwie, das war ein, ist jetzt ein bisschen kompliziert, das irgendwie zu erklären, aber letztendlich war es viel positiver, als ich es für mich selber wahrgenommen hatte. Und der Rückschluss zu meinen Kindern war dann zu sagen, okay, also ich möchte über Geld reden und ich möchte es ihnen anders beibringen, ich möchte ihnen den Umgang mit Bild vielleicht ein bisschen besser beibringen, als es mir zuteil geworden ist. Also es war... Es wurde zwar viel über Geld geredet bei uns in der Familie, aber es war auch so eine Selbstverständlichkeit, man damit umgeht, aber wirklich beigebracht, wie man mit Geld umgeht. So das Handwerkszeug. Ja, ja, okay. Also beispielsweise, du kriegst Taschengeld und davon kaufst du dir halt was. Aber du kannst es auch sparen oder du kannst es auch anlegen und so. Und das sind Dinge, die ich jetzt meinen Kindern beibringen, zu sagen, hey, ihr kriegt Taschengeld. Bei dem Großen, der ist jetzt zehn, der ist ja total interessiert an Geld. Das ist, ich, auch so das Alter, wo es auch anfängt.
Speaker 2: Ja. Also gerade bei Jungs ist es auch ein großes Thema in der Schule. Und dann wird dann über, ja ich will reich werden und dicke Autos fahren und keine Ahnung. Und dann habe ich auch zu ihm gesagt, okay dann gucken wir mal uns an, wie du dazu kommen kannst. meine, Träume sind ja schön, aber dann müssen wir uns auch mal ein bisschen hinterlegen. Genau, und überlegen. ich fand das, er hat mir dann letztens, der hat ja einen Ein schönes Ding ist, was die Kinder zum Geburtstag geschenkt bekommen haben, war ein kleiner Tresor. Wo sie dann eben so Geld geschenkt bekommen. Das liebe ich jetzt. Kleiner Tresor. Ja, ein kleiner Tresor. das ist schon irgendwie etwas wertvoll. Richtig. Schau!
Speaker 2: ist halt was Besonderes, Genau. Genau, genau. Und da machen sie dann immer ihr Geld rein. Und dann kam er letztens an, hat mir 100 Euro auf den Tisch geknallt, wo ich sagte, wow, das hast du alles angespart. er sagte, ja, Mama, und das investierst du jetzt mal bitte. Na, ich sag dann, das machen wir jetzt aber nicht so einfach, sondern wir setzen uns das mal zusammen hin. Und dann habe ich ihm Just ETF aufgemacht und dann habe ich ihm das erst mal ein bisschen erklärt, wie das so funktioniert. Und er war sehr interessiert. Und ja, das war irgendwie auch so ein schöner Moment, wo wir beide so dachten so, na ja, was möchtest du denn investieren und was willst du mehr so irgendwie alle Länder oder nur Emergent Markets und so. Das hat sich niemand in kurzen, einfachen Sätzen erklärt. Und dann haben wir zusammen ETF rausgesucht und ist so, okay, das machst du jetzt. Und das fand ich irgendwie eine schöne Sache gewesen. Ich meine, kleine D7. Ja.
Speaker 2: Ich stelle mir gerade so einen schönen Bondingmoment So was wünschen sich Kinder oder was denken meine Kinder über das Leben oder über Geld? Ein dickes Auto, logisch, Zehnjähriger. Was soll der sonst sagen? Klamotten oder keine Ahnung. Aber so schön, auch so ein Gespräch über Geld dann so stattfindet auf Augenhöhe. Also was für eine Bereicherung auch für ihn sozusagen. Krass, das wird jetzt nicht abgebügelt oder so. Oder, nee, alle Reiche, nee, werd mal lieber nicht Es gibt's ja auch, so negatives Money-Mindset. Gott, ja, so viel zu viel und höh. Weiß ich jetzt auch nicht. Besser nicht. Sondern so dieses, auch so seine Motivation, zu unterstützen oder zu sagen, cool, was können wir damit machen? Die Linie sozusagen weiterführen, seine Gedanken, seine Motivation quasi aufzunehmen. das so weiterzuführen und so auch einen guten Kanal zu stecken. Das ist ja, glaube ich, heute auch nochmal so wichtig, dass gerade Jugendliche nicht in Klarna Schulden... Also ich meine, heute gibt es ja auch viel mehr Fallen für Jugendliche in Bezug auf Geld, als es bei mir der Fall war. Also ich konnte mein ganzes Geld bei uns an eine Bude, ja, eine Bude, von der Kritze ausgeben. Das war das einzige, wo ich konnte keine Schulden machen als Jugendliche. Das war nicht möglich. Und heute, die haben ihn wie Handy in der Hand und kaufen Klana und tralala. quasi auch dieses ... Wenn man dem Geld da halt sehr früh diese Aufgabe gibt, wie es jetzt investiert, jeder Euro hat eine Aufgabe, hat eine Mission, dann ist es ja dafür verplant. Und dann ist es auch dafür reserviert und kann halt nicht mehr in Keine Ahnung, Turnschuhe für 500 Euro, obwohl ich eigentlich nur 20 Euro auf dem Konto habe, reinfließen. Deswegen finde ich das so schön, dass direkt so
Speaker 2: Kanalisieren und sagen hier, schön, dafür ist es da. die andere Tür auch so schnell wie möglich idealerweise, schütze ich es natürlich nicht, aber idealerweise gar nichts aufzumachen. Richtig. ich finde es auch ganz wichtig, man auch so oder so reagieren Wenn dein Kind sagt, ich will mal ein dickes Auto fahren oder sonst irgendwie, kannst du es ja von wegen lassen, was brauchst du denn das? Oder du kannst sagen, du hast einen Traum, dann gucken wir mal, wie wir den erfüllen können. Und das finde ich eben sehr wichtig, dass man seine Kinder begleitet. Polizeien und so.
