Black Friday, Krypto-Crash & KI-Blase: Ist jetzt der richtige Einstiegszeitpunkt? (Q&A) – KRISENSTARK #14 | Episode #435

Shownotes

Black Friday an der Börse: Ich habe in den letzten Tagen aus meiner Community verunsicherte Fragen zu den Kursrückgängen bekommen wie „Was ist da los?”, „Woher kommen die Kursrutsche?”, „Platz jetzt die KI-Bubble?”, „Was passiert mit Bitcoin?” und „Was soll ich denn jetzt tun?”.

Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, sind Ingo Schröder von maiwerk und ich bei Instagram zu diesen Fragen live gegangen. Du bekommst hier im Podcast exklusiv die Aufzeichnung.

Wir sprechen in Episode #435 darüber,

  • woher die aktuellen Kursrückgänge überhaupt kommen.
  • was das mit Zinsen zu tun hat.
  • ob es überhaupt eine KI-Blase gibt oder nicht.
  • was mit Bitcoin los ist.
  • was du jetzt tun kannst.

Diese Folge hilft dir dabei, die Lage an der Börse souveräner Einschätzen zu können und daraus konkrete Handlungen für dich abzuleiten.

Auf deine Unabhängigkeit, Natascha

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Speaker 1: Bitcoin hat sich ja übers Jahr, also nach dem Zeug, auch sehr, sehr gut entwickelt. dann hieß es schon, oh ja, jetzt kommen bald die 200.000 Mark und so Es gibt nicht zwangsläufig eine KI-Bubble. Das andere ist KI und als nächstes Robotic, also generell technologischer Fortschritt. Ich warte die ganze Zeit auf einen guten Einstiegszeitpunkt. ist endlich da Feel free, wenn du das genau dir überlegt hast. Aber alle anderen jetzt sagen, ja, Bildzeitung, schreib, kaufen jetzt dies, kaufen jetzt das. Würde ich euch sehr, sehr stark davon abraten.

Speaker 1: Salut ihr Money Pennies und willkommen zu einer Podcast Folge außerhalb der Reihe. Es gibt einen aktuellen Anlass, nämlich Black Friday an der Börse. Ihr habt uns in den letzten Tagen einige Fragen gestellt wie, was ist da los? Woher kommen die Kursrutsche? Platz jetzt die KI-Bubble? Was passiert mit Bitcoin? Was soll ich denn jetzt tun? Und für alle Advanced Assets Kundinnen von uns, ihr habt bereits am Freitag quasi in real time eine Ausarbeitung und Einschätzung von uns dazu bekommen. Das findet ihr in der Advanced Assets Community. Und zu diesen Fragen, die ihr uns gestellt habt, sind Ingo Schröder von MyWerk und ich bei Instagram live gegangen. Und das hier ist jetzt hier im Podcast die Aufzeichnung. Ingo und ich schauen uns an, woher die Kursrückgänge kommen, was das auch mit den Zinsen zu tun hat. Ja, mal wieder in den USA. Ob es überhaupt eine KI-Blase gibt oder nicht, was dafür und was dagegen spricht, was mit Bitcoin los ist und was ihr jetzt tun sollt. Und wenn du auch endlich eine solide, ... fortgeschrittenen Strategie aufbauen willst ... und solche Rücksetze am Markt ... dich nutzen willst, ... ... Stichwort Vermögen wird in der Krise gemacht, ... ... dann bewirb dich einfach auf einen Platz ... ... in unserem fortgeschrittenen Programm ... Advanced Assets. Den Link findest du in den Show Notes. Und jetzt viel Spaß ... ... mit der Podcast-Folge. Ingo, magst du noch mal ... paar Worte zu dir sagen ... für alle, die dich noch nicht kennen? Das dürfen ja nicht zu viele sein, aber trotzdem. Ja. Sehr, sehr gerne. Ich bin ja Anfang an einer der Mentoring-Experten in deinem Mentoring. Wir haben das ja damals zusammen quasi gestartet vor sechs Jahren, glaube ich, es hier, als erstes Mentoring. Und Honorarberater. Das heißt, wir arbeiten nicht wie die ganze Branche, sondern so auf Provision, womit du ja damals auch auf die Nase gefallen bist. Und so kamen wir dann auch zusammen. Das heißt, alles rund das Thema Geldanlagen, Altersvorsorge, Finanzplanung unterstützen wir im One-on-One. wie man sich das wünscht ... und das eben ohne Interessenkonflikte ... und sogar mit einer Coaching-Ausbildung. Aber auch mit viel Finanzwissen ... bin seit 14 auch selbst an der Börse aktiv. Damals wurde ein NTV-Teletext ... meiner ersten eigenen Aktien gekauft ... ... und deswegen schon Krisen und Crashes mitgemacht und das ist ja heute auch ... ... ein kleines Thema.

Speaker 1: Darum sollte es heute auch so ein bisschen gehen. Genau, sehr gute Überleitung. Uns haben natürlich viele Fragen erreicht in den letzten Tagen. Wir hatten ja schon ein bisschen gesagt, Freitag war Black Friday und halt auch an den Börsen. Why not? Schlussverkauf halt, obwohl ganz so schlimm war es ja auch wieder nicht. Genau, ihr habt uns Fragen gestellt, wie platzt jetzt die KI-Blase, was hat jetzt mit diesem Krypto-Crash auf sich, kommt jetzt der nächste Crash, uiuiuiui, und vor allem, was soll ich denn jetzt tun? Und dazu liefern wir euch natürlich heute wieder standesgemäß, wie ihr es gewohnt seid. Jetzt kostet nur das Service die Antworten darauf. Alle, bei uns im Advanced Assets Programm sind, ihr habt ja letzte Woche dazu schon Input in der Community bekommen. Also falls ihr das verpasst habt, könnt ihr da auch noch mal reinklicken. Da gibt es auch eine kleine Ausarbeitung sozusagen in der Community als Post. Einfach dann könnt ihr da noch mal nachlesen. Genau, und heute wollen wir mal schauen, was haben wir auf der Agenda? Was passiert eigentlich momentan an den Märkten? Da gehen wir auch so bisschen auf die Zinsänderungen und so weiter ein, die vielleicht kommen, vielleicht nicht. Also was passiert gerade an den Märkten? Wie liefen die Märkte dieses Jahr denn überhaupt eigentlich so? Dieses Jahr war ja auch busy, ne, mit Zollcrash und jetzt wieder rauf und runter und so weiter. Aber welchen Schlussstrich könnte man denn jetzt, wenn heute das Jahrhundsendsteuern vorbei wäre, wie sehen denn so die Renditen aus? Dann geht es noch bisschen darum, warum Wissen wirklich ein echter Vorteil ist, was du wissen solltest, was du jetzt auch tun solltest. Und wir gehen natürlich auch darauf ein, ist das eine KI-Blase, die wir gerade sehen? Stehen wir vor dem nächsten Crash, gucken uns da so bisschen die Makro-Faktoren auch an. Davon lernt ihr auch einiges in Advanced Assets auch so bisschen raus zu zoomen und die größeren Zusammenhänge dann zu erkennen. Genau, jetzt Krypto kaufen oder nicht? Well. Genau, kommen wir Kommen wir gleich in die

