„Ich hätte fast eine vierte betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen“ – Money Stories: Johanna | Episode #430

Shownotes

Du hast bereits etliche Finanz-Versicherungen – und trotzdem hast du das Gefühl, dass dir noch etwas fehlt? So ging es auch Johanna. Sie ist Abteilungsleiterin im IT-Umfeld und hat bereits etliche Versicherungen: Rentenversicherungen, betriebliche Altersvorsorgeversicherung, Bausparvertrag. Sogar in ETFs gehören zu ihren Finanzprodukten. Sie merkt aber, dass etwas Essenzielles fehlt.

Also entscheidet sie sich im August 2024 für unser Master Mentoring und

  • sortiert all ihre Finanzprodukte von Null auf und
  • verkauft sogar einige ihrer ETFs, die sie viel Geld gekostet haben.

Du hörst in Johannas Money Story,

  • wie sie im Mindset Call zuerst ein Spaßbudget verordnet bekommt,
  • was ihre Aha-Momente zum Thema „ETF ist nicht gleich ETF” sind,
  • warum der MSCI World keine Strategie ist (und noch nie war) und
  • welche Gruppe von Anlegerinnen am meisten gefährdet ist, Rendite zu verschenken.

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Außerdem erfährst du in Johannas Money Story, welcher essentielle Baustein ihr gefehlt hat. Ich wünsche dir viel Inspiration und eigene Aha-Momente mit dieser Money Story.

Auf deine Unabhängigkeit,

Natascha

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Speaker 2: Ja, was mich auch so bisschen auch noch beschäftigt hat, tatsächlich, man sieht das ja in seinem Umfeld so, wo ich dann gesagt habe, ich glaube schon, dass man wirklich für die Rente vorsorgen muss, sich damit beschäftigen muss. Und dann ist er im Umfeld einfach sehr oft, dass die Leute so viel Geld ausgeben. Also was du auch häufig schon gesagt hast, die Ausgaben steigen mit den Einnahmen. Ich dann mal denke so, hä? Also mach ich jetzt? Irgendwie bin ich jetzt... Also ich habe eben immer jedes Jahr so einen Zettel gekriegt von der einen und von der anderen Tatsicherung. Und die dann abgeheftet und dachte, aber die Zahlen, da draufstehen, sind nicht so rockenruhig.

Speaker 1: Salut, ihr Moneypennys, herzlich willkommen zu einer neuen Moneystory heute mit Johanna. Sie hat das Mentoring im August 2024 gemacht und ist Abteilungsleiterin im IT-Umfeld. Bevor sie zu uns ins Mentoring kam, hatte sie bereits etliche Versicherungen, also Rentenversicherungen, betriebliche Altersvorsorgeversicherungen, Bausparvertrag, also vieles und auch bereits in ETFs selbst investiert. Sie wusste aber, dass etwas essenzielles, also eigentlich der essenzielle Baustein fehlt. Das macht übrigens kein Berater der Welt mit euch. Welches dieser Bausteine war, erzählt sie euch dann gleich selbst. Sie kam dann ins Management zu uns, wir haben alles sortiert und sie hat auch einige ETFs wieder verkauft, die sie viel Geld gekostet haben. Denn ETF ist auch nicht einfach nur ETF. Im Mindset Call hat sie erstmal ein Spaßbudget verordnet bekommen. Was ihre Haarmomente waren, warum eben ETF nicht gleich ETF ist und warum der MSC World keine Strategie ist und auch noch nie war. und welche Gruppe von Anlegerinnen für mich die am meisten gefährdete ist, das erfahrt ihr jetzt alles in der Money Story mit Johanna. Salut, ihr Money Pennies. Bevor es mit der Money Story meiner Mentoring-Kunden Johanna losgeht, möchte ich dir noch eine Sache mitgeben, Altersversorge. Klingt wichtig, ist es auch. Und trotzdem schieben es viel zu viele Frauen immer weiter vor sich her. Alla, mach ich später, mach ich später, mach ich später. Das Problem an der Sache, diese später, weder nie kommen. Wenn du auf den richtigen Moment mal wartest, endlich anzufangen, wirst du einfach ewig warten. Und Leute, es ist November. Das Jahr ist wieder fast Aber die gute Nachricht ist, ein bisschen Zeit hast du noch, 2025 doch noch deine Finanzen endlich anzugehen, wie du es dir mal wieder, wie die letzten fünf Jahre davor auch schon, vorgenommen hast. Du kannst 2025 noch zu deinem Finanzjahr machen, aber da musst du jetzt mal Hackengas geben und endlich loslegen. Und ein super einfacher Schritt ist mein kostenloses 0-Euro-Online-Training. Das steigt nächste Woche. Dort teile ich meine drei Strategien mit dir, mit denen du deine Altersvorsorge selbstbestimmt regelst, du dein Geld sicher an der Börse anlegst und auch krisengelassen gegenüberstehst. Du lernst, wie du auch in Krisenzeiten ohne schlaflose Nächte und mit weniger

Speaker 1: als 1 Stunde Aufwand pro Jahr sicher Vermögen aufbaust. Ich zeige dir auch, wie du selbstbestimmt investierst, indem du dich unabhängig machst von Banken, von Beraterinnen, von Partnerinnen, auch wenn Martini dein Lieblingsfach war, denn so ging es mir ehrlicherweise auch. Also dieses Online-Training läuft nächste Woche von Montag bis Donnerstag, das ist der 3.11. bis 6.11. und zwar immer zweimal täglich 11 Uhr. und 20 Uhr plus. bekommst danach auch noch paar Boni on top, du bekommst ein Workbook mit dazu mit den wichtigsten Learnings, Übungen, Reflexionsfragen usw. Du bekommst mal eine Crash-Checkliste mit klaren Do's and Don'ts bei Börsenschwankungen inklusive der acht häufigsten Fehler bei Börsencrashes und du bekommst auch noch die Chance auf 500 Euro Startvorteil. Also nach diesem Training hast du einen klaren Überblick darüber, wie du das Thema Altesvorsorge machbar, sinnvoll und strukturiert angehst. Also sicher dir den Platz unter madamoneypenny.de slash investieren oder klick auf den Link in den Show Notes. Alles kostenlos. Also nochmal, das hier ist deine aller aller letzte Chance in 2025 doch noch die Kurve zu kriegen und nicht wieder ein verlorenes Jahr verbuchen zu müssen. Also meldet euch jetzt an, es kostet nichts. Es gibt keinen Grund es nicht zu tun. Hackengas jetzt nochmal auf den letzten Wochen in 2025. Klickt auf den Link madamoneypenny.de investieren, meldet euch kostenlos an und seid dann dabei. Ja und damit ganz herzlich willkommen. Hallo liebe Johanna. Schön, dass du da bist. Willkommen zu deiner eigenen Money Story. Ja, hallo Natascha. Dankeschön, schön, dass ich hier sein darf.