Speaker 2: Ich mein, der Traum will sich ja noch ändern. Wenn er 18 ist, will er vielleicht nicht mehr die dicke Karre, sondern was anderes. Aber einfach dieses auf Metaebene das begleiten zu können. Genau wie du sagst, er hat einen Traum, er weiß, er braucht dafür Geld, er weiß, wie Geld reinkommt, durch Taschengeld, er weiß, er muss es sparen, sich danach was Größeres davon zu kaufen. Das ist ja schon mehr Finanzbildung als die meisten, ihr im ganzen Leben erfahren. Das ist ja meinst das ist ja die... die Methoden, das Übergeordnete zu verstehen. Ob es dann jetzt 100 Euro sind für die geile Karre oder ob es 2 Euro sind wie bei mir damals für die BVB-Cappie. Das ist ja wursch. Oder was, mit 20 oder für den Führerschein oder so. Aber genau da legen wir die Grundlagen. Und absolut, wenn du jetzt gesagt hättest, was ist das für ein Quatsch oder so, dann wäre direkt der Hammer drauf. Ja, okay, dann irgendwie doch nicht. Und mit Geld kann ich gar nicht meine Träume. Es entstehen ja super viele Fragezeichen, Ich finde auch, dass das ist sozusagen, als wir als Eltern, so bisschen auch unsere Aufgabe, einfach den Kindern zu Absolut, weil es macht ja auch niemand anderes. Also entweder wir geben unseren Kindern das positive Mindset oder die bekommen negatives von außen. können wir uns ausmachen. So, also entweder wir formen unsere Kinder zu starken, starken, selbstbewussten, was auch immer uns wichtig ist, Individuen, so. Oder da draußen wird genau das Gegenteil mit denen gemacht. Ja. Ist jetzt vielleicht bisschen polarisierend dargestellt, aber ich meine, muss man sich ja einstellen.
Speaker 1: Weißt du, ich kann auch.
Speaker 1: Ich bin ja voll bei dir. Die Familie ist der geschützte Bereich. Das Leben ist hart genug da draußen. muss nicht im Inneren auch noch so sein. Absolut. Die brauchen die Kraft, diese innere Sicherheit, mit dem, was draußen passiert, damit umgehen zu können. Richtig. Ja, okay, das Außen, das ist innen. Ich bin schon so gefestigt einfach. Gefestigt zu sein, und dann ist man auch gewappnet gegen das, was von außen so drankommt. Aber deswegen finde ich es auch so wichtig, wie du gesagt hast, wir Eltern müssen das aktiv gestalten. Das passiert nicht einfach so. Ja. Also doch, es passiert einfach so, aber dann ist es, dann haben wir es nicht gestaltet, dann passiert irgendwas anderes. Das ist genauso, wie wir auch mit uns umgehen. Wie gehen wir mit unserer Zeit wie gehen wir mit unserem Geld wie achtsam sind wir mit uns selber, was wir für Entscheidungen treffen und so weiter. Und genau das ist unsere Aufgabe, das auch für unsere Kinder in gewisser Weise zu tun ist. Und wie möchte ich, dass mein Kind in Bezug auf Geld Aufwächst. Welches Mindset möchte ich, dass mein Kind in Bezug auf Geld, Liebe, Beziehung, Gesundheit, was auch immer hat? Dazu muss man erst mal wissen, was man die Blindspots von sich selber kennt. Hast du gemacht mit Glaubenssätzen und so weiter. Erst mal zu gucken, nächste Schritt wäre zum Beispiel Werte. Also welche Werte lebe ich? Welche Werte möchte ich meinen Kindern mitgeben? So, und das ist dann sozusagen der Safe Space, der sichere Raum, mit dem sie dann rausgehen können und sich... die Zone erweitern zu können, aber auch gewappnet sind, wenn etwas anderes auf sie einprasselt. Und das passiert ja mit uns auch den ganzen Tag. Also Mindset-Arbeit ist ja auch nicht... Ja, jetzt hab ich mal irgendwie zwei Wochen Mindset. Das ist eine Lebensaufgabe. Aber wir müssen für uns die Grundlagen legen und für unsere Kinder auch die Grundlagen legen, dass sie das Handwerkszeug haben, dass sie eine stabile Basis haben und dann immer wieder da rangehen können. Das ist absolut, wie du auch gesagt hast, absolut essenziell und absolute Grundlagenarbeit. Weil ansonsten passiert's draußen.