Speaker 1: Genau, aber wir können ja mal schauen, was sozusagen die Auslöser waren in den letzten Tagen. Das ging ja Donnerstagabend, ich glaube so gegen 18 Uhr, 17.45 Uhr, 18 Uhr unserer Zeit, also kurz vor Börsen-Schluss ging es ja schon mal runter, dann Freitag noch mal bisschen mehr runter, jetzt Montag, heute ist ja Dienstagmittag, es hat sich so ein bisschen erholt, aber trotzdem noch nicht so wieder, dass man sagen könnte, Wir sind wieder auf dem Stand von vorher. Ein bisschen was liegt in der Luft, aber es war jetzt auch kein Riesenabmarsch nach unten wie zum Beispiel ein Zollcrash oder wie wir es auch schon mal gesehen haben. Aber immerhin ist es so bisschen ... ja, Nervosität, würde man vielleicht sagen, Markt. Ingo und dafür haben wir drei hauptsächlich Gründe ausgemacht. Vielleicht magst du mal mit dem ersten, mit den Zinserwartungen starten. Genau, also ihr müsst euch immer so vorstellen, ... wenn man sich günstiger Geld leihen kann. Das ist ja bei euch auch so, ... wenn ihr euch jetzt Haus kaufen wollen würdet, ... ... mal unabhängig von den Preisen, ... würdet ihr das ja vielleicht eher kaufen, ... wenn die Zinsen nicht bei 3 oder 4 Prozent sind, ... sondern vielleicht bei 2. Und so ist das auch in Kapitalmärkten. Allen voran bekommen ja gerade auch viele ... das Thema KI mit, Investitionen, Rechenzentren. Und natürlich kann ich einfacher so was finanzieren, ... wenn die Zinsen vielleicht bei 1 oder 2 Prozent sind, ... ... anstatt bei 4 bis 5, wie es gerade in Amerika der Fall ist. Grundsätzlich sind sinkende Zinsen und sinkende Zinserwartungen, weil die Börse ja immer die Zukunft handelt, positiv für Kapitalmärkte. Weil man kann sich günstiger finanzieren und gerade die Unternehmen, die besonders gut laufen, gerade Tech, profitieren von niedrigeren Zinsen. diese Zinserwartungen sind im Endeffekt runtergegangen, weil der US-Arbeitsmarkt doch robuster ist, weil man immer noch Angst hat, dass vielleicht doch noch die Inflation kommt mit den Zöllen, die Trump eingeführt hat. Diese Erwartungen, die kann man sogar auch messen, ... ... könnte man mal eingeben, ... ... FED Funds Rate bei Google, ... da werden quasi die Erwartungen gemessen, ... wie glaube am 10. Dezember ... ist jetzt die nächste Notenbank-Sitzung der FED, ... ... wie sich das entwickelt. Und die sind runtergegangen, jetzt auch wieder hoch, ... also das schwankt sehr stark, ... aber das schmeckt den Kapitalmärkten eben nicht, wenn so die kleine Geldinjektion ... im Endeffekt, wenn die fehlt, ... und das war einer der Gründer, ... aber es gab ja noch andere, Natascha.

Speaker 1: Genau. genau, ein weiterer Grund ist eben, und das treibt ja auch viele von euch diese Fragen bekommen wir ja auch, sei es jetzt hier in der Community oder auch in dem Programm, ist KI eine Bubble? Und das sind ja auch Emotionen, sei es viele Menschen und wahrscheinlich auch größere Anlegerinnen als wir, Kleinfische, machen sich da so bisschen Gedanken, fragen sich, sind diese KI-Unternehmen, sind jetzt überbewertet, ist das eine Blase, ist das gerade eine Blasenbildung? Es wird auch viel verglichen mit dem Dot-Gru- Com Crash damals in den 2000ern, wo es ja auch alles viel zu schön und wahr zu sein war, war es ja dann am Ende des Tages auch. Und da ist so bisschen diese Unsicherheit, deswegen wurden ja auch, ich glaube, am Mittwoch, am Donnerstag die Nvidia-Zahlen ja auch total, ja, gespannt, ja, mit Spannung drauf gewartet, ob Nvidia wirklich Zahlen erfüllt und überperformt, weil das eben ein Zeichen auch gewesen wäre für die gesamte Branche. Und man muss ja sagen, KI ist ja nicht nur die KI-Branche, sondern da hängt ja auch vieles, vieles zusammen. Also mittlerweile die großen Tech-Unternehmen, die schieben sich ja alle nur sozusagen das Geld und die Aufträge zu mit NVIDIA eben sozusagen im Zentrum. Genau und unterm Strich kann man da sagen, da gehen wir später auch nochmal genauer drauf ein, Ingo. Eigentlich geht es hier auch da wieder mal nur Sorgen, Wenig Fakten, also NVIDIA hat geliefert, das waren ja Topzahlen, alles super. Und gleichzeitig ist da aber immer so dieses... Naja, ist es vielleicht doch die Tech Bubble von 2000 reloaded. genau, es wird sich einfach Sorgen gemacht, ob es da zu einer Blase kommt, ob es eine Blase ist oder ob die vielleicht auch bald platzen könnte. Genau. Und dann haben wir noch Crypto-Craft. Und so.