Speaker 1: Das schöne, dass geklappt hat, wir nehmen ja kurz nach Ostern auf, du hast schon erzählt, bei dir war auch einiges los über die Feiertage mit Umzug und so weiter. Schön, dass das trotz allem geklappt hat. Du hast ja, liebe Johanna, das Mentoring gemacht von August bis Oktober 2024. Hol uns doch noch mal ein bisschen mit rein in die Zeit davor, bevor du mit dem Mentoring angefangen hast. Hattest du da schon investiert? Hattest du Versicherung? Wie war so dein Umgang mit Geld? Vielleicht auch ganz generell dein Gefühl, war so generell dein Status quo? Ja, also ich hatte überlegt, eigentlich fing das alles 2015 schon an, also schon eine ganze Weile. Da hatte ich mich mit den Themen schon beschäftigt, Finanzen, habe Bücher gelesen. Zwischendurch, auch weil ich zu der Zeit in der Bank gearbeitet habe, mal so paar Sachen aufgeschnappt, was Kollegen irgendwie gesagt haben. Da kam mal so, ja, du musst ja jetzt gerade Japan und so. Ach, du hast in der Bank gearbeitet. Okay. Die Bank arbeitet aber in der IT. Mit dem Bankgeschäft selber hatte ich nichts zu tun. Dann habe ich Sachen ausprobiert. zwar mit so kleinen Beträgen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. waren die ersten Sachen, für 100 Euro gekauft habe. Einfach, zu gucken, egal, was die Transaktionskosten sind, wie fühlt sich das an, was passiert damit.

Speaker 2: und so weiter. Also ich war vorher schon investiert, bevor ich das Mentoring gemacht habe und habe dann in der allgemeinen Corona-Zeit, wo man viel Zeit hatte, viele Podcasts zu hören, habe ich dich entdeckt. 2020 weiß ich auch noch ziemlich genau. dann dachte ich, oh, das ist ja mal echt fresh. So an der Art und Weise, wie du die Podcasts machst, was irgendwie kurz und knackig dann auch als Inhalt rüberkommt. und habe dann wirklich sehr, sehr viele Podcasts von dir gehört und auch zum Beispiel diese Jahresreflektion gemacht, Finanzziele und so was. Und dann kam aber immer so bisschen dieses, das große Ganze fehlt mir irgendwie. ja, ich da hatte ich auch Versicherungen, hast du ja auch gefragt, da hatte ich dann wirklich so einen dicken Ordner mit Rentenversicherungen und habe gedacht, irgendwie ja toll, also da hat man dann so kleine Arbeitgeber im Rentenversicherung. Hier 35 Euro reingehen und da und aber teilweise weiß man dann gar nicht was dann am Ende halt rauskommt. 35 Euro. Was kommt da raus? 2,50 Ich habe dann eben immer jedes Jahr so einen Zettel gekriegt von der einen und von der anderen Versicherung. Und die dann abgeheftet und dachte, aber die Zahlen, da draufstehen, sind irgendwie nicht so rock'n'roll. Und dazu kommt dann auch noch, ich eben die Ersparnisse, die ich hatte, also kommen wir ja sicherlich später noch drauf, so dass ich schon versucht habe, das Geld immer zusammen zu halten, aber dann auch an diesem Punkt hatte, was mache ich denn damit?

Speaker 1:

Speaker 2: Wie mache ich eine Diversifizierung? Haben ich überhaupt die richtigen Produkte? Meine Rentenlücke. So. Und das war dann der Punkt, wo ich dann vor einem Jahr gesagt habe, nee, bis hierhin bin ich erst mal gut zurechtgekommen. Aber jetzt geht es nicht so richtig weiter. Mhm.

Speaker 1: Mhm. War so bisschen Stückwerk. So bisschen Ausprobability und so, wie es ja, glaub ich, vielen geht. Also es war ja, gerade auch, wo du es beschreibst, so ... Corona, so die ganze Phase. Da haben wir es ja auch gesehen. Es hat ja alles geboomt, die Leute haben investiert, was ja sozusagen schlau war, der Krise zu investieren, wie ich es jetzt auch wieder schlau ist, der Krise zu investieren, in der wir jetzt gerade stecken. Ich glaub, haben viele das gemacht, was du auch gemacht hast. Also was ja auch erst mal jetzt nicht sozusagen verkehrt ist. Aber jetzt hätte ich fast gesagt, besser als nichts zu machen. Wobei da natürlich auch viele Fehler schon passieren und dann wäre es doch wahrscheinlich besser gewesen, nichts zu tun. Aber bei dir war ja dann irgendwie alles in Ordnung. haben das ja dann auch, hast du ja auch gesagt, dann aufgeräumt und so weiter zusammen im Mentoring. Also ich würde nur sagen, ich glaube, so wie dir ... geht es jetzt auch immer noch viele, die sagen, ich habe hier so ein Stückwerk, ich habe hier mal 100 Euro hier und ein bisschen da und ja, ich habe auch ETFs gemacht und so und ja, ich habe auch ein MSC-A-World. Ja, so die Standard-Sachen, die dann so bei YouTube oder irgendwelchen Podcastern so rumfliegen, wo man dann ach ja, kannst du mal machen. Aber beschreib doch vielleicht nochmal, was hat dir da genau gefehlt? Weil du hättest ja auch sagen können, ja, ich habe ja investiert und ich habe ja meine Rentenversicherungen und ich bin ja, habe irgendwie verschiedene Säulen, ich habe die gesetzliche, bin angestellt, habe die gesetzliche. hab meine private Rentenversicherung, meine betriebliche Altersvorsorgeversicherung und hab auch noch investiert. Da würde man ja mal sagen, wenn du auch noch einen Bausparer hast, ein bisschen... Genau, einen Bausparer und dann noch ein Eigenheimer oben drauf oder so. Wo man sagen würde, ich bin ja richtig gut versorgt. Und das ist ja auch genau sozusagen der Trugschluss, den halt viele haben zu sagen, ich hab hier das 1, 2, 3, 4, 5, zack, zack, zack, zack, zack. Ich bin super gut aufgestellt, ich bin mega versorgt. Was man ja auch... So sollte es in der Theorie ja auch sein. Wenn ich verschiedene Rentenversicherungen habe, inkl. betriebliche und gesellschaftliche, sollte ich theoretisch versorgt sein. Nur die Sache ist, es ist ja halt nicht so. Wie bist du denn draufgekommen, da noch mal reinzugehen? Weil, wie gesagt, der einfachste Weg wäre gewesen, ich mache alles, was in irgendwelchen Zeitungsartikeln steht, ich bin fein raus. War das dann so ein Bauchgefühl oder war das so ein ... Ich versteh's nicht richtig.