Speaker 2: Und da wissen wir nicht, was da draußen genau passiert. Vor allem dieser Einfluss, gerade von YouTube und weiß ich nicht immer. Das hatte ich jetzt gestern, erst das Gespräch. hast du da? Das sind da irgendwelche Helden, denen wird dann gefolgt und was die da alles erzählen. Und es wird für bare Münze genommen. Du musst da denen jedes Mal dagegenhalten und sagen, hey, die machen das, Geld zu verdienen. Die wollen Klicks haben, die wollen das und das haben. Denen ist es so scheißegal, was du daraus machst. Die wollen einfach nur ganz viele Klicks und Abos haben, damit du ... Und YouTube ist ja noch Kindergarten gegen AI, was uns da noch bevorsteht. Das ist ja noch mal komplett alles auf Steroide. Genau, aber AI ist auch ein guter Punkt. Das mache ich mir natürlich beruflich jetzt auch zu nutzen. Da bin ich so KI, unterstütze mich da auch schon gut und klar reflektiere ich das auch, aber es ist ein Tool, was man halt mitnimmt. Genau, es ist ein Tool, kommt auf einmal, wie man es benutzt, aber auch bisschen darauf an, wie es programmiert ist. Ja, okay, ein anderes Thema. sind abgebogen. Aber okay, das heißt, so unterm Strich, wenn ich das jetzt mal zusammenfasse, das heißt, wie ich es verstanden habe, du bist schon immer selbstständig, du musst dich schon immer selber darum kümmern, um deine Finanzen, auch um die beruflichen.
Speaker 1: Ja, das ist es.
Speaker 1: Ja genau.
Speaker 2: Die wurde es nie so richtig beigebracht, immer gut verdient. Kam rein, ging wieder raus, blieb bisschen was hängen, aber nicht so richtig. Die hat diese Kontrolle gefehlt, diese Überblick, die Struktur. Gefehlt, wirklich am Lenkrad zu sitzen und so ein bisschen, dass du dein Geld steuerst und nicht dein Geld dich. Ja. Genau, das ist dann along the way auch schon bisschen in die ETFs investiert, aber da auch noch nicht so richtig strategisch. Und hast dann quasi über Finances First und Venturing ... sowohl die Grundlagenstruktur geschaffen mit Haushaltsbuch, Mindset-Arbeit usw. hast dann sozusagen draufgesetzt, Rentenlücke, wie viel muss ich eigentlich investieren, Portfolio nochmal anders aufgestellt, vielleicht noch bisschen strategischer aufgestellt und für deine Kinder, also sowohl Money Mindset-Arbeit auch bei deinen Kindern sozusagen geleistet und kontinuierlich und aber eben auch finanziell für die auch schon direkt mit reingetackert. Also klingt für mich nach einer total runden Sache, liebe Corinna.
Speaker 2: Läuft Hauptsächlich, was ist so dein, deine Message, dein Appell, dein, ja, deine Worte an die Moneypennies da draußen, jetzt vielleicht so ähnlichen Situationen wie du vor einem Jahr so nicht so richtig kontrolle, don't know, sollte ich auch mal, müsste ich mal so. Was kannst du denen mit auf den Weg geben jetzt? Also ich kann definitiv sagen, dass beide Programme mir wahnsinnig geholfen haben. Ne, das packt's an, Also schaut euch das an. Own it. Own it, genau. Ne, guckt euch mal eure Finanzen an. Gerade also, wie gesagt, die Leute, auch in der Selbstständigkeit sind, das hab ich auch mitbekommen, schaut euch eure Finanzen an, führt Haushaltsbücher und auch wenn es jetzt erstmal ohne Finance First ist, aber ich finde, das Programm ist lohnenswert und dann auch wirklich auch dieses Finance First, Mentoring und ... Mhm.
Speaker 1: Advanced Assets, wenn es dann so sein soll, es lohnt sich auf jeden Fall. Also Randa. Genau, also das machen wir. Genau. Genau. Kann ich. unterschreiben.
Speaker 2: Super, vielen, Dank, Karina. Schön, freut mich. Danke für das Gespräch, liebe Karina. Und ich sag mal alles Gute und bis bald. Ja, danke schön. Danke auch für die Einladung und dass ich teilen durfte, meine Freunde. Ja, danke dir. Ciao, ciao. Ciao!
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