Speaker 2: Ja, Krypto, wenn man mal schaut vom Hochpunkt bis letzten, ich glaube, am 1.20. hatten wir so den Tiefpunkt, da waren wir gute 30 Prozent runter. Ja, so einen richtigen Auslöser, dafür gab es eigentlich nicht, aber viele sind ja in Bitcoins investiert und tatsächlich wird Bitcoin, also sind auch viele professionelle Anlegerinnen mittlerweile darin investiert und da werden wir gleich noch drauf kommen, was die so machen zum Jahresende und deswegen ja ohne Auslöser, aber quasi so zur Risikoabsicherung jetzt im Endeffekt Krypto verkauft wird, weil das muss man sich bei Krypto oder auch Bitcoin gerade in dem Bereich als führende Kryptowährung immer vorstellen. Es gibt ja keine harten Fakten bei Krypto. Das heißt, es ist rein Angebot Nachfrage. Es ist jetzt nicht wie bei NVIDIA, hey, da sind gute Zahlen, schlechte Zahlen nach dem Motto, sondern es ist wie Gold auch, gerade was haltet ihr von Gold, rein Angebot und Nachfrage getrieben. Und dann können solche Anlageklassen eben auch mal schneller nach unten gehen. Das ist also recht typisch. Also direkte Abverkäufe in Krypto, tatsächlich auch von größeren Playern. Das kann man beobachten. Aber es gibt eben auch diese Absicherungsstrategien, weswegen auch die Tech-Aktien runtergegangen sind. Aber da gehen wir gleich noch mal drauf ein, wie Krypto und Tech und Nvidia vielleicht so sind. Genau, genau das. Und ich glaube unterm Strich kann man eigentlich sagen, sind genau diese drei Faktoren, die jetzt dafür gesorgt haben, dass es Ende letzter Woche ein bisschen runtergegangen ist. Einmal die Zinserwartungen oder Zinshoffnungen quasi, die so bisschen geplatzt sind. Dann Sorgen vor der KI-Bubble und dann ist noch Bitcoin abgerauscht. Das alles sind natürlich drei Zeichen mit viel Sorgen, Emotionen, Angst halt auch drin, die dazu geführt haben. Und Angst ist nämlich genau das richtige Stichwort. Es gibt den Fear and Greed Index, also Angst und Gier. Genau, Angst und Gier Index. Und das ist ganz interessant, das ist wie so eine Skala, kann man sich so wirklich vorstellen wie so ein, ja, wie so ein Thermometer oder so oder wie so ein, wie heißt das? Naja, ist aber egal. wie so ein Tacho, genau, wie so ein Tacho sozusagen, kann man sich das vorstellen. Und der zeigt also von Extreme Fear über ein bisschen Angst, neutral,

Speaker 1: Und dann kippt es quasi in die andere Richtung hin zu Gier und hin zu sehr, sehr extremer Gier. Und dieser Index besagt, dass wir uns gerade in der extremen Angst befinden als Kollektiv, als Markt. Ja, und das finde ich schon auch sehr aussagekräftig. So, dass so viel Angst und Unsicherheit gerade am Markt ist, obwohl eigentlich jetzt, also es gibt kein sozusagen strukturelles Problem. Es gibt jetzt keinen strukturellen Krisenauslöser oder so, sondern es sind alles Emotionen. ist so eine gewisse, ja, die Stimmung ist einfach sehr, sehr, sehr, unsicher. Und das reicht halt schon. Es sind keine Fundamental-Daten, wo man jetzt sagt, oha, oder irgendwie Corona oder Zoll-Crash oder so, wo man sagen könnte, ach, das ist es jetzt. Eine riesengroße Auslöser. Aber man kann natürlich auch sagen, dass auch gerade so extreme Angst eben zu Kurzschlussreaktionen. führt. Also dass die Leute dann schnell ihre Sahnen loswerden wollen. Und das ist wohl das, was auch gerade passiert ist. Es ist auch Ende des Jahres, das heißt auch viele professionelle AnlegerInnen haben jetzt sozusagen Angst, dass ihnen das Jahr noch verhagelt wird und nehmen lieber jetzt die Gewinne mit, weil es ja sehr gut gelaufen ist, da gehen wir später auch nochmal drauf ein. Die wollen jetzt ihre Gewinne mitnehmen, die sie erzielt haben dieses Jahr und verkaufen dementsprechend. Und klar, wenn dann zu viele zu schnell verkaufen, dann geht die Kurse halt auch runter. Hinzu kommt, dass die Formanager ja auch an ihrer Jahresperformance gemessen werden. Das heißt, die haben auch kein Interesse daran, noch, wenn es noch weiter runtergeht, das auf die letzten Meter in 2025 noch mitzunehmen. Das heißt auch hier wieder reine Psychologie, reine Emotionen, reines, ja reine Vorsichtsmaßnahmen, die aber trotz allem dann eben dazu führen, dass es zu solchen Kursrutschen, solchen Abwärtsdynamiken dann eben kommen kann. Ja.

Speaker 2: Und damit man das eben absichern kann. Weil ihr müsst euch ja vorstellen, jetzt denkt vielleicht, ja, aber wir investieren noch passiv. Warum machen die das? wenn wir privat doch schon wissen, dass man nicht einfach emotional verkaufen soll. Naja, das sind halt Personen, zum Beispiel US-Pensionskassen, die Renten auszahlen müssen. Die haben in ihren Regularien drin stehen, je nach Anlageklasse und Anlagewert. Irgendwo müssen wir verkaufen. Und dann werden so Kaskaden, so Domino-Effekte ausgelöst. Und dann nimmt man lieber einfach mal die Chips vom Tisch als noch mehr zu verlieren. Wenn man aber jetzt sagen will, ich habe gut gelaufene Aktien, habe Tech-Aktien zum Beispiel, ich habe auch Krypto, ich will Krypto nicht einfach loswerden, dann versucht man sich dagegen abzusichern. Man verkauft also nicht, sondern man kauft sich was anderes, was quasi genau entgegenläuft. Und das konnte man tatsächlich feststellen, dass durch diesen krassen Krypto-Verfall, der schon einer der Hauptgründe war, warum es jetzt so runtergegangen ist, Endeffekt parallel, also Krypto geht runter und Dann hat man auf einen feinen Nasdaq gesetzt, also feine Tech-Werte, und hat so quasi wieder versucht, sich die Verluste wieder reinzuholen, plus minus null zu sein, ohne Krypto verkaufen zu müssen. Also das konnte man sehr schön ausmachen, im Endeffekt so eine einheitliche Abwärtsspirale in Kraft getreten wurde. Und jetzt könnte man die letzten Tage beobachten, als dann Bitcoin wieder hochging. ging auch wieder der Nasdaq hoch, so ein bisschen. Da sieht man auch mal so ganz schön Dynamiken, wie sie entstehen können, die man aber auch nicht vorhersehen kann, aber doch immer wieder entstehen und einfach gut zu wissen sind an der Stelle, das auch besser fühlen zu Das ist übrigens etwas, das solltet ihr natürlich auf gar keinen Fall machen. Schorz auf den Nestdeck und so weiter. Das machen die großen Fische, die schieben ihre Millionen von links nach rechts. Aber für uns, machen ja passives Investieren über verschiedene Assetklassen hinaus. Idealerweise, das sowas machen wir natürlich nicht. Das ist schön, wenn die das machen und finden wir sehr interessant zu beobachten und interessant zu verstehen.