Speaker 1: Was war da dahinter? Also das eine war tatsächlich das Thema Rentenlücke, weil da dachte ich, das kriege ich alleine irgendwie nicht hin. wirklich das auszurechnen, wo ich dann auch sagen kann, wundervoll, also jetzt bin ich wirklich entspannt und jetzt weiß ich, dass das auch richtig ist. Also kannst du ja machen im Internet und wir sagen ja hier meine Rentenlücke, lalala, so. Aber das war das, wo ich dachte, da fühle ich mich tatsächlich unsicher und dann warum steckt das Das ist auszurechnen. Ich habe auch keinen Berater mit einem, ne?

Speaker 2: Bauchgefühl. Und das andere war auch das schlechte Bauchgefühl. Das war dann im Pre-Course dieses investiere nicht in was, du nicht verstehst. die ETFs, die ich hatte, insgesamt nicht, also die waren jetzt gar nicht so schlecht. Aber es waren halt welche dabei. jetzt keine Strategie, sondern es waren zum Beispiel Grüne und Nichtgrüne dabei. Mhm.

Speaker 2: Da dann immer das mal gelesen und dachte, ja, ist der Ei, eigentlich ganz, also ist das mal gut. Und das andere war so ein bisschen auch dieses Streuen. Also ich hatte einfach eine hohe, ja, also das habe ich mich dann doch nicht getraut, wirklich so, also sehr viel Geld auf ein Pferd zu setzen. Und habe meine Streuung dann über verschiedene MSCI Worlds gemacht. Ja.

Speaker 2: Aber das ist so bisschen, ich jetzt in der, also vorher nochmal dachte, das ist so ein bisschen wie wenn man sagt, ja ich will jetzt eine Diversifizierung von Äpfeln. kaufe jetzt heutzutage nach Koks und die Sorte und die Sorte, aber es sind halt immer alles noch Äpfel. Es sind Äpfel Ja, so. das war halt das, wo ich gesagt habe, okay, jetzt habe ich ja irgendwie so lange überlegt, ob ich es mache, das Mentoring. Jetzt mache ich es halt so. dann wirklich diesen Haken auch dran zu machen. ein bisschen habe ich auch gesehen, dass ich manchmal so ein bisschen so Overengineering habe, dass ich dann so eine exle Tabelle in meinen ganzen Ausgaben und dies und das und wo ich dann mal direkt jetzt irgendwie so eine Gesamtübersicht habe. ist einfach schwieriger, sich das dann selber auszudenken, als wenn man wirklich eine Kochrezepte hat und einfach an die Hand genommen wird und nochmal Fragen stellen kann. Mhm.

Speaker 1: Also erstens super schwierig sich das selber alles so auszudenken und zu machen und vor allem halt auch fehleranfällig. Das macht schon alles Sinn, dass wir da auch schon seit mehreren Jahren und so weiter an ganzen Tools arbeiten und so. Genau, auf eine Sache wollte ich noch mal, aber deswegen finde ich das wirklich gut, dass du auch dieses so... diese Reflektiertheit auch hast. Es gibt wahrscheinlich sehr viele, die sagen, ich habe ja alles. Ich will jetzt, ach komm, reicht doch. Ich will das jetzt nochmal wieder aufmachen, das Fass und so. Ich bin ja irgendwie schon versorgt. Ich habe ja das Eigenheim und habe ja meine Riester und ich habe ja meine BAV und so weiter. Und das sind mir eigentlich, das sind, ich, eigentlich so die traurigsten Fälle, traurig, weil... diese Person, so wie du ja auch, einiges ja auch gemacht haben, Also zumindest mal sich beraten lassen zu einer Rentenversicherung, ist wahrscheinlich nicht Honorarberatung usw., ja, wurscht. Aber dieses... Dieser Effort, da schon drinsteckt, ne? So diese Energie, diese Zeit, ich setz mich jetzt mal dahin und ja, ich lese mir das mal durch, mehr oder weniger, und ja, komm, ich mach das jetzt mal. Und dann, das macht man natürlich in der Erwartung, dass man danach versorgt ist, dass man danach eine gute Rente bekommt usw. Und deswegen machen das viele bis zu dem Punkt, was ja auch total verständlich ist, weil wie gesagt, meine Erwartungshaltung ist, ich bin dann jetzt versorgt und gucken halt nicht darüber hinaus, wie du es halt gemacht hast. Und laufen dann die nächsten 30, 40, 50 Jahre rum mit der Brille, ich bin ja versorgt. Und dann gehen sie in Rente mit 7, 16, merken, shit, ich bin nicht versorgt. Ja, das hat doch nicht gereicht. Und ich finde, dass dein Einstiegspunkt, wo du reingegangen bist zu sagen, meine Rentenlücke ... die berechnet kein Berater mit euch, denen ist das egal. mich hat kein Berater jemals gefragt, wollen wir mal ihre Rentenlücke ausrechnen, sondern die fragen andersrum, wie viel können sie denn sparen? Das war in meinem Beratungsgespräch damals, genau, wie viel können sie denn sparen? Wie sind denn die Einnahmen, wie die Ausgaben, wie viel können sie denn sparen? Ah ja, und wie viel soll dafür für die Rente sein? Da habe ich gesagt, ja, keine Ahnung, 150 Euro. Ja, okay, nehmen wir 150 Euro, wir können es ja immer noch steigern.