Speaker 1: Aber hat für uns jetzt keine Auswirkungen auf unser Handeln. Und man muss ja auch sagen, Ingo, das Jahr 2025 ist ja, ich sag mal, trotz allem, so schlimm, es ja dann mit dem Zollcrash auch mehr oder weniger angefangen hat. Also erst mal ist das Jahr ja super gut angefangen. Also im Januar war ja wieder alles auf Gehöchstand. Dann kam mal Trump und hat sich zweimal kurz vertweetet. dann die Kurse richtig unten und dann, naja, später irgendwie hoch. wow. Das ist ja Mensch, was für ein Zufall. Und der S &P 500 hat ja zum Beispiel über das ganze Jahr 2025 ... jetzt zwölf Prozent Rendite gemacht. Der Nasdaq fast 16, MSCI World fast 16. Also unterm Strich war es auch einfach ein sehr, sehr ... ... gutes Börsenjahr, muss man einfach sagen. Und es ist ja auch so, also ... ... es geht ja nie immer nur nach oben. Und es gibt ja nie ein Jahr, es ... also selbst nicht ein Jahr, wo es immer nur nach oben geht. Also es ist einfach Total normal, dass es solche Rücksetzer halt auch gibt. Das ist ja auch gut. Es sind ja auch gute Einstiegszeitpunkte, wenn ich jemanden sage, ach ja, ich eine Steuerzahlung gerade irgendwie rumfliegen oder keine Ahnung, eine Reise, ich machen wollte, drehe ich doch nicht. Keine Ahnung, ja, irgendwo vielleicht noch bisschen Cash rumliegen oder schon mal für Weihnachtsgeschenke gespart. Genau, klar, ist auch jetzt in Bitcoin stecken. Ja, aber das ist genau das, was du sagst. Es ist total normal. Es gibt auch ganz schöne Statistiken dazu, ... dass eigentlich fast jedes Jahr, irgendwo im Jahr, ... ... mal so ein Wertverlust von bis zu 10 % im Schnitt passiert. Also für mindestens 10 % bei dem S &P 500 und damit meistens auch im MDS-AIR World ... ... sind eigentlich ganz normal. Das kann man in jedem Jahr messen. Und das Lustige ist, es gibt so eine schöne Grafik, ... ... wo dann geschaut wird, okay ... Aber wenn es so einen 10 % Verlust gab, wo ist man am Ende des Jahres rausgegangen? Das ist in super vielen Fällen halt positiv. Das gehört einfach zur Show, das gehört dazu, wenn man Rendite machen will. Das muss man aushalten. Und wenn man jetzt kalte Füße bekommt, Schweißausbrüche, dann ist das total verständlich. Aber dann liegt es nicht daran an KI-Bubble, an Trump, keiner mag ihn. Aber trotzdem, es liegt nicht daran, sondern es liegt daran, weil ihr irgendwas falsch geplant habt an der Stelle oder weil ihr so harte Projektionen...

Speaker 2: Dinge habt, die jetzt auf dieser Resonanzfläche treffen. Es gibt die News wie so ein Schlaghammer mit so einer Schlagzeugspiel. Man merkt, ich bin kein Musiker. Aber wenn du so einen so riesigen Gong machen willst, wenn du diesen Leere schlägt, dann kommt da auch nichts Baraus an Sound und dann kann Trump noch so ein großer Stick sein. Wenn es euch nichts ausmacht, dann macht es euch nichts aus. Das klingt jetzt erst mal so simpel, aber bei größeren Anlage so ein Vielleicht kennen das jetzt auch einige von euch, ist es dann einfach gesagt als getan, aber das liegt ja nicht an der Anlage selbst, sondern an eurem Plan und an eurem Risiko und an Proaktionen. Absolut und genau das sind ja aber auch, es sind ja auch immer wieder die gleichen Fragen, die wir bekommen und die sich die Leute dann stellen, na soll ich jetzt verkaufen, soll ich jetzt meinen ETF-Sparplan stoppen und darum merkt man halt immer, dass diese Finanzkompetenz, dieses ganzheitliche, das zu sehen, das noch nicht so vorhanden ist. Okay. Ja, genau, absolut, komplett. Und es ist so witzig, da mache ich immer einen Fragesticker und dann kommen diese Fragen und so. Und zwischendurch kommt immer eine Kunde von uns, die sagt, ich habe das Menschen gemacht, mir geht es super gut, ich kaufe nach. Woran ich dann immer merke, wie cool, es ist durchaus möglich, total cool zu bleiben in solchen Phasen, wenn es alles durchgeplant ist, wenn man das auch mit eingeplant hat, dass solche Rücksetzer gibt, wenn man realistisch geplant hat, wenn man nicht zu viel Risiko eingeht, also wenn man einfach weiß, was man tut.

Speaker 1: Dann weiß man auch, was in solchen Phasen zu tun ist und macht dann ideellerweise natürlich auch das Richtige, weil man eben genau wie du sagst nicht so in deinem eigenen Mindset gefangen ist und irgendwelche Gefühle, Bedürfnisse auf Geld projiziert und sich jetzt denkt, jetzt geht man sicher gerade flöten, weil Bitcoin 80 Prozent unten ist, was ja auch manchmal passieren kann im Bitcoin-Game. Da hattest du ja noch ein paar Zahlen zu rausgesucht. Das ist vollkommen normal. Wenn man die letzten 15 Jahre schaut im Bitcoin-Game, da gab es viermal ein Event, wo Bitcoin über 70 Prozent an Wert verloren hat. Gestern habe ich lustigerweise, ... shout out zu meiner Physiotherapeutin, ... die meinte, ich habe auch ein bisschen was ... in Krypto drin, aber halt ein bisschen was. Aber ich kenne Leute, ... die haben da echt haus und hof drin ... ... und da muss man irgendwie da fein sein ... mit solchen Schwankungen ... und vielleicht mal nachts ... in die Schlaftablette nehmen, ... ... deswegen gehört es auf die ... Spielwiese zur Beimischung, ... nicht mehr über 10 % um und bei. Dann ist es vollkommen okay, ... wenn man es braucht, ... aber da muss man eben ... Und deswegen macht man es auch nur in diesem Verhältnis, weil diese Rückgänge von 70-80%, die könnt ihr nicht mit 50 % eures Altersvorsorgevermögens mal so entspannt aushalten. Da wird fast jeder, wenn er dann 60 oder 65, Existenzängste bekommen. Ja, total. Und das finde ich nur mal einen sehr, sehr wichtigen Punkt. Immer diese Goldgräber-Stimmung. meine, Bitcoin hat sich ja übers Jahr, also nach dem Zeug, auch sehr, sehr gut entwickelt. Und dann hieß es schon, ja, jetzt kommt bald die 200.000er-Marke und so. Also es wird dann ja auch sehr, sehr gehypt. Aber man muss einfach auch wissen, dass gerade diese Assetklasse so krass volatil ist, man muss es aushalten können. So und ...