Speaker 1: So, es eigentlich 500 hätten sein müssen. Oder 600 oder 700, weil das Produkt ja auch noch scheiße war, viel zu teuer. Das ist ja auch noch eine Rentenversicherung, muss ich ja viel mehr monatlich ansparen, halt irgendwie auf den gleichen Zweig zu kommen, wie wenn ich's einfach in ETFs packe. Weil ich ja die ganzen Kosten noch mit dabei hab, gerade bei einer Provisionsberatung. Und dieses, wie wir es machen, auch im Mantrake, ist ja dieses Rückwärtsrechner. Deine Rentenlücke ist so und so groß, die rechnen wir dann auch aus, das haben auch gemacht mit dem Wunschrentenrechner. Und dann dieses Rückwärtsrechnen zu sagen, naja, 150 Euro reichen nicht, ja? Bei dir müssten es 500 Euro sein oder mehr oder einen Ticken weniger. Aber dann hat man wenigstens diese Zahl und weiß, worauf man schießen muss, wo man hin muss. Und nicht diese, ja, 150 Euro, ja, wäre schon reichen, Frau Wiegel. Oder das haben sie nicht mal gesagt. Ich hab auch nicht die Frage gestellt, ja, reicht das denn? Sondern die mir irgendwas ausrechnen und gesagt, ja, damit kriegen sie dann 2000 Euro in Rente. Und du denkst, gerade Berufsanfängiger, 2000 Euro, ist ja klasse, ja? Dass das noch versteuert wird, dass dann noch die Inflation abgeht und dass dann unter dem Strich 600 Euro bleiben, wenn ich 67 bin. Das sagt ja halt keiner, weil es denen egal ist. Es ist nicht deren Business, sich aufzuklären. Es ist deren Business, die Rentenversicherungsverträge zu verkaufen. Und deswegen finde ich genau dieses Cluster halt so traurig von Leuten, sagen, ich bin ja versorgt. Und sie merken es aber unterwegs nicht, dass sie es halt einfach nicht sind. Und dann ist Also das sind für mich die schlimmsten. Die anderen haben wenigstens noch ein schlechtes Gewissen, dass sie noch gar nichts gemacht haben. Die kommen irgendwann nicht mehr, okay, muss ich aber wirklich, jetzt muss ich aber wirklich, also jetzt dieses Jahr muss ich aber mal wirklich und dann machen sie es. Aber die anderen sagen, ich habe ja schon gemacht, ich bin fein raus. Das Ergebnis ist für beide das gleiche, wenn sie es nicht machen. Und die Gruppe, die es bisher noch nicht gemacht haben, bei denen ist es aber wahrscheinlicher, dass sie noch was machen und auch wahrscheinlicher, dass sie nicht zu einer Provisionsberatung gehen, sondern vielleicht bei uns landen, weil sie mittlerweile schon aufgeklärter sind, als diejenigen, vor 15 Jahren, so wie du vielleicht, verschiedene Rentenversicherungen gemacht haben. So wie ich, ne? so wie ich damals ja auch. Und das sind so diese zwei Gruppen. Beide müssen das Gleiche eigentlich tun, aber die eine denkt, eigentlich muss ich das nicht machen. Und deswegen machen sie es nicht. ja, deswegen ganz, also...

Speaker 1: Super gut, dass du da noch so den Weg rausgefunden hast und gesagt hast, hier fehlt aber noch ein sehr, also das entscheidende Puzzlestück. Und du hast recht online, man kann sich irgendwelche Sachen zu recht googeln mit Rentenlücke und so weiter. Aber es gibt da draußen keinen Rechner, der wirklich umfangreich korrekt arbeitet. Mit Inflation, mit Steuern, mit Erhöhung der gesetzlichen Rente und so weiter. du noch irgendwie sagen kannst, ja aber ich hab mein Eigenheim oder ich hab noch Immobilien oder ich hab noch andere Vermögenswerte. So was passiert eigentlich, ich dann in Rente gehe oder dann und Rennpunkte und das... Es ist einfach so, so umfangreich, dass es das natürlich auch nicht for free draußen gibt. Ja, was mich auch so bisschen auch noch beschäftigt hat, tatsächlich auch dieses, man sieht das ja in seinem Umfeld, wo ich dann gesagt habe, ich glaube schon, dass man wirklich für die Rente vorsorgen muss, sich damit beschäftigen muss. Und dann ist er im Umfeld einfach sehr oft, dass die Leute so viel Geld ausgeben. Also was du auch häufig schon gesagt hast, die Ausgaben steigen mit den Einnahmen. Ich dann mal denke, so, hä, also mache ich jetzt, irgendwie bin ich jetzt... Wer spinnt jetzt? Genau, können jetzt die Kohle einfach raushauen und wir brauchen hier keine Gedanken machen oder so. Wo ist jetzt die Wahrheit drin? Und das war halt auch nochmal spannend, weil ich das so bisschen auch im Hinterkopf hatte. Also wir sind halt einfach auch zu Sparsamkeit erzogen worden. Meine Großeltern haben wirklich auch geflüchtet und haben sich alles wieder aufgebaut, zwei Weltkriege erlebt. Also das ist einfach... schon haben wir so mitgegeben bekommen, auch wenn du mit wenig auskommst, dann kommst auch mit mehr aus. deshalb war ich schon sparsam, hab das auch noch mal besprochen, in dem einen Mindset-Call. es da so bisschen darum ging, sagen, ja, also hab trotzdem auch Freude dran. Und ich hab dann als Aufgabe ein Spaßbudget bekommen.

Speaker 1: Ja? Und? Wie ist es denn mit dem Spaß, man so investiert in ETFs? Ich will da...

Speaker 2: Also ich fand das erstmal als Ansatz, fand ich das auf jeden Fall super. Und habe es jetzt nicht so komplett durchgezogen, aber diese da trotzdem dann auch eine Leichtigkeit reinzubekommen. Das fand ich halt an der Stelle schön und war für mich auch so ein Ziel wirklich zu sagen, ich habe jetzt das Wissen und dadurch kann ich mich auch entspannen und kann dann sagen, ja okay, ich hätte noch mal überlegt, wo ist das immer noch so ein bisschen. Ja.

Speaker 2: Wo ich mir denke, so zum Beispiel für Lebensmittel oder im Urlaub, wenn ich im Hotel bin, was nicht so treu ist, dann denke ich mir, ja okay. Mhm. Kannst Vielleicht kann es auch bisschen mehr sein. Aber ich finde schön, dass du sagst, dass dich das entspannt zu wissen, dass du jetzt alles andere geregelt hast. Bei mir geht es nämlich auch so, oder ich kann es auch total nachvollziehen, dass man leichter Geld ausgeben kann, wenn man weiß, na, für alles andere ist ja gesorgt, alles andere ist ja geregelt. Also du und ich und sehr, sehr viele wahrscheinlich der Money Pennies sind dann vielleicht eher bisschen auf Sicherheit oder so, ja? Und was ja auch

Speaker 1: total richtig ist. Das predige ich euch auch seit zehn Jahren und nicht nur ich. Guckt ihr unser deutsches Rentennicht existentes oder noch existentes Rentensystem an. Mal gucken, wie lange es noch so durchhält. Die letzte Zahl, die ich gesehen habe, war 2031. Cool. Was ist dann? Genau. mir geht es nämlich auch so, dass wenn ich So, wenn ich weiß, okay, für die Sicherheit, für die Zukunft ist gesorgt, alles cool, ja, also das läuft dann ja einfach, ja. Du hast deine Zahl, du schiebst es rein in dein strukturiertes Portfolio, du weißt, was zu tun ist, es läuft. Dann kann man viel entspannter auf, keine Ahnung, auf Mallorca oder so abhängen und sich dann mal schön Cocktails schlürfen. Als wenn man immer so einen Hinterkopf hat, ja, aber kann ich mir das jetzt leisten oder nicht? Und auf Kosten von, was geht das jetzt eigentlich, ne? Und einfach zu wissen, alles andere läuft ja. bringt mir zum Beispiel persönlich auch eine totale Entspannung rein. ein Kameramann fällt es mir auch leichter, das Geld anders so zu genießen. Und ich habe vielleicht noch einen Spaß-Budget-Tipp für dich, mir ist das auch lange Zeit sehr schwer gefallen. Was ich jetzt gemacht habe, ist, ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat in ein schönes Erlebnis zu investieren. muss ja gar nicht viel Geld sein oder so, aber einfach so mit dem Ziel, mit dem Mindset ranzugehen, jeden Monat, das heißt, man hat am Ende des Jahres zwölf richtig tolle Erlebnisse für sich kreiert. Weil ich mache das auch nicht so in irgendwelchen Klamotten oder ... Also, ist irgendwie so, irgendwann ist dann auch over. kommt man hoffentlich mal raus aus diesem Selbstwert durch Konsum. Und da hab ich für mich entdeckt, das klappt total gut. Mir macht das auch voll Spaß, zu organisieren. Entweder meine Family mit reinzuholen oder Freunde anzupingen, warum will ich das das machen? Mhm. Also, man kann ein bisschen lockerer sozusagen mit dem Geld umgeben, ja, das auszugeben. Auch mal vielleicht eine Aktion, dann 100 Euro kostet für eine Stunde. Und gleichzeitig noch schöne Erlebnisse auch mit seinen Freunden. Kann da noch mal Beziehungen pflegen und so. Also, das ...

Speaker 1: Vielleicht ist das ja auch was für dich. Ich finde es so, auf Krampf Spaß haben zu müssen und dafür Geld auszugeben. Ja, wenn ich ja keine Wünsche habe, ich bin ja ein genügsamer Mensch. Aber dieses, das auf Erlebnisse nochmal umzumünzen, hat bei mir zum Beispiel total, finde ich total schön, genieße es voll. Das sind aber auch Sachen, das muss jetzt, es gibt auch viele schöne Erlebnisse, die nicht so super viel Geld kosten. Mit einem Kind kann man mal eine kleine Fahrradtour machen oder so. Schlitten fahren, ja whatever, oder dann halt auch mit Erwachsenen freuen, mal so richtig gut essen gehen oder mal ein kleines Abenteuer zu erleben. waren zum Beispiel hier in Berlin, gibt es so ein Indoor Skydiving. Das ist dann so wie, wie heißt es auf Deutsch, Skydiving? Ach so Fallschirmspringen, aus dem Flugzeug springen, aber ohne Flugzeug. Sondern ist quasi in so einem Luft... Also, Start ist quasi ist dann so ein rundes Ding und geht dann schon einige Meter hoch. Und dann schwebst du halt quasi so, du hast halt so einen Anzug halt an, sonst ein Helm und so weiter, so Schutzsachen, jetzt so kein großes Equipment. Und dann schwebst du halt quasi auf diesem Luftstrom. Und dann eben wenn jetzt nach oben, wieder nach unten, nach oben, wieder nach unten, das haben wir mit ein paar Freunden gemacht. Und das war zum Beispiel auch total cooles Erlebnis so. Genau, ja, vielleicht hilft das der ein oder andere ein bisschen Spaß, BG. Du hattest jetzt gesagt, genau, du bist so auf Sicherheit, hattest auch viel schon gespart. Würdest du denn sagen, dass dieses Sicherheitsmindset dir auch irgendwo hinderlich war, so auf deiner Geldreise? Ich glaube, es hat schon tatsächlich positive Aspekte von dem, was dann letztes auch dabei rauskommt. Aber es fehlt halt so bisschen die Leichtigkeit einfach.

Speaker 2: Oder du hattest ja auch mal, glaube ich, mal von den ganz frühen Podcast-Folgen, hattest du mal deine Regeln über Geld erzählt und hattest, glaube ich, gesagt, du achtest im Restaurant nicht auf den Preis. Also wenn du jetzt, wenn du, so habe ich so zumindest in Erinnerung. Und das ist zum Beispiel so was, wo ich manchmal denke, so da nervt das einfach. Absolut.

Speaker 1: okay. Wenn du guckst, ob sie jetzt zwei Euro mehr oder weniger sind... Ich dann auch gesagt, ich halte die Hand drüber und gucke einfach nur so, dass die Preise meistens auf der rechten Seite Der Text eingerückt nach links und die Preise rechts. Das nervt mich einfach, dann zu sagen, ja, dann nehme ich doch die Nudeln. Nämlich doch die Bratkartoffeln ohne alles und stilles Wasser. Und wie sah es bei dir aber aus mit Investitionen in dich, in so Coaching und so weiter? das Mentoring da das erste? also das ... Ja. Ah, das ist ja super. Das heißt, da ist es dir gelungen, das Geld loszulassen. Weil du da den Benefit vielleicht schon eher gesehen Das habe ich tatsächlich vorher schon gemacht.

Speaker 2: Genau, also das hatte ich tatsächlich durch eine berufliche Konstellation, dass der Steuerberater gesagt hat, hier, machen wir mal was und da hatte ich eine Coaching-Ausbildung tatsächlich auch gemacht. Das war eher so ein bisschen, wo ich dachte, ich mache als Führungskraft was fachliches und auch noch ein bisschen Führung. Und das war letztlich das erste Modul, also ein Intro mit Modul für systemischer Code. So, und das habe ich irgendwie gemacht und das hat mir halt richtig gut gefallen. Also ich das total spannend da reinzugehen und habe dann letztendlich die komplette Ausbildung gemacht. Und das war so das erste große Invest, wo dann auch noch weitere gefolgt sind. Und das fand ich aber auch nochmal spannend. An der Stelle hatte ich mich mal mit jemandem drüber unterhalten. Mhm.

Speaker 2: Ich lerne sehr gerne, aber die Frage ist dann am Ende auch so bisschen, macht man das jetzt, um Zertifikate zu haben und zu sagen so, jetzt habe ich hier noch einen Stempel und noch um was, was ich mir an die Wand hängen kann, was dann ja eher aus so einem Mangelgefühl ist oder aus dem Gefühl der Fülle und so gucke ich jetzt halt drauf und sage, was interessiert mich wirklich. Mhm. Und anfänglich war das eher so bisschen so, ja, was könnte jetzt noch ein Baustein sein für meinen Job? Und inzwischen ist es eher, dass ich sage, ja, was interessiert mich wirklich mit oder ohne Zertifikat ist egal, weil das Wissen habe ich ja hinterher und kann das dann anwenden. Ja, ja. So wie beispielsweise auch mit der Coding-Ausbildung. Ich arbeite jetzt nicht als Coach, hatte ich mal überlegt, als Side-Business zu machen. Aber das ist jetzt in dem Job, den ich jetzt habe als Abteilungsleiterin, letztlich ist das ein totaler Mehrwert.