Speaker 1: Wer jetzt schon bei so bisschen, wie viel ist denn jetzt dieses Mal, glaube ich 20%, ich weiß gar nicht so genau, 30 % runter oder so, aber auch nicht 70, 80 oder auch nicht 100%, was ich auch schon mal, also war ja schon mal nah dran, das muss man einfach vorher wissen und sich informiert haben und genau wissen, wie viel Beimischung möchte ich da machen? Wie viel Prozent meines Gesamtportfolios soll Krypto ausmachen? Und was bedeutet das für meine gesamte Risikobereitschaft im Portfolio? Kann ich das aushalten? Will ich das aushalten? Oder ist es auch vollkommen okay zu sagen, mach ich nicht, ist mir zu heiß, vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich bisschen mehr Erfahrung gesammelt habe, auch vollkommen legitim. Aber ich glaube, das ist auch so das, wo sich die Leute sehr, sehr stark die Finger verbrennen können. Und das ist natürlich sehr, sehr schade. Und das ist ja auch drogenartig, ne? Wir hatten letztens mal einen Professor von Neurowissenschaften bei uns, der das Thema Geld, der hat in Kernspind die Leute reingepackt und mit Geldentscheidungen. Und wenn du Gewinne machst, ob sie fiktiv sind oder real, Dopamin wird ausgeschüttet. Also es kann ja auch eine Sucht werden, körperliche Auswirkungen, positiv, aber Cortisolverluste, negativ, ja wirklich. Also Geldverluste bedienen dasselbe Zentrum im Kopf wie das Schmerzzentrum. Also ich hab nicht nur... Körperlich. ... nur psychische Schmerzen, sondern auch körperliche Schmerzen tatsächlich. Und das muss man natürlich auch immer wissen. Ich NVIDIA ist das andere Beispiel. Vielleicht bekommen wir seit heute Nacht ... die Wende von NVIDIA mit. Who knows? Ist für uns breite AnlegerInnen ... egal in ETFs, ... aber die, auch auf Einzelaktien setzen, ... ... Alphabet in Kombination mit Broadcom ... hat wahrscheinlich so ein NVIDIA GPU-Chip, ... die heißen dann TPUs, wahrscheinlich einfach mal in besser dargestellt ... für einen Bruchteil des Geldes.

Speaker 2: Das sind immer so passende Beispiele. Man darf sich nicht zu sehr an eine Sache gewöhnen. Hineinsteigen, ja, Dopamin, Dopamin, alles cool. Aber wenn ihr übertreibt, ... planerisch nicht die Grenzen kennt, ... und das macht ihr ja, glaube ich, auch im Advanced Assets, Natascha, ... aber auch die Grundlagen im Mentoring, ... dann habt ihr da ein Problem. Und das kann auch eben anders herumgehen. Und ich glaube, das ist wichtig, aber eben auch Wissen zu haben. Und ich weiß nicht, wir hatten ja, ... wir kamen mal mit dem Thema auch zusammen jetzt, ... nicht nur weil ... ... Nvidia runtergegangen ist, Zinsen, ... sondern weil ja überall steht Tech-Bubble ... ... und ich glaube, da für viele ... erstmal wichtig zu verstehen, ... es gibt keine Bubble. Wenn man sich mal das Ganze anschaut ... ... und sich mal vergleicht, wie das 2000 war, 2001 in der Tech-Bubble ... zu heute, dann hatten wir damals ... Unternehmensgewinne, die kaum gestiegen sind ... mit dem Internet, ja mit der Digitalisierung, aber die Preise sind so ... senkrecht durch die Decke geschossen, ... dass es heute komplett anders. Wenn ihr euch da Grafiken zu anschaut, ... ... dann ... gehen die Preise der Unternehmen hoch, ... aber auch die Gewinne. Auf gut Deutsch gesagt, das ist cash untermauert. Nicht bei allen. Aber eine NVIDIA, eine Microsoft, eine Apple, ... wie sie alle heißen, ... die machen hunderte von Milliarden Gewinn. Ob Mark Zuckerberg dann mit Metaverse 2 ... wieder was verbrennt, ... ... das sei ihm überlassen, aber die verdienen Geld. Das war damals ganz anders. Und da sind wir, ... wir hatten damals Bewertungen. Ich habe das mal so auch bei der Physiotherapeutin gezeigt. Ja, wir haben Bewertungen gehabt, ... damals vom hundertfachen des Gewinns. Also das ist nicht Gewinn, aber stellt euch mal vor, ich habe das mit der Physiotherapeutin gemacht, die Liege wäre 1000 Euro wert und ich würde dir sagen, okay, aber für 100.000 kannst du sie mir abkaufen. Dann die auch gesagt, auf keinen Fall. Aber das passiert gerade zum Beispiel mit Palantir oder damals noch viel, krasser mit EMTV in Deutschland und wie sie alle hießen, neuer Markt. Das würde ja keiner machen oder die Avocado für zwei Euro ... kostet auf einmal 200 Euro, die wird sie auch nicht kaufen. Aber Leute haben das gemacht, weil sie daran glauben, dass es die KI-Avocado wird oder die Internet-Avocado. Und ich glaube, das muss man sich so bisschen ... vor Augen führen, ist schon deutlich anders. Aber ja, gewisse Aktien sind durchaus gut gelaufen ... und dann ist es auch ganz normal, dass die mal wieder ein bisschen durch

Speaker 1: Total. ich finde, also ich finde nochmal spannend diesen Vergleich auch wirklich von 2000 zu jetzt. Also so wie ich es damals, da war ich ja noch Junge 15, so wie ich es damals sozusagen ein bisschen erlebt habe oder auch in der Rückschau. Das war ja wirklich, also da war die Stimmung auch so Goldgräber. Jetzt werden wir alle reich. Und man braucht ja damals wirklich nur eine Internet Domain haben, einfach nur www. Keine Ahnung. grafikdesignschröder.de oder so. Und schon warst du Millionär auf dem Papier. Das ist ja... Also, da war ja sehr deutlich höhere Wetten mit drin. Und wenn dann auch so alle einsteigen und so, da war ja wirklich nichts. Da wusste er, er hat ja auch kein Geschäftsmodell. Und das war ja auch... Ich finde, vielleicht ist das auch noch mal ein großer Unterschied, dass damals auch so viel Fremdkapital auch noch mit drin war. Also, jetzt reden wir über Facebook und so weiter als richtige eigenständige Unternehmen. Ja, da ist ja wenig... Oder im Vergleich zu früher, wo es im Silicon Valley nur darum ging, sich voll zu pumpen mit so viel Geld wie möglich, nur wie viel Geld im Umlauf war, wie die alle zugeschissen wurden mit Kohle. Dann hat man irgendwie auch Geld, dann hat man nicht so den Druck, vielleicht auch wegen Geschäftsmodell aufzubauen. Da ja keiner nachgefragt. Hast du irgendeine Idee? Ja, hier, also schon mal 10 Millionen. Das sind ja gerade schon sehr andere Verhaltensweisen. Plus genau wie du sagst, es ist einfach... ... es ist einfach Geld ... ... Geld im Hintergrund da. Ja, und es geht ja gar nicht darum, dass wir jetzt die richtige Meinung haben. Es geht, ich, darum, das hat dieser Professor auch ganz schön geschrieben, Priming. Wir werden geprimed auf schlechte Nachrichten. So, und dann ist das so bisschen Self-fulfilling Prophecy. Da gibt es zig Behavioural Finance-Fäder, die zählen wir jetzt nicht alle auf. Aber das Wichtige ist für euch, euer Wahrnehmungsbuffet von den Nachrichten nicht nur auf das Schlechte zu fokussieren, sondern auch die andere Seite zu sehen. Und das ist eben, es gibt nicht zwangsläufig eine KI-Bubble. Das andere ist KI und als nächstes Robotic, also generell technologischer Fortschritt.