Speaker 1: Ja, absolut. Also jegliche Investition in sich selber zahlen sich glaube immer aus. Johanna, dann lass uns doch mal schauen, wie deine Situation jetzt so ist. Also wir kommen von, du warst schon recht sparsam, sehr auf Sicherheit bedacht. Vielleicht hat so bisschen die Leichtigkeit gefehlt beim Umgang mit Geld oder das diverse Versichern. Alles auch schon ein ETF-Portfolio, aber eher so bisschen fragmentiert. Bis dann sind wir ins Metring gekommen und Wie ist die Situation dann jetzt nach dem Mentoring? Und jetzt bist du ja auch schon ein paar Monate aus dem Mentoring sozusagen wieder raus. Was hat sich da getan? Ja, ich hatte in dem Mentoring halt die Investition, die ich hatte, wirklich einmal über 5, bin das einmal durchgegangen, habe da auch einiges verkauft, also das wirklich nochmal ein bisschen reduziert. Und die Situation jetzt ist halt, dass ich das dann auch sukzessive umschichte. weil ich gesagt habe, das macht jetzt keinen Sinn, einfach alles Mhm.

Speaker 2: auf einen Schlag zu verkaufen oder umzuschichten. Aber die Sachen, wirklich doof und teuer waren, nicht so gut und teurer waren jetzt auch von den Transaktionskosten, die habe ich zum Beispiel sofort rausgenommen, schon während des Mentorings und die anderen schichte ich halt auch Stück für Stück. Und das waren aber auch ETFs oder waren das aktive Fonds oder ein Einzelaktien oder was war das? Das waren teilweise, also ich hatte auch einen Anteil an Aktien drin und Anteil habe ich jetzt auch noch. Aber das meiste waren tatsächlich auch ETFs. Das waren so ein bisschen Konstruierte mit der Einrichtung wie Strong Growth, dass man das dann irgendwie noch mal ausselektiert und so weiter oder Emerging Markets. Okay.

Speaker 1: Find ich auch spannend.

Speaker 2: Das war einfach nicht so ein gutes Produkt. Ja, ja. Das finde ich nochmal einen wichtigen Punkt. Weil ich sag mal so, die Informationen, da draußen kursieren, ist ja so, ETF ist das aller Heilmittel. Und dann gehen die Leute los und kaufen einfach irgendwie ETFs, ohne zu wissen, dass es innerhalb von ETFs natürlich auch noch gravierende Unterschiede gibt. Ja, und das hast du ja auch gerade sozusagen gesagt. Ja, du hattest ein paar ETFs, da steht ETFs drauf und das sind dann auch ETFs. Aber trotzdem ist ETF nicht gleich ETF. Und wenn man eben diese Strategie nicht hat oder wenn man auch gar nicht die Auswahlkriterien für ETFs vielleicht kennt und gar nicht in der Lage ist zu schauen, welchen Index bildet ihr eigentlich ab und welche Assetklasse und wie hoch ist die TR und wie ist die Replikationsmethode und so weiter und so fort, dann funktioniert das halt einfach nicht. Ja, genau. Dann hat man da Teure drin, dann hat man Überlappungen drin, dann hat man Klumpenrisiko drin, ohne es zu wissen. Dann hat man Tessaurierer und Ausschüttende, dann haben wir ein Grün, ein bisschen Nichtgrün. Und da ist das alles so ein Wildwuchs, wo man sagen kann, naja, sei bisschen chaotisch in der Übersicht, ja, einmal das, aber vor allem bildet das auch nicht das ab, was man eigentlich abbilden sollte. Ja. Also zum Beispiel, MSI Awolt, jetzt aktuell in einem Crash, der jetzt doch noch bisschen anhält, krieg ich zum Beispiel oftmals die Frage, ja, Natascha, ist der MSI Awolt denn noch die richtige Strategie? Der MSI Awolt war noch nie eine Strategie. So, hä? Der MSC World ist erst mal ein Index, ja? Ist noch nicht mal ein ETF, ja? Also sag mir doch mal welcher. Und nein, auch ein MSC World ETF, welchen auch immer du nimmst vor den zig, es da gibt. das ist keine Strategie, das ist ein Produkt. Wir sagen halt, ja, und soll ich mehr raus aus den USA und so weiter? Ich bin in den MSC World, ist ja dann... Wär's ja schon mal vielleicht eine Maßnahme, den Emerging Markets mitzunehmen, weil der MSC World ist gar kein China drin.

Speaker 1: Ich dachte, da wäre die Welt drin. Nein, das ist nicht die Welt drin. Das fuchst mich dann so. Dann bin ich so, come on. Gut gedacht, schlecht gemacht. Die Idee war richtig. Die sagen, ETF, da gucke ich mal rein. Aber dieses Mal irgendwas machen, das ist einfach in doppelter Hinsicht gefährlich. Es passieren Fehler und die Opportunitätsgewinne, die man hätte. Wie viel schneller man am Ziel wäre. oder überhaupt das Ziel zu erreichen, die Rentenlücke zu schließen, mit einem vernünftig aufgestellten Portfolio, mit einer vernünftigen Strategie, ist exorbitant so viel wahrscheinlicher und höher, als mit einem zusammengeschusterten MIS-year-World plus X zu sagen, jetzt habe ich es ja irgendwie gemacht. ich komme ja gar nicht hin, weil ich mache nur 5 % Rendite pro Jahr und wusste es gar nicht. Ja, und dann hast du auch noch die Langfristigkeit da drin. Also das fand ich schon auch noch mal augenöffnend im Mentoring, weil die letzten Jahre sind ja wirklich gut gelaufen. Also wenn man jetzt irgendwie im Corona eingestiegen ist, ja okay. Aber es gab ja zwischenzeitlich auch wirklich Jahre, wo es halt nicht so war. Und da dann den langen Atem zu haben und zu sagen, ja, das ist jetzt mein Profilio, ich gucke da einmal im Jahr drauf oder zweimal, wie auch immer, Rebalance und so weiter. Ja. Aber es ist die Langfristigkeit da drinnen.

Speaker 1: Absolut. Und vor allem auch genau vor dem Hintergrund, wo du gerade sagst, es gibt auch mal ein paar Jahre Durststrecke und dann möchte ich doch perfekt aufgestellt sein und trotzdem das Maximum rausholen auf der Durststrecke, als selbst da sozusagen, wenn die Renditen schon niedrig sind, dann noch eine niedrige Rendite zu bekommen, weil ich es halt nicht vernünftig aufgestellt habe. Also wir wollen ja trotzdem das Maximum dessen, was halt irgendwie möglich ist, auch wenn das Level schon relativ niedrig ist. Einige Jahre, wie auch immer, du hast ja angesprochen, ich mein, Corona war ja ein Witz. Das war ja innerhalb von sechs Monaten, das war ja wieder, alles wieder Mühepunkt. man weiß es eigentlich. Also es ging schnell runter, schnell wieder hoch. Wer weiß, wie es jetzt ist, I don't know, weiß halt keiner. Ich zweifel sehr stark, dass das in zwei Wochen einfach wieder hoch schießt. Aber gerade dann will ich ja, also gerade dann, weißt du, in den Zeiten, wenn alles blüht und alles super ist und alle ihre neun Prozent machen, ja, da auch sieben, acht Prozent zu machen, ist es keine Leistung, ja. Aber dann, wenn alle anderen nur 6 % machen oder 5 % machen, dann will man die halt auch haben. Also dann brauchen wir die ja noch viel, dringender. Da können wir uns es nicht erlauben, zwei bis drei Prozent zu machen, weil wir zum Beispiel verschiedene Sachen gar nicht mehr drin haben oder worst case, verkaufen müssen, weil es ein flatter geht, weil wir so ein Klumpenrisiko drin haben, von dem wir das vielleicht gar nicht wussten. hatte eine, hat sich bei mir gemeldet, mehrere, aber eine fällt mir jetzt speziell ein. Jetzt im letzten ... Ich nenne mal den Zoll-Crash. Ich glaube, hat noch keinen offiziellen Namen. Ist ja noch recht frisch. Da war die erste Rutsche. Beim MSCI World ging es runter, ich glaube, so 6,6 % oder mal 7,4 % dann runter. Und dann schrieb mir eine e-Depot, wer 30 % im Minus. Und da war ich so ... How? Wie geht das? Wie geht das? Das kann eigentlich nicht sein. Das der World-Index, der MSCI World und SMP ... SMP-Fragment, Nestec und so weiter, hat keiner 30 Prozent gemacht, nicht mal ansatzweise. Und da frag ich mich natürlich, ja, warte mal, wieso ist dein Prozent tiefer im Minus als der Durchschnitt von allem? Das geht eigentlich nicht. Also, daran siehst du ja, du hast gravierende Fehler gemacht. Und 30 Prozent, unnötig 30 Prozent, ja? 6 Prozent runter, weil alles runtergeht, dann sag ich, ja gut, soll ich jetzt machen? Ich weiß auch kein...

Speaker 1: Aber es ist auch keine Glaskugel, du bist ja auch nicht Warren Buffett. Dann gehst halt damit runter. Aber tiefer runterzugehen als alle anderen und auch tiefer sozusagen wieder hochzugehen und nicht den Peak zu erreichen, den alle anderen zu erreichen, das können wir uns nicht leisten. Das funktioniert nicht. Also die meisten kommen ja so schon kaum auf den grünen Zweig, deswegen sind solche Krisen ja wichtig, diese tiefen Einschiebpunkte mitzunehmen. Aber dann noch selber irgendwas hinzufummeln und zu sagen, ich mach das mal ein bisschen anders oder ich weiß gar nicht, wie es richtig geht, ich mach mal so, wie ich meine, das können wir uns nicht leisten. Das ist also Wahnsinn. Okay, jetzt haben wir doch relativ viel über Crash gesprochen, aber es ist ja auch so eine spannende Zeit gerade. Johanna, vielleicht sprechen wir noch mal über deine, hattest du so bestimmte Aha-Momente, mit denen du so, du im Mentoring warst, auch danach und so dachtest, so, hä, warum hat mir das nicht schon jemand früher gesagt? Das hätte ich irgendwie gerne früher gewusst. Bisschen wie Schub von den Augen gefallen ist. Also tatsächlich war das Thema Versicherung, da habe mich auch wirklich intensiv beschäftigt in der Zeit mit, hätte dann fast für meinen neuen Job auch noch eine vierte betriebliche Rentenversicherung abgeschlossen. das ist ja so bisschen dieses so, der Arbeitgeber beteiligt sich ja und hier und da und das ist irgendwie ein Bildschirm von einem namenhaften Versicherung. Und dann dachte ich, naja, wenn der was bezahlt. Dann habe ich das aber tatsächlich nicht gemacht, weil ich eben dann nochmal die konkreten Fragen hatte, die ich dafür stellen kann. zu sagen, ja, ne? So, dann hatte sich das halt auch ganz schnell erledigt. Die ganz alte Versicherung war dann doch gut. Also ich dachte, okay, vielleicht das alte Zeug. Da habe ich dann aber gelernt, also A, du hattest ja gefragt, was waren so die augenöffnenden Themen? Und das war zum Beispiel auch

Speaker 2: Thema Honorarberater. Also, unterscheiden die sich, wie kann man das auch verifizieren, dass sie eine bestimmte Großberatzeichnung haben und so weiter, nach Paragraph habe ich es nicht im Kopf. So, also dieses Thema nochmal und dann wirklich auch diese Unterstützung in den Calls zu sagen, okay, was taugt denn jetzt was und was nicht und Das gibt's wahrscheinlich, ne?

Speaker 2: dass zum Beispiel bei einer Erhöhung, diesen automatischen Anpassungen auch immer wieder eine Provision fällig wird und dann denkt man ja, also das Produkt ist selber okay, aber nimm diese blöden Erhöhungen nach Hause und die Gendarmiken. Und da habe ich halt zum Beispiel aufgeräumt oder dann auch in den, das ja, das mit der Risikobereitschaft, das war tatsächlich auch nochmal interessant. Da habe ich mich aber sehr gefreut, weil Tatsächlich war das schon relativ nah an dem, also so wie ich meine Finanzen aufgeteilt hatte, relativ nah an dem Test. Der Test hat ein bisschen mehr Risikofreudigkeit rausgegeben, als ich bisher investiert hatte. Das war für mich aber stimmig mit dem Thema, wo ich gesagt habe, ich möchte mir noch mehr Wissen aneignen. Super!

Speaker 1: Mhm.

Speaker 1: Mhm. Das fand ich aber auch auf jeden Fall super spannend. Dann habe ich mich noch mal ziemlich an dem Weltportfolio abgearbeitet, ich dann gesagt jetzt will ich es aber ganz genau wissen, Variante 4 und so weiter. Ihr habt ja wirklich ein tolles Team von den Leuten, die ja auch in den Chorts drin sind, mit Julian, Ingo, dann für die Finanzprodukte. Ja.

Speaker 1: Ja, ja.

Speaker 2: Dann war es aber auch, dass ich immer in der Halle so jetzt schwirr mit und bisschen der Kopf. Dann auch sagen, okay, jetzt mach ich einen Cut. Die haben gesagt, das ist okay so. Man könnte es noch ein bisschen variieren nach rechts oder links mit Immobilien oder nicht. So und dann hab gesagt, okay, jetzt leg ich aber den Sparpland an. Ja, immer noch.