Speaker 2: hat seit jeher ... die Produktivität in der Welt enorm gesteigert. Also was ist eine einzelne Arbeitskraft wert? Und wenn man das sich mal betrachtet, ... gerade von der ... kommen mal von der Internet, ... also da waren wir ja gerade, ... Digitalisierung, ... dann sind solche Phasen häufig zehn Jahre lang. Wie lange nutzen wir ja schon ... TGPT, okay, drei bis vier. Und dann steht schon Robotik in den Startlöchern. Also ... ... dieser abgesangene Bubble Crash, ... ... wenn man dagegen mal Produktivität setzt, als enormen Accelerator, ich mal. Dann könnten wir auch noch 5, 6, 7 Jahre haben, für enormes Wachstum sorgen. Und was noch dazu kommt, Bubble sind nie entstanden oder sehr selten entstanden und Crash schon gar nicht, wenn Zinsen gesunken sind. Was ja gerade der Fall ist. Zinsen sinken eher. Hatten wir ja am Anfang das Thema. Vielleicht wird es bisschen verschoben, aber sie werden sinken. Und dann ist eigentlich nie ein Crash in Historie entstanden. Die Crash sind entstanden, weil die Zinsen super hoch waren oder wieder hochgeschraubt wurden. Und Bubbles sind entstanden, weil Zinsen so tief waren. Denkt dran, ihr kauft viel mehr, wenn ihr für 0 Euro euch Geld leihen könnt, als wenn es 5 % Zinsen gibt oder 15 % auf dem Dispo, anstatt für 2. Und das muss man sich auch noch mal auf der anderen Seite einfach betrachten, dass das das Entscheidungsbefehl ist. Dann heißt das nicht, dass das jetzt der Abgesang ist, sondern es kann genauso gut sein, dass es einfach stringent weiter hochgeht. Und die Wahrscheinlichkeiten, bis auf kurze Dips, die wir heute auch schon gesehen haben, sind viel höher. Das heißt, sich darauf zu fokussieren, ... bringt euch eigentlich gar nichts, sondern ihr müsst euch auf ganz andere Dinge fokussieren, ... auf die wir jetzt noch kommen. Ja, absolut. selbst wenn man sich den Com Crash mal anguckt, die Bubble, die da geplatzt ist, die Industrie gibt es ja trotzdem. Also wir leben ja trotzdem mit dem Zeitalter. Es hat ja trotzdem sozusagen seinen Sinn gehabt. Die Börse war ein bisschen weit von der Wirtschaft entkoppelt. Aber trotzdem, ja, dann gab es jetzt halt den Crash und viele Leute haben viel Geld verloren. Andere haben viel Geld gemacht in der Zeit. Und das ist ja letztendlich auch das, worauf jetzt die nächste, die ganze nächste KI.

Speaker 1: Geschichte des KI-Zeitalter ja auch aufbaut. Also es ist ja auch da nicht weggegangen, sondern gab halt eine Bubble und Crash und danach war auch alles wieder sozusagen in Ordnung. Plus ich finde auch bei KI, man muss ja auch immer schauen, welche eingrenzenden Branchen es auch noch gibt. alle reden dann immer nur über NVIDIA oder Meta oder so, aber auch ganz, also was wir da auch noch alles brauchen, Energie, andere Arbeitskräfte und so weiter. Also da sind ja noch ganz viele andere Branchen, die da halt andocken. Und ich finde auch immer, es so weitreichende wirklich Auswirkungen hat, auch auf verschiedene Branchen, dann finde ich es auch immer sehr schwer, von einer krassen Bubble sozusagen zu sprechen. Und vor allem auch ganz spannend, viele denken immer, die Welt geht dann unter. Das ist auch eine ganz spannende Studie. Man hat mal gemessen, wie viele Leute denken, dass die Welt untergeht. Und 70 Prozent der Leute denken zu jedem Zeitpunkt, die Welt geht unter. Und je älter die werden, desto krasser wird's. Also alles verändert sich, ist vollkommen normal. Und das jeder denkt, die Welt geht unter, ist auch vollkommen normal. Meistens tritt es halt nicht ein. Das auch ganz spannend. Declinissen nennt man. passiert.

Speaker 1: Die Welt geht immer irgendwie, irgendwo geht die Welt immer unter. Und ich meine, der wichtige Punkt ist ja jetzt, was nehme ich daraus mit? Dieses, was wir auch mitbekommen, soll ich jetzt kaufen, soll ich nicht kaufen? Ja, wenn es deine Planung hergibt, wenn du eine hast, eine gute, eine dezidierte und du weißt, wie viel Risiko du wann eingehen willst, okay, dann gibt dein Plan das schon her, ob du nachschießen kannst und solltest oder nicht. Aber was du nicht tun solltest, ist jetzt irgendwie emotional rein und raus, weil da gibt es genug Studien, gibt mal einen, Mind the Gap, Dark Side of ETFs, die vor allem durch emotionales Handeln. verkaufen und zu spät wieder einsteigen. Nur bei simplen ETFs euch schon sagen, ... dass ihr teilweise ein bis zwei ... Prozent an Rendite pro Jahr verliert, ... was ETFs eigentlich hergeben, weil ihr so emotional handelt. Das heißt, es ist der schlechteste Ratgeber. Auch gerade kamen auch wieder ... jetzt Bücher schließen und in den Winterschlaf gehen. Nein. Also du wirst tendenziell, ... statistisch gesehen, Rendite verlieren, wenn du das tust. Und der Rest ist Glück. Das heißt, die Frage stellt sich gar nicht an der Stelle, ... sondern wo ist dein Plan? Genau. Und das ist ja genau jetzt, was soll ich denn jetzt tun dieses Jahr? Bücher schließen und in Witterschaft gehen. Die Frage impliziert ja schon, dass du keinen richtigen Plan hast für solche Zeiten. Und das ist eigentlich der Fehler. wenn wir gerade ja auch gesagt haben, solche Rücksetzer sind, das ist halt Gang und Gäbe. Das passiert halt einfach nur mal. Und wenn du euch jedes Mal die Frage gestellt, was soll ich denn tun, was soll ich denn tun, dann ist ganz vorne schon etwas schief gelaufen. Und das solltet ihr jetzt Dafür finde ich es dann auch wieder sinnvoll, zu sagen, jetzt ist ein Setback, ich fühle mich total unsicher, ich weiß gar nicht, was ich tun soll. Das zu reflektieren und zu sagen, warte mal, habe ich, da gehe ich noch mal einen Schritt zurück. Dafür sind die psychologischen Stäben wieder gut. Aber das muss dann natürlich auch passieren. Das ist sozusagen euer Warnschuss. Liebe Leute, es ist nichts passiert. Vergleich zu anderen Dingen. Es ist wirklich nichts passiert in den letzten Tagen. Und wenn euch der Allerwerteste ein bisschen auf Grundeis geht, dann ist das ein Zeichen dafür.