Speaker 1: Ja, man kann es ja auch immer noch am Ende machen. Also meine Erfahrung ist auch, Depot wird dann eher nochmal komplexer hinten raus, wenn man doch so ach jetzt hier und da. gibt ja auch, also die grünen ETFs und so weiter, die gab es zum Beispiel noch gar nicht oder in der Form, als ich angefangen habe zu investieren. Oder ihr lernt im Mentoring ja auch einiges über Faktoren ETFs, die gab es jetzt auch noch nicht. Und so kommt ja auch nochmal was mit dazu oder man schichtet nochmal was wenn einfach neue, bessere Produkte halt kommen. man sagt, ich mach das auch regelmäßig, dass ich sag, als ich angefangen habe, gab's die und die 1. Klasse nur ausschüttend. Hab ich das halt gemacht in Sauenapfelgebissen. Reads zum Beispiel, da hatte ich mal einen, der ausschüttend war. Und dann merkst du, jetzt kommt ein neues Produkt, das ist tesaurierend. Dann verkaufe ich das und switch darin oder leg das still oder wie auch immer. Es ist ja sowieso dann noch mal E-Bewegung drin. Deswegen von Anfang an eher ... simpel zu starten, macht total Sinn, weil es wird von alleine, ja, wird es dann schon nochmal, gegebenenfalls, noch ein bisschen komplexer. Also genau, genau die richtigen Und auch dieses ganze Drumherum. Also natürlich muss hier auch ein Loblied auf meinem Badine gesungen werden. Die liebe Anna aus Wien. Das war auch richtig, richtig schön. dem Töne von Jern. Wir haben uns dann ja auch am Mentoring-Tag im Dezember gesehen. Und Anna ist auf jeden Fall, Anna Göbel auch auf jeden Fall eine Bereicherung. Rechtsanwältin in den Live-Calls zum Thema Ehe, Scheidung, Paar-Nach-Schaft, Trennung, alles, die ist ja dann auch immer mit dabei in den Live-Calls.

Speaker 2: Ja, und dann hatte ich zum Schluss, weil ich vorher tatsächlich das bisschen geplant habe, so dass ich dachte, ja, wann passt das denn am besten? Acht Wochen, okay, dann bin ich im Urlaub, dann bin ich zurück, so, hm, dann mach ich das von August bis Oktober und dann bin ich halt durch. Und dann hat sich aber im August, man weiß das ja vorher nicht, der Kalender ist dann noch schön leer und sagt man ja, passt alles, Haken dran. Da hat sich tatsächlich auch eine neue berufliche Konstellation ergeben. Ich...

Speaker 2: Das heißt, habe dann im September noch, also zum Ende September, meinen Job gekündigt, im Januar neu angefangen. Und das war natürlich insofern dann wirklich eine aufregende Zeit. Aber ja, war dann letztlich auch eine gute Entscheidung. dann so eins zum anderen. Ja, das ist doch super. Also eine komplette Phase der Neuorientierung finanziell, beruflich. Manchmal ist es ja dann so, dass so alles auf einmal kommt. Ist ja auch gar nicht immer schlecht, finde ich. Also dann hat man einmal so diesen Umbruch gemacht und dann ist es auch wieder gut. Wenn es dann so kleckerweise kommt. Also hat natürlich beides Vor- und Nachteile, aber ich denke mir, wenn ich schon in der Stimmung bin, so bring it on. Ja, genau. Und dann hatte ich im Mentoring-Programm, hatte ich am Ende noch mal wirklich so, ich gesagt habe, jetzt lege ich noch mal eine Schippe drauf, dann wollte ich die Calls alle noch hören und so. Und hatte dann so bisschen dieses Thema Vollständigkeit, also wir jetzt alle Videos geguckt haben und alles irgendwie noch mal beackert haben. Und dann wirklich, das war mit meiner Badina auch schön dann zu sagen, so okay, wir haben jetzt das mitgenommen, was wir konnten. so unterschiedliche Prioritäten auch, weil sie in Österreich ist. Für manche sind es jetzt quasi für sie nicht so relevant wie für mich mit einer Sicherung. Aber dann war es irgendwann auch schon zu Ende. Auch schon wieder vorbei. Auch schon wieder vorbei. Ja. Ja, das klingt doch alles ganz wunderbar, Johanna. Jetzt sind wir auch schon am Ende angekommen. Und die letzte Frage oder das letzte Thema ist ja hier dann immer ein Appell an die Money Pennies. Also die, die das jetzt vielleicht gerade hören und sagen, ach ja, ich hab ja auch noch so paar Versicherungen. Ich dachte auch, ich wäre eigentlich ganz gut aufgestellt, aber so bisschen Bauchgefühl, das ist vielleicht doch nicht so der Fall. Was ist dein Appell?

Speaker 1: an die, die das jetzt gerade sehen oder hören. Dort ist ja auch mal so ein schönes Zitat, hab ich in meinen Notizen. Vielleicht passt das da zum Thema Mut. Vielleicht passt das da auch ganz gut mit rein. Ja, das stand tatsächlich witzigerweise in meinem Kalender an dem Tag, an dem ich angefangen habe. Der Erfolg kommt nur über die Brücke der Planung. Meintest du das? Das ist auch schön. habe hier noch Mut steht am Anfang des Handelns. Glück am Ende. Ja, ja, also das würde ich auch doppelt unterstreichen. ja, also mein Appell wäre zum einen wirklich beschäftigt euch mit eurer Versicherung, also egal was es ist, weil entweder hat man zu viel oder zu wenig oder die falschen. Und ich glaube, das ist auch überschaubar, das einmal glatt zu bürsten. Und das andere ist halt irgendwann zu sagen, ja. Machen wir einfach. Es sind am Ende auch nur acht Wochen. Damit verbringen wir sonst unsere Zeit. Ich gucke es halt eine Serie weniger. Ich bin kein Serientyp, sowieso nicht. Also dieses Thema, womit verbringt man tatsächlich seine Zeit? wir gucken immer so, wovon gebe ich mein Geld aus?

Speaker 1: Ja, ja.

Speaker 1: Ja, ist gut.

Speaker 2: was ist mir meine Zeit wert und was kommt dann aber auch wieder hinten raus. Ja, absolut. Das ist einfach gutes Investment, Schon vor dem ETF-Investment quasi. Liebe Jana, vielen, Dank. Danke auch fürs offene Teilen, auch in Bezug auf dein Sicherheitsbedürfnis und so. Und dass du schon ein Versicherungen hattest und auch schon ETFs hattest. Freut mich sehr, dass wir das gemeinsam dann sortieren konnten. Und genau, dir natürlich weiterhin alles Gute, auch mit dem neuen Job. Ja, danke. neuen Job angefangen, also da drückt mir natürlich die Daumen, dass das alles ganz wunderbar läuft. Danke dir, liebe Johanna und bis ganz bald. Ciao.

Speaker 2: Let's try

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