Speaker 1: dass ihr da auf jeden Fall noch mal euch euer Risiko anschaut, eure Sparrate anschaut, eure Asset Allocation anschaut und wirklich guckt, haben zum Beispiel übrigens in Advanced Assets einen Portfoliosimulator gebaut. Das heißt, da könnt ihr genau sehen, wie ist eure Risikobereitschaft und wie könnt ihr die vernünftig abbilden über vier Schienensit-Klassen hinweg und da könnt ihr zum Beispiel eingeben 5 % Krypto. Und ihr könnt es schon mal so durchspielen, so hypothetisch durchspielen, das mit eurem Risiko, das hier eingeht. macht, wenn ihr 5 % Krypto habt oder wenn ihr 7 % Krypto habt oder 10 % oder so, oder wenn ihr die Staatsanleihen wieder ein bisschen raufschraubt. Und genau so müsst ihr das angehen, über verschiedene S-Klassen hinweg, idealerweise über ETFs oder dann, keine Ahnung, Krypto über Bitcoin, Staatsanleihen und so weiter, da so breit aufgestellt zu sein. Dann eben zu wissen, was ihr tut. Eine Langfriststrategie kann nicht mit November 2025 vorbei sein. Ihr seid keine Ahnung, geht davon aus, dass ihr morgen einen Löffel abgebt, aber selbst dann wollt ihr noch was vererben. Langfriststrategie kann jetzt nicht vorbei sein, weil mal ein bisschen was um 10 Prozent eingeknickt ist. Ja, und ich glaube, einfach den Plan zu haben, wann brauche ich welches Geld. Das sind ja auch viele in der Situation bei uns zum Beispiel. Die brauchen in fünf Jahren das Geld, teilweise, aber nur teilweise. Und das überhaupt erst mal zu wissen, wie viel brauche ich wann, damit ich überhaupt bestimmen kann, welche Anlageklassen befülle ich denn für welches Anlageziel. Ich glaube, das ist wichtig. Wir haben schon über das Thema Psychologie gesprochen. Wenn ich wenig Geld habe und Anlagezeitraum noch weit weg, dann ist das wie so eine Schallplatte. Und wenn ich da Projektion drauf habe, dann habe ich Lautstärke eins, da höre ich das Knarzen nicht. Aber wenn mein Ziel näher kommt, wann ich das Geld brauche und damit die Summe größer war, Lebensversicherung werden ausgezahlt, ich habe ein Haus verkauft, Erbschaft bekommen, dann ist das auf einmal wie zwei Verstärker davor geknallt und richtig aufgedreht. Auf einmal merke ich so, ich habe Existenzängste, ich fühle mich ohnmächtig, ich fühle mich unsicher. Wenn es runtergeht, weil das die Projektion darauf sind. Ich glaube, damit muss man sich auch beschäftigen. Das ist ganz, ganz wichtig neben der Planung. Und wie streue ich das Geld dann im Endeffekt?

Speaker 2: Aber es gibt ja nicht so Dinge, die man jetzt sinnvollerweise machen kann, Natascha, oder? Nachkaufen. Ein bisschen Cash Hard. Warum? Also, wenn die Asset Allocation steht und man hat ein bisschen was, warum nicht? Dann könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, da noch reinzugehen. Man könnte es natürlich auch als Rebalancing-Chance nutzen. Das geht auch. Je nachdem, wenn man den Steuerfreibetrag noch nicht so ganz ausgekostet hat dieses Jahr, könnte man da noch mal ein bisschen was von links nach rechts schieben. Aber was man natürlich auf gar keinen Fall tun sollte, ist täglich ins Depot schauen. Idealerweise, wenn ihr es irgendwie tun könnt. Es gibt einen schönen Spruch von André Kostuliani. Haha!

Speaker 1: ... investieren Sie Ihr Geld, nehmen Sie eine Schlaftablette ... und nach 30 Jahren werden Sie sehen, Sie sind reich. Und das sind halt immer so diese kleinen Proben, finde ich. Diese kleinen Setbacks, diese kleinen Proben, diese kleinen Tests. Wie bin ich eigentlich aufgestellt? Was macht mein Gedankenkarussell? Was machen meine Gefühle? Und dann genau wie du sagst, ... ... ins Mindset reingehen, zu schauen, wo kommt das eigentlich alles her? Also es ist ja immer dieses zweigeteilte, Mindset, was denke ich über Geld, was sind meine Projektionen drauf? und dann natürlich die Umsetzung in der vernünftigen Portfolio-Struktur. Und noch ein Fun Fact an der Stelle. Dieser Professor, Professor Elhager meinte bei uns im Podcast, wenn es gar nicht geht, unseriösen Tipp, dann sollte man einfach das Schmerzzentrum betäuben und sich einfach eine Paracetamol reinziehen. Tatsächlich, ja, weil das ist ja da an der Stelle. Das heißt, wenn ihr nichts davon beachten wollt, einen sehr kostengünstigen Tipp haben wollt, ja, mit allen Nebenwirkungen, wir sind kein Arzt, aber zieht euch eine Paracetamol rein und dann hilft das. Das fand ich sehr spannend. Das ist der absolute Profi-Tipp.

Speaker 2: Absolut ein Pro-Tip. Wir haben kein Geschäft zum Deinem, wir verkaufen nur noch Parazit. Genau, lasst doch mal eure Fragen. Ich paar Fragen. Außer Kryptonachkaufen und Goldnachkaufen. Also Gold ist natürlich auch so ein Thema. Muss zu eurer Anlagestrategie passen. Ja, kann man grundsätzlich natürlich immer beimischen. 5-10%. Aber auch das muss einfach zu euch passen. Jedermanns Gold ist jedermanns Gold Sache. Oder jeder Frau in dem Fall. Also das sind sicherlich dann eben Dinge, ... da muss man eine Strategie zu haben an der Stelle. Genau, hier hat eine geschrieben, Black Friday für Bitcoin, genau das, ja. Aber auch da, ne? Also ich meine, das eine ist jetzt dieses Angstbarometer und auf der anderen Seite ist aber trotzdem die FOMO, die jetzt halt auch nicht reinkicken sollte, ne? Also die einen fragen sich jetzt, Gott, soll ich das verkaufen, geht das immer weiter runter? Na, du hast ja unter einer bestimmten These, in einem bestimmten Glauben hast du ja in Bitcoin investiert oder in den Nasdaq oder was auch immer. Was hat sich daran jetzt geändert, dadurch, dass es runtergeht?

Speaker 1: Du wusstest ja vorher, dass es runtergeht. Und den zweiten Gedanken habe ich jetzt vergessen. Aber hier kommt gerade eher Krypto als ETF kaufen von Herrn Dodoria. Ja, spannende Frage. du kannst beides oder nichts kaufen, aber man braucht es auch da strategisch. Hast du deinen Kern? Hast du deinen Core? Wie weit bist du mit einer eigentlichen Altersvorsorge? Wenn du es für die Altersvorsorge machst, da gehört das Thema ETFs rein. Gut geplant, breit geschreut. Und dann kannst du natürlich Satelliten mit Krypto dazu packen, wenn du dich da auch auskennst an dem Punkt. Aber ob du dann auch ein Krypto ETF kaufst, ob du dir das physisch ins Wallet legst, auch das sind Dinge, die könnten wir natürlich hier beantworten, die helfen dir aber nicht weiter, sondern auch da brauchst du eine strategische Antwort. Verständnis dafür. Also es ist ja was anderes. Also es ist ja was anderes quasi, Krypto im ETF zu kaufen, mit dem Krypto-Mantel als halt, genau wie Ingo sagte, die sozusagen auch vom Rollett zu haben und auch mit irgendwo hinnehmen zu können. Also wofür willst du es machen? Also ist es eine Fluchtwährung für dich? Ist es also what is it? Und da habe ich nämlich mein Gedankenswieder gefunden. Auf der einen Seite ist Angst, auf der anderen Seite ist Gier. Dass jetzt wahrscheinlich viele auch denken, jetzt gehe ich schnell rein in Markt. Und auch eine solche Entscheidung will informiert getroffen werden. Also ihr solltet weder aus Angst irgendwas machen, noch aus Gier. Es ist kein guter Grund, eine Asset-Klasse zu investieren, nur weil die Kurse unsinn. Wenn du sonst keinen Plan davon hast. Hey, wenn du dich seit einem halben Jahr mit Krypto beschäftigst und mit Bitcoin beschäftigst und sagst, ich warte die ganze Zeit auf einen guten Einstiegszeitpunkt, jetzt ist er endlich da. Feel free, wenn du das genau dir überlegt hast. Aber alle anderen jetzt sagen, ja, Bildzeitung schreibt, kaufen jetzt dies, kaufen jetzt das.

Speaker 1: würde ich euch sehr, sehr stark davon abraten. ihr braucht eine Gesamtstrategie über die verschiedenen Assetklassen, die eure Risikobereitschaft abbildet und die muss dann auch sauber durchdekliniert sein. Und wenn ihr das habt, cool, wenn ihr nicht habt, kommt gerne zu Advanced Assets, das ist genau das, was wir da machen. Da bekommt ihr euer breit diversifiziertes Portfolio. Wir gucken, wie viel Rendite ihr gerade macht, wir gucken, wie viel ihr eigentlich machen müsstet, weil die meisten von euch machen viel zu wenig Rendite. Und dann kann man immer noch schauen, wo die Rendite halt dann herkommt, aber ist halt vernünftig. langfristig planen, anstatt immer alles zu verkaufen oder zu kaufen, nur weil die Kurse runtergehen oder hoch. Ja, und hier können auch noch auf den Drop warten. Also im Prinzip sollte man noch eher auf den Drop warten. Der Drop bei Crypto war jetzt da. Das Problem ist, wer weiß, ob der nicht noch weitergeht. Das ist ja genau das Thema. Wir haben euch ja gesagt, wohin das auch 70 bis 90 Prozent Verluste da sind. das bringt uns wieder zu dem Punkt, egal ob das Crypto ist, egal ob das breite Kapitalmärkte sind, du weißt nie, wo der Boden erreicht ist und andersrum weißt du auch nie, ob es nicht einfach noch weiter steigt. Dementsprechend ist auf den Drop warten in vielen, vielen Fällen, zumindest bei einer sehr langen schwierigen Anlageklasse wie Aktien, ... eigentlich immer eine schlechte Idee gewesen. In 72 Prozent der Fälle machst du damit weniger Rendite, als wenn du auf den Job wartest, weil das Kapital bis dahin ... so viel weniger an Rendite macht, ... weil es einfach irgendwo rumliegt ... und darauf wartet, angelegt zu werden. Und im Zweifel ist es so wie die Karotte beim Hasen. Die wird dir so lange vorgehalten, bis du immer denkst, ... ... bist fünf Jahre nach oben gegangen, ... jetzt steige ich ein, aber zu einem viel teureren Zeitpunkt. Und das ist die gleiche Antwort bei jeder Anlageklasse. Du weißt nie, wann der Drop, also wann der Peak unten erreicht ist oder das Low unten, aber auch nicht das High oben. Und dementsprechend solltet ihr euch auf Dinge fokussieren, die ihr kontrollieren könnt. Und das ist Streuung, euer eigenes Risiko, Planung. Das könnt ihr steuern.

Speaker 1: Genau. So, ich hoffe, ihr könnt die aktuellen Geschehnisse nun besser einschätzen und für euch nutzen. Ich hoffe, ihr habt mitbekommen, wie wichtig es ist, eine Strategie zu haben, wie wichtig es ist, eure Risikobereitschaft zu kennen und auch wie wichtig es ist, breit zu diversifizieren über ETFs hinaus. Und wenn ihr jetzt ein krisenfesses Portfolio aufbauen wollt, das über ETFs hinausgeht, was es sollte, kommt einfach zu uns ins Advanced Assets Programm. Ihr lernt hier alles über eine bestimmte Strategie, die super flexibel und auch safe ist. Ihr lernt, wie ihr Krisen für euch nutzt und alles über die verschiedenen Asset-Klassen. Ihr lernt alles über Einzelaktien, über Immobilien, über Krypto, über Rohstoffe, sodass ihr wirklich breit diversifizieren könnt. Es geht zwölf Monate lang, also super langer Support, eben damit wir auch bei solchen aktuellen Geschehnissen sehr, sehr nah an euch dran sind und euch das supporten könnt. Ihr habt Zugang zu anderen Frauen, die am gleichen Punkt stehen wie ihr. Das ist unsere Community. Ihr bekommt unseren exklusiven Portfoliosimulator, womit ihr rumspielen und schauen könnt, wenn ich da bisschen Krypto mache, was macht das mit meiner Rendite, was macht das mit meinem Risiko. Super einmalig und so, so, so vieles mehr. Also klickt auf den Link in der Bio. Wir haben extra ein paar Plätze für euch freigeschaufelt jetzt noch kurz vor Weihnachten. Bewerbt euch auf einen Platz in Advanced Assets und dann... freue mich, wenn wir dann zusammen für euch eine wirklich krisenfeste Strategie aufbauen.

Speaker 1: Let's try

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